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Ist mein Leben einsam und traurig?

Hi Leute, ich habe mal eine Frage bezogen auf das soziale Leben.

Ich bin eher schüchtern und zurückhaltend und muss auch ehrlich sagen, dass ich mich zum Treffen mit Freunden regelrecht zwingen muss, weil mir einfach Dinge, die man alleine macht irgendwie mehr Spaß machen. Ich empfinde diese einfach als angenehmer. Meine Eltern sagen mir das auch ständig und finden es halt scheiße, weil sie ja früher nie zuhause gehockt haben und egal bei welchem Wetter immer irgendwas mit ihren Freunden gemacht haben. Auch, wenn das nicht ihre Absicht ist kränkt mich das irgendwie. Ich bin kein großer Freund von Alkohol usw. Ich gehe lieber ins Gym, probiere neue Ernährungsmethoden aus oder Teste neue/andere Sportarten. Leider sind meine Freunde schon eher die Art von Party, Drogen und Alkohol.

Mein leben in der (Ganztags) Schule dagegen ist zum Teil total extrovertiert. Ich habe extrem viele Freunde, ich kann jeden leiden und ich würde sagen: niemand hasst mich, ich kann mit allen Lehrern irgendwie sprechen, bin Klassensprecher, bin immer in alles involviert, gebe Hausaufgaben weiter, kann mit jedem sprechen/schreiben und so weiter. Bei Vorträgen merkt man dann zwar doch, dass ich nicht so sehr extrovertiert bin, aber egal. Man muss auch dazu sagen, dass die langen Schulzeiten mich teilweise zu dem gemacht haben, was ich jetzt bin. Früher war ich jeden Tag nach der Schule mit meinen Freunden draußen und habe etwas unternommen. Jetzt, wenn ich 17 Uhr nachhause komme lerne ich und das war’s. Es sind Ferien und ich frage mich, ob es normal ist, dass ich quasi diesen live Style einfach weiter lebe, obwohl ich theoretisch Zeit hätte.

Ich entschuldige mich für den langen Text, aber irgendwie hat es gut getan, mal alles komplett zu erzählen.

Leben, Angst, alleine, einsam, Freunde, introvertiert

Hilfe: Meine allererste Reise alleine, was nun?

Ich grüße euch allerseits! Mich bringt meine allererste Reise, mein Deutschland-Ticket und die dazugehörige Begeisterung zu meiner allerersten Frage auf dieser Plattform :-)

Ich bin 18 und versuche momentan nach meinem Abschluss endlich den kleinen, aber gewagten Schritt Richtung Unabhängkeit und Selbstfindung zu gehen. Doch ich bin als Anfänger leider noch total überfordert. 

Ich habe unzählige YouTube Videos angesehen und mir dementsprechend mit meinem Geld (leichte) (Wild-)Camping-Ausrüstung gekauft. Soweit alles gut, abgesehen vom Regen...eine blutige einmonatige Reise bloß mit dem Rucksack, was möchte man mehr. 

Meine Reiseroute für von Frankfurt sieht folgendermaßen aus:

  1. Bastei in Sachsen
  2. Lauchagrund in Thüringen
  3. Breitachklamm in Bayern
  4. Königssee in Bayern
  5. Schloss Neuschwanstein in Bayern
  6. Eibsee in Bayern als letztes Highlight/Favorit 

Man sieht, ich mag mehr Grün und weniger Grau/Stadt. Diese Woche soll es bereits losgehen. Alles ziemlich spontan. 

Meine Frage(n):

  1. Habt ihr vielleicht einige Verbesserungsvorschläge zur Reihenfolge?
  2. Habt ihr möglicherweise Empfehlungen an Plätzen/Sehenswürdigkeiten, die ich an diesen genannte Orten noch besichtigen könnte?
  3. Hättet ihr vielleicht auch noch Erfahrungen, die ihr teilen könntet? (z.B Kosten der Eintritttickets oder Vorfälle beim Wildcampen?
  4. Kennt ihr vielleicht gute Reise-Apps? (und womit ich das Ganze auch gut planen und zu Bahn und Fuß erreichen kann? Die DB Navigator App ist diesbezüglich leider nur bedingt hilfreich. 
  5. Allgemeine Tipps sind natürlich auch erwünscht/willkommen! 

Ich bedanke mich im Voraus für jede einzelne Antwort und weiß eure Mühe durchaus zu schätzen.

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