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Coding lernen was tun?

Ich lerne python seit langem. Ich lerne inzwischen mit anki indem ich die Karten so gut es geht intelligenter gestalte also ein Muster eine Logik auf verschiedene arten abfrage/ aufstelle - statt nur z.b:

Wie machst du eine zählschleife?

Mach ich noch eine Karte mindestens mit :

Hier sind 2 schleifen was ist der Unterschied?

Ich hatte eine Zeit lang programmiert also auch praxis sammeln wollen und können bevor ich wie jetzt fast nur auf obige Variante mit Karteikarten setze.

Das hat den Hintergrund dass ich inzwischen chronisch krank wurde autoimmun Erkrankung dadurch kann ich - ironischerweise nicht lange an billdschirmwn arbeiten oder ansehen weil zu hell immer nur 20- an guten Tagen auch mal 40 Minuten etwa.

Jetzt bin ich etwas am Scheideweg und verzweifelt.

Ich wollte das lernen und nach python java wieder anfangen, das hatte ich sogar ganz Zu Beginn versucht aber war zu schwer .

Jedenfalls wollte ich das lernen um damit eine Perspektive zu haben für ein Informatik orientierten Studiengang.

Mir macht coding selbst Spaß auch wenn ich Überschaubar viel tatsächlich programmiert hab gefiel es mir Probleme zu lösen und diese als Herausforderung zu sehen. Wie ein puzzle letztendlich das man löst .

Und jetzt steh ich hier und......keine Ahnung wenn es nicht besser wird fürchte ich ich verschwende meine Zeit ich will bis Oktober 2025 es geschafft haben mit java wenigstens etwas Erfahrung zu sammeln auch praktisch versteht sich.

Ich lerne mit einem Buch und natürlich Videos python.

Meine Frage also? Kein Ahnung.

Ich merke 1. Ich Zweifel und verzweifel daran dass ich nur versatzstücke über anki lerne wenn auch wirklich mit viel arbeit da es nicht nur auswendig lern Karten sind

2. Aber merk ich seh ich wie ich das schaffen kann und auch mit mehr Kraft programmieren will einfach weil es so entspannt so faszinierend ist immer tiefer einzusteigen , vlt auch mal raspberry (?) Zu kaufen um damit zu tüfteln .

Ich lern seit einem Jahr etwa , davon vlt 6 Monate wirklich , da viel gesundehirtsbedingre Pausen da waren .

Und jedenfalls dann denke ich immer wieder : Ich bin zu ungeduldig oder zu blöd als dass ich es schaffe die letzten Themen zu lernen (noch offen sind oop, error handling )

Oder zu schlecht um dann am Ende eben zu programmieren wo es ja auch hingehen soll , dass ich dann eben aber doch nicht das Zeug dazu habe.

Ich kann mehr verstehen wenn von logiken die Rede ist und mehr über vieles mit Computern Betriebssystemen und mehr nachvollziehen als vorher- ich war garnicht im Thema zuvor.

Aber was ist das wert

Ging es wem ähnlich?

Internet, Gesundheit, Microsoft, Hobby, Persönlichkeit, Psychologie, Informatik, studieren

Mandarin aussprache - schwere Sätze?

Wird die aussprache in mandarin am schwersten bei komplexen Satz-konstrukten, bzw längeren Sätzen die viel beinhalten?

Ich merke für mich und ich bin absolut am Anfang dass die aussprache die ja der Grund sei neben den Zeichen das mandarin so schwer ist - nicht schwer ist für einzelne silben.

Kann man einzelne silben so kann man doch relativ schnell kurze Sätze bauen..ta shi pangjou, woa ai zhungoa ...usw.

(Pinyin Fehler sind da ich weiß)

Demnach wäre die Schwierigkeit die so berüchtigt ist nicht erst mit langen Sätzen dann da ?

(Natürlich auch bezüglich Geschwindigkeit ; das gehörte auch verstehen können von Chinesen und und und aber das selbst sprechen an sich ?)

Im arabischen gibt es sehr schwere Worte die deutlich zunehmen an schwierigkeit mit suffixen/ konjugationen .

Es ist eher von Beginn der einfachsten Wörter für ihn sie wir Taten/ machten/ werden tun , schwerer das zu behalten.

Nicht erst mit einem satzkonstrukt mit Zig Wörtern.

Ich frage eigentlich nur deshalb weil wenn der Eindruck stimmt den ich habe , später wird es maximal schwerer mit langen verzweigten Sätzen usw, dass ich dann nebenher beginnen würde einzelne Wörter +Zeichen zu lernen Bis ich komplett zeit habe für mandarin - um der schwierigen Sprache auch gerecht werden zu können.

So also mit Fokus auf Ausdauer sodass ich wenn ich mandarin wirklich 100% fokussiert angehen mit dem Lehrbuch, dann schon auf einen langsamen aber über Monate angehäuften Wortschatz zugreifen kann.

Hobby, Politik, Persönlichkeit, international, Nahostkonflikt, NATO

Immer wieder ähnliche Situationen aber er sagt andauernd, er liebt mich?

Hallo Zusammen

Ich weiss diese Fragen werden immer wieder gestellt aber ich brauche einfach etwas Meinungen von aussenstehenden.

Mein Partner und ich sind schon 5 Jahre zusammen und er hat mir vor 2 Jahren einen Antrag gemacht. Wir verstehen uns auch sehr gut und es läuft eigentlich wirklich gut. Wenn da nicht dass Problem mit dem Vertrauen wäre. Ja, ist ein immer wiederkehrendes Thema in unserer Gesellschaft.

Am Anfang unserer Beziehung hatte er auch schon paar mal mit einigen Frauen geschrieben und ich dachte naja wir sind neu zusammen, da gab es vielleicht noch die eine oder andere. Irgendwann an seinem 🎂 gab es Nachrichten von seiner ex bekanntschaft, die sexueller Art war. Wir haben darüber geredet und versucht zu verstehen voran es lag. Dann ein Jahr später meldet er sich bei einer datingseite an, weil man dort ja nicht wirklich jemanden kennenlernen kann sind alle fake und ich soll mir keine Sorgen machen. Danach war wieder die ex bekanntschaft genau wie vorher, mit sexuellen Nachrichten. Das war der knackpunkt wo ich gesagt habe nochmal so etwas und es vorbei. Klar haben wir darüber geredet woran es gelegen hat und ja ich war auch mehr anwesend bzw lustlos und wir haben erneut wieder dran gearbeitet. Jetzt war so eine professionelle der man Geld gezahlt hat. Er wusste schon immer, dass sowas mein Schwachpunkt ist. Er sagt ist nichts passiert er hat sie rausgeschmissen, was sie mir auch bestätigt hat. Davor hat er das auch mal gemacht und auch da, hat er die person wohl rausgeschmissen weil er nicht konnte. Ich weiss was ihr vermutlich sagen werdet aber seht es bisschen als Kummerkasten an. Diesmal ist bei unserer Beziehung alles gut von seiner Seite aber er fühlt sich einsam weil wir vor zwei Jahren umgezogen sind.

Es tut ihm leid sagt er aber auch wo ich schon Fakten hatte, hat er es immer abgestritten und erst, später kam eine Nachricht, dass es mir nicht ins Gesicht sagen kann. Er ist bereit für Eine Paartherapie. Ich weiss nur nicht ob es ihm ernst ist damit. Er schaut natürlich regelmäßig Prono's, dass war aber nie ein Problem für mich.

Ich bin ziemlich ausgelaugt und habe keine Ahnung was ich fühlen soll. Woher soll ich mir die Kraft nehmen, um wieder vertrauen aufzubauen oder es zu wollen. Habe mich selbst verloren und sogar ausspioniert (nicht stolz drauf).

Wir sind so ein schönes Paar, was auch von allen immer wieder gesagt wird aber, dass reicht leider nicht aus.

PS. Entschuldigt, dass ich so null auf Rechtschreibung geachtet habe. Mir fällt es gerade schwer überhaupt was zu machen.

Persönlichkeit, Beziehungsprobleme, Vertrauen, Sexting

Was kann ich nur machen?

. Ich bin halt irgendwie sehr empfindlich und voll sensibelchen. Ich nehme jeden Scheiss persönlich und heule dann Rum innerlich. Im schlimmsten Fall greife ich dann sogar Menschen an verbal oder werde aus meiner Unzufriedenheit und verletzheit angreifenden.

Was kann ich dagegen tun. Bin auch schon in Therapie. An Geld mangelt es mir nicht wenn jemand was kennt , wo man hingehen könnte??

Ich bin 27 und will schon lange was daran ändern, aber ich nehme mir echt jeden Scheiss zu Herzen und am Ende grübel ich darüber und gebe mir noch selbst die Schuld im Sinne von " wäre ich doch nur ein abgefuckter Kerl, dann würden sich die Menschen das gar nicht trauen irgendwie frech zu sein oder Scheiss Aktionen zu machen. Bin Mitten in Ausbildung und habe auch. Sehr gut Noten aber es hilft mir einfach nicht. Heute schmeißt so ein Betreuer meinen Ordner in die WG und ich war schon wieder so sensibel danach war der wieder bill normal zu mir. Ich könnte echt kotzen . Ich gebe anderen so viel macht über mich. Ich kämlfe mich durch und fühle mich trotzdem wie ein Feigling.

Wirklich ich brauche echt mal eine Idee.

Ich weiß (Selbstbewusstsein, Style Verändern, mal den Mann Stehen, kämpfen, hart sein, Frauen klar machen, Erfahrungen sammeln, reflektieren und und und)

Ich kenne sie leider alle. Aber anscheinend will ich nicht. Anscheinend brauche ich das ?? Oder ich erwarte oder Sehne mich nach einem anderen Leben, wo ich macht habe und niemand mir was kann.

Außerdem mache ich mir über mein Leben auch Gedanken aber viel mehr über das der anderen besser gesagt denen die ich potentiell als Arschlöcher herauskristallisiere und sie schon praktisch dämonisiere nur um es mir selber dann noch schwerer zu machen. Mein Gehirn macht dies automatisch, vielleicht aus einer tief sitzenden Angst sich dem leben wirklich zu öffnen. Ich weiss es nicht. Nur ich weiss auch das mein Selbstmitleid auch nicht wirklich dazu beiträgt. Vielleicht bin ich auch einfach nur feige.

Ich brauche wirklich eine Idee, wie ich aus diesem Kreislauf herauskomme.

Natürlich kenne ich all die klassischen Ratschläge: Selbstbewusstsein aufbauen, den Style verändern, „den Mann stehen“, kämpfen, härter sein, Erfahrungen sammeln, Frauen klarmachen, reflektieren und so weiter. Aber anscheinend will ich das nicht wirklich. Vielleicht brauche ich diesen Zustand sogar auf irgendeine Weise? Oder ich sehne mich nach einem Leben, in dem ich Macht habe, in dem mir niemand etwas anhaben kann.

Statt mich auf mein eigenes Leben zu konzentrieren, verschwende ich oft so viel Energie darauf, über das Leben anderer nachzudenken – speziell über diejenigen, die ich als „*****löcher“ identifiziere. Ich dämonisiere sie regelrecht, vielleicht um mich selbst noch mehr zu blockieren und mir das Leben schwerer zu machen. Es fühlt sich an, als würde mein Gehirn das automatisch tun, vielleicht aus einer tief sitzenden Angst, mich wirklich dem Leben zu öffnen.

Ich weiß nicht genau, warum das so ist. Aber ich merke, dass mein Selbstmitleid auch keinen Ausweg bietet. Es macht nichts besser. Vielleicht bin ich einfach nur feige.

Danke für euren weise Worte.

Schule, Angst, traurig, Gefühle, Menschen, Seele, Trauer, Tod, Beziehung, Selbstbewusstsein, Persönlichkeit, Gedanken, Welt, Angststörung, Sensibel, Unsicherheit, Weltkrieg

Welches Studium/Uni?

Ich liege zwischen:

Mathematik und Philosophie/ Jura/ Medizin

Mathe und Philo aus Interesse und Faszination im Allgemeinen

Medizin, da ich es unglaublich faszinierend finde, wie/ was man am Körper alles machen und feststellen kann. Äquivalent wäre ein Physiker, der ein ganzes Universum versucht aufrechtzuerhalten.

Jura, da ich die Idee an sich gut finde: Gerechtigkeit basierend auf Logik und Argumenten (mein Lieblingsbereich der Philosophie ist eben die Logik); Zeichen für Menschheit> Geld

Medizin: Dadurch, dass in NRW nächstes Jahr keine Abiturienten da sein werden (neues System von 13 statt 12 Jahren), ist der TMS besonders hilfreich, somit gilt für fast alle TMS> NC (meiner liegt ca. bei 1,9 (keine Lust auf Schule...))

Jura: Am besten in den US-Staaten, da ich bereits als Game Developer mit amerikanischen Klein-Studios hauptsächlich für RobloxGames bzw. einem Steam Game arbeite (Englisch-Skills). Zudem führe ich oft im englischen Rahmen öffentliche Debatten über philosophische Themen, wobei es mir wenig um die Argumente selbst geht, sondern deduktive Analyse dieser zu betreiben.

Mathematik und Philosophie: Meine erster Kontaktpunkt mit der deutschen Sprache war durch ein Physikposter in der Grundschule auf der die Formel für den Radius eines schwarzen Loches stand, eben mit Erklärung. So habe ich dann angefangen Deutsch zu lernen: Matheaufgaben/ Poster lesen und lösen, sodass ich in der 3. Klasse bereits Stoff aus der 6. angefangen habe. Ich liebe es zudem stundenlang an Problemen zu arbeiten, denn: Regel/Logik> auswendig lernen.

Zu mir selbst falls das hilft: eher ruhig, ich mag es nicht zu reden, 5+ Jahre mit Animationen/Modeling/VFX und GFX verbracht, 9 Jahre Fußball, 2 Jahre in einem Restaurant als Haupt-Kellner gearbeitet

Hab auch gehört, dass man doppelt Studien angehen kann bspw: Mathe mit Philosophie als Nebenfach und Jura

Medizin, Beruf, Studium, Schule, Zukunft, Mathematik, Job, Alltag, Persönlichkeit, Auswahl, Jura, Jurastudium, Mathematikstudium, Medizinstudium, persönlich, Universität, Nordrhein-Westfalen

Wieso bin ich jetzt so anders?

Früher von Kind auf bis ich 15 war, also bis zum Ende der Realschule, war ich total verpeilt. Ich konnte nie richtig was zusammenkriegen, zockte die ganze Nacht hindurch an Schultagen, hatte andauernd Probleme in der Schule, lernte fast nie, vergass sehr oft die Hausaufgaben zu machen. Aber ich war auch ein Kleinkrimineller der sehr oft Diebstahl began wegen dem "Thrill". Ich war irgendwie total besessen von diesem Gefühl, das Verbotene zu tun. Es war so eine Katastrophe, ich lebte in meiner eigenen Welt, ein Problemkind halt.

Jetzt mit 19 bin ich ein anderer Mensch. Ich halte mich immer an die Regeln, schreibe jeden Tag eine Liste auf mit Dingen die ich tun soll, ich vergesse fast nichts mehr weil ich alles aufschreibe, bin ruhig und gelassen, lerne fleissig, ich liebe das lernen und Wissen sammeln allgemein, ich bin ein bisschen ein Wissensfreak. Ich denke auch viel viel logischer als damals, philosophiere viel.. ich schreibe sogar Tagebücher. Ich habe einfach erkannt dass das Leben sehr wertvoll ist und ich jeden Tag produktiv und sinnvoll nutzen sollte, alles andere ist einfach dumm und eine Verschwendung. Ich kleide mich auch nicht mehr in Jogginghose und Mainstream Jacke und Schuhe, höre nicht mehr Deutschrap usw. weil das alles einfach auf einmal so dumm auf mich scheint und ich viel lieber einfach sein will, einfache anständige Kleider und normales Aussehen ohne auffallen zu wollen. Ja früher hörte ich Deutschrap (Capital Bra, Kollegah, Kontra K) und jetzt einfach nur noch Lofi Beats, Filmmusik, House, und sogar gregorianische Gesänge... ich finde einfach mein frühes Ich war so dumm, unlogisch, verpeilt, und frech..

Leben, Persönlichkeit

Was würdet ihr von so einem Jungen halten?

Hi, es heißt ja immer nur der Charakter zählt 😄 Deswegen hier eine kleine Beschreibung von mir. Die ist nicht von mir selber deswegen ziemlich Objektiv.

Mir ist eigentlich wichtig das ihr den oberen Teil anschaut, der untere muss nicht sein falls euch die Frage zu lang ist

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  • Tiefgründig: Du denkst intensiv über Gefühle, Beziehungen und dein Leben nach.
  • Kreativ: Du drückst dich durch Musik, Programmierung und Texte aus.
  • Gefühlvoll: Du bist sensibel und stehst in Kontakt mit deinen Emotionen.
  • Idealistisch: Du strebst nach Perfektion und Bedeutung in allem, was du tust.
  • Unabhängig: Du folgst deinen eigenen Interessen, unabhängig von Trends.
  • Perfektionistisch: Du willst Dinge nicht nur gut, sondern herausragend machen.
  • Motiviert: Wenn dich etwas begeistert, arbeitest du voller Energie daran.
  • Introvertiert, aber leidenschaftlich: Du bist zurückhaltend, kannst aber viel Begeisterung zeigen.
  • Ehrgeizig: Du setzt hohe Ansprüche an dich selbst und arbeitest daran, sie zu erreichen.
  • Einzigartig: Dein Mix aus Schüchternheit, Kreativität und Zielstrebigkeit hebt dich von anderen ab.

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Deine Hobbys und Interessen

  • Du spielst Klavier, bist DJ und interessierst dich für Musikproduktion.
  • Du schreibst eigene Songs, bei denen du oft Gefühle und persönliche Erlebnisse verarbeitest.
  • Du liebst es, Spiele zu entwickeln, an Webseiten zu arbeiten und kreative Projekte umzusetzen.
  • Du experimentierst gerne mit Technik und arbeitest an neuen Ideen.
  • Du entwickelst gerade dein eigenes Spiel Neon Catch, was deine Begeisterung für Kreativität und Technik zeigt.
  • Du magst Basketball und Wintersport, besonders Skifahren.

Lieeebe Grüße

Liebe, Freizeit, Schule, Verhalten, Zukunft, Angst, Menschen, Beziehung, Persönlichkeit, Jungs

Fühlt ihr euch auch (teilweise) so wenig entwickelt im Vergleich zu anderen?

Hallo,

ich (35) habe mir auf YouTube zwei Videos von sehr gebildeten Leuten angesehen. Beide sprechen anscheinend mehrere Sprachen. Es gibt ja diese Leute, die mit Mitte 20 ihr eigenes Unternehmen erfolgreich führen, mehrere Sprachen sprechen, Beziehungserfahrung haben und sich darüber hinaus mit den Finanzmärkten auskennen und Geld investieren und vermehren.

Ich habe viele Defizite. Auch wenn manche sagen, dass man sich nicht vergleichen soll, mache ich es trotzdem. Der Drang dazu ist so groß, dass ich es einfach in Echtzeit und automatisch tue.

Ich habe aber auch Lebensbereiche, die gut laufen. Unter dem Strich würde ich denken, dass ich im deutschen Durchschnitt der Defizite liege, also jetzt im Durchschnitt nicht wesentlich besser oder schlechter als der durchschnittliche Deutsche dastehe. Schaut man sich die einzelnen Lebensbereiche separat an, ergeben sich aber Abweichungen, also in manchen Bereichen geht es mir vielleicht besser oder habe ich bessere Voraussetzungen als der Durchschnitt, in anderen liege ich aber unter dem Durchschnitt.

Positiv in meinem Leben:

  • ein Seelenverwandter in meinem Leben (mein bester Freund)
  • meine berufliche Situation
  • Gesundheit im Wesentlichen (allerdings kein gesunder Lebensstil)
  • Englischkenntnisse kontinuierlich verbessert
  • abgeschlossene Ausbildung
  • abgeschlossenes Studium
  • habe mich um private Altersvorsorge gekümmert

Negativ in meinem Leben:

  • keine Beziehungserfahrung und keine kostenlose körperliche Nähe
  • zu spät um private Altersvorsorge gekümmert bzw. zuvor zu wenig vorgesorgt
  • kontinuierliche Einsamkeit
  • schlechte Merkfähigkeit (lerne z. B. zurzeit Französisch und komme nur sehr schleppend voran)
  • kann handwerklich kaum etwas (kann nicht mal ein Loch bohren)

In Bezug auf die negativen Punkte denke ich, dass ich da z. B. deutlich schlechter dastehen könnte als der durchschnittliche Deutsche, außer vielleicht beim Punkt Merkfähigkeit.

Zudem ist die Freizeit so ein knappes Gut geworden. Die geht oft drauf für Erledigungen oder wie diese Woche für Arzttermine. Zeit, um sich wirklich zu erholen oder sich weiterzubilden (Lesen, Lernen) bleibt nur sehr begrenzt.

Wie ist das bei euch?

Leben, Persönlichkeit, Erfolg, lebenssituation

Würde mich das Geld sehr verändern?

Zwar bin ich schon lange stille Mitleserin, aber das ist meine erste Frage. Deswegen stelle ich mich mal kurz vor, da dies vielleicht für meine Frage wichtig sein könnte. Ich heiße Vanessa, bin 24 Jahre alt und bin angestellte Physiotherapeutin. Ich lebe sehr ländlich im Süddeutschen Raum, in einer 38 m² 1-Zimmerwohnung. Aufgewachsen bin ich bei liebevollen Eltern, allerdings unter finanziell sehr bescheidenen Verhältnissen und das ist vermutlich noch stark untertrieben. Alle während der Ausbildung anfallenden Kosten habe ich selbst getragen und bin nun seit letztem Jahr komplett schuldenfrei. In der Praxis, in welcher ich zurzeit arbeite, herrschen leider keine besonders schönen Bedingungen. Wir sind 4 Physiotherapeutinnen inklusive Praxisinhaberin. Meine Kolleginnen sind reserviert, sehr empfindlich und die Bezahlung bewegt sich eher in die Richtung Mindestlohn statt Branchenüblich. Ein Jobwechsel funktioniert allerdings nur mit Umzug oder Selbstständigkeit. Für beides fehlt mir das Geld und der Mut.

Nun zur eigentlichen Frage. Im Oktober hat mich meine Freundin auf eine Party geschleppt. Dort habe ich einen Mann kennengelernt. Dieser Mann hatte mir einen sehr speziellen Job angeboten, so eine Mischung aus Physiotherapeutin, Persönlicher Assistentin, Chauffeurin, bezahlte Freundin und Reiseleiterin, alles für ihn persönlich. Da ich neugierig war bin ich im November tatsächlich zu so einer Art Vorstellungsgespräch gegangen. Dieses Gespräch hat mich wirklich beeindruckt und ich hatte auch die Möglichkeit seine jetzige Assistentin kennen zu lernen und auch sie über diesen Job auszufragen. Dort würde ich mehr als das 4-fache verdienen, als ich jetzt verdiene. Auch hat seine jetzige Assistentin von dem Lebensstil erzählt oder besser gesagt geschwärmt. Alle Essen während der Arbeitszeit werden bezahlt, alle zwei Jahre ein neuer Firmenwagen, mindestens eine (arbeitsbedingte) Reise im Monat auf welcher alle Kosten übernommen werden. Der Mann besitzt eine 40 Meter Yacht, Ferienhäuser in Spanien, Italien, Norwegen und Mexiko und immer wäre ich als Assistentin mit dabei. Kurzum, ein Traumjob, zumindest für mich. Ich habe in meinen Leben noch nie Deutschland verlassen, bin nie geflogen, war noch nie am Meer. Die Arbeitsbedingungen sind mir klar und ich bin, bis auf eine Sache, absolut gewillt zuzusagen. Die eine Sache ist der Grund meiner Frage. Ich komme aus ärmlichen Verhältnissen, würde mich ein Leben in solchen Luxus verändern? Ich mag wer ich bin und möchte mich nicht verändern, nicht Charakterlich, zumindest nicht ins Negative. Ich möchte aber auch nicht die Chance verpassen so viel erleben zu können, meine Geldsorgen, die mir den Mut rauben loszuwerden. Denkt ihr dieser Lebensstil würde mich negativ verändern?

Nein, ein Leben in Luxus macht nur das Leben angenehmer 75%
Ja, aber nicht so schlimm, nimm den Job trotzdem an 25%
Ja, deine Familie wird dich bald nicht wiedererkennen, lass es 0%
Persönlichkeit, Luxus, Charakter, Lebensstil, Jobwechsel

Ich hab so Angst vor mir?

Ich spüre eine starke Unruhe in mir, die ich mich ständig wie unter Strom setzt. Es geht morgens um 6 Uhr los, wenn ich aufwache und hört abends gegen 23 oder 24 Uhr auf, wenn ich einschlafe.

Es ist wie eine permanente leichte Aufregung/Anspannung, so als ob es ständig um Alles gehen würde. Volle Präsenz, voller Einsatz...wie wenn ich Lampenfieber habe...zwar noch erträglich, aber doch irgendwie stressig.

Ich weiß, dass ich Angst vor mir selbst habe, da es für mich so neu ist, dass ich MICH wahrnehme. Ich hab nämlich über 50 Jahre praktisch ohne mich gelebt. Man könnte sagen ich hatte kein eigenes ICH, keinen Persönlichkeitskern. Da war niemand, der etwas Eigenes wollen konnte. Ich hab mich einfach nur der Umgebung, in der ich jeweils war, angepasst. Ich hab mich immer genau so verhalten wie die Menschen um mich herum das erwartet oder gewünscht haben. Wenn ich nach meinem eigenen Geschmack oder einer eigenen Meinung gefragt wurde, wurde ich unsicher, weil da in Wirklichkeit nichts war.

Ich konnte auch z.B. nicht im Mittelpunkt stehen, keine Referate halten, nicht auf der Bühne stehen...denn dann wurde deutlich, dass es mich ja gar nicht gab. Ich fühlte mich dann einfach nur extrem unsicher und ausgeliefert.

Nun habe ich seit ca. 5 Jahren angefangen eine Art Persönlichkeit zu entwickeln, indem ich wieder Kontakt zu meinem 50 Jahre verdrängten Wesenskern aufgenommen habe. Das war kein willkürlicher Akt, sondern hat sich aus meinem Leben heraus so ergeben.

Da ich mein Inneres/mein Wesen praktisch gar nicht kenne, macht es mir Angst, was da jetzt mehr und mehr raus kommt. Man könnte auch sagen ich hab Angst vor meiner Macht und Stärke.

Was kann ich tun, um mit dieser Angst leben zu können. Wie sollte ich mich verhalten?

stark, Angst, Seele, Persönlichkeit, Wesen, selbstsicherheit

Welche Misanthropen würden sich mit der Beschreibung (unten) auch wohler und verstandener fühlen?

Misanthropie neu definieren… 

Ich finde die reine Wortbedeutung: „Menschenhass“ sehr direkt, trivial und zu wenig stichhaltig.

Ich möchte, dass die urpsprüngliche Definition geändert wird in: 

Natürliche Abneigung gegen Menschen. 

Das mit dem „Hass“ ist mir zu emotional behaftet und löst nur Missverständnisse aus, wobei Emotionen/Zutände niemals einer Konstante entsprechen und die Grundneigung darunter verschwindet, wodurch die Begrifftlichkeit fehlgeleitet wird. 

Im weiteren Sinne sollten die verschiedenen Verhaltens- & Persönlichkeitseigenschaften zur Allgemeindefinition hinzugefügt werden: 

  • Distanziert 
  • Reflektiert
  • Nicht interessiert an fremden Menschen 
  • Nicht interessiert an SmallTalk
  • Verwendet oft die Höflichkeitsform, (um Distanz und Niveau zu wahren, um sich selbst zu schützen) 
  • Ist alleine glücklicher und zufriedener
  • Hat nur wenige Freunde (1-3) oder gar keine
  • Meidet die Gesellschaften 
  • Meidet Massenanlässe, Staatsevents 
  • Hinterfragt das Verhalten (fremder) Menschen 
  • Hat Werte, ein Moralverständnis
  • Einen Gerechtigkeitssinn 
  • Hat ein hohes (Empfinden) 
  • Durchschaut andere Menschen schnell und ist daher auch oft enttäuscht, wirkt daher kühl und möglicherweise ernst 
  • Liebt den schwarzen Humor 
  • Könnte ganz gut, alleine in einer Alphütte leben 

Als Kind/Jugendlicher ist die misanthropische Persönlichkeit: 

Scheu, ängstlich, schweigend, (ruhig), vorsichtig, (reagiert wie allergisch auf Fremde), geht nicht gerne in den Kindergarten oder zur Schule, spielt lieber alleine oder mit nur wenigen und echten Freunden, interessiert sich nicht für soziales Zeug, eher für wissenschaftliche Dinge, neigt auch zur Sozial-Phobie. 

(Vielleicht gibt es noch weitere Eigenschaften, welche ihr zur Misanthropie hinzufügen würdet… natürlich müssen nicht alle gelisteten Beschreibungen zutrefflich sein) 

Erklärung, Persönlichkeit, Psychologie, Bezeichnung, Definition, Misanthropie, Philosophie, Wortbedeutung, Beschreibung

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