Redet ihr oft mit Gott?
Erzählt ihr ihm alles? Ist er nicht der einzige, der euch wirklich versteht und euch Führung gibt?
28 Stimmen
16 Antworten
Schon lange nicht mehr.
M58
Nie , weil es gibt keine Gott .😂
Ich habe keine Vorstellung von Gott, überhaupt keine, aber da ist ein Gefühl, eine Empfindung.
Manchmal, wenn ich spät abends schlafen gehe, mache ich das Fenster weit auf, lehne mich hinaus, spüre die kühle Nachtluft, es ist nur dunkel, nicht finster. Ich sehe, wie sich die kleinen Zweige der Birke im Wind leise wiegen, es ist alles so präsent.
Und da ist eine Präsenz, die Geborgenheit ausstrahlt, in der alles enthalten ist, die alles hält. und manchmal sage ich: "Hallo Du!" und "Danke".
Bist du offen für die Wahrheit und hast dich mal mit Religionen beschäftigt?
Ich bin mit der christlichen Religion aufgewachsen, aber da ist nichts mehr da. Ich habe mich auch in den Buddhismus eingelesen, aber der philosophische Taoismus, da klingt etwas an bei mir. Ich glaube, weil dieser Taoismus keine Gottesvorstellung kennt. Vorstellungen sind nur Vorstellungen, und das ist die Falle. Religionsgründer mögen ihre eindrucksvollen Erlebnisse gehabt haben, und vielleicht machen sie einen Fehler, wenn sie um das, was sie erlebt haben, Vorstellungen aufbauen. Und weil die Menschen verschieden sind, sind ihre Vorstellungen auch verschieden. Und schon tauchen genug Gründe auf, warum man sich streiten muss.
In der Bibel steht doch bei den 10 Geboten auch "Du sollst dir kein Bildnis machen"
Welche Wahrheit meinst du?
Hast du dich mal mit dem Islam auseinandergesetzt?
Mit dem Islam hab ich mich weder auseinander- noch zusammengesetzt.
Doch vom Sufismus kenne ich ein bißchen was.
Und die Gedichte von Hafiz und von Rumi, die mag ich sehr, die sind mir näher als jede wie immer geartete Theologie.
Es gibt keinen Grund warum ich mit einer Märchenfigur reden soll.
Ich bete um alles, was mit Gottes Willen übereinstimmt. Wie wichtig Gottes Wille ist, zeigte Jesus mit den Worten: „Lass deinen Willen geschehen“. Was Gottes Wille für die Menschen und die Erde ist, kann man aus der Bibel erfahren.
Gott hört uns, ganz gleich, worum wir in Übereinstimmung mit seinem Willen bitten“ (1. Johannes 5:14).
Mit dem Vaterunser nannte Jesus ein Beispiel für ein Gebet. Es ging nicht darum, es Wort für Wort zu wiederholen. Unmittelbar bevor Jesus das Vaterunser einführte, warnte er: „Sagt beim Beten nicht immer und immer wieder dasselbe“ (Matthäus 6:7). Als er bei einer anderen Gelegenheit seinen Jüngern das Beten beibrachte, verwendete er andere Formulierungen (Lukas 11:2-4).Wichtig ist, dass unsere Gebete aufrichtig sind und von Herzen kommen (Psalm 62:8).
Mit dem Vaterunser nannte Jesus ein Beispiel für ein Gebet. Es ging nicht darum, es Wort für Wort zu wiederholen. Unmittelbar bevor Jesus das Vaterunser einführte, warnte er: „Sagt beim Beten nicht immer und immer wieder dasselbe“ (Matthäus 6:7). Als er bei einer anderen Gelegenheit seinen Jüngern das Beten beibrachte, verwendete er andere Formulierungen (Lukas 11:2-4).Wichtig ist, dass unsere Gebete aufrichtig sind und von Herzen kommen (Psalm 62:8).
Gott kümmert sich um uns. Jesus erwähnte im Vaterunser auch persönliche Bitten. Wir können um das bitten, was wir zum täglichen Leben brauchen, um Anleitung, wenn wir vor wichtigen Entscheidungen stehen, um Hilfe in schweren Zeiten und um Vergebung unserer Sünden.
Das ist ein Zeichen. Es muss jemanden geben, der diese Verborgenheit kennt. Das weiß dein Herz auch.