Schule: Moderne Sklaverei, warum sieht das keiner?
"Schule ist Sklaverei"

Der Amerikaner James Bach ist erfolgreicher Softwareentwickler und Autor - ohne Schulabschluss. Er erklärt, warum Schule Kindern schadet und was im Berufsleben wirklich zählt.

James Bach: Ich war ständig wütend, weil ich in diesem Klassenzimmer sitzen und unsinnige Dinge tun musste, die Lehrer von mir verlangten. In der Grundschule war es noch okay, da fand ich es spannend. Aber als es mit Hausaufgaben losging, war Schluss mit lustig. Ich wollte lieber fernsehen oder im Wald spielen und die Welt entdecken.

sueddeutsche.de: Was ist das Wichtigste, was Sie in der Schule gelernt haben?

Bach: Ich habe gelernt, wie man sich als Sklave fühlt. Schule ist moderne Sklaverei. Da stehen Lehrer, die den Kindern sagen: "Du musst machen, was ich dir befehle. Ganz egal, ob du willst oder nicht." Das ist ein destruktives System. Kinder werden ohne Respekt behandelt. Deshalb gibt es so viele aggressive Jugendliche: Sie alle stecken in einem System fest, das sich nicht um sie schert. Ich habe darauf reagiert und die Schule mit 16 Jahren abgebrochen.

https://www.sueddeutsche.de/karriere/unschooling-bildung-ohne-lehrer-schule-ist-sklaverei-1.75527

Meinung dazu? Stimme dem voll und ganz zu. Allerdings braucht man in unserem System leider einen Schulabschluss, er war nur eine Ausnahme. Aber grundsätzlich hat er Recht. Aber ein Schulabschluss ist Systemrelevant. Unser komplettes System müsste also neu gedacht werden.
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Schule ist nicht gut, so wie sie ist. Aber keine Sklaverei. 39%
Schule ist moderne Sklaverei 33%
Schule ist keine moderne Sklaverei 17%
Anderes 11%
Leben, Schule, Geschichte, Pädagogik, Bildung, Politik, Psychologie, Anarchismus, Lehrer, Philosophie und Gesellschaft
Ist dieser Text sprachlich ubd inhaltlich richtig?

Hallo,

Der Text ist für eine Pädagogik Klausur. Es wäre sehr hilffreich, wenn jemand mir sagen kann, ob es sprachlich richtig ist und inhaltlich Sinn macht.

Im Folgenden wird das vorausgegangene Erzieherverhalten unter Rückgriff auf das fünf Säulenmodell einer ,,guten” Erziehung nach Sigrid Tschöpe-Scheffler untersucht. 

Pof. Dr. Sigrid Tschöpe-Scheffler entwickelte fünf Dimensionen eines entwicklungsfördernden sowie eines entwicklungshemmenden Erziehungsverhalten. Demnach sind emotionale Wärme, Achtung und Respekt, Kooperation, Struktur und Verbindlichkeit, allseitige Förderung entwicklungsfördernd. Im Gegensatz dazu sind sind emotionale Kälte oder Überhitzung, Missachtung, Dirigismus, Chaos und Beliebigkeit sowie einseitige (Über-)Förderung und mangelnde Förderung nicht entwicklungsfördernd. 

(laissez-fairer Erziehungsstil: )

Die emotionale Wärme findet sich in einer genügender körperlicher und psychischer Zuwendung und einer warmherzigen Atmosphäre für den Edukanden. Dies ist in der laissez-fairen Erziehung kaum ausgeprägt, denn der Erwachsene ist wenig anteilnehmend wegen seiner Passivität. Somit verhält er sich gleichgültig und unpersönlich zum Edukanden, aber auch freundlich. Was Achtung und Respekt betrifft, so erkennt und schätzt der Erwachsene die Individualität des Edukanden wert, indem er ihn selbständig handeln lässt. Er traut ihm eigene Wege zu und hält es für fähig selbst Lösungen zu finden. Jedoch schenkt er dem Edukanden keine Aufmerksamkeit und überlässt ihn sich selbst. Grund dafür ist, dass der Edukand aus der Perspektive des Erziehers wenig hilfsbedürftig ist. Aus demselben Grund mangelt es an Kooperation. Es werden weder Gespräche geführt noch Erklärungen gegeben, somit ist die Kommunikation eingeschränkt. Das Kind wird nicht in Entscheidungen einbezogen, denn die Entscheidungen werden meistens von ihm allein getroffen. Er besetzt in diesem Fall die Entscheidungsgewalt in seinem Leben, wobei die Eltern keine aktive oder interessierte Rollen spielen. Zudem übernimmt der Erwachsene Verantwortung und Begleitung nicht. Er greift nicht ein und verhält sich permissiv, was in Chaos und Beliebigkeit, die Gegenpole zur Struktur und Verbindlichkeit sind, resultiert. Der Edukand darf tun, was er möchte. Der Erwachsene neigt größtenteils zum Nichtstun und Geschehenlassen. Gar keine oder nur wenige Grenzen werden gesetzt. Es gibt keine Orientierung für das Kind weder durch den Erwachsenen noch durch Regeln und Grenzen. Statt allseitige Förderung herrscht mangelnde Förderung in der laissez-faire Erziehung. Dem Edukanden werden Welt- und Lebenszusammenhänge vorenthalten und seine Umgebung ist anregungsarm

Deutsch, Sprache, Pädagogik, deutsche Grammatik, Rechtschreibung, Erziehungsstile
Ist der Text sprachlich richtig?

Hallo,

der folgende Text ist für eine Pädagogik Klausur. Es wäre echt sehr hilfreich, wenn jemand mir sagen kann, ob er sprachlich richtig ist. Vielen Dank im Vorraus!

Nach Kurt Lewin gibt es den autoritären, den demokratischen und den laissez-fairen Erziehungsstil. Beim autoritären Erziehungsstil verhält sich der Erzieher dem Edukanden gegenüber dominant und distanziert. Er erteilt intransparente Kommandos und Befehle und lässt den Edukanden seine Überlegenheit spüren, indem er ihn abwertend behandelt und personenbezogenes Lob und Tadel äußert. Infolgedessen verhalten sich die Edukanden dem Erzieher gegenüber unterwürfig und apathisch oder aggressiv und rebellisch. Das Verhältnis ist durch Anspannung geprägt. Zudem zeigen die Edukanden kaum spontanes Verhalten und einen Mangel an eigenen Initiativen zur Problemlösung. In dem demokratischen Erziehungsstil begegnet der Erzieher dem Edukanden wertschätzend, hilfsbereit und freundlich. Er versucht durch Kooperation, konstruktive Kritik und sachbezogenen Lob und Tadel den Edukanden zu erziehen. Durch die partnerschaftliche Vorgehensweise soll die Autonomie des Edukanden gefördert werden. Dementsprechend verhalten sich die Edukanden dem Erzieher gegenüber eher partnerschaftlich als hierarisch. Der Erzieher des laissez-fairen Erziehungsstil verhält sich passiv und freundschaftlich gegenüber dem Edukanden, indem er nicht lenkend in das Geschehen eingreift da er den Zu-Erziehenden als selbstständig und wenig hilfsbedürftig ansieht. Folglich erscheinen die Edukanden häufig unzufrieden und können ihre Pläne oft nicht verwirklichen. 

Deutsch, Schule, Sprache, Pädagogik, deutsche Grammatik, Grammatik, Rechtschreibung Deutsch
Dürfen sowas Lehrer?

Hallo Freunde,

ich bin M15 und auf einem Gymnasium.
Es gibt einige Lehrer über die man lange diskutieren könnte auf meiner Schule, aber einer sticht so gut wie jedem Schüler auf unsrer Schule ins Auge...

Es geht um einen Musik Lehrer der eine sehr fragwürdigen Unterricht führt. Vorab erstmal ich hasse ihn nicht, ich hasse keinen Lehrer. Aber es gibt Lehrer wo ich mit deren Unterrichtsführung unzufrieden bin.
Ich komm mal zum Punkt...

Also dieser Lehrer gibt sogenannte "Verhaltenstexte" den Schülern die sich nicht so verhalten wie der Lehrer es will. Auf den ersten Blick möchte man ja erstmal nichts sagen.
Aber wenn man sich das mal 2 mal durch liest kann man feststellen wie absurd das ist. Ich z.b kam nur eine Minute zu spät ! Und ich muss jetzt diese ganze Seite abschreiben für was ich kein Verständnis habe und ich keinen Sinn drin sehe...Allen anderen Schülern geht es exakt genau so...Er hat für alles einen Verhaltenstext da gibts noch den "Vergesslichkeit Text" und den "Zu früh Einpacken Text" (was doppelt so lang ist) e.t.c

Ich meine klar, Schüler sollen lernen wie sie sich in der Schule benehmen sollen keine Frage. Aber mit so einer Lernmethode ? Also bitte Leute

Es wäre doch tausend mal besser wenn man mit den oder anderen Schüler mal nach der Stunde kurz 5 Minuten redet und die Sache abklärt unter 4 Augen. Das wäre für beide Seiten von Vorteil und keiner muss mit nem schlechten Gewissen aus dem Klassenzimmer gehen

Ich habe schon mit meinem Klassenlehrer gesprochen und er hat auch als ich das erste mal ihn das gezeigt habe sich ab gelacht. Er sagte dass jeder Lehrer seine eigene pädagogische Freiheit hat (Kann mir jemand das erklären ?) und er zwar nicht viel machen kann aber mal diese Sache mit den Verhaltenstexten abklärt.

Was sagt ihr dazu ? Wäret ihr Lehrer würdet ihr das dann auch so durchziehen ? Auch wenn es um eine Minute geht ?
Danke im Voraus :)

Schule, Pädagogik, Recht, Gesetz, Lehrer, Lernmethoden
Verliebt aber er wohnt ewig weit weg, was tun?

Hallo,

ich habe vor knapp 4 Wochen jmd. (Person A) auf einem Lehrgang kennengelernt. Nach dem Lehrgang habe ich festgestellt, dass ich wahrhaftig in ihn verliebt bin.

Als mir das klar wurde, habe ich mit meinem damaligen Freund sofort Schluss gemacht.

Ich würde Person A echt gerne weiter kennnenlernen. Mein ganzer Kopf hat total eine rosarote Brille auf. Bin sogar am überlegen für ein halbes Jahr in seine Stadt zu ziehen, um mich mit ihm mehr treffen zu können etc. weil aktuell trennen uns viele hunderte Kilometer...

Es ist absolut eine Kopf über Hals Aktion, aber ich weiß nicht mehr was ich sonst tun soll...obwohl ich nichtmal weiß ob das mit uns Beiden klappen könnte. Eigentlich sind wir sehr verschieden. Er ist nicht mal äußerlich mein Typ. Aber mich hats halt echt total erwischt. Und er hat so viele andere Vorteile. Er ist Friseur, Masseur, teilt den gleichen Job wie ich, Charackterlich Top, hat viele Freunde etc.

Ich weiß, dass er mich auch mag. Wie sehr kann ich absolut nicht einschätzen. Aber er schickt mir jeden Tag Nachrichten. Und gerade auch ein total süßes Reel mit "Can I just say that I miss u and I wanna hug you 🥰"... naja sowas halt.

Würdet ihr in die Stadt zu einer Person ziehen, die ihr gerade Mal 14 Tage kennt? Lohnt sich das? Ich kann jederzeit zurück, falls ich mich umentscheide. Aber ich sehe sonst keine andere Möglichkeit uns Beiden eine Chance zu geben.

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Selbstständig mit Reitschulbetrieb?

Hey!

Da ich momentan wieder nicht so ganz zufrieden bin in meiner Pädagogischen Ausbildung (die richtung stimmt schon, nur die aktuelle tätigkeit in KiTa und co nicht bzw das gezwungene Miteinander in den meisten Einrichtungen), spiele ich wieder mit dem Reitschul Gedanken...

Hatte bereits einmal über ein Schulpferd nachgedacht, so nebenbei zum Job. Aber jetzt überlege ich mich komplett selbstständig damit zu machen (nach meiner Ausbildung natürlich). Eine Pädagogische Grundlage wäre gegeben, ich könnte einen Trainerschein anstreben bzw machen und eventuell auch weiterbildungen richtung Therapie Reiten. Dazu könnte ich mal einen Artgerechten und Ordentlichen Schulbetrieb bieten, wie, man sie so schwer heute findet. Ich kenne auch eine große Reitanlage welche ihren eigenen Schulbetrieb vor wenigen Jahren aufgelöst hat, Vollpension bietet und in welchem ich sicher nach und nach mehrere Boxen mieten könnte oder eventuell einen kleineren Offenstall.

Da ich niemandem dort Konkurrenz machen würde (alles Private Einsteller, Reitbeteiligungen und Mobile Reitlehrer dort, nur eine fest Vorort ohne Schulpferde welche aber erst ab E/A Unterricht gibt). Ich habe mal etwas gerechnet, mit doppelter Stallmiete pro Pferd (falls erhöhung, anderer Stall oder so), zuzüglich Monatlich Geld für Schmied, Tierarzt, Osteo und co sowie Geld für Ausrüstung Monatlich und Versicherung, würde ich mit zwei Reitstunden am Tag bei einem Pferd schon Plus machen. Dazu habe ich schon sehr großzügig die Monatlichen Kosten gerechnet. Habe schon jetzt an meinem Privatpferd einige Anfragen zu Unterricht (Longe, Bodenarbeit, Reiten usw), aber die will ich nicht so voll klatschen. Ist dafür auch nicht richtig geeignet.

Aber natürlich stellt sich mir die frage, wie ist es so selbstständig zu sein mit einem eigenen Schulbetrieb? Wenn man sich wirklich nur um die Reitschüler kümmern muss und die Pferde Versorgt sind (außer rein und raus stellen, was man ja dann selbst tun kann)? Wie sehr lohnt sich das? Kann man davon Leben, wenn man es gut anstellt? (Klar kein Luxus Leben, aber das man gut über die Runden kommt, eventuell auch mit kleiner Familie).

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Das Kind (5) der Nachbarn schlägt gegen die Heizung. Was denkt ihr so darüber?

Wir wohnen im 2.Stock (2 Zimmer) in einem Altbau. Die Wände sind sehr dünn und die Leitungen alt. Nun ist unter uns eine kleine Familie mit einem 5 jährigen Sohn eingezogen. Die Eltern sind ca 30 Jahre alt.

Der Kleine ist süß und dazu muss ich sagen, dass er halt in der Wohnung auch kein Kinderzimmer oder eine Spielecke oder so hat. Er schläft mit den Eltern im Bett. Er geht nicht in den Kindergarten. Die Eltern sind sozusagen selbstständig, oft Zuhause und bringen ihn wenn er stört oder sie keine Zeit haben zu jeder Tageszeit zu den Großeltern.

Laute Musik mit extremen Bass wird ständig gehört und es wird laut geschriehen und Türen geknallt ( jeden Tag, ausgenommen 22 bis 7 Uhr )

Wir sind eher ruhig, dies alles hat uns etwas gestört, aber man will ja nicht anecken. Nun kommt zu dem ganz anderen Lärm verursacht von den Eltern, dass der Kleine vor allem nachmittags/abends mit Metal oder einem harten Gegenstand plötzlich laut gegen die Heizung schlägt und dabei hysterisch schreiht. Dies immer so 10-20 Minuten. Manchmal mehrmals am Tag. Wenn wir gerade nicht unterwegs sind, hören wir es sehr laut im Schlafzimmer und / oder Wohnzimmer und man erschrickt halt sehr. Ausserdem wirft er schwere Dinge durch die Wohnung und tobt spät abends im Hausgang und schlägt auch dort ständig gegen das Geländer usw.

Also habe ich die Mutter Mal sehr einfühlsam und locker darauf angesprochen. Diese fühlte sich extrem kritisiert und meinte ihr Kind sei normal und ihre Musikbox wohl auch viel zu klein, man könne das unmöglich oben hören. Ich sei das Problem. Sie meinte für ein Kleinkind wäre er eher zu still. Andere Familien seien viel viel lauter. Wenn sie mit ihm im Garten ist, wirft er dort auch immer pausenlos Dinge herum (Gießkannen gegen Fensterscheiben, Blumentöpfe) und sie sagt nicht oder nur leise "Nein". Oft sind dann Freundinnen da mit denen sie sich einfach weiter unterhält.

Genauso meinten die Vermieter das sei normaler Kinderlärm und von uns so hinzunehmen.

Was meint ihr so dazu? Ist das normal und ich bin empfindlich?

Kinder, Familie, Erziehung, Pädagogik, Mietwohnung, Eltern, Lärm, Kinder und Erziehung

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