In der Bibel wird der Tod oft mit dem Schlaf verglichen (Psalm 13:3; Johannes 11:11-14; Apostelgeschichte 7:60). Wenn jemand tief schläft, bekommt er nichts von dem mit, was um ihn herum passiert. Ähnlich ist es mit jemand, der tot ist: Er ist ohne jedes Bewusstsein. Die Bibel lässt uns aber wissen, dass Gott Menschen aus dem Todesschlaf aufwecken und ihnen wieder das Leben schenken kann (Hiob 14:13-15). Für alle, die Gott auferwecken wird, ist demnach mit dem Tod nicht alles vorbei.
Die Bibel stützt nicht die Ansicht „Einmal gerettet, für immer gerettet“. Jemand, der durch seinen Glauben an Jesus Christus gerettet wurde, kann diesen Glauben wieder verlieren; das kann ihn seine Rettung kosten. Gemäß der Bibel muss man einiges für seinen Glauben tun, man muss einen „harten Kampf“ führen (Judas 3, 5). Die Christen im ersten Jahrhundert, die ja bereits an Jesus Christus glaubten, wurden aufgefordert, „mit Furcht und Zittern ... [ihre] eigene Rettung zu bewirken“ (Philipper 2:12).
Die Bibel warnt vor schweren Sünden, die jemanden für das Reich Gottes ungeeignet machen würden (1. Korinther 6:9-11; Galater 5:19-21). Wäre einem die Rettung sicher, ergäben solche Warnungen keinen Sinn. Die Bibel zeigt dagegen: Sündigt jemand immer wieder schwer, kann ihn das seine Rettung kosten – und das, obwohl er vorher schon gerettet war. Das lässt beispielsweise der Text aus Hebräer 10:26 erkennen: „Wenn wir willentlich Sünde treiben, nachdem wir die genaue Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig“ (Hebräer 6:4-6; 2. Petrus 2:20-22).
Gemäß der Bibel muss jemand, der gerettet wurde, seinen Glauben bis zum Schluss beweisen (Matthäus 24:13; Hebräer 10:36; 12:2, 3; Offenbarung 2:10). Die ersten Christen freuten sich, als sie erfuhren, dass ihre Glaubensbrüder durchgehalten und ihren Glauben nicht verloren haben (1. Thessalonicher 1:2, 3; 3. Johannes 3, 4). Wären alle diese Bibeltexte sinnvoll, wenn jemand, der aufgibt und seinen Glauben verliert, trotzdem gerettet wird?
In der Bibel wird der Tod oft mit dem Schlaf verglichen (Psalm 13:3; Johannes 11:11-14; Apostelgeschichte 7:60). Wenn jemand tief schläft, bekommt er nichts von dem mit, was um ihn herum passiert. Ähnlich ist es mit jemand, der tot ist: Er ist ohne jedes Bewusstsein. Die Bibel lässt uns aber wissen, dass Gott Menschen aus dem Todesschlaf aufwecken und ihnen wieder das Leben schenken kann (Hiob 14:13-15). Für alle, die Gott auferwecken wird, ist demnach mit dem Tod nicht alles vorbei.
Das Wort „Hölle“ (in den Ursprachen der Bibel „Scheol“ und „Hades“) bezeichnet keinen Ort, wo man im Feuer gequält wird, sondern steht schlicht und einfach für das Grab. Wer kommt in die Hölle? Sowohl gute als auch schlechte Menschen (Hiob 14:13; Psalm 9:17). Nach der Bibel ist dieses allgemeine Grab der Menschheit der Ort oder die „Grube, in der alles Lebendige endet“ (Hiob 30:23, Zink).Sogar Jesus kam in die Hölle. Allerdings ist er „nicht in der Hölle geblieben“, weil Gott ihn von den Toten auferstehen ließ (Apostelgeschichte 2:31, 32, Fischer).
Alle, die in die Hölle kommen, kommen auch wieder heraus. Sie werden mit Gottes Kraft von Jesus wieder zum Leben gebracht (Johannes 5:28, 29; Apostelgeschichte 24:15). Von dieser Auferstehung spricht Offenbarung 20:13, wo es heißt: „Der Tod und die Hölle gaben die Toten, die darin waren“ (Lutherbibel, 1912). Sobald die Hölle leer ist, wird sie nicht mehr existieren; keiner wird mehr dorthin kommen, denn „der Tod wird nicht mehr sein“ (Offenbarung 21:3, 4; 20:14).
Manchmal fühlt man sich völlig allein, aber Gott sieht, was man gerade durchmacht. Er liebt uns, selbst wenn uns aller Lebensmut verlassen hat. Psalm 51:17 sagt: „Ein gebrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, o Gott, nicht zurückweisen.“ Gott möchte, dass wir leben, weil er uns liebt.
Gott kann innere Ruhe schenken und die Kraft, nicht aufzugeben (Philipper 4:6, 7, 13). So stützt er jeden, der ihn aufrichtig um Hilfe bittet (Psalm 55:22).
Macht euch um nichts Sorgen, sondern lasst Gott in allem durch Gebet ... wissen, was eure Bitten sind. Dann wird der Frieden Gottes, der allen Verstand übersteigt, euer Herz und eure Denkkraft ... behüten“ (Philipper 4:6, 7).
Um Gott näherzukommen, müssen wir an ihn glauben. Dazu gehört laut der Bibel mehr, als nur an seine Existenz zu glauben. Wir müssen völlig auf ihn vertrauen und fest davon überzeugt sein, dass er seine Versprechen wahr macht und dass seine Maßstäbe gut für uns sind. Vertrauen ist aus einer persönlichen Beziehung nicht wegzudenken. Echter Glaube beruht auf Wissen (Römer 10:17). Dieses Wissen bekommt man durch ein Studium der Bibel.
Manches ist tatsächlich schwer vorstellbar, zum Beispiel dass Gott ein unsichtbares Wesen ist. Trotzdem können wir ihn kennenlernen. Das ist sogar unverzichtbar, um ewiges Leben zu bekommen (Johannes 17:3). Die Bibel spricht in verständlichen Begriffen über unseren Schöpfer und seine Persönlichkeit. Sie erklärt uns in einfachen Worten, was er mit den Menschen und der Erde vorhat und was er von uns erwartet (Jesaja 45:18, 19; 1. Timotheus 2:4). Und wie erwähnt verrät uns die Bibel auch Gottes Namen (Psalm 83:18). Wir können Gott also nicht nur kennenlernen, sondern sogar eine Freundschaft zu ihm aufbauen (Jakobus 4:8).
In der Bibel wird der Tod oft mit dem Schlaf verglichen (Psalm 13:3; Johannes 11:11-14; Apostelgeschichte 7:60). Wenn jemand tief schläft, bekommt er nichts von dem mit, was um ihn herum passiert. Ähnlich ist es mit jemand, der tot ist: Er ist ohne jedes Bewusstsein. Die Bibel lässt uns aber wissen, dass Gott Menschen aus dem Todesschlaf aufwecken und ihnen wieder das Leben schenken kann (Hiob 14:13-15). Für alle, die Gott auferwecken wird, ist demnach mit dem Tod nicht alles vorbei.
Gemäß Funk & Wagnalls Standard Dictionary of Folklore, Mythology and Legend gehen solche Feiern auf den Glauben zurück, dass „böse Geister und Mächte diejenigen, die Geburtstag haben, angreifen können“. Weiter heißt es: „Die Gegenwart von Freunden und das Aussprechen guter Wünsche helfen dabei, den, der Geburtstag hat, vor den unbekannten, alles durchdringenden Gefahren zu schützen.“ In dem Buch The Lore of Birthdays [Das Volkswissen über Geburtstage] wird außerdem berichtet: „Die Aufzeichnungen über Geburtstage waren im Altertum wichtig, weil man das Geburtsdatum zum Stellen eines Horoskops brauchte“, was zur „mystischen Lehre der Astrologie“ gehörte. „Geburtstagskerzen haben gemäß dem Volksglauben besondere magische Kräfte in Bezug auf die Erfüllung von Wünschen.“
Nirgendwo in der Bibel steht, dass ein Diener Gottes einen Geburtstag gefeiert hätte. Das wurde nicht einfach nur vergessen, denn an zwei Stellen berichtet die Bibel über Geburtstagsfeiern – von Personen, die nicht an Jehova glaubten. Und beide Feiern werden in einem negativen Licht dargestellt (1. Mose 40:20-22; Markus 6:21-29).
Gott wählt eine begrenzte Zahl von treuen Christen aus, die nach ihrem Tod zu Leben im Himmel auferweckt werden (1. Petrus 1:3, 4). Wenn sie ausgewählt wurden, müssen sie ihren starken Glauben bewahren und an ihrer moralisch einwandfreien Lebensweise festhalten, um ihr Erbe im Himmel nicht zu verlieren (Epheser 5:5; Philipper 3:12-14).
Die Bibel zeigt, dass 144 000 Menschen zu himmlischem Leben auferweckt werden (Offenbarung 7:4). In der Vision, die in Offenbarung 14:1-3 aufgezeichnet ist, sah der Apostel Johannes „das Lamm ... auf dem Berg Zion [stehen] und mit ihm hundertvierundvierzigtausend“. In dieser Vision stellt „das Lamm“ den auferweckten Jesus dar (Johannes 1:29; 1. Petrus 1:19). Der „Berg Zion“ steht für die erhöhte Stellung von Jesus und den 144 000, die mit ihm im Himmel regieren (Psalm 2:6; Hebräer 12:22).
Gott verspricht den meisten guten Menschen ewiges Leben auf der Erde (Psalm 37:11, 29, 34).Jesus sagte: „Kein Mensch [ist] in den Himmel hinaufgestiegen“ (Johannes 3:13). Damit zeigte er, dass gute Menschen, die vor ihm gestorben sind – Menschen wie Abraham, Moses, Hiob und David –, nicht in den Himmel gekommen sind (Apostelgeschichte 2:29, 34). Stattdessen hatten sie die Hoffnung auf eine Auferstehung zu Leben auf der Erde (Hiob 14:13-15)
Das hebräische Wort „Scheol“ und das griechische Wort „Hades“ werden in einigen alten Bibelübersetzungen mit „Hölle“ wiedergegeben und beziehen sich im Grunde auf das Grab im allgemeinen Sinn. Das Grab steht gemäß der Bibel für einen Zustand der Nichtexistenz.Die Toten haben kein Bewusstsein und empfinden somit keinen Schmerz. „Es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab [„der Hölle“, Lutherbibel, 1905]“ (Prediger 9:10). In der Hölle sind keine Schmerzensschreie zu hören. Stattdessen heißt es in der Bibel: „Die Gottlosen müssen zu Schanden werden und schweigen in der Hölle“ (Psalm 31:18, Lutherbibel, 1912; Psalm 115:17).
Die Vorstellung, jemanden ewig zu quälen, ist Gott zuwider (Jeremia 32:35). Sie steht im Widerspruch zu der Aussage der Bibel: „Gott ist Liebe“ (1. Johannes 4:8). Gott möchte, dass wir ihm aus Liebe dienen, nicht aus Angst vor ewigen Qualen (Matthäus 22:36-38).Gute Menschen kamen in die Hölle. Die Bibeln, die das Wort „Hölle“ verwenden, deuten an, dass treue Männer wie Jakob oder Hiob davon ausgingen, in die Hölle zu kommen (1. Mose 37:35; Hiob 14:13). Sogar von Jesus Christus wird in diesen Bibeln gesagt, er sei in der Zeit zwischen seinem Tod und seiner Auferstehung in der Hölle gewesen (Apostelgeschichte 2:31, 32). Wenn diese Bibeln also von einer „Hölle“ sprechen, ist damit lediglich das Grab gemeint.
Wie man den Unterschied zwischen wahrer und falscher Religion herausfindet, erklärt die Bibel mit den Worten: „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man vielleicht jemals Trauben von Dornsträuchern oder Feigen von Disteln?“ (Matthäus 7:16). So, wie man eine Weinrebe von einem Dornbusch anhand der Früchte unterscheiden kann, kann man auch wahre und falsche Religion anhand ihrer Früchte, also ihrer Merkmale, unterscheiden. Hier ein paar wesentliche Merkmale der wahren Religion:Sie stützt sich nicht auf Philosophien, sondern lehrt die Wahrheit aus der Bibel (Johannes 4:24; 17:17). Dazu gehört die biblische Lehre über die Seele und die Hoffnung auf ein Paradies auf der Erde (Psalm 37:29; Jesaja 35:5, 6; Hesekiel 18:4). Sie scheut sich auch nicht, religiöse Lügen aufzudecken (Matthäus 15:9; 23:27, 28).
Sie stellt Jesu Rolle als Erlöser in den Vordergrund (Apostelgeschichte 4:10, 12). Ihre Anhänger halten sich an Jesu Gebote und folgen seinem Vorbild (Johannes 13:15; 15:14).Sie sieht das Reich Gottes als einzige Hoffnung für die Menschheit. Ihre Anhänger erzählen anderen gern vom Reich Gottes (Matthäus 10:7; 24:14).Sie lehrt echte Nächstenliebe (Johannes 13:35). Dazu gehören gegenseitiger Respekt und Offenheit – unabhängig von Hautfarbe, Kultur, Sprache oder Herkunft (Apostelgeschichte 10:34, 35). Motiviert durch Nächstenliebe gehen ihre Anhänger nicht in den Krieg (Micha 4:3; 1. Johannes 3:11, 12).Sie hat keine bezahlten Geistlichen und vergibt auch keine hochtrabenden religiösen Titel (Matthäus 23:8-12; 1. Petrus 5:2, 3).Sie ist in politischen Angelegenheiten absolut neutral (Johannes 17:16; 18:36).
Gott wählt eine begrenzte Zahl von treuen Christen aus, die nach ihrem Tod zu Leben im Himmel auferweckt werden (1. Petrus 1:3, 4)
Gott verspricht den meisten guten Menschen ewiges Leben auf der Erde (Psalm 37:11, 29, 34).Jesus sagte: „Kein Mensch [ist] in den Himmel hinaufgestiegen“ (Johannes 3:13). Damit zeigte er, dass gute Menschen, die vor ihm gestorben sind – Menschen wie Abraham, Moses, Hiob und David –, nicht in den Himmel gekommen sind (Apostelgeschichte 2:29, 34). Stattdessen hatten sie die Hoffnung auf eine Auferstehung zu Leben auf der Erde (Hiob 14:13-15).
In der Bibel wird der Tod oft mit dem Schlaf verglichen (Psalm 13:3; Johannes 11:11-14; Apostelgeschichte 7:60). Wenn jemand tief schläft, bekommt er nichts von dem mit, was um ihn herum passiert. Ähnlich ist es mit jemand, der tot ist: Er ist ohne jedes Bewusstsein. Die Bibel lässt uns aber wissen, dass Gott Menschen aus dem Todesschlaf aufwecken und ihnen wieder das Leben schenken kann (Hiob 14:13-15). Für alle, die Gott auferwecken wird, ist demnach mit dem Tod nicht alles vorbei.
Die Bibel sagt: „Die Lebenden sind sich bewusst, dass sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des Geringsten bewusst“ (Prediger 9:5; Psalm 146:4). Das heißt: Wenn der Mensch stirbt, hört er auf zu existieren. Die Toten können nichts denken, fühlen oder tun.
Was beim Tod passiert, hat Gott selbst erklärt. Als sich Adam, der erste Mensch, gegen Gott auflehnte, sagte Gott zu ihm: „Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren“ (1. Mose 3:19). Wo war Adam, bevor Gott ihn „aus Staub vom Erdboden“ erschaffen hatte? Er existierte nicht (1. Mose 2:7). Als Adam starb, kehrte er also zum Staub zurück, hörte auf zu existieren.
In der Bibel wird der Tod oft mit dem Schlaf verglichen (Psalm 13:3; Johannes 11:11-14; Apostelgeschichte 7:60). Wenn jemand tief schläft, bekommt er nichts von dem mit, was um ihn herum passiert. Ähnlich ist es mit jemand, der tot ist: Er ist ohne jedes Bewusstsein. Die Bibel lässt uns aber wissen, dass Gott Menschen aus dem Todesschlaf aufwecken und ihnen wieder das Leben schenken kann (Hiob 14:13-15). Für alle, die Gott auferwecken wird, ist demnach mit dem Tod nicht alles vorbei.
Die Bibel liefert triftige Gründe dafür, warum es einen Gott geben muss. Aber sie hält jeden dazu an, seinen Glauben nicht einfach nur auf irgendwelche Behauptungen zu stützen, sondern mit „Vernunft“ und „verstandesmäßig“ an diese Thematik heranzugehen (Römer 12:1; 1. Johannes 5:20). Welche Argumente liefert die Bibel für die Existenz Gottes?Die Ordnung im Universum und die Existenz von Leben darin sind Belege dafür, dass es einen Schöpfer gibt. Die Bibel sagt: „Natürlich wird jedes Haus von jemandem errichtet, doch der, der alle Dinge errichtet hat, ist Gott“ (Hebräer 3:4). Diese Argumentation ist zwar einfach, aber auch viele hochgebildete Leute finden sie bestechend logisch.Menschen haben den innigen Wunsch, den Sinn des Lebens zu verstehen. Dieses Bedürfnis bleibt, selbst wenn alle anderen Grundbedürfnisse gestillt sind. Die Bibel nennt das „geistige Bedürfnisse“. Dazu gehört, dass wir Gott und seine Persönlichkeit kennenlernen und zu ihm beten wollen (Matthäus 5:3; Offenbarung 4:11). Das alles spricht nicht nur für die Existenz eines Schöpfers, sondern auch für seine liebevolle Persönlichkeit, denn er möchte, dass wir dieses grundlegende Bedürfnis stillen (Matthäus 4:4).In der Bibel wurden viele Prophezeiungen aufgezeichnet, die Jahrhunderte später genau eingetroffen sind. Die Genauigkeit dieser detaillierten Vorhersagen belegt, dass sie von einer übermenschlichen Quelle stammen (2. Petrus 1:21).
Die Schreiber der Bibel hatten ein Verständnis von wissenschaftlichen Zusammenhängen, das ihrer Zeit weit voraus war. Zum Beispiel glaubte man früher, die Erde werde von Elefanten, Schildkröten oder anderen Tieren getragen. Die Bibel sagt dagegen von Gott, er „hängt die Erde auf an nichts“ (Hiob 26:7). Oder ein anderes Beispiel: Die Form der Erde. Die Bibel beschreibt sie korrekterweise als „Erdenrund“ oder „Erdkugel“ (Jesaja 40:22, Douay Version beziehungsweise Pattloch-Bibel). Viele sind überzeugt: Ein solches Verständnis kann nur von Gott kommen.Die Bibel hat die Antwort auf schwierige Fragen im Leben. Fragen wie zum Beispiel: Wenn Gott doch so liebevoll und außerdem noch allmächtig ist, warum ist dann schon so viel Schlimmes in der Geschichte passiert? Und warum wirkt sich der Einfluss der Religionen oft eher schlecht aus als gut? (Titus 1:16). Viele Menschen können sich diese Fragen nicht beantworten und glauben deshalb nicht an Gott. Doch die Bibel hat zufriedenstellende Antworten.
Warum kann man der Bibel glauben?Die Bibel muss von Gott sein, weil sie die Zukunft genau voraussagt. Dazu ist kein Mensch fähig (Josua 23:14). Nur der allmächtige Gott kann in die Zukunft schauen und genau sagen, was auf die Menschheit zukommt. – Lesen Sie Jesaja 42:9; 46:10.Ein Buch von Gott muss einzigartig sein, und genau das ist die Bibel. Von ihr wurden Milliarden Exemplare in Hunderten von Sprachen verbreitet. Die Bibel ist zwar ein altes Buch, aber sie stimmt mit wissenschaftlichen Tatsachen überein. Außerdem widersprechen die 40 Bibelschreiber einander nicht. Aus der gesamten Bibel spricht unverkennbar die Liebe Gottes. Dieses Buch kann auch heute noch Menschen zum Guten verändern. All das hat Millionen davon überzeugt, dass die Bibel das Wort Gottes ist. – 1. Thessalonicher 2:13.
In der Bibel geht es vor allem um die gute Botschaft, dass Gott mit den Menschen etwas Wunderbares vorhat. In der Bibel wird erklärt, wie schon früh in der Geschichte das Leben in einem Paradies auf der Erde verloren ging und wie das Paradies schließlich wiederhergestellt wird. – Offenbarung 21:4, 5.Gottes Wort enthält auch Gesetze, Lebensregeln und gute Ratschläge. Und es wird berichtet, wie Gott in der Vergangenheit mit Menschen gehandelt hat. Dadurch wird man mit seiner Persönlichkeit vertraut und lernt ihn kennen. So kann man Gottes Freund werden. – Psalm 19:7, 11; Jakobus 2:23; 4:8.
Die Bibel ist ein Geschenk von Gott. Vieles, was sie uns sagt, würden wir sonst nicht erfahren. Zum Beispiel erklärt sie uns, dass Gott Himmel und Erde und die ersten Menschen erschuf. Sie gibt uns Anleitung, damit wir mit Problemen fertigwerden können. Durch die Bibel erfahren wir, wie Gott all das Schöne wahr machen wird, was er sich für die Erde vorgenommen hat. Die Bibel ist wirklich ein ganz besonderes Geschenk!
zusammen.
In den ersten Kapiteln der Bibel wird erklärt, wie die Probleme der Menschheit anfingen. Die letzten Kapitel erklären, wie Gott diese Probleme lösen und die Erde zu einem Paradies machen wird. Die Bibel berichtet von Jahrtausenden Menschheitsgeschichte. Sie zeigt, dass Gott immer erreicht, was er sich vorgenommen hat.
In der Bibel kann „Seele“ das Bild bezeichnen, das jemand nach außen abgibt. „Geist“ kann sich auf das tatsächliche Ich beziehen – das, was einen Menschen im Inneren aus macht (Galater 6:18).
Die Bibel sagt dazu : Die Welt vergeht und so auch ihr Verlangen, wer aber nach dem Willen Gottes lebt, bleibt für immer.
Das Wort „Hölle“ (in den Ursprachen der Bibel „Scheol“ und „Hades“) bezeichnet keinen Ort, wo man im Feuer gequält wird, sondern steht schlicht und einfach für das Grab. Wer kommt in die Hölle? Sowohl gute als auch schlechte Menschen (Hiob 14:13; Psalm 9:17). Nach der Bibel ist dieses allgemeine Grab der Menschheit der Ort oder die „Grube, in der alles Lebendige endet“ (Hiob 30:23, Zink).Sogar Jesus kam in die Hölle. Allerdings ist er „nicht in der Hölle geblieben“, weil Gott ihn von den Toten auferstehen ließ .
Alle, die in die Hölle kommen, kommen auch wieder heraus. Sie werden mit Gottes Kraft von Jesus wieder zum Leben gebracht (Johannes 5:28, 29; Apostelgeschichte 24:15). Von dieser Auferstehung spricht Offenbarung 20:13, wo es heißt: „Der Tod und die Hölle gaben die Toten, die darin waren“ (Lutherbibel, 1912). Sobald die Hölle leer ist, wird sie nicht mehr existieren; keiner wird mehr dorthin kommen, denn „der Tod wird nicht mehr sein“ (Offenbarung 21:3, 4; 20:14).
Wo in manchen Bibelübersetzungen das Wort „Seele“ steht, findet man in der hebräischen Ursprache der Bibel das Wort néphesch und im Bibelgriechisch das Wort psychḗ. Das hebräische Wort bedeutet wörtlich „atmendes Geschöpf“ und das griechische „lebendes Wesen“. Mit „Seele“ ist in der Bibel somit das gesamte lebende Geschöpf oder der Mensch an sich gemeint – nicht etwas ihm Innewohnendes, das nach dem Tod den Körper verlässt. Hier ein paar Beispiele:Im Bibelbericht liest man: Als Gott den ersten Menschen erschuf, „wurde der Mensch eine lebende Seele“ (1. Mose 2:7, Elberfelder Bibel). Adam bekam also keine Seele, sondern wurde eine lebende Seele, das heißt eine lebende Person.Nach der Bibel kann die Seele arbeiten, Appetit haben, essen, Gesetzen gehorchen oder durch kühles Wasser erfrischt werden (Elberfelder Bibel: 3. Mose 7:20; 23:30; 5. Mose 12:20; Römer 13:1; Schlachter: Sprüche 25:25). Damit ist eindeutig der Mensch an sich gemeint.
Die Seele, die sündigt, soll sterben!“ (Hesekiel 18:4, 20, Schlachter).