Die Bibel sagt: „Die Lebenden sind sich bewusst, dass sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des Geringsten bewusst“ (Prediger 9:5; Psalm 146:4). Das heißt: Wenn der Mensch stirbt, hört er auf zu existieren. Die Toten können nichts denken, fühlen oder tun.

Was beim Tod passiert, hat Gott selbst erklärt. Als sich Adam, der erste Mensch, gegen Gott auflehnte, sagte Gott zu ihm: „Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren“ (1. Mose 3:19). Wo war Adam, bevor Gott ihn „aus Staub vom Erdboden“ erschaffen hatte? Er existierte nicht (1. Mose 2:7). Als Adam starb, kehrte er also zum Staub zurück, hörte auf zu existieren.
In der Bibel wird der Tod oft mit dem Schlaf verglichen (Psalm 13:3; Johannes 11:11-14; Apostelgeschichte 7:60). Wenn jemand tief schläft, bekommt er nichts von dem mit, was um ihn herum passiert. Ähnlich ist es mit jemand, der tot ist: Er ist ohne jedes Bewusstsein. Die Bibel lässt uns aber wissen, dass Gott Menschen aus dem Todesschlaf aufwecken und ihnen wieder das Leben schenken kann (Hiob 14:13-15). Für alle, die Gott auferwecken wird, ist demnach mit dem Tod nicht alles vorbei.

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Die Frage nach dem Sinn des Lebens kann auf verschiedene Weise gestellt werden: „Warum sind wir hier?“ „Hat mein Leben einen Sinn?“ Gemäß der Bibel besteht der Sinn im Leben darin, eine Freundschaft mit Gott aufzubauen.
Gott hat uns mit dem tiefen Bedürfnis erschaffen, Antworten auf Fragen des Lebens zu bekommen; dazu gehört auch der Wunsch, den Sinn des Lebens herauszufinden (Matthäus 5:3). Und er möchte, dass dieses Bedürfnis auch gestillt wird (Psalm 145:16).Dieses grundlegende Bedürfnis können wir stillen, wenn wir eine Freundschaft mit Gott aufbauen. Auch wenn manchem die Vorstellung, Gottes Freund zu sein, vielleicht weit hergeholt scheint, ermuntert uns die Bibel: „Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen“ (Jakobus 4:8; 2:23).Um Gottes Freund zu werden, müssen wir so leben, wie er sich das Leben für uns gedacht hat. Die Bibel fasst das so zusammen: „Nimm Gott ernst und befolge seine Gebote! Das ist alles, worauf es für den Menschen ankommt“ (Prediger 12:13, Die Bibel in heutigem Deutsch).Gottes Freunde – Menschen, die vor Gott höchste Achtung haben – können in der Zukunft in vollem Ausmaß erleben, was er ursprünglich für uns vorhatte: ewiges Leben, frei von Ängsten und Sorgen (Psalm 37:10, 11).

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Die Bibel sagt über Gott, „dass er uns hört, ungeachtet dessen, was wir gemäß seinem Willen bitten“ (1. Johannes 5:14). Kann man auch mit ganz privaten Sorgen zu Gott kommen? Dazu fordert die Bibel sogar auf: „Vor ihm schüttet euer Herz aus“ (Psalm 62:8).Einiges, worum man beten kannUm Glauben an Gott (Lukas 17:5)Um heiligen Geist, Gottes aktive Kraft, die einem hilft, richtig zu handeln (Lukas 11:13)Um die Kraft, Probleme zu meistern und Versuchungen zu widerstehen (Philipper 4:13)Um inneren Frieden (Philipper 4:6, 7)Um die Weisheit, gute Entscheidungen zu treffen (Jakobus 1:5)Um das Nötige für den Tag (Matthäus 6:11)Um Vergebung von Sünden (Matthäus 6:12)

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Die Bibel kann einem dabei helfen, mit Schuldgefühlen richtig umzugehen (Psalm 32:1-5). Wenn wir einen Fehler gemacht haben, es uns aber wirklich leidtut, vergibt uns Gott und hilft uns, wieder nach vorn zu schauen (Psalm 86:5). Wie die Bibel zeigt, können Schuldgefühle sogar etwas Gutes bewirken. Sie können uns dazu motivieren, uns zu ändern und alles daranzusetzen, einen Fehler nicht zu wiederholen (Psalm 51:17; Sprüche 14:9). Gleichzeitig warnt die Bibel aber vor übertriebenen Schuldgefühlen. Vielleicht betrachten wir uns als hoffnungslosen Fall oder denken, wir seien in Gottes Augen wertlos. So von sich zu denken, könnte dazu führen, dass man „in Verzweiflung getrieben wird“ (2. Korinther 2:7, Gute Nachricht Bibel).

In 1. Johannes 3:19, 20 wird zum Beispiel eingeräumt, dass „unser Herz uns verurteilen mag“. Wir sind vielleicht zu kritisch mit uns selbst und reden uns ein, wir würden die Liebe Gottes gar nicht verdienen. In diesem Vers heißt es aber auch, dass „Gott größer ist als unser Herz“. Was ist damit gemeint? Er weiß genau, was in uns vorgeht, versteht, wie wir uns fühlen, und kennt unsere Schwächen. Er weiß, dass wir von Geburt an unvollkommen sind und zu Fehlern neigen (Psalm 51:5). Deshalb weist er niemanden zurück, dem seine Fehler wirklich leidtun (Psalm 32:5).

Psalm 51:17: „Ein gebrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, o Gott, nicht zurückweisen.“Das bedeutet: Gott wird uns wegen unserer Fehler nicht zurückweisen, wenn es uns wirklich leidtut, dass wir ihn verletzt haben. Er ist barmherzig.

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Wie man den Unterschied zwischen wahrer und falscher Religion herausfindet, erklärt die Bibel mit den Worten: „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man vielleicht jemals Trauben von Dornsträuchern oder Feigen von Disteln?“ (Matthäus 7:16). So, wie man eine Weinrebe von einem Dornbusch anhand der Früchte unterscheiden kann, kann man auch wahre und falsche Religion anhand ihrer Früchte, also ihrer Merkmale, unterscheiden. Hier ein paar wesentliche Merkmale der wahren Religion:Sie stützt sich nicht auf Philosophien, sondern lehrt die Wahrheit aus der Bibel (Johannes 4:24; 17:17). Dazu gehört die biblische Lehre über die Seele und die Hoffnung auf ein Paradies auf der Erde (Psalm 37:29; Jesaja 35:5, 6; Hesekiel 18:4). Sie scheut sich auch nicht, religiöse Lügen aufzudecken .

Sie stellt Jesu Rolle als Erlöser in den Vordergrund (Apostelgeschichte 4:10, 12). Ihre Anhänger halten sich an Jesu Gebote und folgen seinem Vorbild (Johannes 13:15; 15:14).Sie sieht das Reich Gottes als einzige Hoffnung für die Menschheit. Ihre Anhänger erzählen anderen gern vom Reich Gottes (Matthäus 10:7; 24:14).Sie lehrt echte Nächstenliebe (Johannes 13:35). Dazu gehören gegenseitiger Respekt und Offenheit – unabhängig von Hautfarbe, Kultur, Sprache oder Herkunft (Apostelgeschichte 10:34, 35). Motiviert durch Nächstenliebe gehen ihre Anhänger nicht in den Krieg (Micha 4:3; 1. Johannes 3:11, 12).Sie hat keine bezahlten Geistlichen und vergibt auch keine hochtrabenden religiösen Titel (Matthäus 23:8-12; 1. Petrus 5:2, 3).Sie ist in politischen Angelegenheiten absolut neutral (Johannes 17:16; 18:36).

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spielt.

„Ich bin der Weg.“ Jesus ist der Weg, weiler uns den Zugang zu Gott ermöglicht.Wenn wir zu Gott beten, müssen wir diesim Namen Jesu tun (Johannes 16:23, 24).Sein Tod legte außerdem die Grundlagedafür, dass Menschen mit Gott versöhntwerden (Römer 5:8-11). Auch hat Jesusdurch sein Vorbild gezeigt, wie man einLeben führen kann, das Gott gefällt(Johannes 13:15).

„Ich bin ... die Wahrheit.“ Alles, was Jesussagte und tat, stimmte mit der Wahrheitüberein (1. Petrus 2:22). Jeder, der ihmzuhörte, konnte die Wahrheit über Gotterfahren (Johannes 8:31, 32). An ihmerfüllten sich biblische Prophezeiungen;auch in dieser Hinsicht ist Jesus „dieWahrheit“. Durch ihn werden GottesVersprechen Wirklichkeit (Johannes 1:17;2. Korinther 1:19, 20; Kolosser 2:16, 17).

„Ich bin ... das Leben.“ Jesus gab seinLeben, damit alle, die an ihn glauben,einmal ewig leben können (Johannes 3:16,36). Auch für Menschen, die bereitsverstorben sind, ist Jesus „das Leben“, weiler sie wieder auferwecken wird (Johannes5:28, 29; 11:25).

„Niemand kommt zum Vater außerdurch mich.“ Damit wir eine engeFreundschaft zu Gott aufbauen können,müssen wir die entscheidende Rolle vonJesus anerkennen. Dazu gehört, Gebete nurdurch ihn an Gott zu richten (Johannes15:16). Außerdem erkennen wir an, dassRettung nur durch Jesus Christus möglichist (Apostelgeschichte 4:12; Philipper 2:8-11).

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Warum läßt Gott Leiden zu?Wer trägt in Wirklichkeit die Schuld?Den Großteil der Schuld an den Leiden tragen die Menschen selbst. Sie führen Kriege, verüben Verbrechen, verschmutzen die Umwelt, lassen sich bei ihren Geschäftspraktiken oft von Habgier statt von der Sorge um ihre Mitmenschen leiten und frönen manchmal Gewohnheiten, von denen bekannt ist, daß sie gesundheitsschädlich sind. Durch diese Handlungsweise schaden sie anderen und sich selbst. Sollte man erwarten, daß der Mensch gegen die Folgen seiner Handlungsweise immun ist? (Gal. 6:7; Spr. 1:30-33). Ist es vernünftig, Gott die Schuld an der Handlungsweise der Menschen zuzuschreiben?Satan und die Dämonen sind mitverantwortlich. Die Bibel offenbart, daß vieles Leid auf den Einfluß böser Geister zurückzuführen ist. Die Leiden, für die so viele Menschen Gott verantwortlich machen, werden durchaus nicht von ihm verursacht. (Offb. 12:12; Apg. 10:38; )

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Der Weltfrieden kommt – aber nicht durch den Menschen, sondern durch Gottes Königreich. Diese Regierung, an deren Spitze Jesus Christus steht und die ihren Sitz im Himmel hat, bietet uns eine echte Zukunftsperspektive:„Kriege lässt er aufhören bis an das äußerste Ende der Erde“, heißt es in Psalm 46:9 über Gott. So macht er sein Versprechen wahr: „Frieden auf Erden für alle Menschen, an denen Gott Gefallen hat“ (Lukas 2:14, Begegnung fürs Leben).Gottes Königreich wird über die ganze Erde regieren (Daniel 7:14). Diese Weltregierung wird ein für alle Mal mit Nationalismus Schluss machen – ein Grundübel hinter Konflikten und Kriegen.Jesus wird nicht umsonst als „Friedensfürst“ bezeichnet: Seine Regierung wird der Menschheit „dauerhaften Frieden bringen“ (Jesaja 9:6, 7, Hoffnung für alle).Niemand, der gewalttätig ist und sich nicht ändern möchte, wird toleriert. Gott „hasst alle, die Unrecht und Gewalt lieben“ (Psalm 11:5, Begegnung fürs Leben; Sprüche 2:22).

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Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod?

Allein wenn man mal überlegt, wie manche Menschen sterben und wie früh schon und das der Tod selbst manchmal auch nicht die kleinsten Fehler von einem einem verzeiht, das gleicht schon einem Wunder, dass wir überhaupt existieren so.

Das ist für mich eindeutig, dass es wirklich nicht alles gewesen sein kann, was den Menschen noch erwarten mag und durchlaufen wird, es wartet auf uns etwas, es ist hier nur eine Reise finde ich. Jeden Tag sterben Menschen und das ist ein ewig laufender Prozess und die Welt lebt einfach immer noch weiter, auch das ist ein Wunder oder das es ein riesen Universum gibt, wogegen unser Planet hier so machtlos dagegen erscheint gegen das, was im Universum so abgeht, und ausgerechnet auf so einem Planeten wie unserem dürfen wir die einzigen Außenseiter sein, wo Leben herrscht.

Das allein ist doch schon wirklich kein Zufall, ich glaube nicht daran. Es ist vieles zu krass, es sind diese hohen Kräfte die so einfach funktionieren. Als Muslim sage ich, das Leben hier ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf das was nachdem Tod einen erwarten wird.

Wenn doch alles so ein Wunder ist, wieso gibt es welche, die dieses Wunder versuchen anzugreifen? Wieso erfahren wir Leid auf diesem Planeten, wieso bekämpft sich der Mensch, wieso gibt es soviel Meinungsmachern und Spaltereien und wieso ist die Gesellschaft so krank?

Wieso können nicht alleine einfach friedlich sein und sich schönen Themen widmen wie dem Universum oder so, aber da kriegt kaum mal was mit…

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In der Bibel wird der Tod oft mit dem Schlaf verglichen (Psalm 13:3; Johannes 11:11-14; Apostelgeschichte 7:60). Wenn jemand tief schläft, bekommt er nichts von dem mit, was um ihn herum passiert. Ähnlich ist es mit jemand, der tot ist: Er ist ohne jedes Bewusstsein. Die Bibel lässt uns aber wissen, dass Gott Menschen aus dem Todesschlaf aufwecken und ihnen wieder das Leben schenken kann (Hiob 14:13-15). Für alle, die Gott auferwecken wird, ist demnach mit dem Tod nicht alles vorbei.

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Als Jesus auf der Erde war, verurteilte er die Religionsführer, weil sie Gott nicht so verehrten, wie Gott es wollte. Sie zeigten sich nach außen extrem fromm, waren aber eigentlich nur Heuchler. Er sagte zu ihnen: „Ihr habt die gewichtigeren Dinge des GESETZES außer Acht gelassen, nämlich das Recht und die Barmherzigkeit und die Treue“ (Matthäus 23:23).Für heute gilt das Gleiche: Nur der Glaube, der sich auf die Wahrheit der Bibel stützt, führt Menschen zu Gott (Johannes 4:24; 17:17; 2. Timotheus 3:16, 17). Aber Religionen, die etwas über Gott lehren, das der Bibel widerspricht, bringen ihre Anhänger eher von Gott weg. Und es gibt viele Lehren, von denen die meisten glauben, sie kommen aus der Bibel, aber in Wirklichkeit wurden sie von anderen Religionen übernommen. Dazu gehören zum Beispiel die Lehre von der Dreieinigkeit, von einer unsterblichen Seele und von der Hölle. Ein Glaube, der sich auf solche Lehren stützt, ist wertlos, weil er die Wahrheit der Bibel durch religiöse Traditionen ersetzt (Markus 7:7, 8).Gott hasst religiöse Heuchelei (Titus 1:16). Damit eine Religion wirklich Menschen zu Gott führt, darf sie nicht nur aus Ritualen und Formalitäten bestehen, sondern muss einen echten Einfluss auf ihr Leben haben.

Wie man den Unterschied zwischen wahrer und falscher Religion herausfindet, erklärt die Bibel mit den Worten: „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man vielleicht jemals Trauben von Dornsträuchern oder Feigen von Disteln?“ (Matthäus 7:16). So, wie man eine Weinrebe von einem Dornbusch anhand der Früchte unterscheiden kann, kann man auch wahre und falsche Religion anhand ihrer Früchte, also ihrer Merkmale, unterscheiden. Hier ein paar wesentliche Merkmale der wahren Religion:Sie stützt sich nicht auf Philosophien, sondern lehrt die Wahrheit aus der Bibel (Johannes 4:24; 17:17). Dazu gehört die biblische Lehre über die Seele und die Hoffnung auf ein Paradies auf der Erde (Psalm 37:29; Jesaja 35:5, 6; Hesekiel 18:4). Sie scheut sich auch nicht, religiöse Lügen aufzudecken (Matthäus 15:9; 23:27, 28).

Sie stellt Jesu Rolle als Erlöser in den Vordergrund (Apostelgeschichte 4:10, 12). Ihre Anhänger halten sich an Jesu Gebote und folgen seinem Vorbild (Johannes 13:15; 15:14).Sie sieht das Reich Gottes als einzige Hoffnung für die Menschheit. Ihre Anhänger erzählen anderen gern vom Reich Gottes (Matthäus 10:7; 24:14).Sie lehrt echte Nächstenliebe (Johannes 13:35). Dazu gehören gegenseitiger Respekt und Offenheit – unabhängig von Hautfarbe, Kultur, Sprache oder Herkunft (Apostelgeschichte 10:34, 35). Motiviert durch Nächstenliebe gehen ihre Anhänger nicht in den Krieg (Micha 4:3; 1. Johannes 3:11, 12).Sie hat keine bezahlten Geistlichen und vergibt auch keine hochtrabenden religiösen Titel (Matthäus 23:8-12; 1. Petrus 5:2, 3).

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Die Bibel sagt: „Die Lebenden sind sich bewusst, dass sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des Geringsten bewusst“ (Prediger 9:5; Psalm 146:4). Das heißt: Wenn der Mensch stirbt, hört er auf zu existieren. Die Toten können nichts denken, fühlen oder tun. Was beim Tod passiert, hat Gott selbst erklärt. Als sich Adam, der erste Mensch, gegen Gott auflehnte, sagte Gott zu ihm: „Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren“ (1. Mose 3:19). Wo war Adam, bevor Gott ihn „aus Staub vom Erdboden“ erschaffen hatte? Er existierte nicht (1. Mose 2:7). Als Adam starb, kehrte er also zum Staub zurück, hörte auf zu existieren.

In der Bibel wird der Tod oft mit dem Schlaf verglichen (Psalm 13:3; Johannes 11:11-14; Apostelgeschichte 7:60). Wenn jemand tief schläft, bekommt er nichts von dem mit, was um ihn herum passiert. Ähnlich ist es mit jemand, der tot ist: Er ist ohne jedes Bewusstsein. Die Bibel lässt uns aber wissen, dass Gott Menschen aus dem Todesschlaf aufwecken und ihnen wieder das Leben schenken kann (Hiob 14:13-15). Für alle, die Gott auferwecken wird, ist demnach mit dem Tod nicht alles vorbei.

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Was ist die Seele? Wo in manchen Bibelübersetzungen das Wort „Seele“ steht, findet man in der hebräischen Ursprache der Bibel das Wort néphesch und im Bibelgriechisch das Wort psychḗ. Das hebräische Wort bedeutet wörtlich „atmendes Geschöpf“ und das griechische „lebendes Wesen“. Mit „Seele“ ist in der Bibel somit das gesamte lebende Geschöpf oder der Mensch an sich gemeint – nicht etwas ihm Innewohnendes, das nach dem Tod den Körper verlässt. Hier ein paar Beispiele:Im Bibelbericht liest man: Als Gott den ersten Menschen erschuf, „wurde der Mensch eine lebende Seele“ (1. Mose 2:7, Elberfelder Bibel). Adam bekam also keine Seele, sondern wurde eine lebende Seele, das heißt eine lebende Person.
Nach der Bibel kann die Seele arbeiten, Appetit haben, essen, Gesetzen gehorchen oder durch kühles Wasser erfrischt werden (Elberfelder Bibel: 3. Mose 7:20; 23:30; 5. Mose 12:20; Römer 13:1; Schlachter: Sprüche 25:25). Damit ist eindeutig der Mensch an sich gemeint. Die Seele, die sündigt, soll sterben!“ (Hesekiel 18:4, 20, Schlachter)

Was beim Tod passiert, hat Gott selbst erklärt. Als sich Adam, der erste Mensch, gegen Gott auflehnte, sagte Gott zu ihm: „Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren“ (1. Mose 3:19). Wo war Adam, bevor Gott ihn „aus Staub vom Erdboden“ erschaffen hatte? Er existierte nicht (1. Mose 2:7). Als Adam starb, kehrte er also zum Staub zurück, hörte auf zu existieren.
In der Bibel wird der Tod oft mit dem Schlaf verglichen (Psalm 13:3; Johannes 11:11-14; Apostelgeschichte 7:60). Wenn jemand tief schläft, bekommt er nichts von dem mit, was um ihn herum passiert. Ähnlich ist es mit jemand, der tot ist: Er ist ohne jedes Bewusstsein. Die Bibel lässt uns aber wissen, dass Gott Menschen aus dem Todesschlaf aufwecken und ihnen wieder das Leben schenken kann (Hiob 14:13-15). Für alle, die Gott auferwecken wird, ist demnach mit dem Tod nicht alles vorbei.

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. Worauf stützen Jehovas Zeugen ihre Glaubensansichten?Jesus sagte zu Gott: „Dein Wort ist Wahrheit“ (Johannes 17:17). Wie Jesus stützen Jehovas Zeugen ihre Glaubensansichten auf Gottes Wort. Dazu ein Blick in die Vergangenheit: Um das Jahr 1870 begann eine kleine Gruppe Christen, die Bibel sorgfältig zu erforschen. Was sie aus der Bibel zu einem Thema lernten, übernahmen sie als Glaubensansicht – auch wenn diese Ansicht den Lehren der Kirchen widersprach. Dann erzählten sie anderen, was sie herausgefunden hatten.2. Woher kommt der Name „Jehovas Zeugen“?Jehova bezeichnet Menschen, die die Wahrheit über ihn bekannt machen, als seine Zeugen (Hebräer 11:4 bis 12:1). Zum Beispiel hat Jehova in biblischer Zeit zu den Israeliten gesagt: „Ihr seid meine Zeugen.“ (Lies Jesaja 43:10.) Und Jesus wird der „Treue Zeuge“ genannt (Offenbarung 1:5). Aus diesem Grund haben wir im Jahr 1931 den Namen Jehovas Zeugen angenommen. Und wir sind stolz darauf, diesen Namen zu tragen.

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Der Autor der Bibel ist Gott. Er hat die Bibelschreiber seine Gedanken wissen lassen. Durch dieses einzigartige Buch teilt uns Gott mit, was er sich für uns wünscht. Wir erfahren auch viel über seine Persönlichkeit – seine Liebe, seine Gerechtigkeit und sein Mitgefühl (2. Mose 34:6; 5. Mose 32:4).

Um Gott näherzukommen, müssen wir an ihn glauben. Dazu gehört laut der Bibel mehr, als nur an seine Existenz zu glauben. Wir müssen völlig auf ihn vertrauen und fest davon überzeugt sein, dass er seine Versprechen wahr macht und dass seine Maßstäbe gut für uns sind. Vertrauen ist aus einer persönlichen Beziehung nicht wegzudenken.

Echter Glaube beruht auf Wissen (Römer 10:17). Dieses Wissen bekommt man durch ein Studium der Bibel.

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Was ist eine Sekte?Unter „Sekte“ versteht jeder etwas anderes. Nehmen wir als Beispiel zwei gängige Meinungen darüber, was eine Sekte ausmacht, und warum das auf uns nicht zutrifft.Manche verstehen unter Sekte eine neureligiöse Bewegung, die von den alten Traditionen abweicht. Jehovas Zeugen haben keine neue Religion erfunden. Wir halten uns bei der Gottesanbetung vielmehr eng an das Muster der ersten Christen. Wie sie ihre Religion gelebt und was sie geglaubt haben, steht in der Bibel (2. Timotheus 3:16, 17). Wir sind davon überzeugt, dass die Heilige Schrift den Standard setzt, was zur christlichen Lehre und Tradition gehört und was nicht.Manche verstehen unter Sekte eine gefährliche religiöse Bewegung mit einem Menschen als Führer. Jehovas Zeugen sehen keinen Menschen als ihren Führer an. Stattdessen halten wir uns an das, was Jesus für seine Nachfolger als Grundregel festlegte: „Einer ist euer Führer, der Christus“ (Matthäus 23:10).

Jehovas Zeugen sind alles andere als eine gefährliche Sekte. Im Gegenteil: Durch unsere Religion haben nicht nur wir selbst eine höhere Lebensqualität – durch sie leisten wir auch einen wertvollen Beitrag zum Gemeinwohl. Unsere Bibelarbeit hat schon vielen geholfen, von Süchten loszukommen wie zum Beispiel dem Alkohol- und Drogenmissbrauch. Außerdem leisten wir aktiv Katastrophenhilfe und organisieren in der ganzen Welt Lese- und Schreibkurse, die bereits Tausenden zugutegekommen sind. Wir setzen viel daran, eine Bereicherung für das Leben anderer zu sein, genau wie Jesus es seinen Nachfolgern geboten hat (Matthäus 5:13-16).

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Jesus bezeichnete sich selbst als „Gottes Sohn“ oder „der Sohn Gottes“ (Johannes 10:36; 11:4). Er behauptete nie, der allmächtige Gott zu sein.Außerdem betete Jesus selbst zu Gott (Matthäus 26:39). Und er lehrte seine Nachfolger beten: „Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt“ (Matthäus 6:9).

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Jesus rettete treue Menschen, indem er sein Leben als Lösegeld gab (Matthäus 20:28). Deshalb wird er in der Bibel „Retter der Welt“ genannt (1. Johannes 4:14). Es heißt außerdem: „Es [gibt] in keinem anderen Rettung, denn es gibt keinen anderen Namen unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben worden ist, durch den wir gerettet werden sollen“ (Apostelgeschichte 4:12).Jesus hat „für jeden den Tod geschmeckt“, der an ihn glaubt (Hebräer 2:9, NW, 2013; Johannes 3:16). Danach hat „Gott ... ihn von den Toten auferweckt“ (Apostelgeschichte 3:15).

Wir alle sind Sünder (Römer 3:23). Sünde bildet eine Kluft zwischen uns und Gott und führt zum Tod (Römer 6:23). Doch Jesus ist ein „Anwalt“ für diejenigen, die an sein Loskaufsopfer glauben (1. Johannes 2:1, Neue Genfer Übersetzung). Auf der Grundlage seines Opfertodes tritt er zu ihren Gunsten ein und bittet Gott darum, ihre Gebete zu erhören und ihre Sünden zu vergeben (Matthäus 1:21; Römer 8:34). Gott geht auf Jesu Bitten ein. Sie spiegeln Gottes Willen wider, denn er sandte Jesus zur Erde, „damit die Welt durch ihn [Jesus] gerettet werde“ (Johannes 3:17).

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Durch die Bibel.

Die Bibel verspricht eine großartige Zukunft für die Menschheit und die Erde. Und diese Hoffnung wird sich schon bald erfüllen, denn die heutigen Probleme zeigen, dass wir in „den letzten Tagen“ leben (2. Timotheus 3:1-5). Bald wird Gott die Kontrolle über das Geschehen auf der Erde übernehmen und Ungerechtigkeit und Leid beseitigen. Er wird das durch eine Weltregierung tun – sein Königreich (Daniel 2:44; Offenbarung 11:15). Jesus hatte diese himmlische Regierung im Sinn, als er in seinem Mustergebet, dem sogenannten Vaterunser, erklärte: „Lass dein Königreich kommen. Lass deinen Willen geschehen ... auf der Erde“ (Matthäus 6:9, 10).

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Die Bibel verspricht: „Wer tut, was Gott will, wird ewig leben“ (1. Johannes 2:17, Hoffnung für alle). Was genau bedeutet es, zu tun, was Gott will?Gott und seinen Sohn Jesus kennenlernen. Jesus sagte einmal zu Gott in einem Gebet: „Dies bedeutet ewiges Leben, dass sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus“ (Johannes 17:3). Wie kann man über Gott und Jesus Erkenntnis aufnehmen, also sie kennenlernen? Indem man sich mit der Bibel auseinandersetzt und ihre Botschaft auf das eigene Leben überträgt.

An das Opfer von Jesus glauben. Jesus kam auf die Erde, „um zu dienen und seine Seele als ein Lösegeld im Austausch gegen viele zu geben“ (Matthäus 20:28). Durch sein Opfer wurde es möglich, dass Menschen eines Tages in einem Paradies auf der Erde leben können, und zwar für immer (Psalm 37:29). Jesus sagte: „So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe“ (Johannes 3:16). Seinen Glauben an Jesus zeigt man dadurch, dass man in Übereinstimmung mit Jesu Lehren lebt und sich nach dem Willen Gottes richtet (Matthäus 7:21; Jakobus 2:17).

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