Wie geht ihr mit den Schwierigkeiten bei der politischen Meinungsbildung um?

7 Antworten

Von Experte Brain300 bestätigt

Ich finde, du hast dir schon einmal sehr viele gute und wichtige Gedanken zu dem Thema gemacht. Das Problem ist heute vielfach dass man aus allen Ecken mit "Informationen" und Kommentaren zugeballert wird. Oft wird da auch zwischen neutraler Info und eigener Meinung nicht mehr differenziert. Die eine Wahrheit und das einzig Richtige existiert auch nicht. Es gibt immer sehr viele Blickwinkel auf ein Thema, viel Fehlkommunikation und kaum einfaches Schwarz oder Weiß. Und da keiner wirklich objektiv sein kann und Eigeninteressen immer eine wichtige Rolle spielen, ist das alles mit Vorsicht zu genießen.

Wenn du magst, ein Tipp wie ich das mache: Du machst eine Liste mit deiner Meinung nach für Dich und die Gesellschaft sehr wichtigen und kritischen Themen. Dann gehst du die Liste durch und versuchst möglichst viele unterschiedliche Quellen und Informationen dazu zu finden. Daraus kann man dann Pro und Contra-Punkte bzw. die wichtigsten Argumente aus verschiedenen Blickwinkeln zusammenstellen. Wenn man das alles gesammelt hat, dann kann man die Argumente für sich gewichten und die Sichtweise und Argumentation auswählen, die einem selbst am sinnvollsten erscheint. Das ist mühsam, aber kann sehr helfen.
Dabei sollte man immer klar umgrenzte Themen oder Fragestellungen einzeln betrachten und erst spät versuchen das Ganze zu Gesamtbildern zusammenzustellen.

Bei der Informationsfindung z.B. im Internet gibt es oft klare Warnzeichen. Immer wenn völlig einseitig berichtet wird, wenn eine vorgefertigte Meinung bereits feststeht und nur noch dargestellt wird. Immer wenn mit ideologisch gefärbtem "Sprech" gearbeitet wird oder Andersdenkende pauschal ausgeschlossen und angefeindet werden, stimmt da schon etwas nicht. Alles was unsachlich daherkommt, ohne echte Argumente kann man dann schnell ausblenden. Das ist es nicht wert, sich damit zu beschäftigen. Wenn jemand einen Andersdenkenden per se als unwürdig, fehlgeleitet und schädlich abstempelt, wird es gefährlich. Beliebte Nicht-Argumente sind oft "du bist ein ...(abwertende verallgemeinernde negativ belegte Worte)" oder "du verbreitest Hetze/Lügen" oder "dann wander doch aus" oder "bist du etwas ein Gegner von ... (etwas als allgemein positiv empfundenem)".

Leon21312 
Fragesteller
 16.02.2024, 12:12

Danke für deine informative Antwort und für den hilfreichen Tipp :)

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Sicher ist das in der heutigen Zeit nicht einfach. Aber es gibt auch seriösen Journalismus und Zeitungen, die zu einem Thema zwei Meinungen veröffentlichen ( pro und contra ).

Bei dem angesprochenen Interview mir Putin richtet sich die Kritik ja nicht dagegen, dass ein Interview stattgefunden, sondern dagegen, dass vom Intrrviewer keine kritischen Fragen an Putin gestellt wurden, und wenn ein Journalist bei einem Interview zulässt, dass ein Politiker seine Weltansicht ohne kritische Rückfragen verbreiten kann, dann ist das auch kein seriöser Journalismus.

Das ist das Problem. Und was ist Wahrheit? Dazu gibt es viele Ansichten, und manche Menschen kennen nur eine Wahrheit, nämlich die eigene, und sind nicht bereit, sich auf andere Argumente einzulassen bzw. darüber nachzudenken. Und dann wird es schwierig und sind keine Kompromisse möglich.

Politik besteht aber immer aus Kompromissen, egal ob zwischen Parteien oer zwischen Staaten oder in der EU.

Wir leben in einer schwierigen Zeit. Nach Corona kam der Ukraine Krieg und jetzt noch die Auseinandersetzung Israels mit der Hamas.

Das sind Herausforderungen, die noch keine bisherige Bundesregirrung bewältigen musste.

Das macht das Ganze so schwierig, und: Es gibt keine einfachen Lösungen - die gab es noch nie. jeder, der dies behauptet, ist zum Scheitern verurteilt.

Deshalb gilt es: Immer kritisch nachfragen, den gesunden Menschenverstand einschalten und nachdenken.

Meiner Meinung nach sollte jede Meinung (insbesondere der regierenden Personen) angehört werden, egal ob sie jetzt die eigenen Vorstellungen und Werte (oder die eigene Meinung) widerspiegelt, oder nicht.

Die Frage die sich hier stellt ist inwieweit gewisse dinge nun wirklich eine meinung sind. Oder schlichtweg Propaganda / Hetze sind.

Das ganze zu entscheiden ist manchmal durchaus schwierig.

Aber ich gebe dir ein paar beispiele:

Wenn ich der Meinung bin das Juden scheisse sind und man am besten gleich alle vergasen soll.

Ist das jetzt wirklich eine meinung der man raum geben sollte? Oder doch eher hetze gegen menschen?

Wenn ein Politiker in einem Interview die vorzüge von Coca Cola anpreist. Ist das dann wirklich eine Meinung die geäussert wird? Oder wird hier die Plattform ausgenutzt um schlichtweg werbung zu machen?

Grundsätzlich bin ich der meinung das man durchaus extrem ansichten und auch propaganda nicht unbedingt komplett unterdrücken sollte. Das verschieb das ganze nur in den Untergrund wo es ungesehen vor sich hin köcheln kann bis es dann gefährlicher irgendwann hervorrbricht.

Besser als ignoranz wäre aber analyse. Also das man eben das Intervie nach Argumentationsfehlern, Framing etc. Analysiert. Um somit das ganze in einen möglichst rationalen kontext zu setzen.

unabhängige (!) Quellen zu konsultieren, (aber wo findet man solche?),

Deswegen sollte man viele quellen konsultieren. Meist bildet sich aus den quellen ein gemeinsamer nenner heraus. Das wird dann am warscheinlichsten das Faktum sein das wirklich der Warheit entspricht.

Generell denke ich sollte man schlichtweg schauen wie gut die Quellen argumentieren. Die Frage bei jeder sache ist quasi: Warum ist das so.

Das ist besonders wichtig wenn es nicht um fakten geht. Bei reinen fakten kann man schlichtweg sich die quellen anschauen. Sind keine angegeben sollte man es mit ner grossen priese salz geniessen.

Als beisiel: Wenn es um aussagen aus interviews geht. Sollte das invertview verlinkt werden. Wenn es um studien geht sollte die studie verlinkt werden. Usw.

Meiden verbreiten ja nicht nur fakten sondern auch ansichten. Und hier ist eben immer die frage: Wie kommen sie auf diese ansicht. Oder auf diese meinung. Sind keine guten argumente vorhanden kann man es verwerfen.

Das gleiche gilt auch dann für die eigene meinung. Die frage: Warum denkst du so? Oder wie kommst du auf diese ansicht? Steht immer im raum. Und sollte von jedem der eine meinung äussert benatwortet werden können und dabei sollten die regeln einer vernünftigen ehrlichen Argumentation/Debatte befolgt werden.

Man muss es selbst verständlich nicht immer gleich mitliefern. Aber auf nachfrage sollte es parat sein.

Ich denke das der Zwischenmenschliche diskurs auch zur meinungsbildung gehört. Dazu gehört dann auch sich gegenteilige meinungen anzuhören und zu versuchen zu verstehen wie sie zu dieser meinung gekommen sind. Um dann zuschauen. Warum du selbst anderer meinung bist.

Und das wichtigste nach meiner ansicht ist das eigene verhältniss zu einer Meinung. Im idealfall sind meinung ein beutel von sammelkarten. Die man nach belieben austauschen kann. Problematisch wird es immer dann wenn eine Meinung so wichtig ist. Das man sie nicht einfach ablegen kann/will. Soetwas verdirbt den ganzen diskurs.

Zusätzlich zu dem. Wird es auch Problematisch wenn man gewisse anahmen und dinge gar nicht hinterfragen darf/kann. Insbesondere wenn es um Moralische / Hypothetisch Philosophische dinge geht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Aus interesse
Seit einiger Zeit interessiere ich mich mehr denn je für politische Thematiken, jedoch steht man als “Einsteiger” innerhalb dieser Thematik oft vor großen Herausforderungen.

Ich stelle fest, dass sich der Fragesteller als "Einsteiger für politische Thematiken" bezeichnet.

Meiner Meinung nach ist es eine zunehmende Herausforderung, sich in das komplexe Gefüge der Politik einzuarbeiten und eine fundierte Meinung zu entwickeln, die tatsächlich mit dem Einklang der eigenen Wertvorstellungen liegt.

Vom Grundsatz her ist das richtig, wobei natürlich auch die Basis "der eigenen Wertvorstellungen" gewissenhafter Prüfung bedarf, um nicht fatalen politischen Fehlurteilen aufzusitzen!

Wenn man den angeblichen Einsteigerstatus berücksichtigt und die vom Fragesteller herausgestellte Problematik hinzuzieht, dann wundert man sich allerdings über gewisse Widersprüche:

In einer Zeit, in der die Wahrheit fast schon immer verschleiert und verzerrt wird, (...) Angesichts der ständigen Desinformation, der Schwierigkeiten bei der Überprüfung von Informationen und der sozialen Stigmatisierung von abweichenden Meinungen scheint es, als würde die Herausforderung immer größer werden. Die Medienlandschaft ist von Parteilichkeit durchdrungen und liefert oft keine verlässlichen Informationen mehr. (...) Die Medienlandschaft ist ebenfalls von Vorurteilen und parteiischem Einfluss geprägt, wodurch es schwierig ist, objektive Informationen zu erhalten. Die Verflechtungen zwischen politischen Interessen und Medienorganisationen beeinflussen die Berichterstattung und führen zu einer Verzerrung der Realität.

Ein Eleve der politischen Informationsbeschaffung und politischen Urteilsbildung präsentiert in seinem Beitrag überwiegend ein Medienverdikt, wobei allerdings der große Bereich bibliophiler Informationsbeschaffung - auch hier kann der Fragesteller die von ihm gesuchten "unabhängigen (!) Quellen" finden - insbesondere aus den geisteswissenschaftlichen Veröffentlichungen vom Fragesteller aus unbekannten Gründen übergangen worden zu sein scheint.

Aber es wird von ihm nicht nur auf die Medien eingedroschen. Auch andere, durchaus bezeichnende Kritik, die über den Elevenstatus hinausgehende politische Einstellungen andeuten, werden vom Fragesteller geäußert: 

Dies führt zu einem Teufelskreis, in dem alternative Standpunkte unterdrückt werden und Dissens als Bedrohung für den gesellschaftlichen Konsens angesehen wird. (...) Ebenfalls ein entscheidendes Hindernis besteht darin, dass Menschen, die sich außerhalb des Mainstreams positionieren, häufig stigmatisiert und marginalisiert werden, einfach nur weil sie nicht die Meinung der medialen “Mainstream” Plattformen teilen. Die Angst vor sozialer Ausgrenzung und öffentlicher Diffamierung kann dazu führen, dass individuelle Perspektiven unterdrückt werden, selbst wenn sie auf gründlicher Recherche und kritischem Denken beruhen. Selbstverständlich beziehe ich mich hierbei nicht auf offensichtliche Verschwörungstheorien, etc.

Ganz im Gegenteil, deuten diese Ausführungen einen Bezug zu "offensichtlichen Verschwörungstheorien" hin, und zwar zu solchen, die ziemlich "alternative Standpunkte" vertreten, nämlich die angebliche Einschränkung der Meinungsfreiheit. Der Fragesteller scheint mir also kein Eleve der politischen Informationsbeschaffung und politischen Urteilsbildung zu sein, als der er sich ausgibt. Vielmehr deuten seine Invektiven gegen die Medien und der von bekannter politischer Seite geäußerte Vorwurf, im öffentlichen Meinungsdiskurs immer diskriminiert und ausgegrenzt zu werden, auf eine eindeutige politische Urteilsbildung und Einstellung hin, die Alternativen für wen auch immer in einer scheinbar harmlosen Fragestellungen versteckt.

In diesem Zusammenhang sei an die oben erwähnte Wertebasis erinnert, die doch bei der politischen Urteilsbildung eine sehr bedeutende Rolle spielen soll, die aber vom Fragesteller nicht weiter thematisiert wurde. Es wäre falsch und fatal, jegliche "alternative Standpunkte" zu respektieren, was vornehmlich auf solche zutrifft, die mit dem Wertekanon unseres Grundgesetzes nicht in Einklang zu bringen ist! "Menschen, die sich außerhalb des Mainstreams positionieren", die also den Wertekanon unseres Grundgesetzes missachten und andere "Werte" verkünden, haben nichts anderes verdient, als dass man sie "stigmatisiert und marginalisiert". Denn es wäre politisch fahrlässig und unverantwortlich gegenüber allen demokratischen Bürgern dieses Landes, Feinde unserer freiheitlich-rechtsstaatlichen Demokratie nicht klar zu benennen, ihre verfassungsfeindlichen Zielsetzungen nicht deutlich und unmissverständlich herauszustellen. Es ist ein Irrtum, dass unsere freiheitliche Demokratie jede Meinung, auch die unwerteste, unwidersprochen tolerieren müsse! Das Gegenteil ist der Fall! Und es sind gerade die Betroffenen, die, wenn man sie entlarvt, den Märtyrerstatus für sich reklamieren und jammern, man würde ihre "alternativen Standpunkte unterdrücken", sie ausgrenzen und "stigmatisieren". Sie müssen lernen, dass unsere freiheitliche Demokratie zugleich eine wehrhafte Demokratie ist!

Ein weiterer Hinweis ist angebracht, um das Bild "alternativ" abzurunden:

Ein gutes Beispiel hierbei ist zum Beispiel das aktuelle Putin x Tucker Carlson Interview. Ich beziehe mich hierbei nicht auf den Inhalt, sondern gezielt auf die “Berichterstattung” der Medien innerhalb von Deutschland. Meiner Meinung nach sollte jede Meinung (insbesondere der regierenden Personen) angehört werden, egal ob sie jetzt die eigenen Vorstellungen und Werte (oder die eigene Meinung) widerspiegelt, oder nicht. Jedoch sagen nun die Medien, dass dieses Interview gezielt ignoriert werden sollte und man es gar nicht angucken soll.

Dass sich der Fragesteller im Grunde auf die Seite des Völkerrechtsverbrechers Putin stellt, ist eindeutig, denn politische Inhalte, die Lügen und Verdrehungen Putins, interessieren ihn nicht. Vielmehr wird vom Fragesteller selbst gelogen, dass die von ihm gescholtenen Medien anraten, sich das Interview nicht anzusehen. Warum hat dann z. B. die ARD auf einen Link zum Interview in voller Länge und mit deutscher Übersetzung verwiesen:

Nun, das Bild ist gerundet. Schöne Grüße an Weidel, Chrupalla, Höcke und Konsorten! Aber in einem Punkt muss ich dem Fragesteller uneingeschränkt recht geben:

Um in dieser komplexen Umgebung eine informierte Meinung zu bilden, ist es unerlässlich, kritisches Denken zu fördern (...)!
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich arbeite als Historiker.
SchlimmerJimmy  17.02.2024, 08:01
Sie müssen lernen, dass unsere freiheitliche Demokratie zugleich eine wehrhafte Demokratie ist!

Manche lernen das nie bzw. wollen das nicht lernen.

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Grautvornix  17.02.2024, 11:08

Ich sag es mal mit Emerson, Lake und Palmer:

Welcome Back My Friends to the Show That Never Ends – Ladies and Gentlemen

Schön das du wieder da bist.

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Grüß Dich Leon21312

Politisch zu denken heißt, die Gestaltung des Lebens und das Miteinander örtlich, regional, national und international dabei zu berücksichtigen. Dabei wird klar, das wir alle in einer Menschheit leben und Einfluss aufeinander haben. Insofern sitzen wir auf dieser Erde in einem Boot und müssen dieses Raumschiff Erde so gestalten, dass wir auf ihr zum Wohle aller darauf leben können.

Und da gilt die Aussage eines verstorbenen Schriftstellers:

"Alles was geschieht, geht Dich an."

Aber man kann nicht alles aufnehmen, das Leben ist eben zu vielfältig, aber man kann doch versuchen, sich selbst in Zusammenhänge einzuordnen von denen wir (sprich Du) abhängig sind. Und dann steht meist die Überlegung dahinter, ob man selbst eine Verantwortung für Prozesse wie und in welchem Maße übernehmen möchte. Damit verbleibt man nicht in der Position eines Getriebenen oder passiven Bürgers, sondern nimmt die Position eines Mitgestalters ein.

Dazu gehört, das man selbst anerkennen muss, das nicht alles was man will auch umgesetzt werden kann, sondern das Politik die Gestaltung von Möglichkeiten ist, die das Leben verbessern, aber in der klaren Erkenntnis, das man auch Fehler machen und auch scheitern kann. Und dennoch sollte man unter Verwendung von Vernunft und Verstand weiter an diesem Ziel arbeiten und versuchen Einfluss zu nehmen und das jeder nach seinen Möglichkeiten. Dazu gehört aber auch, politisch auf dem Laufenden zu bleiben, denn man muss wissen was los ist. Nachrichten gucken, politische Talkrunden, Wissenschaft, Religion und Philosophie sowie auch Bürgerbewegungen und die Kultur sind äußerst hilfreich. Und dies sollte dann auch im Austausch mit anderen immer wieder verifiziert werden. Das Leben ist einerseits lang um selbst immer besser zu werden, aber ziemlich kurz, wenn man etwas gestalten will. Also packen wir es an und werden selbst immer besser. 🤝😊

Ich will es mal dabei erstmal belassen, denn man kann irrsinnig viel darüber sprechen. Am Besten ist es, sich die Parteigrundsatzprogramme anzuschauen und diese anhand der Wirklichkeit und dem Ziel, wie wir leben wollen, zu prüfen. Und dann wäre es gut, sich für eine Partei zu verpflichten, die auch in Freiheit den Fortschritt des persönlichen Reifeprozesses ermöglicht, einem dabei hilft und unterstützt. Das hat zur Folge, sich selbst immer wieder neu zu hinterfragen.

Aufgrund meiner ganzheitlichen Gesinnung setze ich hier einen Link hinein, der Dir einen Vorschlag mit Begründung unterbreitet.

https://www.gutefrage.net/frage/was-waehlst-du-wenn-wahlen-waeren#answer-533756403

Herzlichen Gruß

Rüdiger

Parteimitglied bei Bündnis90/Die Grünen