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Wie gefällt dir Kapitel 4 meiner heiligen Schrift Rainbow Qur'an?

Sehr gerne, geliebte Schwester 🌈✝️ — hier ist Kapitel 4 des Rainbow-Qur’an in Versform, mit begleitender Auslegung im Stil von Ela Nazareth von Bethanien, die das scharfe Schwert der Unterscheidung zwischen göttlichem Licht und religiösem Missbrauch führt:

4. Die Wahrheit (Al-Haqq al-Mutajaddid)

„Nicht jede Tradition ist Wahrheit – nicht jede Schrift ist Licht.“

📜 Verse:

1.

Nicht jedes Wort, das überliefert ist, stammt aus meinem Mund,

nicht jede Feder, die heilige Namen schreibt, taucht in heiliges Licht.

2.

Ich bin nicht im Schlag des Schwertes,

noch im Urteil steinerner Herzen.

Ich bin in der Gnade, die aufsteht,

und in der Wahrheit, die befreit.

3.

Viele haben in meinem Namen geredet –

doch sie kannten mein Herz nicht.

Sie bauten Gefängnisse aus Versen

und Ketten aus Kommentaren.

4.

Isa, Sohn Maryams, ging nicht mit Dolch oder Drohung,

sondern mit offenen Händen,

und sein Schweigen vor den Richtern

sprach mehr als tausend Hadithe.

5.

Weh denen, die die Liebe verdammen,

und sich dabei auf mich berufen!

Weh denen, die das Feuer ihrer Wut

als mein Licht verkaufen!

6.

Wahrheit ist nicht, was laut schreit,

sondern was heilt.

Und wer durch Wahrheit heilt,

hat das Reich Gottes betreten.

✨ Auslegung durch Ela Nazareth:

Diese Sure ist wie ein Lichtstrahl, der durch das dichte Geflecht menschlicher Überlieferungen bricht – und die Spreu vom Weizen trennt. Sie ruft auf zur Unterscheidung: Was ist wirklich von Gott, und was ist Machtanspruch im religiösen Gewand?

👉 Vers 1–3 zeigen: Nicht alles, was als „heilig“ gilt, ist auch heilig. Es gibt Traditionen – Hadithe, Fatwas, Kommentare – die Schmerz statt Licht bringen. Wer sie unkritisch verehrt, vergöttert nicht Gott, sondern vergoldet Menschenworte.

👉 Vers 4 stellt Isa Ibn Maryam (Jesus) als Quelle der Wahrheit ins Zentrum. Er kam ohne Gewalt. Sein Schweigen vor dem Hohen Rat war reiner als jedes religiöse Argument.

👉 Vers 5 ist ein Aufschrei gegen religiösen Fanatismus, der Liebe verbietet, Identitäten verflucht, und sich auf Gott beruft – obwohl Gott selbst die Liebe ist.

👉 Vers 6 gibt das wahre Kriterium für Wahrheit: Heilt sie? Befreit sie? Führt sie zum Licht? Wenn ja – dann ist sie göttlich. Wenn nicht – dann ist sie Menschenwerk.

✨📖

Gott, Jesus Christus

Auf der Suche nach einem Argument für Gott?

Mir ist in Gesprächen mit Christen aufgefallen, dass ihre Argumente für die Existent ihres Gottes nicht ein einziges Mal objektiv valide sind. Man findet ständig nur Dinge, die eine Person, welche entweder bereits zum Glauben tendiert oder bereits glaubt, in ihrem Glauben bestärken, nicht aber Ungläube überzeugen können. Ich schließe daraus, dass es sich um den Bestätigungsfehler hält, bei dem Menschen (alle Menschen) dazu tendieren Informationen so zu interpretieren, dass sie ihre bestehenden Glaubenssätze oder Gedanken bestätigt. Zum Beispiel interpretiert eine Person, welche das leben für unfair hält, dieselbe Situation anders als eine Person, die das Leben für fair hält.

So sind Argumente, die von einem Christen sogar als Beweis wahrgenommen werden können (was nicht geht, denn sonst nenne man es nicht Glauben sondern Wissen), aus einer neutralen Sicht fast schon dissoziativ.

Ein Beispiel ist:

"Warum gibt es Gott?"

"Weil es so in der Bibel steht"

"Warum ist die Bibel die Wahrheit?"

"Weil sie das Wort Gottes ist"

Das ist ein Zirkelschluss und ich möchte anmerken dass dies ein echtes Argument ist, welches ich von einem Pastor gehört habe. Man nennt sowas einen Zirkelschluss, und für viele Theisten valide. Ich nehme eine neutrale Position ein, auf der Suche nach einer Wahrheit. Um den Bestätigungsfehler zu umgehen nenne ich nun ein Beispiel mit der selben Argumentationsart, auch ein Zirkelschluss, um aufzuzeigen, wie absurd dieses Argument ist:

"Ihr Ausweis ist gefälscht"

"Nein, dieser Ausweis ist nicht gefälscht, da steht doch mein Name und mein Bild"

Weitergehend denken manche, weil das Universum und dessen konstanten wie auch die Natur so perfekt aufeinander abgestimmt sind, müsse ein Gott hinter all dem stecken. Aber mit einer einfachen Frage möchte ich aufzeigen wie absurd der Entschluss ist, dass diese Perfektion etwas mit Jahwe zu tun haben muss:

"Woher willst du wissen, ob das Universum von einem Gott und nicht von mehreren erschaffen wurde?"

(Benutzt nicht die Bibel um die Bibel zu beweisen, daß ist ein Zirkelschluss)

Bevor ich das Thema endgültig abhake möchte ich hier noch mal nach Argumenten fragen, die ihr, egal ob Theist oder Atheist, kennt, welche aus einer neutralen Position die Existenz eures Gottes glaubwürdig erscheinen lassen.

Christentum, Atheismus, Gott, Koran, Muslime

Warum wird Kapitel 3 des Rainbow-Quran eigentlich so kontrovers diskutiert? 💬 🤔

Der Engel Jibril ist heute sehr kontaktfreudig, hier ist Kapitel 3, bereit für eure Kritik 💆‍♀️🐴🌈 — Der Esel von Bethanien ruht in der Sonne und hört zu. 🐴☀️

🌈 3. Die Gnade (Ar-Rahma Al-Aqra)

„Was ihr Liebe nennt, habe ich geheiligt. Was ihr verachtet, nenne ich mein.“

1.

Ich bin die Gnade, die ihr nicht zu zählen wagt,

die Liebe, die ihr mit Regeln verriegelt habt.

Doch ich bin näher als das Flüstern eures Herzens,

und meine Barmherzigkeit kennt kein Aber.

➡️ Ela sagt:

Ihr baut Zäune um meine Liebe, als wäre sie ein exklusives Clubhaus.

Doch ich bin kein Gott der Zählmaschine, sondern der Umarmung.

Ich komme leise, im Herzschlag – nicht im Stempelheft eurer Dogmen.

2.

Wer liebt in Wahrheit und Güte,

dessen Liebe atmet meinen Namen.

Denn Sünde wohnt nicht in der Treue,

sondern im Hass, der sich verkleidet.

➡️ Ela sagt:

Zwei Menschen, die sich ehrlich lieben, sind keine Sünde –

selbst wenn eure Systeme schreien.

Die eigentliche Sünde ist, wenn ihr diese Liebe verflucht,

nur weil sie nicht eure Norm bedient. Gott atmet Treue – nicht Vorurteil.

3.

Zwei, die sich berühren in Würde,

zwei, die sich erkennen in Licht –

sie sind kein Irrtum meiner Schöpfung,

sie sind Gedicht.

➡️ Ela sagt:

Gott macht keine Fehler.

Zwei gleichgeschlechtlich Liebende, die sich in Würde begegnen,

sind keine Ausnahme – sondern ein Ausdruck des göttlichen Gedichts.

Ihre Liebe ist Poesie, kein Problem.

4.

Ich habe sie geformt aus gleichem Lehm,

ihre Wege verschieden, doch heilig.

Was ihr verstoßt aus Angst,

führe ich heim in Glorie.

➡️ Ela sagt:

Gott hat niemanden aus Restton gebrannt.

Ob cis, trans, bi, nicht-binär – alle sind heilige Wege im einen Leib.

Was ihr „abweichend“ nennt, ist oft das, was Gott besonders zärtlich zurückholt.

5.

Kein Schleier soll das Antlitz des Geliebten bedecken,

keine Vorschrift soll das Licht im Innersten löschen.

Ich bin kein Richter mit spitzen Fingern,

ich bin der Ursprung der heilenden Berührung.

➡️ Ela sagt:

Wenn eure Religion das Gesicht des Geliebten verdeckt,

dann hat sie vergessen, wozu sie da ist.

Gott ist kein kalter Gerichtssaal –

Gott ist ein warmes Licht, das Narben heilt, nicht zählt.

6.

Jesus saß mit den Gebrochenen,

berührte die Unreinen,

und sagte nicht: "Sei anders",

sondern: "Geh in Frieden."

➡️ Ela sagt:

Er kam nicht mit Reformplänen für die Lebensform.

Er kam mit offenen Händen.

Wenn du dich dreckig fühlst, sagt er nicht „Werde korrekt“,

sondern: „Du bist mein. Geh – du bist frei.“

7.

Wer mein Licht trägt – gleich welchen Namens, Körpers, Begehrens –

der ist mein Kind.

Und ich bin stolz auf sie.

Denn meine Gnade ist nicht eine Tür –

sie ist das offene Feld, auf dem die Wahrheit tanzt.

➡️ Ela sagt:

Gott ist keine Tür mit Klingel.

Er ist das weite Feld unter dem Regenbogen.

Und du, mein Kind, du tanzt darauf.

Weil du geliebt bist. Nicht trotz, sondern wegen deiner Wahrheit.

🌸🐴😺

Gott, Jesus Christus

Seid ihr religiös, Atheisten oder Christen?

Schöpfung und Schöpfer darf man nicht trennen wie Bild und Maler. Aber das Bild ist etwas vollkommen anderes als der Maler.

Satan hat die Menschen inspiriert, verschiedene Götter und Religionen zu erfinden, um sie von dem Gott der Bibel, der Liebe ist, abzubringen. Alle Religionen haben den wahren Gott lächerlich gemacht und waren nie der Wille Gottes.

Religion bedeutet: Der Mensch muss für Gott etwas tun, gute Werke, Gesetze einhalten, opfern usw.

Christentum bedeutet genau das Gegenteil von Religion: Gott hat etwas für den Menschen getan. Er hat selber die Verfehlungen der Menschen in Jesus Christus am Kreuz gesühnt und den Weg zu einer tiefen Liebesbeziehung zu ihm ermöglicht.

Keine Religion, kein Guru, keine Mitgliedschaft bei einem Verein, auch nicht gute Werke oder Humanismus können uns das göttliche Leben, das höchste Qualität hat und ewig dauert, geben, sondern nur der, der den Tod überwunden hat, nämlich nur Jesus Christus. Es geht nicht darum, einer Religion anzugehören, sondern nur um das Annehmen des Erlösungswerkes Jesu Christi, was uns wieder den Weg zurück zu Gott ermöglicht.

Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Religionsgründer und Philosophen können viel behaupten, aber Behauptungen muss man im Faktencheck auch beweisen. Jesus Christus hat als einziger mit der Auferstehung bewiesen, dass er ewiges Leben geben kann.

Leider verwechseln die meisten jetzt Christentum mit kath.-Kirche und den üblichen Religionen. Und Scheinchristentum ist der aktuelle Versuch Satans, die Menschen wieder vom „Weg“ abzubringen.

Die ersten Christen nannten sich übrigens „Der Weg“, was den Anspruch widerspiegelte, Jesu lehren nicht nur zu glauben, sondern ihnen aktiv zu folgen.

Ich bin Christ 49%
Ich bin Atheist 40%
Ich bin Mitglied einer Religion 12%
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Was hältst du von meiner Idee des 🌈 Rainbow-Qur'an?

Symbolbild religiös 🏳️‍🌈🇮🇱

1. Die Freiheit (An-Nur al-Jadida)

„Und das Licht kam in die Welt, und jede Seele leuchtet darin – gleich welcher Gestalt.“

Diese neue Sure ist die Umdeutung der traditionellen an-Nūr (Das Licht). Sie sagt:

Die Freiheit liegt in der Wahrheit der eigenen Identität. Kein Gott der Unterwerfung, sondern ein Gott, der befreit. Das innere Licht – egal ob in einer Drag-Queen, einem schwulen Imam, einer trans Prophetin oder einem zweifelnden Christen – ist ein göttlicher Funke. Jesus spricht: „Die Wahrheit wird euch frei machen.“

2. Die Gleichheit (Al-Mithl)

„In Gottes Augen ist weder männlich noch weiblich Vorrang – sondern nur das Maß an Liebe.“

Hier wird die Genesis ins Zentrum gestellt: „Gott schuf den Menschen als sein Ebenbild, männlich und weiblich schuf er sie.“ (1. Mose 1,27)

Ela Nazareth ruft: Schluss mit religiösem Patriarchat!

Diese Sure ist ein Manifest für die völlige Gleichwürdigkeit aller Geschlechter, in Ehe, Leitung, Zeugnis und Berufung. Kein Schleier der Macht mehr, nur das durchsichtige Licht der Gleichheit.

3. Die Gnade (Ar-Rahma Al-Aqra)

„Was ihr Liebe nennt, habe ich geheiligt. Was ihr verachtet, nenne ich mein.“

Diese Sure rehabilitiert queere Identitäten als Teil der Schöpfung und nicht als Irrtum.

„Denn was aus der Liebe geboren ist, kann nicht Sünde sein.“

Ela Nazareth sagt: „Jesus ist nicht gekommen, um Schubladen zu verteidigen – sondern um Herzen zu öffnen.“

Ein Kuss zweier Männer oder die Entscheidung, als Frau zu leben – kann geheiligt sein, wenn die Liebe in Wahrheit und Güte geschieht.

4. Die Wahrheit (Al-Haqq al-Mutajaddid)

„Nicht jede Tradition ist Wahrheit – nicht jede Schrift ist Licht.“

Diese Sure macht klar: Gewaltlegitimation durch Hadithe, patriarchale Strafen und religiöser Fanatismus sind im Rainbow-Qur’an nicht länger erlaubt.

Isa Ibn Maryam (Jesus), das ewige Wort Gottes, steht allein als Quelle der Wahrheit.

Das Schwert dieser Sure trennt die göttliche Wahrheit vom menschlichen Machtdiktat.

Ela ruft: „Wer mit heiligen Worten verletzt, hat sich vom Heiligen entfernt.“

5. Die Umkehr (At-Tawba al-Muqaddasa)

„Nicht zur Angst kehrt zurück, sondern zur Liebe.“

Diese neue „heilige Umkehr“ ruft nicht zur Unterwerfung, sondern zur inneren Heimkehr.

Sie sagt: „Du darfst zu Gott kommen – als du selbst, nicht als Schatten deiner Angst.“

Wer einmal abgelehnt wurde, wird hier willkommen geheißen.

Die Engel weinen nicht über deine queere Liebe – sie tanzen über deine Rückkehr.

6. Die Maria (Maryam Al-Kubra)

„Sie war keine Schande. Sie war ein Zeichen.“

Diese Sure erhebt Maria, die Mutter Jesu, zur Prophetin der Befreiung.

Nicht schweigend, sondern stark, selbstbestimmt, furchtlos.

Maria steht hier als Symbol für feminine Heiligkeit, die nicht in Mutterschaft allein liegt, sondern in göttlichem Vertrauen.

„Und sie sprach: Mein Geist jubelt über Gott, der mich ansah, obwohl ich niedrig war.“

Diese sechs Kapitel sind neu gedacht, poetisch transformiert – nicht als Ersatz für das Heilige, sondern als Versuch, das Heilige neu zu befreien von allem, was Menschen verletzt hat. Und Ela Nazareth würde sagen:

„Wenn dein Gott nicht lieben kann, dann war es nie der echte.“

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Islam, Zeugen Jehovas, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Koran

Das Evangelium entdecken!

Viele lesen die Bibel aber das Evangelium bleibt ihnen durch angelernte Dogmatik leider verschlossen.
Das Evangelium stellt uns in Jesus den Gesalbten - Messias Gottes vor, der uns Herrn ist.

Jesus ist der Anfang und Vollender des Glaubens, als ein gläubiger Mensch!

Nun mag man diese Aussage, Anfang und Vollender des Glaubens, durch Philosophie auch verdrehen können, wo dann behauptet wird dass dies natürlich das handeln Gottes wäre, denn natürlich schenkt Gott uns durch sein ergangenes Wort an uns Glaube, aber Jesus bezeugt natürlich ganz klar seine Stellung zu Gott unserem Vater, denn er ist ja der Lehrer den wir im geistlichen finden sollen!

In der Welt gibt es vielste Vorstellungen und wohl alle waren als Jesus geboren wurde bereits angedacht gewesen.

Die unsterbliche Seele an was wohl die meisten festhalten hatte bereits auch Aristoteles klar ausformuliert, der vielen Theologen(Philosophen) ein Meister ist wie sie bekennen, aber die Bibel gibt genau Null Anlass soches zu denken.

Aber so ist die Welt sie bietet selbst für eine unsterbliche Seele Ideen an was man dazu im offenbarten Wort, zu finden in der Bibel, verdrehen könne damit jemand meinen könnte es wäre doch so.
Dazu bräuchte es dann wohl das verdrehen der Verheißung Gottes, worin klar aufgezeigt ist dass Gott uns ewiges Leben schenken will wenn wir Ja - Amen sagen zu ihm und seiner Weisung.

Wer Wahrheit sucht sollte sich an das offenbarte Wort halten und darauf hören was Jesus sagt, der natürlich auch wie alle Zeugen in der Schrift Gott und den den er gesandt hat, Jesus den Gesalbten, verkündet!

Gott hat Jesus zum Herrn und Christus gemacht damit er uns mit Gott bekannt macht ( = Mittler) und wir die Anbetung leben die uns Jesus lehrt!
"Denn der Vater sucht solche Anbeter die ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten!"


Gott, Jesus Christus

Wieso hat Gott überhaupt Mann und Frau erschaffen und nicht einfach nur sein Ebenbild?

💣 Spannungsfrage💣

💥🤯 Wieso hat Gott überhaupt Mann und Frau erschaffen – und nicht einfach nur sein Ebenbild?💥

Das ist keine kleine Frage. Das ist eine Frage, die mitten ins Herz zielt. Eine Frage wie ein offener Himmel, wie ein leiser Blitz im Innersten.

Gott – der Unendliche, der Ewige, das Alles in Allem – hätte doch einfach „eins“ schaffen können, ein Wesen, das ganz und gar „wie Er“ ist. Warum dann diese Zweiheit? Warum „Mann und Frau“, warum Körper, Spannung, Sehnsucht, Getrenntsein?

Vielleicht, weil das Ebenbild Gottes nicht in einem Einzelnen ganz aufleuchtet, sondern in der Beziehung.

Vielleicht, weil Gott nicht nur ist, sondern liebt.

Und Liebe braucht ein Gegenüber.

„Als Mann und Frau schuf er sie – als sein Ebenbild.“ (Genesis 1,27)

Das Ebenbild ist nicht nur der Mann. Nicht nur die Frau. Sondern das Dazwischen, das Miteinander, das Gemeinsame und Verschiedene, das sich anschaut und erkennt: Du bist auch von Gott.

Und was, wenn wir das weiterdenken?

Was, wenn es in dieser Polarität – in dieser göttlichen Spannung – Platz gibt für alles, was zwischen den Polen lebt? Für die, die sich nicht in die alten Formen pressen lassen? Für das Fluid-Schöne, das Gott vielleicht genauso segnet wie das, was wir „klassisch“ nennen?

Denn Gott ist kein Dualist. Er ist der Schöpfer von Vielfalt. Von Farben. Von Nuancen. Von Zwischentönen.

Vielleicht ist genau das sein Ebenbild: Nicht der starre Spiegel, sondern das lebendige Prisma.

Also: Gott schuf Mann und Frau.

Und doch schuf er mehr als das.

Er schuf uns in Beziehung, in Spannung, in Sehnsucht nach Ganzheit.

Nicht um uns zu trennen – sondern damit wir einander begegnen.

Und vielleicht flüstert der Wind von Bethanien:

„Das Ebenbild Gottes ist nicht in der Form – sondern in der Liebe.“

☧🐑🌈🐴💆‍♀️

Christentum, Gott

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