Pädagogik: Das Unbewusste Eisbergmodell?

3 Antworten

Vielleicht damit:

Jemand (= Person 1) ärgert sich schon länger über eine schlechte Charaktereigenschaft/Angewohnheit eines Partners/einer Partnerin (= Person 2)

Dann ist wieder mal so eine Situation, wo die Person 2 ein schlechtes Verhalten zeigt.

In der Person 1 grummelt es/rumort es aber längst schon und diese eine Situation bringt den ganzen aufgestauten Frust/Ärger zum überkochen. Wie eine Explosion entlädt sich dann alles. Das heißt, es braucht nur diesen weiteren Streit und zack, geht die Person 1 in die Luft.

Vielleicht hinkt der Vergleich, was passenderes ist mir aber nicht eingefallen.

Unbewusste Verhaltensmuster die unser bewusstes Verhalten beeinflussen.

Wie zb einer macht einen Witz über Alkoholiker und die Reaktion fällt verhältnismäßig heftig aus, aufgrund persönlicher Erfahrungen.

Oder tagestiefs die unsere Stimmung und damit unsere Geduld und toleranz beeinflussen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – man lebt halt xD

Du behandelst zum Beispiel Gewalt an Kindern/Jugendlichen (oder gar in Beziehungen) als Thema in der Schule, dann faengst du auf einmal an zu weinen, ohne dass du es in dem Moment verstehst aber im Endeffekt hast du mehrere Traumata weil in deiner Lebensgeschichte Gewalt an dir angewendet wurde, von Personen denen du vertraut hast!

Du schneidest dich beim Brot schneiden, es erinnert dich an z.B. eine traumatische Erfahrung mit Blut (z.B. vom Selbstverletzen oder einem bloeden Krankenhausaufenthalt)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung