Leben wir Menschen zu sehr in der „Komfortzone“ (2023)?

Guten Tag liebe GF-Community!

Raus aus der Komfortzone“ und rein ins Leben!

"Das Leben beginnt außerhalb deiner Komfortzone!" 

Aber warum eigentlich?

Diesen Satz liest man auf Instagram oder in Büchern, hört ihn in Podcasts oder entdeckt ihn auf Magazincovern. Niemand will mehr in der Komfortzone sein.

In der Komfortzone fühlt man sich wohl und sicher. Begibt man sich aus ihr heraus, beginnt die sogenannte Wachstumszone. Dort stellt man sich neuen Herausforderungen. Danach beginnt die Panikzone in die kommt man, wenn man sich zu viel zugemutet hat.

Wer das zu oft macht, setzt auf Dauer auch seine Gesundheit aufs Spiel. Obwohl es gut ist, etwas zu wagen und neue Erfahrungen zu sammeln, kann es auch das Richtige für einen sein, die eigene Balance finden. Wer allerdings den Anspruch hat, ständig seine Komfortzone zu verlassen, setzt sich selbst unter Druck.

| Frage:

Leben wir Menschen zu sehr in der Komfortzone?

| Eigene Meinung:

Warum das Leben in der „Komfortzone“ genauso wichtig sein kann wie das Leben, das wir außerhalb von ihr verbringen, erfährst du bei den Menschen, die sich aus unserer Gesellschaft ausgliedern. Sie haben oft das schönste Leben. Das ist traurig.

| Mit freundlichen Grüßen: Robin - TechBrain. :)

Bild zu Frage
| Ja. wir Leben zu sehr in der „Komfortzone“. 59%
| Nein. Wir Leben nicht zu sehr in der „Komfortzone“. 35%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 6%
Gesundheit, Männer, Kinder, Angst, Mädchen, Gefühle, Menschen, Körper, Frauen, Alltag, Jugendliche, Selbstbewusstsein, Persönlichkeit, Psychologie, Emotionen, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin, Jungs, Psyche
Kennt ihr das, so viele Interessen zu haben (Anfang 30)?

Hallo, ich bin Anfang 30, m und wollte fragen, ob das jemand kennt, dass man bisher sehr viele verschiedene Hobbys hatte oder noch hat.

Also ich male/ zeichne seit ca. 20 jahren (nicht durchgehend), bin musikalisch, habe getrommelt, E- und Akustikgitarre geübt phasenweise (etwas), Keyboard/ Mundharmonika geübt, habe generell 5 verschiedene Musikinstrumente, digital versucht Musik zu machen (aber bisher nicht soo gute Ergebnisse), jahrelang viele verschiedene Logikrätsel gelöst (aber oft nicht die sehr schwierigen, in anspruchsvollen Büchern), 10-15+ Bücher dazu gehabt, immer wieder angefangen programmieren zu lernen, aus Langeweile selten mal Sprachen oder MINT zu lernen, falls ich es mal brauche, angefangen Geschichten zu schreiben, aber meist nach einer Seite aufgehört, lieber kompliziertere und viele Brettspiele gespielt, selber Brett/Kartenspiele ausgedacht (aber als Jugendlicher eher sehr sehr unfertige Spiele), heute wenig Ideen/keinen Flow, Pc-Spiele auch sehr viele und viel bisher.

Findet ihr selbst Menschen, mit mehr Interessen/ Hobbys interessanter? Findet ihr "besondere" Talente interessant?

Ist das, was ich beschreibe, für euch eher "Unentschlossenheit" oder "Unkonzentriertheit" oder könnte ihr verstehen, wenn jemanden viele Dinge interessieren?

Danke, Grüße

Musik, Freizeit, Langeweile, Lernen, Kunst, Rätsel, malen, zeichnen, Sprache, Schreiben, programmieren, Alltag, Persönlichkeit, Psychologie, Brettspiel, Charakter, Lebensfragen, musizieren, Weisheiten, Hobbysuche, Logikrätsel, unentschlossen, Unentschlossenheit, Interessen
Wie kann ich mit extrem netten Menschen generell umgehen?

Hallo liebe „gutefrage“ Community,

ich habe in meinem Leben immer wieder Schwierigkeiten mit netten Menschen. Damit sind nicht die ganz normal höflichen Menschen gemeint, sondern Menschen die extrem nett sind und extrem fürsorglich sind, die hartnäckig nach dem Wohlbefinden fragen.

Jedes Mal wenn ich von so einer Person angesprochen werde mit „geht es dir gut?“ oder „geht es dir wirklich gut?“ oder „bist du dir sicher das es dir gut geht?“ habe ich das Gefühl gezwungen zu sein dieser Person meine Lebensgeschichte zu erzählen, weil eben diese Person so hartnäckig und penetrant fragt.

Heute wurde ich von dieser Person auf der Arbeit angesprochen ob es mir gut geht und ob ich sicher bin das es mir gut geht.

Es mag zwar sein das ich den Anschein mache, dass es mir nicht gut geht in letzter Zeit aber ich möchte einfach nicht darüber reden, weil es mir persönlich und auch aus Erfahrung nicht viel bringt und außerdem bin ich eine Persönlichkeit die immer zuerst versucht die Probleme selbst zu lösen.

Ich finde es einfach sehr nervig ständig gefragt zu werden wie es mir geht und ob ich sicher bin das es mir gut geht. Ich habe dann einfach keine Lust mich zu erzählen, dass es mit eben nicht gut geht, weil dann alles hinterfragt wird und ich irgendwelche Tipps aufgezwungen bekomme vergleichbar mit dem Szenario bei der Oma zum Essen eingeladen zu sein und permanent essen aufgezwungen zu bekommen obwohl man nicht mehr will und auch nicht mehr kann 😂

Es mag auch vielleicht egoistisch zu sein von mir, sich die Ansichten/Tipps von anderen nicht anhören zu wollen, weil ich eben auch meine eigenen Ansichten habe die ich auch vertrete und oft musste ich mir Sachen anhören wie „so darfst du das nicht sehen“ aber ganz ehrlich nur weil ich eine Meinung habe die ich vertrete, muss ich noch längst nicht der Meinung anderer Menschen sein.

Ich kann mir vorstellen, dass die Mehrheit von euch hier meine Einstellung komisch findet denn wie kann das sein, dass man es nicht mag nach seinem Wohlbefinden gefragt zu werden.

Es ist so wie es ist und ich wollte mit dieser Fragestellung einfach mal herausfinden ob es andere Menschen gibt die damit Schwierigkeiten haben und in ähnlicher Situation mal gewesen sind und vor allem wie sie dann reagiert haben bzw. was sie gemacht haben um nicht nochmal in so eine Situation zu kommen.

Persönlichkeit, nettigkeit

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