Wieso gibt es hunderte verschiedene Gottreligionen, wenn es nur einen Gott gibt?
Und dass es selbst innerhalb einer Religion sogar bis zu dutzende Richtungen gibt, kann doch wirklich nicht wahr sein und einem einzig existierenden Gott auch nicht gefallen.
12 Antworten
Hallo PESHEVA,
ein großer Teil der vielen heutigen Religionen, die es gibt, hat ihre Wurzeln in dem alten Babylon. Ja, sie ist die Wiege einiger Religionen, die noch heute existieren. Als Gott die Sprache der Menschen verwirrte, verließen die Bewohner die Stadt Babylon (Babel) und verteilten sich nach und nach auf der ganzen Erde. Sie nahmen auch ihre Religionen mit und entwickelten diese weiter.
Professor Morris Jastrow jr. sagt in seinem Werk The Religion of Babylonia and Assyria (1898, S. 699—701) diesbezüglich folgendes: „Im Altertum, noch bevor das Christentum aufkam, verspürten Ägypten, Persien und Griechenland den Einfluß der babylonischen Religion. . . . Der persische Mithrakult weist eindeutig babylonische Vorstellungen auf; und wenn man bedenkt, welche wichtige Rolle die mit diesem Kult verbundenen Mysterien schließlich unter den Römern spielten, kann ein weiteres Verbindungsglied zwischen den Verzweigungen antiker Kulturen und der Zivilisation des Euphrattales hergestellt werden.“
Abschließend spricht er von „der großen Wirkung, die die bemerkenswerten Äußerungen religiösen Gedankenguts in Babylonien und die religiöse Tätigkeit in diesem Gebiet auf die antike Welt gehabt haben."
Du siehst also, dass die Entwicklung der Vielzahl von Religionen nicht auf Gott zurückgeht. Gott würde niemals einander widersprechende Religionen ins Dasein bringen.
Statt die Menschen zu verwirren, sagt er uns in seinem geschriebenen Wort der Bibel immer ganz klar und deutlich, was sein Wille uns betreffend ist. Es liegt nun an jedem Einzelnen, ob er bereit ist, sich nach sich mit Gottes Wort, der Bibel, zu beschäftigen und sich danach auszurichten.
LG Philipp
So haben hier z.B. Jesus Christus und Mohammed die Rechnung ohne den Wirt gemacht - sie meinen beide, sie könnten die ganze Welt davon überzeugen, dass nur ihre Religion die einzig Wahre und nur ihr Gott der einzig wahre Gott der Welt sei. Doch handelt es sich hierbei nicht nur um das Christentum und dem Islam in der Welt. Nur zwei Beispiele von mir
So hat z.B. der Indianer seine Religion, wie der Eskimo oder wie der Mensch tief in einem Urwald lebend. Doch warum sollen ihre Religionen unwahrer sein als z.B. die drei monotheistischen Religionen Christentum, Islam und Judentum? Alle Religionen der Welt gkeicberechtihtz
Bedenke bitte: Die Bibel ist das weltweit am weitesten verbreitete Buch und wurde in beeindruckend viele Sprachen übersetzt. Laut den aktuellsten verfügbaren Daten wurde zumindest ein Teil der Bibel – also entweder das Alte Testament, das Neue Testament oder einzelne biblische Bücher – in über 3.700 Sprachen übersetzt.
Diese enorme sprachliche Vielfalt zeigt, wie weitreichend die Verbreitung der Bibel ist. Sie erreicht Menschen in nahezu allen Regionen der Welt – von großen Weltsprachen wie Englisch, Spanisch, Arabisch oder Mandarin bis hin zu kleinen indigenen oder regionalen Sprachen, die nur von wenigen Tausend oder sogar Hunderten Menschen gesprochen werden.
Es stimmt, es gibt auch etliche sog. "heilige Bücher", an die in den verschiedenen Religionen geglaubt wird. Doch wurde das Christentum von Anfang an den vielen Völkern bekanntgemacht. Jesus gab seinen Jüngern den bekannten Auftrag:
Darum geht und macht Menschen aus allen Völkern zu meinen Jüngern, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, sich an alles zu halten, was ich euch aufgetragen habe (Matthäus 28:19,20).
Auf diese Weise wurden Menschen unterschiedlichster Religionen und Kulturen die Bibel zugänglich gemacht.
So hat z.B. der Indianer seine Religion, wie der Eskimo oder wie der Mensch tief in einem Urwald lebend. Doch warum sollen ihre Religionen unwahrer sein als z.B. die drei monotheistischen Religionen Christentum, Islam und Judentum? Alle Religionen der Welt gkeicberechtihtz
Eines ist logisch: Wenn es einen wahren Gott gibt, dann kann es auch nur eine wahre Religion geben! Alles andere ergibt keinen Sinn.
Wenn es ein allwissendes, allmächtiges und vollkommenes Wesen gibt, das Ursprung und Ziel allen Seins ist – dann liegt die Annahme nahe, dass dieser Gott eine bestimmte Wahrheit über sich selbst und über die Welt kennt. Diese Wahrheit wäre dann objektiv, unveränderlich und für alle Menschen gleich gültig, unabhängig von Zeit, Ort oder Kultur.
In diesem Sinne ergibt es Sinn anzunehmen, dass auch der Weg, auf dem der Mensch diesem Gott begegnet oder ihn erkennt, eine bestimmte Form hat – einen bestimmten Inhalt, eine bestimmte Lehre – und nicht beliebig ist.
Daraus folgt die Überlegung: Wenn es diesen einen wahren Gott gibt, der sich den Menschen offenbart hat, dann wäre auch nur eine Religion in vollem Umfang im Besitz dieser göttlichen Offenbarung – sie allein würde die wahre Lehre über Gott und seine Beziehung zum Menschen enthalten. Andere Religionen könnten zwar Teile dieser Wahrheit erfassen oder in moralischen Aspekten mit der wahren Religion übereinstimmen, doch sie würden in entscheidenden Punkten von der objektiven Wahrheit abweichen.
Deshalb erscheint es logisch: So wie es nicht mehrere sich widersprechende Wahrheiten über ein und denselben Sachverhalt geben kann, so kann es auch nicht mehrere vollständig wahre Religionen geben, wenn man von einem einzigen, wahren Gott ausgeht. Die Existenz nur einer wahren Religion würde dann Ausdruck der Einheit und Wahrheit Gottes selbst sein.
ist es auch nicht weil jeder mensch meint seins ist die einzig wahre "die zumindest fest daran glauben"
somit kann das alles also garnicht stimmen.
irgendwer hat also unrecht.
und da religion aus einer zeit stammt wo nur sklaven die arbeit errichteten, die leute nichts von wissenschaft wussten und einen halt brauchten wurde das ganze halt meiner meinung nach erfunden, man musste ja an irgendwas glauben in einer so harten trostlosen welt. und hoffte nach dem ganzen müll den man hier abzieht auf erlösung.
hey die religion stammt aus einer zeit wo man dachte die erde ist eine scheibe, und die sonne dreht sich um die erde und wir sind das mittelpunkt des gesamten universums.
ganz ehrlich von dieser zeit soll ich an religion glauben? na mit sicherheit.
das ganze auch noch solange exisitiert gibts sicher schon zig umwandlungen die absolut nichts mehr mit dem urpsrung zu tun hat.
Wissen aber heute auch die meisten Gottesglâubige in der Welt, dass sich nicht die Sonne um die Erde, sondern die Erde um die Sonne dreht. Doch behauptet so gut wie jeder Gottesglâubige, dass nur sein Gott der einzig Wahre und seine Religion die einzig Wahre ist. Nur wissen sie nicht, dass ihr Glauben vielmehr Unheil als Heil in der Welt verursacht
das wird niemals funktioniern. auch wenn sich dajemand mal aufraft und das macht glaubt ja trotzdem jeder an seinen scheis. da fängts ja an bei islamisten die glauben hart daran das ungläubige gestraft werden müssen usw....
sollen alle jetzt an christen glauben die die an islam glauben werden da niemals mitspringen und auch die die an islam glauben werden niemals da mitmachen.
Ein einzig wahrer Gott wird aber darauf bestehen, dass sich alle Gottesglâubige in der Welt einig sind und sich nicht streiten oder gar bekriegen. Denn das wäre nur zu Lasten dieses einzig wahren Gottes.
und einem einzig existierenden Gott auch nicht gefallen.
Dem ist es egal - aber Menschen haben in den vielen Kulturen eben unterschiedliche Situationen, Vorstellungen vom Sein, seiner Entstehung und dem was sie glauben müssen. Auch die Auslegung der gleichen Schriften ist eben nicht bei allen Menschen gleich, auch nicht innerhalb einer Konfession, Gemeinde, Familie !
Was wundert dich das ? Wie ist es mit dir, mit wem stimmst du denn völlig überein obwohl es nur einen Gott gibt ? Deine vielen Beiträge zeigen sogar, daß du mit dir selbst nicht immer überein stimmst.
Es kann ihm nicht egal sein, wenn er wirklich existiert. So kann es auch keinem menschlichen Vater egal sein, ob sich seine Söhne und Töchter gegenseitig angiften oder nicht.
ob sich seine Söhne und Töchter gegenseitig angiften oder nicht.
Richtig - das müssen die ja auch nicht wenn sie verschiedene Gottesvorstellungen haben, Hauptsache sie handeln nach seinem (Gottes) Willen, dem Gesetz, daß Gott allen Menschen in den Sinn und das Herz gegeben hat. Und das tun sogar Viele, auch unterschiedlichen Glaubens oder ganz ohne.
Nicht ihre Vorstellung von Gott ist das Übel, sondern ihre verschiedene Gottvorstellungen. Diese unterschiedlichen Vorstellungen von Gott, Denn nur diese unterschiedlichen Vorstellungen von Gott und ihre schon fast krankhafte Einstellung, dass nur ihre Religion die einzig Wahre sei, trennen Menschen anstatt sie zu vereinen
Religionen sind Vorstellungen von Gott und von denen könnte es rein theoretische so viele verschiedene geben, wie es Menschen gibt. Gott ist geistiger Natur und damit physisch in aller Regel nicht wahrnehmbar. Das heißt, alles was wir verstandesmäßig darüber zu wissen glauben, basiert nicht auf der eigenen Erfahrung, sondern auf Fantasie. Und die kennt bekanntlich keine Grenzen.
Gruß Matthias
Fantasie kennt natürlich keine Grenzen. Doch sollte sich jeder Gottesglâubige in der Welt klar sein, gleich welcher Religion er auch angehört, dass es einem tatsächlich existierenden Gott in keinem Fall gefallen kann, dass sich Gottesglâubige untereinander wegen ihm streiten, beleidigen, bedrohen, oder gar Kriege (Religionskriege) dadurch verursachen. Reicht auch hier nicht der gegenseitige Respekt unter den unterschiedlichen Gottesglâubigen alleine aus
Es gibt nur einen Gott, nämlich Jahwe bzw. Jesus. Andere Religionen sind erfunden. Jedenfalls ist das meine Meinung. Mohammed etwa vereinnahmte biblische Namen für sich und bastelte eine neue monotheistische Religion.
Fragt sich nur, ob jedem Einzelnen die Bibel auch zur Verfügung steht. Und selbst wenn jeder Gelegenheit dazu hätte, würde es nicht jeder tun - nicht etwa weil er die Bibel hasst, sondern weil er in seinem eigenen Religionsbuch (wie z.b. im Koran) stöbert oder den Inhalt sogar studiert. Dann gibt es natürlich etliche Kulturen, die ohne hl. Bücher auskommen, wie etwa Naturvölker bis hin zu Eskimos während im Fernost asiatischen Raum doch überwiegend der Buddhismus als Religion die größte Rolle spielt. Ganz abgesehen von den Philosophien des Laotse oder Konfuzius, deren Lehren bis heute noch das Leben, das Denken und das Fühlen von den meisten Asiaten beeinflussen.. Etliches gäbe es hier noch anzumerken. Doch fürs Erste müsste es reichen.