Kollegenkonflikt – die neusten Beiträge

Kollege gibt unötige Sprüche vor sich hin - was kann man dagegen tun?

Hallo,

ich bin seit einigen Tagen in einer neuen Firma und dort habe ich einen Kollegen, welcher unnötige Sprüche von sich gibt.

Am ersten Tag hatte ich ein IT-Problem (konnte mich nicht einloggen), er war „hilfsbereit“ kam zu mir und sagte kurze Zeit später: „mir dir macht es schon am frühen Morgen Spaß“

Darauf habe ich nichts geantwortet, weil ich mir gedacht habe, dass er es nicht Böse gemeint hat.

Paar Tage später (ich ging vorher zu Pause) und habe alle im Team gefragt, ob sich mir jemand anschließen möchte? Was aber keiner gemacht hat, da die noch was zu tun hatten und erst 15 Min. später in die Pause kamen. Ich kam dann als erster von der Pause ins Büro. Der Kollege kam dann nach mir und sagte aus heiterem Himmel: „warum stresst du so wg. der Pause - nächstes Mal kommst du mit!?“ Ich habe darauf nichts geantwortet bzw. gesagt, dass ich alle im Team vorher gefragt habe. Er hat darauf nichts geantwortet.

Am gleichen Tag wieder ein Spruch: „du bist schuld“. Er hat vor mit einem anderen Kollegen gesprochen, welche sich beschwert hatte das sein Auftrag nicht von einem Dienstleister ausgeführt wurde. Daraufhin habe ich ihm gesagt, ob es der gleiche Dienstleister, welcher ab und zu Aufträge vermasselt, ist. Er sagte: ja. Ich wollte nicht mit Ihm darüber diskutieren bzw. ihm zu rede Stellen, da ich erst seit einigen Tagen in der Firma bin.

Seine Sprüche gibt er in einem „normalen“ bzw. keinen aggressiven Ton – als wäre das normal.

Sollte man seine Sprüche bis zu einem gewissen Grad ignorieren (ein Ohr rein, ein Ohr raus), ihn Kontern oder direkt Fragen was der konkret damit meint bzw. bezwecken möchte?

Ich möchte mit allen im Team gut auskommen und mir es nicht am Anfang mit irgendjemand verscherzen.

Ebenso muss ich (gehöre zu seinem Team) von ihm und einem anderen Kollegen eigearbeitet werden – hat er vielleicht damit ein Problem und sieht mich als seine Konkurrenz?  

Das ich jetzt deswegen zum Chef gehen soll, würde kein Sinn ergeben, da es nicht eskaliert ist.

Trotzdem macht man sich wegen solchen unnötigen Sprüchen Gedanken und ich konnte die letzten Tage nicht richtig abschalten.  Man fühlt sich hat unwohl.

Was hilft am besten gegen solche Situationen und was habt Ihr dann gemacht?

Danke im Voraus für solche Antworten.

Arbeit, Kommentare, Provokation, Kollegenkonflikt

Mein Mentor hasst mich grundlos?

Hi, ich bin SPA und nun in der Ausbildung zur Erzieherin. Ich bin in meiner Einrichtung schon 1,5 Jahre und ein Kollege ist nun offiziell mein Mentor. Er macht das zum ersten Mal, meinte aber es sich zuzutrauen und er wollte mich unbedingt weil ich immer so toll arbeite etc. Nun ist es so dass er seinen Mentorenpflichten einfach nicht nachkommt und sich mir gegenüber monatelang total arschig verhalten hat, wirklich aus dem nichts heraus. Zusätzlich kamen ständig noch dumme Sprüche und die Abneigung mir gegenüber konnte man fast schon riechen. Ich lass mir das jetzt schon gut 6 Monate gefallen.

Mit den Kindern geht er ebenfalls total arschig um, sagt ihnen sie sind “geistig behindert” wenn ihnen zB was runter fällt weswegen ich mit ihm als Mentor sowieso nichts anfangen kann. Er soll mir schließlich etwas beibringen aber von ihm lerne ich nur, wie ich niemals sein möchte. Nun habe ich ihn um ein Reflexionsgespräch gebeten, weil er das auch nie mit mir macht obwohl das ganz klar seine Aufgabe als Mentor ist. Er meinte dann zu mir zwischenmenschlich würde es nicht passen, er hasst mich und ich rege ihn schon auf wenn ich nur im Raum bin und atme. Was soll ich damit jetzt bitte anfangen? Dass er mich plötzlich nicht mehr ab kann, hab ich schon lange gewusst ich bin ja nicht blöd. Aber was sollte das bitte? Ich bin total geschockt darüber und könnte mich über ihn nur noch aufregen. Was soll ich jetzt tun? Einrichtung und Mentor wechseln kommt beides leider nicht in Frage, zur Leitung trau ich mich auch nicht und ich habe total Angst dass er mir alles versaut wenn ich mich beschwere. Er ist auch kein Mensch mit dem man einfach das Gespräch suchen kann, sonst hätte ich das schon längst getan. Ich bin echt total verzweifelt und auch wirklich verwirrt. Ich bin sonst auch sehr beliebt, habe noch nie Kritik oder ähnliches bekommen und werde vom gesamten Kollegium total geschätzt. Ich weiß wirklich nicht womit ich das verdient habe.

Arbeit, Ausbildung, Erzieher, Kindertagesstätte, Kollegen, mentor, Kollegenkonflikt

Krankmeldung für nächsten Tag obwohl mich Mitarbeiter am Vortag (auch schon AU) in Stadt gesehen hat?

Hallo folgendes

Ich bin Azubi in einem Büro und habe mich am Montag auf der Arbeit schon nicht gut gefühlt. (Erkältung, leicht hohe Temperatur, steifer Nacken...)

Dienstag habe ich mich während der Arbeitszeit krankgemeldet und bin wieder heim.

Mittwoch habe ich mich für den gesamten Tag krank gemeldet, es ging mir nach ausschlafen aber schon ein wenig besser. Ich hatte noch Erledigungen in der Stadt zu tun weshalb ich dann den Abend dafür genutzt habe.

Habe mega unerwartet eine Mitarbeiterin aus der Abteilung gesehen und bin mir ziemlich sicher sie hat mich auch gesehen. Wir haben nichts gesagt da wir es zu spät realisiert haben.

Jetzt bin ich mir unsicher ob ich mich jetzt die Tage auf Arbeit zwingen soll da ich Angst habe dass sie es der Teamleitung petzt (kann sie noch nicht einschätzen) oder einfach Krankmelden soll, da es mir tatsächlich noch nicht soo gut geht und es frühs bekanntlich am schlimmsten ist (Müsste dann sowieso zum Arzt). Ich würde die Chance auszukurieren auch gerne nutzen, da ich die letzte Zeit tatsächlich immer wieder krank wurde und es nie wirklich aufgehört hat.

Zu meinen Rechten: Bin leider NUR azubi und das "Vertrauen" der Teamleitung zu mir ist auch bereits gestört, da ich einmal Verschlafen habe (vor 2 Monaten...)

Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Arbeit, Ausbildung, Krankheit, Arbeitnehmer, Büro, Arbeitsunfähigkeit, Arzt, Azubi, Kollegen, Auszubildener, Kollegenkonflikt, Kollegin, kolleginnen, teamleiter

Was könnte mein Kollege gegen mich haben?

Also ich hab einen türkischen Kollegen mit dem ich immer geredet habe und des öfteren Mal geholfen (hab ihm Arbeit abgenommen oder er hat Hilfe gebraucht) und dann sagte ich einmal Nein und seitdem redet er kein Wort mehr mit mir und wenn sich unsere Blicke treffen guckt er direkt weg und ignoriert mich komplett.

Ich sehe nix was ich falsch gemacht haben könnte da ich nur einmal Nein statt Ja gesagt habe seitdem ist das so. Er war am nächsten Tag so wütend dass ich das Gerücht gehört habe er möchte sich raufen wenn ihr versteht. Dass ist jetzt gut 1 Monat her und finde das Verhalten so kindisch von ihm. Ich versteh echt nicht was er hat.

Leider hat mir dieser Mensch gezeigt dass er undankbar ist nachdem ihm öfter geholfen wurde mag er mich offenbar nach einen Nein nicht mehr. Ich denke sogar er hat mich ausgenutzt weil man hört immer wieder dass er faul sei. Ich lasse mich nicht benutzen deswegen rede ich nicht mehr hab halt eine sehr schlechte Erfahrung mit seinen Landsleuten gemacht.

Verstehe echt nicht was er hat und ein Gespräch suche ich da eigentlich nicht da ich mir keiner Schuld bewusst bin und er mir eh gezeigt hat dass er undankbar und kindisch ist.

Hätte man Nein zu mir gesagt hätte ich es akzeptiert wäre aber gar nicht böse oder so und würde sonst mit dem Kollegen reden

Was hat er denn jetzt?

Arbeit, Psychologie, Ärger, ignorieren, Kollegen, Streit, Türken, Beleidigt-sein, kindisches Verhalten, Kollegenkonflikt

wie verhindere ich, dass jemand wegen mir bei jemand anderes Druck macht?

also bin ab und zu bei meinem stammescort und der gibt sich immer viel mühe und alles ist toll. als bestandteil seines konzeptes lädt er auch oft andere männer ein, die er wohl teils oberflächlich als Kollegen kennt, und eben teils nicht. Denen gibt er irgendwie hinweise wie sie sich verhalten können sollen, was sie machen können mit mir und so weiter. das findet aber im hintergrund statt und nicht in meiner anwesenheit und sie sprechen untereinander arabisch. ich selbst habe manchmal den eindruck, als wenn mein stammescort etwas streng ist zu ihnen. ich bin selbst jemand, der eigentlich nie eine klare ansprache brauchte und sie dennoch bekam. zwischen beiden herrscht sicherlich auch ein gewisses machtgefälle. mein stammescort hat sich sicherlich gut in deutschland situiert, während sich sein kollegen mit irgendwelchen deutschkursen herumplagt.lange rede, kurzer sinn. wie schafft man es, dass respektvoll umgegangen wird und nicht irgendjemand sich überfordert fühlt?

natürlich bringe ich immer zum ausdruck, dass es ganz toll war und sein kollege auch und so und ich sage das dann auch direkt und es ist auch ehrlich gemeint. aber es ist natürlich nicht so aussagekräftig, weil sie natürlich gegenüber dem kunden erst dann unfreundlich werden, wenn man grobes Fehlverhalten an den Tag legt. Es dient in erster Linie dazu vorzubeugen, dass Vorwürfe entstehen von denen ich nichts weiß. Solche Vorwürfe sind typischerweise recht trivial, also warum so lange raucherpause, warum hast du dich nicht neben ihn gesetzt und so weiter. Wobei ich in dieser Hinsicht sicherlich zu den entspannteren Kunden gehöre, da würde andere unruhig werden und sehen wie ihre Zeit verfließt.

Männer, Homosexualität, Kollegen, Kollegenkonflikt, Escort-Service

Ist mein Kollege passiv-agressiv? Was tun?

Ich habe einen Kollegen, der immer einen sehr zickigen und angreifenden Tonfall hat, egal in welcher Situation. Ein Beispiel: In einer Teamsitzung sagte er zu mir (in einem herablassenden Ton): "Die Frau XY hat mir erzählt, dass ihr bei der Veranstaltung über die Thematik diskutiert habt. Wir haben das doch extra vorher besprochen… Warst du überhaupt dabei?" Mein Chef hat mich dabei auch angesehen, was die Situation noch unangenehmer machte. Natürlich war ich bei der besagten Veranstaltung dabei und habe alles genau so erklärt, wie wir es abgesprochen hatten.

Ein anderes Beispiel: Ich hatte ihn vor längerer Zeit gefragt, ob er ein Projekt, das er seit 5 Jahren betreut, an mich abgeben möchte, da sich auch der Projektpartner ändert. Er hat mich erst abgewimmelt und dann gemeint, er überlegt es sich. Wochenlang kam nichts mehr, und ich habe das Thema ruhen lassen. Plötzlich kam er auf mich zu und meinte, er habe nun doch viel zu tun und könne bei einem Termin nicht dabei sein. Dann sagte er: "Du hattest mich ja schon mal gefragt… Wie sieht es bei dir aus?" Ich wollte kurz überlegen und mich absprechen. Danach schrieb ich ihm, dass ich das Projekt übernehmen könnte, woraufhin er mit dieser schnippischen Nachricht antwortete:

"Na gut, es soll mir recht sein. Ich bin da seit 2019 dabei, und das reicht jetzt auch. Das wurde von Anfang an sehr gut angenommen, sogar bei schlechtem Wetter. Ich hatte mich damals mit meinen Ideen eingebracht, und es hat Spaß gemacht, das mitzuentwickeln. Ähnlich war es auch beim Projekt X. Wie ich gehört habe, hat es dieses Jahr nicht stattgefunden. Ich hoffe, das Projekt Y ereilt nicht das gleiche Schicksal."

Das war nicht das Einzige... Er hat auch mal einen anderen Kollegen, der etwas falsch gemacht hat, scharf angegangen. Ich war dabei und meinte, dass der Fehler echt nicht gut war. Ich habe dem Kollegen das sachlich erklärt. Aber mein Freund, hier hat dann später zu mir gesagt: "Echt süß, wie Du Konflikt scheust." Das habe ich gar nicht gemacht, nur ticke ich nicht gleich aus, sondern habe ihm sachlich erklärt, was Sache ist. Zudem ist der passiv-aggressive Kollege sehr wenig vor Ort. Macht eine Fortbildung, die sehr sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, dann ist er im Urlaub oder krank. Einen Facebook Post von mir für meine Veranstaltung hat er auch verändert. Da er darauf hingewiesen wurde, dass dort der Ort fehlte. Das ist ja auch okay, aber er hat das ganze Layout und auch den Inhalt verändert, ohne mir etwas zu sagen!

Ich fühle mich durch solche Aussagen ständig angegriffen, selbst wenn er vielleicht nicht mal absichtlich unfreundlich sein will. Es belastet mich und meine Arbeit sehr, da ich mich ständig rechtfertigen muss.

Wie würdet ihr mit so einer Person umgehen? Wie kann ich mich abgrenzen oder besser auf solche Angriffe reagieren?

Psychologie, Chef, Kollegen, hinterlistig, Kollegenkonflikt

Umgang mit gekränkten Personen nach Hochzeit im kleinen Kreis

Hallo zusammen,

mir bereitet folgendes Thema in letzter Zeit ziemliches Kopfverbrechen.

Ich habe im Sommer im engsten Freundes-/Familienkreis geheiratet und habe mich im Vorfeld dafür entschieden, das Thema nicht an die große Glocke zu hängen. D.h. die Eingeladenen wussten natürlich Bescheid, aber auch Personen, die mich im Sinne von "wann ist es denn bei dir soweit?" auf das Thema Hochzeit angesprochen haben, haben von mir eine ehrliche Antwort erhalten.

Mir war klar, dass es einige enttäuschte Personen geben würde, aber da hoffte ich auf deren Akzeptanz meiner Entscheidung. Glücklicherweise gab es auch vermehrt positive Resonanz und viele haben sich trotzdem sehr für mich gefreut.

Jedoch gibt es auch eine Gegenseite und diese besteht zum Großteil aus Personen, mit welchen ich privat überhaupt keinen, sondern nur beruflich Kontakt habe. Arbeitskollegen also. (die Arbeitskollegen der eigenen Abteilung waren eingeladen)

Verständlich und nachvollziehbar ist, dass hier eine nachträgliche Gratulation ausblieb. Damit hatte ich gerechnet und das akzeptiere ich auch.

Was ich jedoch nicht akzeptieren kann und was auch der hautpsächliche Grund meines Posts ist, sind abwertende, teilweise auch beleidigende Reaktionen im beruflichen Umfeld, welche die Zusammenarbeit belasten. Ich werde von vielen Kollegen anderer Abteilungen ignoriert und auch herablassend behandelt. Wo ich früher auf freundliche, herzliche und offene Kollegen getroffen bin, werde ich nun mit verachtenden Blicken und Sprüchen wie "ist der Ruf erst ruiniert..." abgestraft. Ich habe auch das Gefühl, dass sich hier Gleichgesinnte zusammen tun und versuchen noch mehr Personen gegen mich aufzubringen.

Jetzt stelle ich mir die Frage, wie ich damit umgehen soll? Ja, es war vielleicht ein Fehler das Ganze zu verheimlichen, aber ich habe es sich nicht getan um Personen zu provozieren oder auszugrenzen, sondern um mich selbst vor dem ganzen Trubel, dass das Thema Hochzeit nunmal mitbringt, zu schützen. Ich bin ein sehr introvertierter Charakter, dem Heiraten und im Mittelpunkt stehen so manche schlaflose Nacht bereitet hat.

Wie seht ihr das?

Mobbing am Arbeitsplatz, Kollegenkonflikt

Umgang mit Kollegen der mir Sachen abgibt und dann sagt, dass ich es schlecht mache?

Hallo,

ich habe einen Kollegen (XY), der ziemlich schwierig ist. Er ist seit bald zwei Jahren ständig auf einer Fortbildung, die erst selber gewählt hat und hat deshalb Arbeitsfelder an mich abgegeben. So auch Projekt (A). Nun geht die Fortbildung in die letzte Phase und er denkt wohl schon daran, was er danach machen kann.

Nun hatte ein anderer Kollege (Z) mich gefragt, ob ich mit ihm ein Projekt (B) weiterführen kann, wo eigentlich mein Kollege XY drin steckt. Ich meinte, dass ich ihn mal fragen werde. Erst hat er ausflüchte gesucht, die er aber nicht halten und dann meinte, ich dass ja noch Zeit wäre und wir es uns überlegen.

Nun kam er auf mich zu und meinte, dass es Terminkollitionen geben würde und das mit dem Projekt (B) schwierig und ich meinte, dass ich es mir überlege und erst mit Kollege (Z) darüber spreche.

Hatte ihm nun heute schrift zugesagt und er schreibt mir:

"Lieber ... na gut, es soll mir recht sein. Ich bin da seit 2019 dabei und das reicht jetzt auch. Das wurde von Anfang an sehr gut angenommen, sogar bei schlechtem Wetter. Ich hatte mich damals mit meinen Ideen eingebracht, und es hat Spaß gemacht, das mit zu entwickeln. Ähnlich war es auch beim Projekt (A). Wie ich gehört habe, hat es dieses Jahr nicht stattgefunden. Ich hoffe, das (B) ereilt nicht das gleiche Schicksal."

Nun muss man sagen, dass Projekt A auch in den letzten beiden Jahren ohne ihn gut gelaufen ist und sogar gewachsen, aber es war in diesem Jahr einfach schwierig und es hat uns alle gewundert. Zumal seine Projekt nie gut laufen oder so Sachen sind, die nicht lange halten.

Was haltet ihr davon? Was sollte ich ihm schreiben? Gar nichts?

Arbeit, Beruf, Mobbing, Arbeitsplatz, Kommunikation, Arbeitsstelle, Mobbing am Arbeitsplatz, Projekt, Kollegenkonflikt

Hat der Chef sich falsch verhalten?

Hallo!
In meinem Betrieb sind nur drei Angestellte plus der Chef.
Ich bin am längsten dort beschäftigt, was die Angestellten betrifft.

Mir sind in letzter Zeit öfter Fehler aufgefallen, die ein Kollege macht. Ich bin dann immer der "A...", der alles ausbessern und abarbeiten muss. Vielleicht, weil ich am längsten im Unternehmen bin und das anscheinend irgendwie von mir erwartet wird? Keine Ahnung..
Auf jeden Fall habe ich heute meinen Chef mal darauf angesprochen und gefragt, ob ihm das auch schon aufgefallen ist und ob man das mal klären kann (hätte ja auch sein können, dass ich es falsch aufnehme oder der Kollege, wenn ich nicht da bin, andere Sachen abarbeitet und für den Rest keine Zeit mehr hat)

Nun kam mein Chef und meinte "bitte klärt das, damit nichts im Raum stehen bleibt" und ist gegangen. Ich habe nun von meinem Kollegen erfahren, dass der Chef nur so was meinte wie "xy ist das und das an dir aufgefallen und ich sehe das auch so, ich kann dir jetzt kein Beispiel nennen. Du bist zur Zeit unkonzentriert und arbeitest nicht ordentlich. Klär das bitte mit xy weil sie das auch so sieht."

Mein Kollege ist nun natürlich pissig und redet kein Wort mit mir weil er denkt, ich habe ihn voll in die Pfanne gehauen.. Das war aber gar nicht der Fall.

Wie seht ihr das? Meiner Meinung nach hätte der Chef meinen Namen gar nicht erwähnen dürfen.. Er hätte sich selbst eine Meinung bilden müssen und den jeweiligen Mitarbeiter drauf ansprechen mit "mir ist aufgefallen" oder zu mir sagen, ich soll es direkt klären. So ist er im endeffekt nur "Petzen" gegangen und ich bin der Arsch..

Büro, Chef, Kollegenkonflikt

Wie gehe ich mit einem Kollegen um, der ständig meine Nähe sucht?

Frage: “Was kann ich tun, wenn ein Kollege ständig meine Nähe sucht und ich mich unwohl fühle?”

Hallo zusammen,

ich habe eine Situation, bei der ich nicht mehr weiß, wie ich am besten damit umgehen soll, und hoffe auf euren Rat. Ich arbeite seit eineinhalb Monaten in einem neuen Betrieb und habe einen Kollegen, der ständig meine Nähe sucht, ohne jedoch direkt etwas auszusprechen. Er hat mich in den ersten zwei Wochen eingearbeitet. Wir haben schon ein paar Mal kurz gesprochen, aber in letzter Zeit ist mir sein Verhalten immer unangenehmer geworden. Er ist verheiratet, hat eine kleine Tochter, und wir haben einen Altersunterschied von 14 Jahren (ich bin 22, er ist 36).

Hier sind einige Beispiele für sein Verhalten:

Er stellt sich oft sehr nah zu mir, z. B. am Wasserspender oder in der Kaffeeküche, ohne dass es einen wirklichen Grund dafür gibt. Manchmal zieht er dabei sogar die Aufmerksamkeit auf sich, indem er plötzlich in meiner Nähe etwas lauter wird oder hastig seine Position verändert.

Vor einigen Wochen hat er mir vorgeschlagen, dem WhatsApp-Teamchat beizutreten, und meinte, er würde dort ein Foto posten. Ich habe das abgelehnt, weil ich Angst habe, dass er meine Nummer nutzen könnte, um mich privat zu kontaktieren.

Ich habe öfter das Gefühl, dass er mich beobachtet oder meine Reaktionen genau verfolgt, aber er spricht mich selten direkt an. Stattdessen sucht er immer wieder Gelegenheiten, in meiner Nähe zu sein, sei es im Pausenraum oder an meinem Arbeitsplatz.

Zuletzt ist er sehr schnell an den Wasserspender gekommen, als er mich dort gesehen hat, und hat sich in meiner unmittelbaren Nähe aufgehalten, ohne etwas zu sagen. Es fühlte sich bedrängend an, da es schnell und unerwartet geschah, und ich wusste nicht, wie ich darauf reagieren sollte. Ich habe ihn dann komplett ignoriert.

Für mich fühlt es sich so an, als ob er meine Nähe sucht, ohne dabei meine Grenzen zu respektieren, und ich habe das Gefühl, dass es sich noch verschlimmern könnte, wenn ich nicht handle.

Ich frage mich, ob ich irgendetwas unternehmen sollte, um das zu klären, oder ob ich ihn weiterhin einfach ignorieren sollte. Habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen oder könnt mir Ratschläge geben?

Danke schon mal im Voraus!

Arbeit, Belästigung, Konflikt, aufdringlich, Kollegenkonflikt

Azubis sind zu versteift auf Arbeit?

Guten Morgen,

mir ist einiges aufgefallen: Die (teilweise) neuen bzw. jungen Mitarbeiter (<20 Jahre) wirken alle sehr steif und überhaupt nicht energetisch. Man kommt morgens zur Arbeit, grüßt freundlich und gut gelaunt mit einem „Guten Morgen“, und als Antwort kommt nur ein trauriges „Morgen“ zurück.

Auch der Kontakt mit den Kunden verläuft ähnlich: Es werden nur Standardfloskeln verwendet, ohne wirklich eine persönliche Bindung aufzubauen. Das spiegelt sich auch in deren Kleidung und Arbeitsweise wider. Teilweise kleiden sie sich zu förmlich (z.B. wird der oberste Hemdknopf geschlossen, obwohl er eigentlich offen bleiben sollte) oder nehmen die Arbeit zu ernst. Dabei gilt bei uns der Grundsatz, dass man zwar förmlich und gut gekleidet sein sollte, es aber trotzdem gerne leger und locker zugehen darf.

Die Mitarbeiter, die schon einige Jahre bzw. Jahrzehnte dabei sind, verhalten sich viel entspannter: Sie lächeln, sagen „Guten Morgen“ und machen auch mal einen Spaß. Der Kontakt mit den Kunden ist bei ihnen viel authentischer und angenehmer.

Ich bin ebenfalls neu und jung, aber ich finde es schade, wie es das junge Team handhabt. Es macht mich traurig und nimmt mir den Spaß an der Arbeit. Für mich passt dieses junge Team nicht richtig zusammen – ihre Charaktere sind einfach zu unterschiedlich.

Ich hoffe, dass mir einer von euch weiterhelfen kann.

Arbeit, Ausbildung, duales Studium, Psychologie, BWL, Kollegen, Kollegenkonflikt

Arbeitskollege ist zu anderen lieb und zu mir extra gemein?

Hey Leute, mein Arbeitskollege verhält sich mir gegenüber echt komisch, er ist 24 und ich 18, am Anfang der Ausbildung war er richtig schlimm und hat mir ständig pampige Antworten gegeben und ich habe förmlich seinen Hass mir gegenüber gespürt.

dann hab ich ihn einfach immer ignoriert bis er mich eines Tages gefragt hat wieso ich denn so abgefuckt bin und dort dachte ich okay jetzt wirds bestimmt gut.

ich habe mich einfach mal ausgesprochen und gesagt das ich es nicht verstehe wieso er mich immer so scheiße behandelt und halt zu den anderen nie so ist.

er meinte daraufhin das es überhaupt nix mit mir zu tun hätte und er eigentlich zu allen so gewesen sei am Anfang weil er uns erst kennenlernen musste. Dann haben wir auch ab und zu gequatscht und es war soweit erstmal alles gut und ich hatte gehofft das Kriegsbeil wäre begraben, da er echt fiese Sachen zu mir gesagt hat. (z.B einfach so aus dem Nix wieso ich bei 25 grad ne Jacke trage und das ich mich ja nicht wundern brauch wieso ich so weiß bin) obwohl ich einfach mal überhaupt nix gesagt habe.. auch das hatte ich angesprochen und er war erstaunt darüber und meinte er könne sich nicht daran erinnern. 🤷‍♂️

Heute ist er irgendwie fast wieder so zu mir und ich kann mir einfach nicht erklären wieso er hat zu einem anderen Kollegen gesagt ob er adhs hätte (aus Spaß) da dieser ihn ständig mit fragen usw genervt hat.

Daraufhin sagte ich am Tisch ich glaube wir haben einfach alle ein wenig adhs und er meinte daraufhin das er bei mir eher denkt das ich ein Autist bin. Ich habe probiert es zu überspielen und hab gegrinst, daraufhin meinte er sorry Bro und ich meinte alles gut..

Dann hat er irgendwas anderes gesagt und ich habe aus Spaß auf seiner Sprache (arabisch) hoffentlich gesagt (Inshallah) woraufhin er zu mir sagte das dass Wort bei mir keinen Wert hätte, was ja auch richtig ist jedoch fand ich es fraglich das von ihm zu hören der den ganzen Tag von Sex redet und joints während der Arbeit raucht. (Als Muslim)

also fragte ich wieso das Wort bei mir keinen Wert hätte und ich es nicht sagen sollte, woraufhin er zu mir meinte ob ich mich jetzt angegriffen fühle.

ich weiß einfach nicht Leute aber er ist echt unsympathisch und ich will mich doch einfach nur mit allen verstehen, ich bilde mir das denke ich auch nicht ein da ich schon merke das er verstärkt zu mir immer so ist, bei den anderen macht er auch mal nen Spaß aber auf eine andere Art und Vorallem nicht so oft wie bei mir.

Was soll ich tun? Ich bin irgendwie so nen Mensch der sich gerne einfach mit den Leuten versteht und irgendwie ish der in meinem Kopf und es nervt mich das er mich anscheinend nicht richtig respektiert oder was auch immer.

Arbeit, Mädchen, Kommunikation, Kollegen, Arbeitskollegen, Kollegenkonflikt, unhöflich

Kollege lässt mich nicht in Ruhe. Was soll ich tun?

Hallo zusammen,

ich habe einen Kollegen der mir ca. vor 2 Monaten seine Liebe gestand. 'Er hätte sich sofort, vom ersten Augenblick als er mich sah, in mich verliebt'. Er ist verheiratet und hat 2 Kinder. Als er mir das sagte überforderte mich die Situation extrem (wir hatten vorher einen gutes freundschaftliches Verhältnis). Ich sagte ihm, dass ich keine Gefühle habe und ich ignorierte ihn. Nach 1 Woche wollte er im Büro mit mir reden und er erzählte mir, dass er seiner Frau erzählt hat, dass er mich liebt und er dadurch einen riesen Zoff mit ihr nun hat und sie ihn bittet den Kontakt zu mir abzubrechen, er sagte jedoch dass er das nicht könnte. Meine Antwort war: "wenn du deiner Frau den Gefallen nicht tust, dann tue ich ihr diesen". Darauf folgten viele WhatsApp Nachrichten + Anrufe mit der Bitte an Diensthandy zu gehen. Ich schrieb ihm, dass er mich bitte in Ruhe lassen soll und blockierte ihn dort. Daraufhin versuchte er auf der Arbeit in jeder Situation mit mir in den Kontakt zu treten. Er schrieb auch in unserem Chat um die 4 elendlange Nachrichten mit Offenbarungen über seine Gefühle. Diese ignorierte ich auch. Heute kam wieder per Chat eine Nachricht, dass er mit mir reden möchte 10-15 Minuten. Ich antwortete nicht. In unserer Teambesprechubg starrte er mich ununterbrochen an. Es war unangenehm. Er wartete bis unsere Teambesprechung zu Ende war (ich räume dort am Ende immer alles auf), dann machte er die Tür so und sagte er will mit mir reden, ihm würde es so schlecht gehen, er hält es kaum aus. Seine Frau würde den Kontakt zu mir doch erlauben, sie könnte ihn so am Ende nicht mehr sehen. Er war kurz davor zu weinen dann kam auch noch eine Kollegin rein die fragte ganz verwundert was los sei, er wimmelte sie ab und sie ging wieder. Dann sagte er mir, dass er mich so lieben würde. Ich bat ihn drum, mich bitte in Ruhe zu lassen, dass die Situation mich belastet und ich mich unwohl finde. Ich verließ den Raum. Danach waren mit mit einigen Kollegen auf einem Dienstgang zu einem anderen Gebäude unserer Behörde unterwegs, er hat versucht permanent mit mir zu reden. Ich ignorierte jeden Versuch. Als wir uns am Ende im Team von allen verabschiedeten (Termin war zu Ende) wollte er mich sogar umarmen. Ich stieg schnell ins Auto und fuhr weg und winkte den Kollegen nur noch schnell zu.

Ich fühle mich so unwohl und bin so angeekelt von ihm. Ich hatte endlich einen Job mit einem tollen Team und tollen Chef gefunden, nachdem ich lange Zeit wie Dreck beim alten Job behandelt wurden bin und psychisch dadurch sehr belastet war.

Was soll ich tun? Über Tipps von Euch wäre ich sehr dankbar. Ich bin echt überfordert damit.

Liebe Grüße 😊

Arbeit, Konfliktbewältigung, Kollegenkonflikt

Mache ich mir unnötig sorgen oder schließen mich meine Kolleginnen aus?

Bin auf der Arbeit eigentlich gut mit meinen Kolleginnen (dachte ich zumindest bis jetzt immer).

Jetzt habe ich rausgefunden dass es seit mehreren Wochen eine Gruppe gibt in der alle drin sind. Soweit so gut aber ich habe mich schon oft gefragt warum mich nie jemand gefragt hat ob ich mit in die Gruppe will? Es sind eigentlich alle Mädchen da drin auch die, die nicht mehr bei uns arbeiten. Warum ich denn nicht? Ich könnte mir nichts vorstellen was ich den Kollegen getan haben soll. Jedenfalls wird diese Gruppe benutzt um aktiv über Mitarbeiter zu lästern, teilweise werden mir sogar Nachrichten aus der Gruppe gezeigt und mit mir wird über andere Kollegen gelästert. Doch hinzugefügt werde ich nicht. Ich habe mir vorgenommen einfach mal nachzufragen, nach dem Prinzip: nur sprechenden Menschen kann geholfen werden.

Doch heute ist das ganze schlimmer als sonst gewesen und nun traue ich mich einfach nicht mehr. Als ich nach meiner Pause heute in den Raum kam waren 4 von meinen Kolleginnen am Handy und haben geschrieben obwohl alle im selben Raum saßen. Als ich rein kam wurde kräftig in die Tasten getippt und ich habe bei allen durch einen kurzen Blick feststellen können das sie in der Gruppe schrieben. Jetzt habe ich Angst das über mich gesprochen wurde. Ich will mich auf keinen Fall wichtiger machen als ich bin und es ist möglich das ich allen einfach egal bin, genauso ist es aber auch möglich das sie wirklich auch über mich ablästern und ich deswegen nie in die Gruppe gekommen bin.

Was ich nun wissen möchte: übertreibe ich? Denkt ihr ich mache mir unberechtigt Sorgen oder denkt ihr auch das es gut sein kann das über mich gelästert wird?

Ich möchte dazu noch sagen das ich in meiner Schulzeit gemobbt wurde und damals schon viel über mich geredet wurde. Ich dachte eigentlich ich hätte sowas hinter mir gelassen, deswegen macht mich es so traurig.

Ich bin nur noch einige Tage hier, von daher könnte es mir auch egal sein aber ich habe Angst das ich vielleicht das anziehe das man sich über mich lustig macht und ich würde in dem Fall gerne was an mir ändern um mehr akzeptiert zu werden.

Danke für eure Hilfe

Mobbing, Kollegen, Kollegenkonflikt

Hat jemand Erfahrung mit Freundschaft+?

ich habe mit meinem Arbeitskollegen eine art freundschaft +. wir haben unseren spass beim sex aber sind nur freunde. und bei der arbeit verhalten wir uns natürlich professionell.

heute haben wir nach langen zusammen gearbeitet. wir haben dann mittagspause zusammen gemacht. bei uns ist es geregelt, dass je 3 mitarbeiter in die erste pause gehen, und die anderen 2 mitarbeiter erst später. ich hatte die aufgabe aufzuteilen, wer in welche pause geht, ich bin in die 2. gegangen und habe dann den anderen gesagt: „ihr könnt selber auswählen, wer in die 2. pause kommen möchte (er war auch dabei, hat aber nichts gesagt“. dann hat eine andere mitarbeiterin (ich nenne sie mal sarah) eine etwas komische aussage gemacht zu einer anderen und zwar: „komm, lassen wir ihn zusammen mit (mein name) in die pause gehen“… da habe ich schon ein bisschen die augenbrauen zusammen gezogen, hab aber nichts gesagt…

okay nun, dann sind ich und er in die 2. pause zusammen gegangen und haben ein bisschen gequatscht. dann meinte er: „die (sarah) ist so komisch und angepisst drauf. die meinte letztens zu mir: ja, du hängst nur noch mit (mein name) ab“… und nach dem mittagessen haben wir zusammen eine arbeit erledigt in einem raum und er hat mich angefasst und gesagt „ich habe dich so vermisst“ und hat mir den hals geküsst und an mir gerochen… (wir waren natürlich alleine!) und dann meinte er noch: „ich weiss, du hast mich nicht vermisst“, weil ich es nicht zurück gesagt habe…

er hat mich dann gefragt, ob ich gestern einen freien tag hatte. ich habe ja gesagt und er war überrascht, er meinte dann: „ich wusste das gar nicht, hätte ich das gewusst, konnten wir baden gehen am see“… und dann meinte er: „ich schaue immer auf dem plan, ob wir zusammen frei haben, aber entweder arbeitest du wann ich frei habe oder dann umgekehrt“…

als er dann feierabend gemacht hat, meinte er dann zu mir: „bis nächste woche. lass in dieser zeit von dir hören/meld dich mal…“ wir haben privat eigentlich nicht viel zu tun und er hat eigentlich auch noch nie indirekt gesagt, dass ich mich bei ihm melden soll… wir waren bis jetzt 2-3x zusammen raus um etwas zu unternehmen was nicht sex ist, das letzte mal ist aber bestimmt schon 3 monate her…

was kann das bedeuten? was hat seine aussagen „meld dich mal“ zu bedeuten, wenn wir sonst nie privat viel zu tun haben, ausser sex? oder die aussage mit dem freien tag/dass er auf dem plan schaut, wann wir zusammen frei haben? oder die aussage unserer mitarbeiterin, denkt ihr, die anderen reden über uns???

Arbeit, Männer, Freundschaft, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Sex, Trennung, Beziehungsprobleme, Freundin, Jungs, Mitarbeiter, Partnerschaft, Streit, Freundschaft Plus, Kollegenkonflikt, Mitarbeiterin, Crush

Ausbildungsverhältnis beendet, wegen Ausgrenzung von Kollegen?

Hallöchen. Im November habe ich eine Lehre als Systemgastronom bei McDonald‘s begonnen. Am Anfang war das Neuland für mich, weil ich bisher nur zur Schule gegangen bin (und in zwei Berufsschulen - die eine einjährige Berufsschulklasse habe ich vollständig mit guten Noten beendet, während ich in der anderen nur ein halbes Jahr war, wegen einem versuchten Amoklauf, was mich in Panik versetzte, und auch wegen den inkompetenten Lehrern, 9 von 11 Schülern sind gegangen) und ich mich in der Arbeitswelt gar nicht auskannte.

Gleich am ersten Probetag wurde ich von einer Schichtleiterin, die einen sehr schlechten Ruf bei den anderen und bei dem Restaurantleiter hat, vor den Kunden im Restaurant vorne an der Kasse angeschrien, weil ich fast das Rückgeld falsch gegeben hätte. An meinem allerersten Probetag, wo ich noch nie zuvor in meinem gesamten Leben an einer Kasse gestanden hatte. Als ich mich dagegen gewehrt habe, indem ich das dem Restaurantleiter mitgeteilt habe, wurde sie wiederum wütend auf mich, weil sie ein wenig Ärger von ihm bekam. Vielleicht war das kein schlauer Schachzug von mir, ich hätte einfach nichts sagen sollen. Doch ich dachte, Ehrlichkeit, Authentizität und sich gegen solche Dinge zu wehren, wäre richtig. Nun, ich habe auf jeden Fall alles getan, was von mir verlangt wurde, wie es sich in einer Ausbildung als Azubi gehört. Diese Menschen haben mehr Erfahrung als ich, wissen mehr als ich, und natürlich muss man sich als Azubi hocharbeiten, um ihren Respekt zu erlangen. Ich habe alles freiwillig angepackt, ich habe großes Interesse gezeigt und immer wieder gefragt, wo ich behilflich sein kann.

Ich dachte, wenn ich mich ihnen unterwerfe, dann kann ich durch meine harte Arbeit Respekt und Wertschätzung von ihnen erlangen. Ich habe versucht, direkt auf die anderen Kollegen einzugehen, auch wenn das mit der Sprache schwierig war und immer noch ist. Mich wundert das sehr, weil ich eine aufgeschlossene Person bin und auch auf neue fremde Menschen ( auf der Straße, im Café, im Fitnessstudio etc. ) zutreffe und es mir überhaupt nicht schwerfällt, auf andere zuzugehen. Ich führe sehr gerne ( insbesondere tiefgründige ) Gespräche und andere würden mich als freundlich, selbstsicher und 'anziehend' bezeichnen.

Stattdessen haben sie sich abgewendet, mich teilweise ignoriert und in ihrer eigenen Sprache gesprochen, sodass ich alleine dastand. Ich wurde immer griesgrämig angeguckt, und ich dachte, das liegt wohl ganz allein an mir. Weil ich etwas falsches gemacht habe. Deshalb wurde mein Selbstbewusstsein sofort gering, ich bekam das Gefühl, nicht gebraucht zu werden. Also strengte ich mich noch mehr an. Ich habe immer wieder "Danke, dass du mir geholfen hast!" gesagt, habe versucht, Smalltalk zu führen. Stattdessen haben einige mich vor den Kunden ausgelacht, wenn mir z.B. beim McCafe die Kuchen ( 5 Erdbeerkuchen) heruntergefallen sind. Aber es brachte nichts.

Irgendwann platzte mir der Kragen, und ich gab auf, so zu tun, als wäre ich jemand, der ich gar nicht bin. Ich begann nicht mehr zu lächeln, nicht mehr mit ihnen zu sprechen, außer es war notwendig. Sie alle sind seit Jahren gut miteinander befreundet, und neue Menschen können sie nicht ausstehen. Ich mag es nicht, wenn ich private Dinge von mir erzähle, also dachte ich, ich muss nur an mein Ziel denken, an meine Zukunft, an die Arbeit und den Kunden, und grenzte mich freiwillig aus. Heute bei dem Urteilungsgespräch hat der Bezirksleiter mir den Bogen vorgelesen. Umgang vor den Kunden und den Vorgesetzten habe ich eine Eins bekommen. Die deutsche Sprache kann ich perfekt beherrschen. Eine Eins. Großes Interesse wurde auch positiv bewertet, eine Eins. Nur bei den Mitarbeitern habe ich eine glatte 5 bekommen. Und mich überraschte das nicht. Wenn man bedenkt, wie die mit meiner anderen Aushilfskraft-Kollegin ( die einzige, die wirklich lieb und nett zu mir war) umgehen, die konstant beleidigt und ignoriert wird, dann möchte ich mit solchen monströsen Menschen natürlich nichts privat zu tun haben.

Einige andere Kollegen, die dasselbe durchmachen wie ich und ausgegrenzt werden, aber etwas länger da sind, wegen dem Personalmangel, machen ihren Mund nicht auf, trauen sich kaum, sich dagegen zu wehren. Sie sagten mir, dass "die alle dort krank sind". Ich habe noch zwei Wochen Zeit, um alles zu ändern. Wie soll ich das bitte machen? Ich habe bereits alles versucht, bin nach all dem, was man mir angetan hat, wieder zu ihnen gegangen und habe versucht, Gespräche zu führen.

Ist es fair, dass man mich genau deshalb entlässt, nur weil ich mein eigenes Ding durchziehe und von den anderen nicht gemocht werde? Ich nenne das Ausgrenzung.

Btw die sind dort alle "erwachsen". Die meisten ü26. Einige haben Kinder die im selben Alter wie ich sind.

Kündigung, Mobbing, Job, Ausbildung, McDonald's, Management, Kollegen, Teamarbeit, Kollegenkonflikt

Ist das gemein von mir wenn ich ein bisschen Schadenfreude empfinde?

Es geht um eine Kollegin, sie ist 28 und hat studiert, mit Master. Sie schaut auf andere herab, die nicht studiert haben, das ist jetzt ihr erster Job. Ich habe selber auch nicht studiert, arbeite aber länger da und verdiene viel mehr Geld als sie. Das gleiche gilt für unsere TL.

Kollegin X tritt gerne überheblich auf, lügt und manipuliert, begibt sich auch gerne mal in eine Opferrolle. Das hat sie auch mit mir versucht und ich bin nachtragend. Sie hat Stories über mich erfunden um mich schlecht dastehen zu lassen und ihre Fehler am Arbeitsplatz zu vertuschen. Sie tratscht auch hinter meinem Rücken über mich.

Sorry, aber da werde ich zur Klapperschlange.

Meine TL teilt viele Infos mit mir, fragt auch schon mal nach Rat zu unseren Kleinteams, die neu aufgestellt wurden. Mein Rat war Kollegin X zu Y zu stecken. Insgeheim wusste ich, dass es da knallen wird und genauso kam es auch. Kollegin X musste bei der Chefin antanzen, verhaltensbedingt. Sie hat dazu in ihrem Büro mit einer anderen Kollegin gesprochen, wie sie sich verhalten soll. Ich habe jedes Wort durch eine Verbindungstüre mitbekommen und das weitergegeben.

Sie hat sich abfällig über Kollegin Y geäußert, sie auch nachgeäfft, weil die mit einem Akzent spricht.

Sie schiesst sich auch seit Wochen ständig Eigentore, hat bei der Betriebsfeier alle ihre Getränke auf die TL abrechnen lassen, obwohl nur ein Getränk vereinbart war. Dazu hat sie dann wieder eine Story erfunden, der Kellner habe das gemacht.

Sie schreibt auch ohne Rücksprache den Vorgesetzten unserer TL an, übergeht die also. Aktuell grüßt sie auch die TL nicht oder aber verabschiedet sich lautstark von allen ausser von ihr. Sie ist jetzt nonstop im Fokus der TL und ich empfinde manchmal schon etwas Schadenfreude. Umgekehrt hätte die mit mir auch kein Mitleid.

Verhalten, Frauen, Büro, Ärger, Kollegen, Tratsch, Kollegenkonflikt, Schadenfreude

Kollegen sind merkwürdig/ Probleme in der Arbeit? Rassismus?

Ich bin MFA azubi und arbeite im Klinik meine Kollegen haben schon paarmal gesagt das ich was mitbringen soll weil ich von herkunft türkin bin haben die gesagt das die börek lieben und balbla dann haben sie wirklich 6-7 mal gesagt bring doch mal was mit sag deiner mama sie soll was machen. (muss dazu erwähnen das die sich über meinen namen lustig gemacht haben und es mit absicht nicht gescheit aussprechen)

So nun habe ich was gemacht und mitgebracht was ist passiert? KEINER hat was genommen nur eine Person und sie sagte es ist gut aber zu trocken…

dann hab ich mich in der pause mit den anderen azubis getroffen es ihnen gegeben sie fanden es richtig lecker und haben auch mehrere gegessen.

so jz frage ich mich kommt das mir so rüber oder war das miesss respektlos? like ich habe extra für die weil sie es gesagt haben was gemacht bringe es mit die sagen auch noch sowas wie ja in der mittagspause essen wir alles weg dies und das… dann nimmt dich keiner was ausser eine und die sagt ist zu tocken. dann war ich da mit ner riesen box noch voll und hab mich wie ein depp gefühlt hab dann noch gesagt ich gehe jz mal zu meinen freundinnen (hab ja 1h pause und die 30min) und hab mekne volle box vom tisch genommen und gesagt vielleicht haben die ja mehr hunger als ihr…

zudem will ich hintufügen das ich mich jz verarscht fühle und vor allem diskriminiert weil mir das davor mit lachen und 1000 mal sagen das ich was mitbringen soll und über mein namen lustig machen rassistisch vorkommt vor allem nachdem die nicht mal probiert haben also haben sie das alles davor nur gemacht um mich auszulachen….

was sind eure Meinungen dazu?

(mir ist beewusst das nicht alles jedem schmecken kann aber es sah gut aus und die wollten es ja… dann nicht einmal zu probieren?)

Arbeit, Azubi, Kollegen, Kollegenkonflikt

Was kann ein Vorgesetzter gegen "Zickenkrieg" in seiner Abteilung tun?

Hallo Ihr Lieben,

zum Glück nicht in meinem Arbeitsbereich - aber von anderen Leute höre ich immer wieder, dass bei ihnen in der Abteilung / Betrieb / etc. ein intensiver "Zickenkrieg" herrscht. Sorry für das weiblich besetzte Wort - es können genauso gut auch Männer daran beteiligt sein:

  • der Eine gönnt dem Anderen "nicht das Schwarze unter dem Fingernagel"
  • es wird argwöhnisch beobachtet, ob der Kollege/die Kollegin irgendetwas (wenn auch noch so kleines!) bekommt, was man selbst nicht hat
  • Es wird jegliches tatsächliche oder angebliche Fehlverhalten (ich spreche von kleinen Regelverstössen, nicht von gefährlichen oder gesetzeswidrigen Sachen!) sofort beim Vorgesetzten verpetzt
  • Es wird keine Gelegenheit ausgelassen, unbeliebte Kollegen für irgendwas beim Vorgesetzten anzuschwärzen

Was kann ein Vorgesetzter dagegen tun? Nein, es sind nicht einzelne "Stinkstiefel", die sich so verhalten (da könnte man ja den Bösewicht identifizieren und irgendwie loswerden). Es ist ein allgemein verbreitetes Verhalten.

Es geht um Arbeitnehmer, die einen relativ sicheren Job haben, im Vergleich zu ähnlichen Arbeitnehmern in der Region relativ gut bezahlt werden, die Anerkennung und Lob für ihre Leistung erhalten, und die einen sichtbaren, wichtigen Beitrag zum Unternehmenerfolg bringen.

Warum dann dieser "Kindergarten"? Wie treibt man Leuten so etwas aus? Oder - wenn die Menschen in dieser Hinsicht nicht änderbar sein sollten - wie erkennt ein Vorgesetzter schon bei Vorstellungsgesprächen, welcher Bewerber zu so einem "Zickenverhalten" neigt?

Arbeit, Mitarbeiterführung, Kollegenkonflikt

Indirekt dinge sagen?

Hallo liebe community hab mal ne frage bin 22 und Türkin und seit Juli 2022 ausgelernte mfa , hatte meine Ausbildung in einer orthopädischen Praxis abgeschlossen wo dir Ärzte auch Türke waren also 2 , bin nach Ausbildung von da gegangen weil ich etwas gefunden hab was näher dran ist, und bei meiner alten stelle war ein angestellter orthopäde der auch türke war, es war sehr herzlich und familiär das Verhältnis dort und als ich von da gegangen bin hat mir dieses Verhältnis sehr gefehlt weil ich paar Monate vorher meine Eltern verloren hatte ich hätte aber nie gedacht das dieses Verhältnis mir fehlen wird hier wo ich jetzt bin ist das vergätnis sehr roboterhaft, hatte aber immernoch Kontakt zu einer Kollegin von dort und sie meinte das dieser angestellte türkische orthopäde sich selbstständig machen wird unr das er ständig nach mir fragt wie es mir geht hat er auch bei anderen gemacht die gegangen sind, ich hab aber privat nicht mit ihm geschrieben weil er verheiratet ist und es sich in unserer Kultur nicht gehört , hatte ihn nur gefragt ob er jemanden braucht und ihm geschrieben darauf antwortete er:

Hi filiz, bei mir ist alles gut hoffe bei dir ist auch alles okay. Mit der praxis fange ich im August an und im Moment habe ich zwei Lehrlinge aus meiner Familie ( meine schwägerin und meine nichte) und eine ausgelernte Freundin. Falls jemand absagen sollte obwohl wir die Verträge unterschrieben haben geb ich dir auf jeden Fall bescheid. Ich wünsche dir alles gute und schönes Wochenende.

Nun meine Frage dazu wie hat er es gemeint weil dachte man sagt zu leuten alles gute dir man nicht mehr sieht also nach dem Motto man sieht sich nicht mehr also wünsche ich dir alles gute , kommt dieser text euch auch so schwammig rüber nach dem Motto ich geb dir auf j3den fall bescheid also schreib du mir nicht mehr weil ich dir bescheid gebe? Und wrm hat er in klammern erklärt das wer von der Familie da ist?

Nur aus Höflichkeit so geschrieben 70%
Hat ernst gemeint falls stelle frei wird gibt mit bescheid 20%
Will mich nie wieder sehen 10%
Medizin, Arbeit, Job, Zähne, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Arzt, Arzthelferin, Arztpraxis, Helfer, medizinisch, Medizinische Fachangestellte, Medizinstudium, Meinung, MfS, Mitarbeiter, Orthopädie, Praxis, Zahnarzt, Zahnarztpraxis, Zahnmedizin, Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA), Zahnschmerzen, Zahntechnik, Zweitmeinung, helferin, Kollegenkonflikt, Kollegenkreis, Kollegin, kolleginnen, Meinungsäußerung, meinungsfrage, Mitarbeiterin, praxisbesuch, Zahnmedizinstudium, zahntechniker

Notfall mit Haustier, Probleme mit den Kolleginnen?

Hallo zusammen,

ich wollte mal die Tierbesitzer hier fragen wie es bei euch in der Arbeit gehandhabt wird wenn euer Haustier notfallmäßig zum Tierarzt muss. Ich hatte letzte Woche das Problem das ich mit meiner Katze während der Arbeitszeit auf Grund eines orthopädischen Notfalls dringend zum Tierarzt musste.

Da ich in einer Arztpraxis tätig bin decken sich die Tierarztsprechzeiten leider mit meinen Arbeitszeiten bzw. es waren nur Termine während meiner Arbeitszeit verfügbar.

In meiner Arbeit stoßte ich da bei einer Kollegin leider auf viel Gegenwehr. Als ich nachgefragt habe ob es okay sei wenn ich zum Tierarzt fahre und danach natürlich wieder arbeiten komme, wurde mir an den Kopf geworfen das sie dafür kein Verständnis hat, da es ja nur ein "Vieh" ist und das ja nicht wie bei einem Kind sei das man da kurzfristig zum Arzt muss.

Ich war tatsächlich etwas fassungslos und traurig, da ich für genannte Kollegin und meinen anderen Kollegen/innen immer gerne länger bleibe, einspringe wenn diese wichtige Termine haben. Und durch meine Abwesenheit entstand den beiden Kolleginnen keine mehrarbeit, da ich meine Patienten bis zu dem Termin abgearbeitet hatte.

Wie sehr ihr meine Situation? Wie handhabt ihr das wenn euer Tier notfallmäßig krank ist?

Ich persönlich finde es für die Zukunft allerdings nicht als Lösung das ich mich dann einfach selbst krank melde, da ich das irgendwie den Kolleginnen unfair finde.

Recht, Arbeitsalltag, katze-krank, Kollegenkonflikt

Einer Person die mich beleidigt hat, meine Meinung über Text oder lieber Persönlich sagen?

Eine Arbeitskollegin hat sich über einen Fehler den ich auf der Arbeit gemacht habe, mehrfach lustig über gemacht. Meine anderen Kollegen, muntern mich auf, da sie sehen, dass es mir unangenehm und es offensichtlich unabsichtlich war und thematisieren es nicht. Als der Chef reinkam, war das allererste was sie gesagt hat : "hat dir schon ...erzählt, was sie vergessen hat?"
Der Chef war verwirrt, und sah mich an. Dann habe ich ihm es verlegen erzählt und er so Ja, es gibt schlimmeres, hoffentlich konntest du aus der Erfahrung lernen. Er lächelte mich an und ging weiter. Also selbst für ihn war es nicht schwerwiegend genug um es weiterhin zu thematisieren aber sie machte eine Riesen Sache daraus.

Da ich neu bin, möchte ich nicht sofort Feindschaften bilden oder eine ungute Stimmung verursachen. Deshalb habe ich ihr über-mich-lustig-machen hinweggelächelt.

Nun war es so, dass sie mich in der Mittagspause vollgelabert hat und Fotos von ihren Kindern gezeigt hat ( die super erfolgreich sind, dank ihr) von all ihren Erfolgen die sie geleistet hat und ich nickend bestätigte wie toll sie denn ist. Daraufhin hat sie gesagt, ich bin wohl eher der langsame Typ, nicht so auf Erfolg aus, von wem ich das wohl geerbt habe?

Innerlich gingen bei mir die Sicherungen durch, aber ich traute mich nicht darauf so zu reagieren wie ich es im privaten Umfeld gemacht hätte. Und weil ich im Schock stand, hab ich einfach nichts gesagt. Das ärgert mich
Sehr.
Nun ist sie demnächst 3 Wochen auf Geschäftsreise.
Meine Frage ist; soll ich sie davor über WhatsApp darauf ansprechen was mich geärgert hat, oder warten bis sie wieder zurück ist um es persönlich anzusprechen? Nur wäre das wohl etwas komisch wenn ich sagen würde "erm vor 3 Wochen als du das und das gesagt hast" ?

Ich freue mich um jeden Rat! Vielen Dank

Kollegen, Streit, Kollegenkonflikt

Ich empfinde Verachtung für hörige und charakterschwache Leute?

Die Überschrift klingt hart, ich weiß, aber ich würde es gerne genauer erklären und wissen wollen, ob ich mit meiner Abneigung allein da stehe?

Letztens saßen wir zu dritt während der Pause im Aufenthaltsraum. Eine ältere Kollegin (45) hat über ihre Schwiegereltern und ihre Stiefkinder (also von meiner Kollegin) erzählt, was sie doch nicht alles so schlimmes ihr antun.

Diese Kollegin erzählt sehr oft und spricht mit jedem Kollegen, der auch nur 5 min Zeit hat, über die bösen Familienangehörigen, die eine scheiße nach der anderen mit ihr abziehen.

Ich gebe zu: wenn ihre Erzählungen der Tatsachen entsprechen, bin ja nicht dabei und kenne ihre Angehörige nicht, dann sind das echt ultra fiese Leute. Insbesondere der Schwiegervater sagt beleidigende Dinge zu ihr.

Anfangs tat sie mir unheimlich leid, aber mittlerweile denke ich mir: das machst du seit 10 Jahren freiwillig mit, dann geh doch, wenn das dich so fertig macht.

Und je mehr sie solcher Geschichten erzählt, umso mehr verliere ich die Achtung vor ihr. Irgendwie schäme ich mich auch etwas für meine Abneigung, weil ich mir denke: eigentlich ist SIE das Opfer. Und für einen Opfer hat man doch immer Mitgefühl!

Oder ich hab eine Cousine, die ihrem Mann absolut hörig ist. Wenn er sagen würde: nö, heute bleibst du Zuhause und fährst nicht mit deinen Freundinnen weg!....dann bleibt sie auch ganz brav Zuhause! Hauptsache, er ist nicht schlecht gelaunt. Diese Cousins war und ist es immer noch so ne rotzfreche, die überall sich sehr gut verteidigen kann, aber bei ihrem Mann ist die absolut hörig. Und nein, das ist nicht aus sexuellen Gründen. Hab sie schon gefragt.

Bei solchen Menschen, egal ob Mann oder Frau, die sich als Fußabtreter behandeln lassen, kriege ich eine Abneigung..... warum? Ist das falsch? Bin ich damit alleine?

Zb aber jemand wird in der Schule oder auf der Arbeit gemobbt, da fühle ich nicht nur Mitgefühl für den gemobbten, sondern da würde ich sogar am liebsten die Person beschützen.

Ich hab diese Abneigung eher nur bei Leuten, die sich von ihren Familienangehörigen, sprich Partner, Kinder, Schwiegereltern, schlecht behandeln lassen.

Kennst du das auch?

.... 59%
Ich fühle keine Abneigung 32%
Ich fühle auch Abneigung 9%
Arbeit, Mobbing, Schule, Familie, Beziehung, Sex, Sexualität, Psychologie, Hörigkeit, Kollegenkonflikt

Kollegen lassen mich alleine?

Ich arbeite seit kurzem beim Hofer. Wie ihr es wahrscheinlich auch wisst, ist jeder Mitarbeiter für alles zuständig (allgemein). Das bedeutet, wenn bei Kassa nichts los ist, geht der schlichten oder kümmert sich um die Backbox etc.

Mein Problem ist aber, dass jedes Mal, wenn ich an der Kasse arbeite und die Schlange wirklich lang wird ich eine neue Kasse öffnen muss. Das möchte ich aber nicht, also warte ich so lange bis mir irgendein Kunde es sagt (ich weiß, dass ich das nicht machen sollte, aber den Grund wisst ihr gleich).

Wenn ich dann von ganz hinten von Schlange höre, dass noch eine Kasse geöffnet werden soll, drücke ich halt auf die Taste, damit die Ansage und grünes Licht kommt. Ihre kennt es bestimmt, wenn jeder Kunden plötzlich sich auf die neue Kasse hinstürzt.

jetzt kommt das Problem:

meine Kollegen kommen nicht. Sie brauchen eine Ewigkeit, bis sie kommen und die Kunden an der neuen kasse bedienen. Ich läute auch mehrmals damit einer an die Kasse kommt (gleichzeitig wird die Schlange auch viel länger). Ich saß an Kassa 1 & öffnete die 2. ich drückte erneut auf die Taste damit die Ansage kommt, damit ein Kollege aufmerksam wird und endlich kommt, aber sie kommen nicht. Aus Verzweiflung öffnete ich auch die Kassa 3 und auch dort wurde es schnell voll mit Kunden.

weil niemand kam, schreiten mich die Kunden an und ich konnte mich kaum noch auf das Kassieren konzentrieren, Am Ende Verlies ich für einen Moment die Kassa um jemanden herzuholen, und dies gelang mir auch.

was empfehlt ihr mir zu machen, damit die Kollegen schneller kommen? Mit Filialleiter reden würde nur dafür sorgen, dass sie mich schon gleich anfangen zu hassen? Was meint ihr?

Arbeit, ALDI, Filialleiter, Kasse, Kassierer, Kollegen, Konfliktlösung, Hofer, Kollegenkonflikt

Kollegin steht auf mich?

Abend zusammen🌙⏳,

der Titel beschreibt leider nicht ganz das Kernthema.

Sie ist im 2. Lehrjahr und ich im 3. Das Problem ist nicht dass sie etwas mehr als das kollegiale Miteinander möchte, sondern dass sie sich in letzter Zeit sehr unprofessionell verhält.

Wir sollten gemeinsam an einem Projekt arbeiten. Dann hat sie mir gesagt sie könne doch nicht und eine andere Azubine würde einspringen. Aber aufeinmal war sie dann doch dabei?! 🤨

Naja soweit so komisch. Also ich hab mich ganz normal mit der anderen unterhalten und von ihr kam gar nichts mehr. Ich dachte sie hat, warum auch immer, keine Lust auf mich was vlt die komische Situation erklären würde.

Also hab ich mich nicht weiter mit ihr befasst und mit der anderen weiter an der Aufgabe gerarbeitet.🤷‍♂️

Und jetzt kommt das eigentliche Problem... Aus heiterem Himmel war die "interessierte" Kollegin komplett beleidigt und wollte kein Wort mit mir reden (was ein Problem darstellt weil ich einige Sachen von ihr benötige). Was mir einfällt einfach über sie hinweg zu reden etx. bla bla bla. und sie zu ignorieren was ich wohl gemerkt nicht getan habe.

Okay?! Verstehe wer will🙄

Wie soll ich die ganze Situation klären? So einen Kindergarten brauch ich wirklich nicht aber ich habe dir Sorge ich mach alles noch schlimmer wenn ich das Thema, höchstwahrscheinlich Eifersucht oder sonst was, einfach direkt anspreche...

Eigentlich war ich Anfangs nicht unbedingt desinteressiert aber sowas uff 😬

LG und einen schönen Abend ✌

Arbeit, Schule, Freundschaft, Frauen, Kollegen, Konflikt, Liebe und Beziehung, Mädchenprobleme, Kollegenkonflikt

Wie mit Situationen am Arbeitsplatz umgehen?

Hi zusammen,

ich rege mich leider immer häufig über einen Kollegen auf bzw. auch über zwei. Keine Ahnung vielleicht bin ich zu genau oder nehme alles zu ernst!
leider komme ich auch nicht aus mir heraus. Bin immer nett etc. fresse Ärger oft in mich hinein. Oft einfach weil ich weiß es kommt zu Konflikten dann und ich meine Emotionen nicht richtig steuern kann dann!

z.B. der eine Kollege geht immer 20 Minuten vor Arbeitsende zum duschen. Sprich in der Arbeitszeit, damit er pünktlich stempeln kann dann. Aber wir betreuen eine Produktion da kann ab und an noch etwas anfallen. Er sagt dann immer dann lass Telefon einfach klingeln und gehe nicht ran. Auch wenn ich mal etwas sage, er macht sowieso was er will. Der lässt sich nicht lenken.

zweite Beispiel: er furzt ständig und es stinkt dauernd. Oder er furzt und kommt dann gleich zu einem hin und stellt sich neben sich. er sagt dann immer als Antwort: wie machst du das denn zuhause mit dem furzen.

ich lache leider oft nur weg oder habe meine Wut in mir. Aber ich finde es richtig ecklig, resepektlos. Und manchmal glaube ich er tut das mit Absicht um zu provozieren. Damit ich eventuell mal wütend werde und aus mir heraus komme!

ich sage oft nicht meine Meinung oder das was ich denke. Auch weil ich introvertiert bin. Auch Angst vor Ablehnung. Weil ich oft auf die Kollegen/ Kollege angewiesen bin.

mein Selbstvertrauen ist sehr gering. Oft habe ich das Gefühl die Kollegen haben etwas gegen mich. Aber fühle mich oft ausgenutzt. Gerade weil ich es nicht schaffe nein zu sagen.

ich kann zu diesen Kollegen leider keine Verbindung aufbauen. Für mich sind die dumm. Fühle mich meist zu Leuten hingezogen die viel wissen besitzen und viel philosophieren! Tiefe Gespräche führen!

Weiß auch nicht. Bin ständig angespannt und nervös. Oft will ich nur in Ruhe arbeiten.

icu weiß nicht was richtig und was falsch ist.

kennt jemand so etwas?

Arbeit, Freundschaft, Angst, Psychologie, ADHS, Kollegen, Konflikt, Liebe und Beziehung, Wut, Zwischenmenschliches, Nein-Sagen, Kollegenkonflikt

Was bedeutet es wenn eine Kollegin mich immer wieder versetzt?

Hallo zusammen!
Gerne würde ich ein paar neutrale Meinungen zu meiner aktuellen Situation mit meiner Kollegin haben.

Meine Kollegin (Freundschaftlich) hat mich eine Weile lang immer wieder versetzt. Ein mal als es am krassesten war, hat sie 4 von 5 Treffen nacheinander kurzfristig sausen lassen. Damals ist mir der Kragen komplett geplatzt und ich habe sie drauf angesprochen, dass sowas nicht geht und man seine Kollegen nicht so behandelt. Ich hab ihr gesagt sie soll lieber keine Verabredungen mit mir machen, anstatt mich zu versetzen.

Es hat dann eine Weile bisschen besser geklappt, was uns zu dieser Woche bringt. Ich hab sie vor 2 Wochen zu meiner Party eingeladen worauf sie zugesagt hat. 3 Tage vor der Party meinte sie dann noch, dass Ihre Kollegen auf ein Festival gehen, Sie aber selbstverständlich viel lieber mit ihrem Kollegen (mir) feiert und es da auch keine Diskussion gibt und sie auf meine Party kommen wird, Finiitooo. Es kommt wie es kommen muss und sie schreibt mir paar Stunden vor der Party , dass es jetzt vielleicht komisch klingen mag, aber sie jetzt doch da hin geht, sorry.

Ich hab sie dann nach der Party darauf angesprochen wie uncool und respektlos ich das fand. Sie findet nun dass ich übertreibe und eventuell mich da zu fest reinsteigere. Ich selber finde das Verhalten und vor allem die Art und weise schon sehr respektlos und find mich in meiner Zeit überhaupt nicht wertgeschätzt. Sehr gerne würde ich eine neutrale Meinung hören, denkt ihr ich übertreibe oder wie würdet ihr auf sowas reagieren?

Das Verhalten ist respektlos! 100%
Es haben beide ihre Berechtigung 0%
Ich bin am überreagieren 0%
Freundschaft, Freunde, Kollegen, Konflikt, Konfliktlösung, Respekt, Kollegenkonflikt, Respektlosigkeit

Kollegin redet mit mir nicht mehr nach "Streit"?

Hallo liebe Community,

ich habe eine Kollegin mitte 50 und mit der habe ich mich "verkracht".

Mit mir waren 2 weitere Kollegen im Büro und sie kommt herein und wir reden gerade über die Impfung (gegen Corona) und wir fragen uns gerade gegenseitig, wer welche Nebenwirkungen hatte und wer mit welchem Impfstoff geimpft wurde.

Aus reiner Neugierde frage ich sie ob sie schon geimpft sei; sie hatte in der Vergangenheit Krebs und ist seitdem angeschlagen, dass habe ich jedoch in dem Moment nicht gesagt. Sie überlegt einen Moment und dann kommt im krassesten Tonfall: "Das geht dich einen Scheißdreck an, ich muss mich hier nicht rechtfertigen!" Ich und meine beiden Kollegen haben geguckt wie die Schwalben und sie stürmte aus dem Büro.
Seitdem kommen von ihr nur noch Spitzen. Ich bin normalerweise mit noch einer Kollegin (names Barbara) im Büro und sie kommt in der Früh rein: "Guten Morgen Barbara." Und geht wieder. Genauso bei der Verabschiedung. Generell guckt sie mich nicht mehr an und legt mir Arbeiten nur noch hin; ihr versteht was ich meine.

Was macht man mit so einer Kollegin? Ich ignoriere sie seitdem. Der Tonfall meiner Frage war normal und nicht "ungläubig" oder "anspitzend", meine beiden Kollegen die das mitbekommen haben, schüttel auch nur noch den Kopf.

Wie lang soll sowas gehen? Sollte ich hier mal ein Gespräch suchen? Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich das Gespräch eigentlich nicht von mir aus suchen möchte, da ich momentan keinen "guten Willen" habe, gefühlt habe ich nichts falsch gemacht. Was ist eure Meinung dazu?

Arbeit, Konflikt, Streit, Kollegenkonflikt

Arbeitskollegin lernt mich schlecht an - wie spreche ich mit wem darüber?

Ich habe am 01.02. diesen Jahres eine neue Stelle angefangen. Die Firma ist schon seit März letzten Jahres im Home Office. Ich war in den letzten 5 Monaten ganze 3x im Büro. An sich kein Problem. Ich habe ja gleich am ersten Tag alles bekommen, was ich brauche, um von zu Hause zu arbeiten. Aber das anlernen gestaltet sich als extrem schwierig. Zum Teil, weil alle im Home Office sitzen, keine Frage. Zum gößeren Teil aber, weil mich eine Werkstudentin anlernt/anlernen soll, die nur 2 1/2 Tage die Woche da ist.

Anscheinend weiß sonst auch niemand, was sie macht und wie es geht. Denn wenn sie nicht da ist, dann stehe ich da mit meiner Frage und/oder meinem Problem und keiner kann mir weiterhelfen. Das an sich ist schon doof. Aber sie zeigt mir nicht immer alles komplett. Heute hatte ich wieder so einen Fall und mein Frust ist hoch. Ich bekomme Informationen oft nur Stückweise. Irgendwas fehlt immer. Das kann ich aber nicht wissen und auch nicht hinterfragen, da ich die Abläufe nicht wirklich kenne. Sie soll mir das ja alles zeigen. Handbücher über die Abläufe, die sie für mich zusammengestellt hat, sind sehr allgemein gehalten. Und als ich unserer Team-Chefin zufällig erzählt habe, dass ich mir selbst Notizen gemacht habe, und zwar ziemlich ausführlich zu allen unterschiedlichen Abläufen, war sie ganz begeistert und hat die in unser Intranet hochgeladen. Besagte Werkstudentin war dann ein bisschen angesäuert. Auf der einen Seite verständlich, auf der anderen Seite kann ich mit ihren Handbüchern nicht viel machen, weil dort eben auch ganz viele Infos fehlen.

Außerdem fühle ich mich von ihr kontrolliert. Und nicht in einer Weise, wo ich sage kann: Danke, dass du noch mal drüber schaust. Sondern, richtig kontrolliert. Als würde sie ganz bewusst Fehler von meiner Seite suchenn.

Sorry, aber ich bin jetzt Ende 40 und arbeite nicht erst seit gestern. Ich habe selbst auch schon Leute angelernt und bin in anderen Betrieben schon angelernt worden. Aber noch nie so schlecht wie jetzt. Und daran ist, wie gesagt, nicht nur das Home Office schuld.

Meine Frage: Wie spreche ich sie darauf an? Oder spreche ich mit meiner Team Chefin? Ich traue mich irgendwie nicht, da ich noch bis Ende Juli in der Probezeit bin. Soll ich bis August warten oder jetzt was sagen? Wie sage ich das?

Ich komme mir blöd vor, aber mein Frust ist echt hoch und ich weiß nicht mehr weiter.

Arbeit, Probezeit, Kollegenkonflikt, Kollegin

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