Kinder – die neusten Beiträge

Brille für ein Kind ohne Augenarzt-Rezept?

Mein Sohn (9) braucht eine Brille. Zumindest gehe ich stark davon aus, da auch mein Mann, unser älterer Sohn sowie ich selbst Brillenträger sind (alle weitsichtig). Vor etwa einem Jahr waren wir mit ihm beim Augenarzt, da war noch alles gut.

Nun ist es so, dass mein Sohn sich das Buch oder das Handy sehr nah vor die Nase hält. Auch beim Lego-Bauen hält er sich die Steine sehr nah vor das Gesicht, um besser sehen zu können. Auch sagt er, dass er beim Lesen Kopfschmerzen bekommt.

Nur bekommen wir im Moment - aufgrund der aktuellen Corona-Situation - keinen Termin "nur" zur Kontrolle. Da aber die Hauptbeschäftigung der Kids zur Zeit eher mit Sehen im Nahbereich zu tun hat und auch die Schulsachen erledigt werden müssen, ist das für meinen Sohn gerade sehr unangenehm.

Er hat sich "nur zur Probe" die erste Brille von seinem großem Bruder "ausgeliehen" und damit kann er - seiner Aussage nach - "alles viel besser sehen". Ich finde das nicht gut, weil ich Angst habe, dass er damit seine Augen schädigt. Er hat dann so lange gebettelt, dass ich sie ihm für die Schularbeiten gebe, weil ich sehe, dass er damit tatsächlich problemlos arbeiten kann und auch keine Kopfschmerzen bekommt. Nun würde er die Brille am liebsten den ganzen Tag tragen. Die Brille hat +1,25 Dioptrien auf beiden Augen.

Soll ich es ihm erlauben oder kann das schädlich sein? Ich hoffe, wir bekommen bald einen Termin.

Kinder, Brille, Gesundheit und Medizin

Kindern verbieten Blumen an das Grab zu bringen?

Hallo zusammen, ich hab echt ne schwierige Situation.Meine Frau musste sehr viel mitmachen. Erst ist ihre Mama sehr unerwartet mit 49 plötzlich verstorben. Der Ehemann nicht ihr leiblicher Vater hatte aber immer ein sehr gutes Verhältnis zu uns. Leider hat sich das bereits 3 Monate nach dem Tod geändert. Er hat eine neue Frau kennengelernt, die Kinder aus dem Elternhaus geschmissen und Ihnen den Zutritt verweigert. (Diese haben dort nicht mehr gewohnt ) . Er hat den Kontakt ohne konkreten Grund also komplett abgebrochen. Er müsste ein neues Leben anfangen etc. Naja daraufhin hat meine Frau nicht nur ihre Mama verloren sondern gleich ihren Vater dazu... Vernünftiges reden war nicht möglich da von ihm immer abgelehnt. Naja aus irgendeinem Grund sieht er sich jetzt aber als Opfer der ganzen Situation und droht ständig man wolle Krieg und man würde schon sehen was man davon hätte. Wir wissen eigentlich nicht mal was wir gemacht haben sollen eine konkrete Aussage von ihm gibt es dazu auch nicht. Denken zwischen zeitlich trinkt er zu viel oder keine Ahnung was in ihn gefahren ist. Zumindest droht er an den Kindern zu verbieten Blumen und Kerzen auf das Grab zu stellen.Er hat leider das Nutzungsrecht und gibt dieses auch nicht aus der Hand. Darf er das einfach ? Er hat schon das komplette Erbe eingezogen da Berliner Testament. Die Kinder 31 und 25 haben wirklich schon genug durchgemacht. Ich würde es furchtbar finden wenn sie jetzt der Mama nicht mal mehr Blumen bringen dürften.

Ist jetzt doch etwas mehr geworden.

Liebe Grüße

Martin

Kinder, Familie, Grab, Liebe und Beziehung

Was finden die meisten Menschen so toll daran, ein Kind zu sein?

Ich kann das überhaupt nicht verstehen. Es wird einem alles von den Eltern vorgeschrieben: wie man sich kleidet, was man isst, wann man ins Bett geht... Man darf nirgendwo ohne Eltern hingehen und hat kein Geld, denn selbst wenn man Taschengeld bekommt, sind es nur 1-5€ pro Woche.

Man darf keine interessanten Filme/Bücher schauen/lesen, da die für Kinder oft total langweilig sind und alles andere ja das Kind traumatisieren kann. Filme/Bücher/Serien für Kinder haben total langweilige Charaktere und keine kreative/spannende Handlung, sondern es wird aus einer alltäglichen Sache ein “Abenteuer“ gemacht. Außerdem gibt es sie normalerweise nur in Zeichnentrick-Version.

Wenn man ein Kind ist, bekommt man von seinen Eltern dauernd Lügen erzählt. Ich sage nur: Christkind, Osterhase, Zahnfee.

Einen eigenen Kleidungsstil hat man als Kind nicht. Entweder kleiden die Eltern das Kind nach einem Stil, den sie mögen oder man bekommt einfach die billigsten Sachen und/oder die getragenen Klamotten von seinen Geschwistern. Kinderkleidung gibt es sowieso meistens nur in einem Stil: übermäßig bunt und möglichst praktisch/süß. Man hat auch keine eigene Persönlichkeit, man ist einfach nur Kind.

Das Schlimmste ist, dass man als Kind nie ernstgenommen oder respektiert wird. Wenn man seine Meinung äußern will, kommen nur Sprüche á la: “Du bist noch ein Kind, du hast keine Ahnung.“. Die Leute sagen dann einem auch Sachen, die sie zu einem Erwachesenen niemals sagen würden.

Viele sagen, dass das Schöne am Kindsein ist, dass man dann keine Sorgen hat. Aber für mich gehören Sorgen zum Leben dazu. Ein Leben ohne Sorgen wäre für mich zwar einfach, aber unvollständig.

Wenn jemand Kind sein will, ist das vollkommen okay und sein/ihr gutes Recht. Aber in meinem Leben hat das Kindsein einfach keinen Platz. Ich will weder Kinder haben, noch selber Kind sein.

Kinder, Familie, Jugendliche, Psychologie, Erwachsene, Kinder und Erziehung, Kindheit

Kleiner cousin steht auf mich?

hallo ihr Lieben,

wie im Betreff vermerkt, handelt es sich um meinen kleinen Cousin (13 Jahre alt). Er schreibt mir (21) fast jeden Tag und macht ganz viele Herzchen und Emojis. Anfangs fand ich es nicht auffällig, weil mir gar nicht aufgefallen war wie schnell er heranwuchs und da ich ihn als kind gewaschen und gewickelt habe, bin ich auf so eine Idee nicht gekommen.

Details zu seiner Person: schon seit dem 3. Lebensjahr ein schwieriges Kind. Wutprobleme und wenig Empathie. Leider Gottes hat er einem anderen Kind ein Auge blau geschlagen (mit 6), Vögel mit Steinen abgeschossen und Das schmimmste: eine Zeit lang hatte seine kleine schwester (sie 2 und er 11) große Ängste und Probleme nachts einzuschlafen. Wir dachten schon die Kleine hat Halluzinationen weil sie beschrieb wie jede Nacht das „Monster“ an ihr Bett kommt. Später erwischten wir ihn bei frischer Tat wie er sich einen Umhang umlegte um jede nacht seine Schwester zu erschrecken. Er gab es auch zu.

warum mein Verdacht: Er hatte keine Empathie für niemanden auch nicht für mich, aber das Auffällige war, dass er immer versuchte meine Gunst zu gewinnen. Wenn ich mal nicht dort übernachten wollte reagierte er fast bösartig und als eine Familie um meine Hand anhielt machte er den Jungen schlecht und spielte während des Kennenlernens Streiche. Und jetzt hat er richtig was gegen meinen Freund. Sogar in diesem Moment schreibt der kleine mir.

Gibt es Grund zur Sorge? Was kann man tun?

danke

Liebe, Kinder, Familie, Jugendliche, Psychologie, Liebe und Beziehung, Cousin

Wie weit dürfen Eltern eurer Meinung nach in die Privatsphäre der Kinder eindringen?

Meine Mutter ist eine von Überwachung besessene Person. Ich bin w 15 und will das nicht mehr. Sie macht das seit ca einem Jahr und ich Merk das aber schon seit längerem. Ihre „Stalkingversuche“ werden immer erbärmlicher. Sie platzt ohne Vorwarnung in mein Zimmer und fragt irgendwas unbeudetendes, fragt mich über alles und jeden aus, nimmt mir Handy und Laptop ab ohne dass ich es ausschalten kann und schaut dann nach was ich daran mache usw. Sie durchsucht außerdem in jeder freien Minute mein Zimmer. Beispiele als Ausreden dafür sind Sätze wie: „Ich wusste nicht mehr in welcher Schublade du deine Socken lagerst“. Und du hast ernsthaft gedacht dass die in meiner Kommode neben meinem Bett sind? Also bitte.

Es ist ja kein Wunder, dass Kinder dann irgendwann massiv Geheimnisse vor ihren Eltern haben. Und ich hab so einige.

Wegen ihr hab ich seit geraumer Zeit (ca 1 1/2 Jahren) totale Trust-issues und bin was Jungs oder Sachen wie versteckte Handys, die angeblich nicht mehr wiedergefunden wurden und dann nach 2 Jahren plötzlich in ihrem Schreibtisch liegen, angeht total paranoid. Ich kann ihr die meisten Dinge nicht mehr glauben und Reim mir den Rest dann selbst zusammen. Aber ich stelle keine Nachforschungen an und durchsuche ihr Zimmer, das ist gegen meine Moralvorstellung von Mutter-Tochter-Blabla. Am Esstisch ist jedes Mal das Thema Ernährung und Bodyshaming eine riesige Sache und was die ganze Sache noch verschlimmert: ich bin als einzige in der Familie übergewichtig und hab so ein Zweites-Kind-Syndrom (ärztliche Diagnose, ich habe komplett andere Interessen als meine Geschwister, ein anderes Sozialverhalten, sehe keinem ähnlich und habe schlechtere Leistungen in der Schule bei mehr Lernaufwand etc pp. ) und hab 3 Geschwister die alle permanent mit meiner älteren gegen mich sind. Ich weigere mich deshalb an Familienausflügen teilzunehmen und halte die Situation langsam nicht mehr aus und erlaube mir auch zu bezweifeln, dass das auf die Dauer gut gehen kann.

Das hört sich alles an wie ein schlechter Teenie Roman aber es ist mir egal - ich will das einfach nicht mehr. Meine Privatsphäre ist mir Heilig

wie weit dürfen Eltern eurer Meinung nach gehen? Ich brauche meine Privatsphäre und werde verrückt wenn die so extrem zerstört wird.

Kinder, Familie, Erziehung, Eltern, Privatsphäre, Psychologie

Warum machen manche Leute immer so ein Drama, wenn jemand keine Kinder will?

Vor allem ältere Menschen, die selber Kinder haben.

Ich will keine Kinder haben und das steht fest. Vielleicht auch keinen festen Freund/Ehemann. Meine Pläne für die Zukunft bestehen darin, etwas zu machen, was mich glücklich macht (z. B viel zu reisen), viel Geld zu haben und hoffentlich berühmt zu werden. Kinder haben in dem Leben, das ich will, einfach keinen Platz.

Sie schreien, machen Sachen kaputt, stellen nervige Fragen á la "Warum ist dein Hut rot?" und brauchen die ganze Zeit Aufmerksamkeit. Kleine Kinder neigen auch oft dazu, eklige Dinge zu machen wie z. B. ihre Kotze/Pipi/Kacke überall um sich herum zu verteilen. Auch beim Essen machen sie eine riesige Unordnung. Sie kosten viel Geld und Zeit und man hat mit ihren so gut wie keine Freiheit mehr. Dazu kommt noch, dass ich eine Phobie vor Schwangerschaft, Geburt und Stillen habe. Aber das Schlimmste ist, dass sie oft keine Privatsphäre respektieren. Beispiel: Mutter geht Duschen, Kind kommt mit und schaut ihr dabei zu. (Warum erlauben Eltern ihren Kindern sowas? Wenn es jemand weiß, erklärt es mir bitte.)

Natürlich sind nicht alle Kinder so, aber die Meisten.

Eigentlich mag ich Kinder, aber nur solange es nicht meine eigenen sind, denn wenn ich nicht Elternteil des Kindes bin, muss ich auch nicht mit all den Problemen zurechtkommen. Außerdem bin ich ein Introvert und 24/7 Kinder um mich herum zu haben wäre für mich Tortur pur.

Warum müssen Leute mir immer sagen, dass ich meine Meinung noch ändern und doch Kinder haben werde? Das ist doch mein Leben und meine Entscheidung.

Was ich nicht hören möchte: - Kinder sind etwas Wundervolles. - Warte einfach ab. - Du warst auch mal ein Kind. - Und wenn deine Eltern dich nicht gewollt hätten? - Ein Leben ohne Kinder hat keinen Sinn. - Erst wenn du Kinder hast, wirst du Liebe/Schmerz/Müdigkeit kennen. - Du bist so egoistisch! - Warte einfach ab, du wirst später noch welche wollen. - Wenn du alt bist, wirst du es bereuen.

Lavinius

Kinder, Familie, Psychologie, babies, Gesellschaft, Selbstbestimmung, Zukunftspläne, Gehirnwäsche, Transident, Lifestyle

Wie gewöhnlich sind "dumme" Eltern/"schlechte" Familien?

Mein Vater rastet wegen jeder Kleinigkeit aus (z.B. richtige Zubereitung eines Steaks), denkt, weil er arbeiten geht, dass meine Mutter perfekt alles im Haushalt machen muss (er gibt ihr die Schuld, nicht rechtzeitig Toilettenpapier zur Coronakrise gekauft zu haben, außerdem "Ich bin derjenige, der das Geld für den Haushalt besorgt"), überschüttet meine Mutter gerne mal mit Beleidigungen, und singt gerne mal/lässt den Fernseher/Musik laut abspielen und flippt aus, wenn man ihn darum bittet, es etwas leiser anzugehen.

Meine Mutter ist zwar wesentlich vernünftiger und übernimmt alle Sachen wie Briefe vom Jobcenter und Rechnungen etc., aber erscheint mir etwas dümmlich, sie ist häufig in der Küche, wo auch mein Vater aus offensichtlichen Gründen hingeht, weil sie dort bevorzugt auf dem Küchentisch Nachrichten auf ihrem Handy liest oder Hausaufgaben/Texte ihrer Ausbildungsstelle macht/liest, statt sich einen Tisch für ihr Zimmer zu besorgen (oder ihren Schminktisch etwas freier zu machen), und döst gelegentlich auch mal gerne in der Küche, was meinen Vater auch unendlich aufregt, und schafft es immer noch nicht, eine "saubere" Einkaufsliste zu schreiben, wenn sie diese an andere geben möchte, was meinen Vater ebenfalls aufregt.

Das ist die ziemlich grob zusammengefasste Situation, nun zur Frage:

Ich erinnere mich, vor ein paar Jahren hat mir mein Vater gesagt, dass Familien wie unsere komplett normal seien, hauptsächlich in Bezug zu seinen ewigen Wutausbrüchen, aber stimmt das?

Sind Familien wie meine wirklich derart weit verbreitet, dass er sich erlauben kann, mir dies so zu erwähnen, als ob es mich besser fühlen lässt, mit denen leben zu müssen?

Kinder, Mutter, Familie, Vater, Eltern, Psyche, Wutausbruch, Schlecht, dumm

Kontakt zu Vater einschränken/abbrechen?

Hallo ihr Lieben,

ich versuche mein inneres Dilemma kurz zu beschreiben:

Mein Vater ist letzten Sommer ausgezogen, die Trennung von meiner Mutter war sehr hart und rücksichtslos. (Fremdgegangen- er hat jetzt eine neue Familie, seine neue Freundin hat mir mal geschrieben und mich auch ziemlich runtergemacht ohne dass ich sie jemals gesehen habe, aber das ist eine andere Geschichte)

In der Zeit durfte auch ich mir, als Tochter, Beleidigungen anhören und musste viel einstecken. (U. A. ungefragte intime/gruselige Geschichten von und mit seiner Neuen, die ich als Tochter wirklich nicht wissen wollte, sowie auch sein gesamtes Frauenbild)

Aber gut, ich habe mir gedacht: „Fehler passieren, jeder hat mal schlechte Phasen und handelt verletzend“. Mit der Einstellung konnte ich das alles relativ gut akzeptieren und Verzeihen (auch wenn ich nie eine Entschuldigung bekam, aber vielleicht ist das auch zu viel verlangt) Ich bin die Einzige aus der Familie, die noch Kontakt zu ihm hat.

Ich habe versucht, die Dinge etwas zu retten, habe Briefe geschrieben, die nie beantwortet wurden, meinem Vater gesagt, dass ich mir wirklich Mühe gebe, ihn zu verstehen, aber selber gerade eine ziemlich harte Zeit habe (wer möchte kann sich gerne meine anderen Fragen durchlesen)

Nun ist es so, dass ich mich immer wenn wir uns sehen schlechter fühle, ihn nicht mehr ansehen und anfassen mag, da er auch weiterhin sehr herablassend mit mir spricht. Ich habe aber auch einfach Angst, dass er super traurig ist wenn ich sage, dass ich Abstand/Kontaktabbruch will, weil er sowieso keine Freunde hat (er hatte einen extremen sozialen Rückzug in den letzten Jahren/war nie mit irgendetwas zufrieden und hat auf allem rumgehackt, war total hasserfüllt)

Viele nahestehende Personen, sowie auch eine Therapeutin von mir raten mir, den Kontakt einzuschränken, da er mir warscheinlich nicht wirklich guttut. Aber mir geht es auch nicht gut wenn ich jemanden wissentlich verletze.

Gibt es unter euch Trennungskinder etc. die solche Situationen schon einmal erlebt haben o. Ä.? Wie würdet ihr an meiner Stelle handeln?

Danke im Voraus

Kinder, Freundschaft, Angst, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung, Tochter, Kontaktabbruch

Wieso habe ich so eine starke Abneigung gegen Kinder? Schon eine Art Hass Gefühl?

Hey!I

ch (w/19) habe ein generelles Problem mit Kindern.

Dies fing schon an, als ich selbst noch ein Kind war. Ich hatte zwar meine 2 Freundinnen mit denen ich auch gerne gespielt habe, aber alles darüber hinaus habe ich gehasst. Die lauten und tobenden Kinder im Kindergarten oder in der Schule, vor allem Geburtstags Feiern waren eine Qual für mich (sogar meine eigene!). Ich saß immer viel lieber mit den Erwachsenen am Tisch und habe deren Gespräche zugehört, anstatt mit den anderen Kindern zu spielen. Das war mir immer zu laut und zu nervig.

Das hat sich auch nie geändert, sogar über die Jahre verschlimmert. Ich bin Einzelkind und in meiner ganzen Familie die jüngste. Ich hatte also nie wirklichen Kontakt mit Babys oder Kindern (außer halt zur Zeit, als ich selbst noch ein Kind war). Also kann es sein, dass ich einfach nicht dran gewöhnt bin. Aber dadurch entsteht doch nicht so eine krasse Abneigung? Immer wenn ich mit Kindern zutun habe (vor allem auf der Arbeit im Einzelhandel bleibt es nicht aus, dass mal Kinder im Laden sind) spüre ich direkt diese unglaubliche Abneigung. So richtig dieses "Boar muss das jetzt sein". Auch, wenn die Kinder sich normal verhalten und nicht schreien oder so.

Was stimmt da nicht mit mir? Wieso regen mich Kinder so auf? Ich kann verstehen, wenn man Kinder nicht mag, aber ich habe so einen Hass gegen die, was bin ich für ein Mensch? (vor 3 Jahren wurde bei mir außerdem Autismus diagnostiziert, falls das da eine Rolle spielen könnte..)

Ich weiß, dass ich daran wahrscheinlich nichts ändern kann, aber wie kann man unschuldige Kinder hassen?

LG

Kinder, Familie, Gefühle, Psychologie, Hass, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Abneigung

Kann mich kaum konzentrieren, weil ich so viel im Kopf habe?

Heeyy..
Ich habe zurzeit so das "Problem", dass ich garnicht weiß wie ich fühle, weil mir so viel im Kopf rumschwebt... Ich vermisse einen Freund von mir ganz arg und weiß nicht wie ich den Kontakt zu ihm wieder aufbauen soll, ohne dass es komisch rüberkommt (er meldet sich nicht von selber, früher hat er das jeden Tag :/ ).. Meine beste Freundin wird bald umziehen.. Ich schreibe zurzeit mit einem Jungen den ich mega gerne mag und auch sehr süß, aber ich weiß nicht wie es da weitergehen soll, weil ich noch nie verliebt war und mich auch irgendwie nicht öffnen kann und immer Angst habe mich mit einem Typen zu treffen, weil ich Angst hab nicht zu wissen was ich sagen soll.. Ich schreibe jetzt bald mega viele Klausuren und mache mir Sorgen darum.. Am meisten belastet mich, dass ich diesen Freund von mir so vermisse und das macht mich traurig. Und dass meine beste Freundin umziehen wird nimmt mich auch mega mit.. Aber dann bin ich auch wieder aufgeregt und glücklich, dass ich diesen einen Jungen kennengelernt habe mit dem ich schreibe, wir sehen uns nur leider so selten und irgendwie weiß ich garnicht ob ich mich glücklich oder traurig fühlen soll und wie ich mit dem ganzen umgehen soll, bin einfach mega verwirrt und kann mich auch nicht mehr konzentrieren..

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Raufereien zwischen Geschwistern mit schockierende Verhaltensänderung meiner Tochter (15) gegenüber ihres Bruders (12) Bin ratlos, habt ihr eine Erklärung?

Mein Sohn ist 12, meine Tochter 15 Jahre alt. Mein Sohn ist jetzt in einem Alter wo er seine Schwester häufiger spielerisch zärgert und teilweise wenn er seine 5 Minuten hat und sie ihn dann pubertierend anzickt, dass er es lassen soll, dann bricht ab und zu eine kleine Rauferei im Wohnzimmer aus :O Da Leonie 3 Jahre älter ist und Judo kann endet die Rauferei immer gleich und nach wenigen Sekunden liegt Nils auf dem Rücken und seine Schwester sitzt auf ihm drauf... Wenn ich die beiden dann außeinander nehmen will meint meine Tochter dann aber immer "Mama, lass mal, ich mach das schon" Leonie setzt sich dann immer ganz nach vorne auf Nils Brust klemmt seine Arme zwischen ihren Beinen fest und kitzelt ihn dann neckerisch aus. Nils ist dann immer am Lachen von daher habe ich bisher nie eingegriffen. Sobald meine Tochter ihn einige Minuten so durchgekitzelt hat und wieder von ihm runter ging war auch immer Ruhe, da Nils dann auch immer erschöpft war. Dann waren seine 5 Minuten immer vorbei. Daher hab ich es Leonie auch immer selber so regeln lassen (man soll Kinder sowas ja auch austragen lassen) In letzter Zeit ändert sich aber das Verhalten meiner Tochter. Sonst ist sie nach ein paar Minuten kitzeln immer von ihm runter sobald er ausgepowert war. Neuerdings bleibt sie danach aber noch ziemlich lang sitzen und wirkt als hätte sie Spaß dabei. Sie chattet/telefoniert dann mit Freundinnen oder schaut noch etwas Fernsehen. Irgendwas fällt ihr immer ein und wenn sie sich nur einen Zopf flechtet bevor sie ihn "freilässt". Übers WE hatte Leonie dann ihre beste Freundin Emely, auch 15, zum übernachten da. Heute morgen kam dann ein Husten und Keuchen aus Leonies Zimmer. Habe sofort nachgeschaut und konnte es nicht fassen. Beide Mädchen saßen vergnügt rittlings auf Nils. Beide Mädels waren noch im Pyjama und barfuß (also frisch aus dem Bett raus, also kein Streit vorher) Meine Tochter saß auf seinem Bauch und ihre Freundin auf seiner Brust, beide ganz entspannt mit vollem Gewicht und Leonies Freundin wippte mit ihrem Gewicht auf ihm rum. Wütend fragte ich was das soll und Leonies Freundin meinte mir frech sagen zu müssen dass Leonie ihr gerade gezeigt hat was man mit frechen Brüdern macht und sie wollte es auch mal probieren. Nils bekam unter dem Gewicht der beiden 15 jährigen Teenagerinnen kaum Luft und keuchte nur "Mama hilf mir" Habe die beiden natürlich sofort von ihm runter geholt und zur Rede gestellt. Bevor ich morgen früh nochmal in Ruhe das Gespräch mit Leonie suche... Habt ihr ne Idee wo dieses Verhalten plötzlich herkommt?

Kinder, Familie, Verhalten, Freundschaft, Pubertät, Geschwister, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Streit, Rauferei

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