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Einem Freund erklären das ich mich umentschieden habe?

Zu meiner Person Ich bin bald 18, fange sehr bald meine Ausbildung an) zu meinem verhalten kann ich nur das auflisten wie ich mich selbst einschätze noich.

Ich bin eine eher ruhige Person und trotzdem bringe ich gute Laune mit, ich mag es Zeit zu verbringen ob mit Freunden oder Familie. Ich würde behaupten ohne mindestens einer Person an meiner Seite würde ich Kaputt gehen,

Vorweg ich kann nicht nein sagen da ich fürchte das der Gegenüber schlecht darauf regieren wird ich bekomme Panik wenn ich darüber nachdenke.

Seit mehr als einem Jahr wohne ich bei meiner Freundin ihrer Familie und habe hier meinen Schulabschluss gemacht es hat alles funktioniert bis zum Ende hingegen. Viele Streitigkeiten mit der Freundin, Feindseligkeiten mit paar an Familienangehörigen, ich hielt mich auch nicht immer an die abgemachten Regeln aber nichts wildes würde ich behaupten.

Ich muss, soll und will umziehen. Nach vielen umfangreichen Gesprächen mit einem sehr engen Kollegen hat er es geschafft mich in den Ban zu ziehen und stark zu motivieren, wir haben uns entschlossen zusammenzuwohnen. Alles easy ich hatte richtig Lust auf ein neues Kapitel und war fest entschlossen das ich dem nachgehe

(Wir beide haben Jugendhilfen die sogesehen über alles drüber schauen. Wir trafen uns gemeinsam um mal ein Plan aufzustellen hat alles gefunkt, Gruppe erstellt, wer eine wohnungs-Anzeige fand sollte sie reinschicken. Einige Zeit später kündigte mein Betreuer:( jetzt kann ich ihn nicht mal nach einem Rat fragen )

aber nach einiger Zeit erkannte ich das es keine so gute Idee wäre wenn ich mit ihm zusammenziehe zunächst weil ich mich zu allem überreden lasse usw. dann kommt dazu das ich das Gefühl habe das er oft passiv aggressiv zu mir ist und wenn es um Zuneigung und Aufmerksamkeit geht, er mich links liegen lässt.

(Es ist sehr traurig das ich sowas erkennen muss und das ich so über ihn rede)

Ja gut ich halte fest

-Tapetenwechsel muss ran

-Plan mit Kumpel zusammen zuziehen

-Ich möchte nicht mehr zusammenziehen

Ich wollte ihm Heute sagen das ich bedenken habe aber bevor ich zum wort kommen konnte zeigte er mir eine Wohnung auf seinem Handy und sagte wir müssen uns nun beeilen weil er nurnoch eine gewisse zeit hätte umzuziehen da ansonsten seine Schule beginnt und er bei seinen eltern wohnen bleiben müsse, er hetzte leicht.
also ich nehme ihm gerade die Zeit weg wo er hätte sich eine Alternative suchen hätte können.
Ich weiß auch das er sich viel stress damit macht und sehr hofft das alles klappt. Ja die ganze Arbeit und der stress umsonst.

ich möchte ihm das nicht kaputt machen wie soll ich das nun regeln ich würde lieber alleinziehen.

ich hoffe das war kurz und verständlich genug und ich freue mich auf ganze viele Antworten.

wobei menschen mit ähnlichen Erfahrungen besser Helfen können. Das schreckt Hoffentlich niemanden davon ab seinen Senf dazuzugeben.

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Was würdest du machen?

Du wächst in einer Familie auf, wo die Eltern sich gegenseitig fertig machen, bist ein Bettnässer, wirst in der Schule gemobbt.

Im elften Lebensjahr kommst du gegen deinen Willen in ein Kinderheim. Deine Eltern manipulieren dich so, dass du denkst, dass deine Eltern die guten sind und das Jugendamt die bösen und was das für kaltherzige Wesen sind. Du hast kein Vertrauen in Pädagogen.

5 Jahre lang denkst du jeden Tag, irgendwann sogar fanatisch, dass du nach Hause willst. Es ist dein Lebensziel wo du Euphorie verspürst. All die Jahre denkst du an deine Eltern, verbringst mit ihnen Zeit, setzt all dein Vertrauen in sie. Du diskutiert ständig mit dem Jugendamt, du wirst sogar manipulativ, weil du denkst, dass du das sein musst um weit zu kommen.

Mit 15 Jahren kommst du nach Hause zu deinen Eltern und abrupt wirst du misshandelt. Deine Eltern machen sich gegenseitig komplett fertig und das prallt alles auf dich ab. Dein Vater bedroht dich, beleidigt dich, traumatisiert dich, deine Welt bricht zusammen.

Du hast keinen mehr der dich liebt, du vertraust keinem mehr, du bist krank, hast eine komplexe PTBS aufgrund der Traumata, hast niemanden der dir den Weg zeigt, kein Verlass mehr in irgendjemanden.

Misstrauen. Hast sehr oft Dissoziationen. Spürst deinen Körper nicht richtig. Dein Bauch, deine Finger, deine Stirn sind ständig angespannt und kannst es nicht kontrollieren ohne sich darauf sehr zu konzentrieren. Hast Schlafprobleme.

Du willst etwas, fragst dich aber für was, weil du eh krank bist, weil du keine Liebe verspürst. Du musst ständig für das kämpfen, was fast jeder geschenkt bekommen hat oder denkst darüber nach es einfach zu lassen und dir die Kugel zu geben.

Du würdest emotional vergewaltigt.

Was tust du jetzt? Inzwischen bist du 20 Jahre alt.

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