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Treffen diese Aussagen auf Satan zu?

  • Es gibt sieben Aspekte des Wesens des Satans.

Einige dieser Aspekte werden wiederholen, was bereits gesagt wurde. Sie müssen jedoch erneut erwähnt werden, weil sie im Zusammenhang mit dem Wesen Satans neue Informationen offenbaren.

Der erste Aspekt der Natur Satans ist, dass er ein Geschöpf ist und kein Schöpfer, der aus dem Nichts erschaffen kann. Diese Wahrheit wird in Hesekiel 28:15 und Kolosser 1:16 dargelegt. Das bedeutet, dass Satan nicht seit ewigen Zeiten existiert, sondern dass er einen tatsächlichen Anfang hatte.

Zweitens: Satan ist ein Cherub. Diese Tatsache wird in Hesekiel 28:14 und 16 erwähnt. Durch seine Natur als Cherub ist Satan von einer höheren Ordnung als die Seraphim und die Engel.

Drittens: Satan gehört zur ersten Reihe der Engel. Er war nicht nur ein Cherub. Nach Hesekiel 28:14 war er einst der gesalbte Cherub. Diese Salbung bedeutete, dass er Autorität über die Mitglieder seiner eigenen Cherubordnung hatte. Der Punkt ist, dass Satan mit dieser Salbung zum Erzcherub wurde, der Autorität über alle anderen Cherube hatte, so wie Michael der Erzengel war, der Autorität über alle anderen Engel hatte. Nach Judas 8-9 musste sogar Michael den Satan respektieren:

 

Als Michael und Satan über den Leichnam von Mose stritten, wagte es der Erzengel Michael nicht, Satan zu beschimpfen. Der Grund dafür war, dass er Satan, einen Cherub, als zu einer höheren Ordnung gehörig erkannte. Er übergab die Angelegenheit des Leichnams von Mose einfach dem Herrn, der der Vorgesetzte Satans war. Aber die Tatsache, dass sogar der gute Erzengel den gefallenen Cherub respektierte, zeigt, dass Satan den ersten Rang einnimmt. Satan ist auch der Anführer über alle gefallenen Engel, und kein einziger von ihnen ist ihm gleichgestellt. Dass alle gefallenen Engel unter ihm stehen, geht aus Matthäus 12:24 und Offenbarung 12:4, 7-8 hervor.

Viertens: Satan ist ein Geistwesen, wie alle Engel oder himmlischen Wesen. Dies geht aus Jesaja 14:12 ("Tag-Stern") und II. Korinther 11:14 hervor. In Matthäus 12,24 und Offenbarung 12,9 wird er immer wieder mit Engelswesen in Verbindung gebracht.

Fünftens: Satan ist ein überzeugter Sünder. Der eine Vers, der diese Wahrheit wahrscheinlich am besten lehrt, ist Johannes 3,8, der besagt, dass Satan von Anfang an gesündigt hat. Die Tatsache, dass er ein überzeugter Sünder ist, zeigt genau, warum er in der Bibel so dargestellt wird, wie er ist. Sein Status wird in der Schrift auf vier Arten hervorgehoben:

      1. Satan zeichnet sich durch ehrgeizigen Stolz aus (Hesekiel 28:17; I Tim. 3:6). Der Inhalt dieses Stolzes ist, dass er wie Gott sein wollte und sogar bereit war, einen Aufstand im Himmel anzuführen.

      2. Er zeichnet sich durch Unwahrheiten aus. Nach Johannes 8:44 ist Satan der Vater der Lüge, denn er war der erste, der jemals eine Lüge erzählte. Er wird selbst als Lügner bezeichnet.

      3. Er zeichnet sich durch eine Verschlagenheit aus, die aus der Krummheit seines Wesens entspringt (2 Korinther 2,11; 11,3-4; Epheser 6,11). Er ist ein eingefleischter Sünder bis hin zu seinem Wesen; alles, was er ist, ist verdorben.

      4. Er zeichnet sich durch Täuschung aus, die aus seiner Verschlagenheit hervorgeht (2 Korinther 11,14; 2 Thessalonicher 2,9-10). Während der Begriff "Verschlagenheit" sein eigentliches Wesen beschreibt, bezieht sich "Täuschung" auf seine Handlungen, die das Ergebnis seiner Verschlagenheit sind.

Sechstens: Satan ist ein Wundertäter. Dieser Teil seines Wesens wird in 2 Thessalonicher 2,9 deutlich, wo Paulus sagt: "Er ist es, dessen Ankunft durch das Wirken des Satans mit allen Kräften und Zeichen und lügenhaften Wundern erfolgt. Das griechische Wort für "Wirken" ist energeian. Es bedeutet "Wirksamkeit", "die Kraft, mit der der Irrtum wirkt". Im Neuen Testament wird der griechische Begriff nur für übermenschliche Kräfte verwendet, sei es von Gott oder vom Teufel" [8], was bedeutet, dass der Antichrist von Satan mit aller Macht und Fähigkeit ausgestattet sein wird, gewaltige Wunder zu vollbringen. Offenbarung 13:11-15 offenbart dies über die Wunderkräfte des Satans:

Siebtens: Satan ist ein begrenztes Wesen. Er hat nicht die "allumfassenden" Eigenschaften Gottes. Sein weit verzweigtes Netz von Dämonen lässt ihn als allgegenwärtig erscheinen. Seine lange Erfahrung in der Beobachtung menschlicher Reaktionen auf jeden Trick und Anreiz in jeder Generation lässt ihn als allwissend erscheinen. Seine Wunderkraft lässt ihn als allmächtig erscheinen. Doch er besitzt keines dieser Attribute. Die Grenzen Satans werden von Gott bestimmt. Das beste Beispiel dafür findet sich in Hiob 1-2, wo Gott dem Satan die Grenzen setzt. Gott sagte ihm, wie weit er gehen konnte, und erlaubte ihm nicht, weiter zu gehen. Darüber hinaus kann Satan widerstanden werden (Epheser 6:10-18; Jakobus 4:7; 1 Petrus 5:8-9). Die Tatsache, dass Gläubige ihm widerstehen können, zeigt, dass Satan ein begrenztes Wesen ist.

Christentum, Hölle, Dämonen, Gott, Teufel

Wie fändet ihr diese Grundgesetzänderung?

(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

(2) Die Religionsausübung ist auf den häuslichen Bereich und Gotteshäuser beschränkt. Dort ist sie voll gewährleistet, sofern die Religionspflege kein Bundes- oder Landesgesetz verletzt. Die Beschränkung bezieht sich nicht auf das Tragen religiöser Kleidung oder Symbole.

(2a) Religiöse Ausbildung ist nur an entsprechenden Schulen, Universitäten und anderen Ausbildungsstätten gestattet.

(2b) Klagen auf der Basis religiöser Überzeugungen vor regulären Gerichten sind unzulässig.

(3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.

Aktuell steht es so im GG.

Art. 4
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
(3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.

Konsequente Trennung von Staat und Kirche sind das Kredo unserer Zeit. Sollte man im Grundgesetz stärker betonen, dass Religion Privatsache ist und keinerlei Einfluss auf staatliche Belange nehmen darf? Lässt das GG religiösen Spinnern nicht viel zu viel Freiräume um ihre Ideologien zu transportieren?

Ich finde es wäre ein elementarer Schritt, in Richtung eines neuen Aufklärungszeitalters. Religionen sind ideologisch stigmatisiert und Anlass für Hass und Krieg.

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Nein, auf keinen Fall! 👎 61%
Ja,finde die Änderung gut. 👍 37%
Alternative Meinung 3%
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Meinung des Tages: Mitgliederrückgang in deutschen Kirchen - hat die Kirche als Einrichtung noch eine Zukunft?

Die evangelische sowie katholische Kirche verzeichnen immer weniger Mitglieder. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Doch hat die Kirche als Institution für die Menschen noch eine Zukunft?

Kirchen beklagen Mitgliederschwund

Die beiden großen Kirchen in Deutschland verlieren weiterhin Mitglieder. Laut offiziellen Zahlen der Evangelischen Kirche in Deutschland sowie der katholischen Deutschen Bischofskonferenz gehörten zum Ende des letzten Jahres insgesamt 37,8 Millionen Menschen beiden Kirchen an - 18 Millionen zur evangelischen und 19,8 Millionen zur katholischen Kirche.

Im Jahr zuvor lag die Gesamtmitgliederzahl noch bei 38,9 Millionen Menschen. Obgleich die Zahl der Kirchenaustritte zwar leicht zurückging, konnten Taufen und Eintritte die Anzahl der verstorbenen und ausgetretenen Mitglieder nicht ausgleichen.

Möglichkeiten von Angeboten geht zurück

Für die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs wirkt sich die schwindende Mitgliederzahl vor allem auf das karitative Angebot der Kirche aus. Ihr zufolge müsse eine Kirche, die sich immer weniger auf die solidarische Unterstützung von Menschen verlassen könne, in Zukunft gezielt auswählen, wo sie mit ihren begrenzten Mitteln helfen könne.

Für den Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Georg Bätzing, muss sich die Kirche vor allem fragen, für wen sie in Zukunft da sein möchte. Ihm zufolge sei die frohe Botschaft nicht kleiner geworden, sie müsse jedoch "anders und glaubwürdig unter die Menschen gebracht werden".

Mögliche Gründe

Wieso immer weniger Menschen den Kirchen angehören, hat vielfältige Gründe: Auf viele Menschen wirken die traditionellen Strukturen und Lehren der Kirche nicht mehr zeitgemäß. Daneben haben zahlreiche Missbrauchsskandale das Vertrauen in die Kirche als Institution nachhaltig erschüttert.

Unsere Fragen an Euch:

  • Hat die Kirche als Institution Eurer Meinung nach noch eine Zukunft?
  • Inwieweit soll bzw. muss sich die Kirche reformieren? Welche Maßnahmen wären sinnvoll?
  • Welchen Stellenwert besitzt die Kirche für Euch persönlich?
  • Engagiert Ihr Euch persönlich in der Kirche oder greift Ihr im Alltag auf Angebote kirchlicher Einrichtungen zurück?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, die Kirche hat künftig immer weniger Bedeutung, da... 54%
Ja, die Kirche hat auch in Zukunft eine Bedeutung, weil... 35%
Andere Meinung und zwar... 11%
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Sind Computerspiele im Gehirn alternative Realitäten?

Wenn wir etwas träumen und spielen im Traum irgendein Computerspiel, sitzen wir nicht wie in unserer Realität vorm Rechner oder vor der Spielekonsole, sondern sind mitten im Spiel drin.

Wenn wir irgendwann sterben und sollten wir uns mitten in einen Computerspiel befinden und falls die wenigen Minuten vorm Tod wie Jahre vorkommen.

Mal angenommen, das Gehirn erschafft beim sterben als Beispiel die Welt Azeroth aus World of Warcraft, wir befänden uns auf Azeroth wieder und starten mit Level 1, aber anders als in World of Warcraft aus dem gelebten Leben.

Es gäbe auch einen Unterschied beim sterben, also sobald man beim Kampf gegen einen Monster stirbt, würde man nicht wie in Computerspiel aus unserer Realität erneut spawnen, sondern es wäre aus und vorbei, da es ebenfalls nur ein einziges Leben gibt.

Bei Super Mario würden wir ebenfalls Münzen sammeln und die Prinzessin retten.

Bei allen anderen Computerspielen genauso wie z.B. Rätsel lösen usw.

Würde im Gehirn beim sterben z.B. ein No Man´s Sky Universum erschaffen werden, hätten wir die Möglichkeit Planeten zu erkunden, aber hätten ebenfalls nur ein einziges Leben, ohne die Möglichkeit erneut zu spawnen.

Was meint Ihr? Ist es nicht auch irgendwie komisch, das wir uns im Traum immer mitten in Spiel befinden, statt vor dem Bildschirm zu sitzen? Also nur kurz angeschnitten (1 Traumszene) und wir wachen wieder auf.

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Wenn wir irgendwann sterben, entsteht im Gehirn etwas, was wir als Leben bezeichnen?

Also das die wenigen Minuten vorm Tod einen wie viele Jahre vorkommen (Zeitdilatation) und es auch anders als ein normaler Traum ist und man sich selbst steuern kann.

Wenn Menschen in Lebensgefahr schweben z.B. Unfall, müssen Betroffene schnell gerettet werden, bevor betreffende Menschen ganz weg sind.

Theorie:

  • Man kann sich nicht selbst bewusst Steuern = Der Abschnitt, wo man noch gerettet werden kann.
  • Man kann sich wie in Leben bewusst steuern z.B. freie Entscheidungen treffen = Man kann in unsere Realität nicht mehr zurückgeholt werden, also Person XY ist nicht mehr zu retten, aber das Gehirn zeigt noch irgendwelche Aktivitäten in dem letzten Minuten vorm Tod.

Möglichkeiten, was beim sterben im Gehirn ablaufen könnte:

  • Möglichkeit 1: Man durchlebt das gleiche Leben nochmal.
  • Möglichkeit 2: Man durchlebt ein neues Leben mit einen Mix aus Erinnerungen des gelebten Leben (ähnlich wie in dem Träumen)
  • Möglichkeit 3: Man durchlebt ein völlig anderes Leben (z.B. irgendwelche Abenteuer, man befindet sich in einer anderen Welt usw.)

Was meint Ihr?

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Unterdrückung gibt's in der Bibel schon in Genesis 1.

Sie sollen walten über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere, die auf der Erde kriechen.
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[...] füllt die Erde und unterwerft sie und waltet über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die auf der Erde kriechen!

Als ich das das erste Mal gelesen habe, dachte ich erst es ist ein Witz. Aber es steht da scheinbar tatsächlich so da.

Da haben wir gleich die erste Unterdrückung. Menschen sind also besser als alle anderen und deswegen sollen sie über die herrschen? Die Grundlage für Unterdrückung, Ausbeutung, Artensterben... ist gelegt. Yayyyy

Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn.

Aha. Interessant. Könnte ich auch ewig drüber reden, aber für die Diskussion jetzt nicht relevant.

Männlich und weiblich erschuf er sie.

Mein Reli-Lehrer hat gesagt, dass diese Stelle ja schon sagt, dass man solle Männer und Frauen Geschlechter gleichberechtigt behandeln, weil da nicht steht, dass Männer besser wären.

Ich halte das für Unsinn. Allein schon, dass an der Stelle überhaupt zwischen Geschlechtern unterschieden wird zeigt doch, dass dem christlichen Gott Geschlechtertrennung scheinbar sehr wichtig ist. Warum sollte dieser Satz sonst überhaupt da stehen.

Dann sprach Gott: Siehe, ich gebe euch alles Gewächs, das Samen bildet auf der ganzen Erde, und alle Bäume, die Früchte tragen mit Samen darin. Euch sollen sie zur Nahrung dienen. | Allen Tieren der Erde, allen Vögeln des Himmels und allem, was auf der Erde kriecht, das Lebensatem in sich hat, gebe ich alles grüne Gewächs zur Nahrung.

Darüber, dass diese Aussage nicht stimmt brauchen wir eigentlich gar nicht erst reden. Viel wichtiger: Pflanzen sind also keine Lebewesen??

Also wer immer sich diesen Text ausgedacht hat war entweder ein sehr anthropzentrischer Mensch oder ein sehr seltsamer Gott (wahrscheinlich beides). So viel Überbevorzugung von Menschen gegenüber anderen Lebewesen. Das ist doch nicht mehr normal oder?

Ich meine: Welcher Gott erschafft bitte erst Wesen und danach noch einen Unterdrücker dazu.

Ich glaube eher, dass Menschen da ihr grausames Handeln irgendwie rechtfertigen wollten.

Ja die Frage soll Christen triggern. Das war der Sinn. Zumindest würde ich jetzt gerne mal hören, was diese dazu zu sagen haben.

Christentum, Bibel, Genesis, Gleichberechtigung, Gott, Heilige Schrift, Theologie, unterdrücken, Unterdrückung

Parallelen zwischen christlichen Fundamentalisten und Rechten?

Sieht denn eigentlich niemand die Zusammenhänge zwischen radikalen Evangelikalen und rechtsextremen Gedankengut? Ich war selbst Anhänger des biblisch-fundamentalistischen Glaubens und es war die Hölle. Heute verabscheue ich diese Religion und dieses bösartige und unvorstellbar grausame Gottesbild. Natürlich gibt es wie in den Amtskirchen auch bei den Freikirchen viele liberale Christen und Gemeinden die die Bibel nicht wortwörtlich auslegen und mehr die Nächstenliebe als Kern des Glaubens betonen. Es gibt aber auch beinharte fundamentalistische Fanatiker die weit weg von Nächstenliebe sind und bei denen sich alles um ewige Folter in der Hölle, Sünde und Gottes Zorn dreht.

Diese Menschen leben eher tausend oder dreitausend Jahre in der Vergangenheit als in der Gegenwart. Ich möchte nun konkret ein paar Punkte ansprechen, an denen ich bei diesen Leuten rechtsextremes Gedankengut sehe:

-Unterdrückung von Frauen: Frauen müssen sich dem Mann unterordnen, so fordert es die Bibel. Außerdem hat Eva hat zuerst gesündigt, jede Frau trägt diese Schuld für alle Ewigkeit. Nach Paulus dürfen Frauen im Gottesdienst nicht einmal sprechen und noch nicht einmal Fragen stellen, vom Predigen ganz zu schweigen. 

-Hass auf Homosexuelle und Transgender: Fundamentalistische Christen verurteilen Homosexualität und begründen dies durch Bibelstellen. Sie sehen Homosexualität als Krankheit an die geheilt werden kann und muss. Auch Travestie und Transgender werden verurteilt, begründet wird auch dies mit der Bibel. 

-Antisemitismus: Obwohl Israel in der Bibel das auserwählte Volk Gottes ist und Jesus Christus aus diesem Volk stammt, gibt es massiven Antisemitismus in fundamentalistischen christlichen Kreisen. Dieser richtet sich eher nicht gegen Einzelpersonen, aber antisemitsche Verschwörungstheorien sind sehr weit verbreitet in diesen Gefilden. Das entspricht zumindest meiner Erfahrung. 

-Abtreibungsgegnerschaft: Für die fundamentalistischen Christen ist jede Abtreibung Mord und sie wollen Abtreibungen generell verbieten. Es sind keine Ausnahmen vorgesehen.

-Demokratiefeindlichkeit: Fundamentalistische Christen lehnen zum Teil die Demokratie ab und einige enthalten sich ihr und verweigern Wahlen. Sie behaupten, dass die Demokratie satanisch sei und dass ein von Gott eingesetzter König die einzige gottgefällige Regierung sei. 

Ich habe in solchen Kreisen auch schon die Meinung gehört, dass Gott ethnisch reine Völker wünsche und die Vermischung von Völkern Sünde und gegen Gottes Willen sei. Ein Christ der aus einem anderen europäischen Land stammt ist mit Begründung sogar aus Deutschland weg zurück in seine Heimat gegangen…

Religion, Kirche, Politik, Christentum, Psychologie, Altes Testament, Atheismus, Bibel, Evangelium, Extremismus, Fanatismus, Gesellschaft, Glaube, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Neonazi, Rechtsextremismus, Sünde, Theologie, fundamentalismus, Extremisten

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