Denkt ihr die Welt braucht jemanden wie Light Yagami?
Wenn ich so drüber nachdenke ist diese Welt wirklich verdorben. Viel Unrecht wird zu Recht gemacht und besonders viele korrupte Regierungen und Präsidenten. Niemand würde sich darum kümmern, wenn diese Menschen sterben würden, er würde der Gesellschaft einen Gefallen tun, indem er sie mit dem Death Note tötet.
5 Antworten
Die Idee, dass jemand wie Light Yagami die Welt „aufräumt“, klingt auf den ersten Blick nachvollziehbar – besonders wenn man auf all die Ungerechtigkeit, Korruption und das offensichtliche Versagen mancher Regierungen schaut. Aber genau da liegt das Problem: Wer entscheidet, wer „es verdient“ zu sterben? Und was passiert, wenn jemand diese Entscheidungsmacht für sich allein beansprucht?
Light hat sich zu Beginn auf Kriminelle konzentriert – doch mit der Zeit wurde jeder, der ihm widersprach, zu einem „Ziel“.
Das ist nicht Gerechtigkeit – das ist Größenwahn.
„Von allen Tyranneien kann eine Tyrannei, die aufrichtig im Namen des Guten ausgeübt wird, die schlimmste sein.“
– C. S. Lewis
Es stimmt: Vieles auf der Welt läuft falsch. Aber es tut sich auch etwas – oft langsam, manchmal unsichtbar, aber es bewegt sich.
Korruption wird aufgedeckt, Aktivisten setzen sich ein, Gesellschaften werden kritischer.
Nicht durch Angst oder Mord – sondern durch Mut, Aufklärung und Menschen, die für Veränderung kämpfen, ohne selbst zum Täter zu werden.
Ein Light Yagami mag schnelle, radikale Ergebnisse bringen – aber er würde keine bessere Welt schaffen, sondern nur eine, in der Angst und Machtmissbrauch durch eine neue Hand regiert werden. Und das ist kein Fortschritt. Das ist nur ein anderer Albtraum.
da gibt es im budissmuss ne super erklärung dafür....jeder mensch der karmatechnisch im positiven ist kommt in den himmel , wer nicht wird wiedergeboren und nach 2000 jahren sind wir wohl der übrichgebliebende bodensatz
lieber als nen tötungsbuch hätte ich eines zur gehirnwäsche, denn light verschwendet humane ressourcen
Nein.
Braucht es nicht, wir haben schon genügend andere Verrückte auf der Welt
Nein brauchen wir nicht nur mehr Death Notes
Ich versteh total, woher der Gedanke kommt. Light Yagami wollte ja ursprünglich wirklich etwas Gutes – eine bessere, gerechtere Welt schaffen. Aber das Problem ist: Wer entscheidet, was „gerecht“ ist? Sobald ein Mensch sich selbst über alle stellt, wie ein Gott, kippt’s meistens ganz schnell in die falsche Richtung.
Auch wenn viele mächtige Personen Schreckliches tun, heißt das nicht, dass Selbstjustiz die Lösung ist. Es wäre gefährlich, wenn jemand alleine entscheidet, wer leben darf und wer nicht – da wären wir schnell in einem totalitären Albtraum.
Statt jemanden wie Light zu brauchen, brauchen wir mutige Menschen, die sich aktiv gegen Ungerechtigkeit stellen, mit Herz, Verstand und Mut zur Veränderung, nicht mit Angst und Tod.
Aber ich feier, dass du so reflektiert über sowas nachdenkst. Es zeigt, dass dir die Welt nicht egal ist, und das ist schon mal viel mehr als manch „mächtige“ Person behaupten kann.
Light selber behauptete ja dass er der einzigste wäre der in frage käme das sonst es keiner tun würde oder sogar könnte
Er meint sie würden ab einem bestimmten Zeit Punkt aufhören und abbrechen