verbrauch von 25-30l auf 100km, wäre das es euch wert?

Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen

nein, auf keinen fall 76%
ja, ist es wert 24%

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
nein, auf keinen fall

Nein. Es gibt mehrere Gründe, weshalb ich Kleinwagen fahre. Der Verbrauch ist nur einer davon.

nein, auf keinen fall

Der g63 ist einfach konzeptionell nicht Fisch nicht Fleisch.

Geländegängig ja, aber niemand traut sich damit ins Gelände weil es so ungefähr den Gegenwert eines gebrauchten ebenfalls hoch geländegängigen Jeep Rubicon kosten würde wenn man mit dem g63 mal einen Baum streift.

Schnell ja einigermassen, aber derselbe Motor in einer Limo ist ungleich schneller und dabei viel sparsamer.

Das Einzige was der g63 wirklich gut kann ist eine steile saudi-arabische Sanddüne hoch zu schanzen, wobei ihm seine hohe Leistung zugute kommt.

Da es hier keine saudi-arabische Sanddünen gibt wüßte ich nicht was ich mit dem Ding soll. Quer durch Afrika fahren tut man sowieso besser mit einem Toyota dessen Technik dort gut bekiannt ist während sich mit dem G dort kein Mensch auskennt.

nein, auf keinen fall

eine schöne Machbarkeitstudie aber einfach aus der Zeit gefallen. m.E. ist so ein Auto nichts weiter als eine Ego Protese.

für mich gehört ein Geländewagen ins Gelände. und dafür ist dieses Fahrzeug defintiv zu schade. Ich kann es noch verstehen, wenn man es verwendet um regelmässig große Lasten zu bewegen. Die Mama meiner besten Freundin hatte vor einigen Jahren auch einen G 400 CDI weil sie regelmässig mit Pferdeanhänger unterwegs war. das ist m.E. auch noch ein plausibler grund für so ein Fahrzeug.

Übrigens: sie hat als diese ihn noch hatte, regelmässig ihren Golf geklaut, weil sie selbst gemerkt hat, wie unpraktisch so ein Eimer in der Stadt ist, was z.B. die Suche nach einem geeigneteten Parkplatz angeht.

Tuedelsen  01.01.2024, 14:31
 weil sie regelmässig mit Pferdeanhänger unterwegs war.

...den Pferdeanhänger kann ich ja noch nachvollziehen, würde die Innenaustattung dann aber auch wiederum als etwas ungeeignet für jemanden einstufen, der vermutlich nicht im "feinen Zwirn", sondern eher in derber Stallklamottage nebst diversen "Anhaftungen" das Fahrzeug besteigt. als "Arbeitsgerät" also ungeeignet, die Karre.

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Peppie85  01.01.2024, 17:03
@Tuedelsen

so ne hochwertige austattung hat die Kiste tatsächlich nicht. also ihre. muss ja auch nicht.

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Tuedelsen  01.01.2024, 17:27
@Peppie85

...na, zum Glück! Das war das, was ich meinte: Wenn ich solch ein Fahrzeug brauche (wobei die Motorisierung mit 600 PS natürlich vollkommen übertrieben ist), brauche ich kein Nappa-Leder, sondern eine strapazierfähige und unempfindliche Innenausstattung. Der "G" ist ein tolles Auto....für Leute, die solch ein Fahrzeug für ihre Zwecke benötigen...

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Peppie85  02.01.2024, 04:07
@Tuedelsen

Ich meine, wenn ich Geld zum Schießen hätte, dann würde ich mich denke ich mal beim getunten G eher an Brabus halten...

https://www.brabus.com/de/brand/news/artikel-2-3.html

Die innenaustattung ist zwar auch Leder, aber eben nicht das hoch empfindliche Nappa zeugs, und vor allem das Fahrwerk überzeugt einfach deutlich mehr als bei AMG.

das Ding ist mit seinen Portalachsen einfach eher geländewagen :-)

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nein, auf keinen fall

Du gehst auf den Verbrauch ein, dann nehme ich die Alternative, bspw. einen e-tron SQ8 oder einen EQS SUV AMG, da habe ich auch die Option zu einem Edelinterieur aber einen Stadtverbrauch von 3-4 l/100km Benzinequivalent.

ichmagmemes 
Fragesteller
 01.01.2024, 09:53

ja, es gibt immer vernünftigere optionen wie von dir genannt. leider hat so ein eqs 0 kultstatus bzw. wert - der audi sieht noch böse aus, aber der eqs ist ein mega rundgelutschter typisches e auto

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MaxSensibel  01.01.2024, 10:01
@ichmagmemes

Dann den ix M60, den finden manche auch ziemlich beeindruckend. Mir hat die Fahrt damit auch Spaß gemacht und was ist schon Kult? G-Klasse lebt von der Vergangenheit, aktuell finde ich das Statement so eines Auto nur unzeitgemäß, das Auto an sich ist auch absolut überaltert, Fahrwerk, Komfort etc. sind von vorvorgestern. Wenn ich schon Geld hinlege, dann will ich das Beste dafür. Das bietet die G-Klasse leider nicht mehr, wenn es um das fahren geht, was für mich noch zur Pflichtanforderung eines Autos gehört. Show, naja, ist für mich wie Längsperformance, macht man ein paarmal, dann ist es auch Alltag und wird nicht genutzt.

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Peppie85  02.01.2024, 06:05

ich finde es immer lustig, wie "umweltbewusst" diese E SUV sind... Leider wird dabei oft vergessen, dass die mörderwalzen auf denen das Ding rollt, alleine mehr Feinstaub produzieren, als ein kompletter Golf II Diesel inclusive reifen, Bremsbeläge und Auspuff... Abgesehen davon denken bei Umwelt alle nur an Bäume. aber die Umwelt, das ist die Welt um uns herum! Ein Auto das 2½ Parkplätze braucht, selbst wenn man in der Lage ist, es gerade in eine Lücke hinein zu manöverieren ist einfach nicht umweltbewust.

lg, Anna

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MaxSensibel  02.01.2024, 09:31
@Peppie85

Bitte Belege für diese Aussage. Aktuell zeigen die Ergebnisse von Versicherungen und Flotten, dass Elektroautos verhaltener gefahren werden als Verbrenner. Das führt auf der einen Seite zu weniger Unfällen und auf der anderen Seite zu weniger Verschleiß. Die gerne geäußerte Vermutung, dass Elektroautos mehr Reifenabrieb verursachen, konnte bisher in der Realität nicht bestätigt werden.

Es ist aber richtig, mehr Gewicht und breitere Reifen führen zu einem höheren Abrieb. Theoretisch sollte ein EV ca.. 15% mehr Abrieb verursachen, als ein vergleichbares, leichteres Verbrennermodell. Das würde sich durch entsprechend gleiche / kürzere Tauschzyklen der Reifen bestätigen. Aktuell fahren im Schnitt die Elektroautos, nach Aussagen von Flottenbetreibern, die Reifen deutlich länger. Als Grund wird das verhaltenere und langsamere Fahren um Reichweiten zu gewinnen vermutet.

Also noch einmal, bitte die Belege für so eine Aussage.

Auch der andere Punkt, Breite, ein aktueller Golf VIII ist incl. Spiegel 2,07m breit, die G-Klasse 2,28m breit. Der Normparkplatz ist 2,3m breit. Also ja, wird eng, pass grundsätzlich noch rein, Tür würde wohl nicht mehr aufgehen. Aber 2,5 Parkplätze sind es dennoch nicht, außer man park quer.

Ich meine auch nicht, dass einer behauptet hat, E-SUVs wären umweltbewusst. Sie sind aber in vielen Punkten weniger umweltschädlich. Jedes Auto schadet der Umwelt, das Ausmaß unterscheidet sich und da kommt dann schon ein gewisses Bewusstsein ins Spiel.

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Peppie85  02.01.2024, 11:04
@MaxSensibel

stellt sich mir hier eine frage... KANNST older WILLST du nicht verstehen...

  1. ich habe NIE gesagt, dass E Auto fahrer Rowdies sind
  2. unnötig große und schwere Fahrzeuge erzeugen erhöhten Reifenabrieb
  3. Es ging hier NICHT! um den Vergleich zwischen E Up und Up oder G63 und GLE oder wie auch immer. es ging um die Tatsache, dass das Volk so doof ist, zu glauiben, weil kein auspuff drunter ist, kann ich mir ruhigen gewissens auch mal n dickes auto leisten!

lg, Anna

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MaxSensibel  02.01.2024, 14:49
@Peppie85

Entschuldige, falls ich etwas missverstanden habe. Dennoch, Du stellst Behauptungen auf, diese werden hinterfragt und das Einzige, was Dir dazu einfällt ist diese Antwort? Damit ist man natürlich niemals in der Situation seine, hier sehr fragwürdigen, Aussagen erklären zu müssen. Also es wäre nachwievor sehr interessant Deine Aussage mit dem Reifenabrieb, der sehr konkret von Dir mit einem Fahrzeug unterlegt ist, zu belegen.

Jede andere Reaktion von Dir sind nur Nebelgranaten um hier abzulenken und teilweise zu beleidigen.

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MaxSensibel  02.01.2024, 15:25
@MaxSensibel

Ich rechne einmal mit den Daten des ADAC. Ein Auto hat im Schnitt 120mg Feinstaub pro 1000 km durch Reifenabrieb, ein EV in der Theorie 15% mehr (bei 500kg Mehrgewicht) Das wären somit 138mg/1000km. Also 18 mg mehr je 1000km, nehmen wir 20mg um danach einfacher zu rechnen. Bei einem Elektroauto geht man aktuell von einer 4-fachen Haltbarkeit der Bremsbeläge aus, dass sie dennoch oft vorher gewechselt werden liegt eher an Unterforderung und den Problemen damit, dabei entsteht kein Feinstaub. Ein Golf produziert zwischen 5 und 20mg Feinstaub je km.Mit jedem Kilometer entfleucht dem Golf also 3,75 bis 15mg mehr Feinstaub in die Umgebung als einem Elektroauto. Also nach aufgerunden 10km hat der Golf bereits mehr Feinstaub durch Bremsabrieb in die Umwelt gebracht als das Elektroauto durch sein Mehrgewicht in 1000km Feinstaub durch Reifenabrieb.

Selbst wenn man jetzt einige Annahmen als zu grenzwertig annimmt, fügen wir den Faktor 10 als Sicherheitspuffer dazu, dann wären das 100km beim Golf zu 1000km beim schweren Elektroauto.

Unumstritten ist, je weniger Schadstoffe, desto besser, egal welches Antriebskonzept.

Diese pauschalen, aus meiner Sicht erfundenen Aussagen mit dem Golfvergleich, sollte man sich, will man ernst genommen wrden sparen oder belegen.

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Peppie85  02.01.2024, 17:59
@MaxSensibel

du brauchst einfach mal nur ausrechnen, wie lange die reifen halten, und wie viel von dem Gummi auf der Straße und in der Luft bleibt. da bleibt dir die seibige weg...

Wenn du den Gummi rechnest, den der E Tron auf der Straße lässt, kommst du auf mal eben locker 16 g je 100 km an Feinstaubemmissionen! Der Golf krazt gerade mal an der 9 Gramm Marke...

https://www.sueddeutsche.de/auto/feinstaub-verkehr-bremsen-reifen-1.4427241

Noch fragen?

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MaxSensibel  02.01.2024, 18:43
@Peppie85

Ja, wo in dem Artikel steht denn, dass von Dir angegebene Verhalten?

Und ich sehe leider in dem Artikel, der reine Durchschnittswerte bringt, keinerlei Hinweise auf das von Dir genannte Verhalten, jetzt wirfst Du weitere Zahlen in den Ring ohne die bisherigen aufzuklären, Vernebelungstaktik.

Gehen wir dennoch, spaßeshalber auf Deine Zahlen ein. Ein SUV soll 16g auf 100km Gummiabrieb nach Deiner Information benötigen. Also rechnerisch 0,16g je km für 4 Reifen oder 0,04g je km je Reifen. Ein SUV Reifen wiegt etwa 4kg mehr als ein Golfreifen. Nehmen wir an, diese 4kg sind komplett die nutzbare Lauffläche. Damit würde der von Dir genannte SUV-Fahrer alle 40.000 km die Reifen wechseln. Das ist jetzt nicht unrealistisch von der Laufleistung, ob die Annahme, Mehrgewicht = 100% Feinstaub zutrifft sei dahingestellt.

ABER, Deine Aussage war ja, dass besagter Golf komplett weniger Feinstaub produziert. Also Golf produziert nach Deiner Aussage 23% weniger Reifenabrieb als das SUV produziert aber 4* soviel Feinstaub durch den Bremsabrieb. Selbst wenn wir das als Nullsummenspiel betrachten, kommt jetzt der spaßige Teil der Dieselabgase des Golf hinzu.

Der von Dir aufgeführte Golf II hat im Original noch nicht einmal einen Rußpartikelfilter. Er stößt nach Euronorm 14mg/km Partikel aus. Da fällt mir nicht wirklich etwas sinnvolles ein, wie ein SUV Fahrer derartige Partikelwerte erreichen kann, wie der alte Golf 2. Ein Glück, dass es modernere Diesel gibt.

Es sich gezeigt hat, das Argument von Dir ist nicht zutreffend.

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MaxSensibel  02.01.2024, 19:03
@MaxSensibel

Sorry, ich muss mich korrigieren, ich habe eine Zahl falsch umgerechnet es sind bei Euro 1; 140mg/kg, die ein Diesel ohne DPF ausstoßen konnte. Ohne Worte, aber wir alle kennen ja sicher die Bilder der bei Last rußenden Dreckschleudern noch. Man konnte einen Filter nachrüsten um kann auf Werte um die 80mg/km. Also noch dramatischer als von mir angenommen.

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Peppie85  03.01.2024, 04:51
@MaxSensibel

Du möchtest also wissen, wie die zahlen zu stande kommen? Ganz einfache Angelegenheit. An hand des Abrollumfangs und der Profilbreite kann man locker leicht ausreichenen, wie viel Gummi so ein Reifen einbüßt, bis die Verschleißgrenze erreicht ist. geht man dann davon aus, dass dies nach etwa 30.000 km Nutzung der Fall ist, kann man ganz leicht ausrechnen.

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MaxSensibel  03.01.2024, 07:00
@Peppie85

Weißt Du, ich glaube es ist Deine Strategie, seit Beginn unserer Diskussion frage ich Dich, wie kommt Deine Aussage, dass ein Golf 2 Diesel mit all seinen Feinstaubporoduktionen, Reifen, Bremsen, Abgas, weniger davon produziert als ein SUV alleine durch den Reifenabrieb. Darauf, ist ja inzwischen entkräftet, gehst Du nie ein. Du vermeidest es, Deine Falschaussage, wie immer diese entstanden sein mag, zu korrigieren. Diese Art der Diskussionsstrategie findet man leider sehr oft im Bereich bestimmter Gruppen. Es kommt ja immer wieder vor, dass es neue Erkenntnisse gibt, man etwas falsch verstanden hat oder oder oder, hier kann man dann seine eigenen Informationen damit gegenprüfen und ggf. die Aussagen anpassen. Du scheinst dazu nicht in der Lage zu sein.

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ja, ist es wert

Wenn ich beim Fahren dabei Spaß hätte und mir das Geld für den Sprit nicht wirklich weh tut, warum nicht? Andere geben für ganz andere Sachen ihr Geld aus.

Als Daily würde ich den aber nicht fahren, hätte keinen Spaß alle 300km tanken zu fahren, da fahre ich lieber meinen Diesel mit dem ich fast 1000km komme obwohl ich den drücke.

Woher ich das weiß:Hobby