Inwiefern ist Jesus für die Menschen ein Anwalt vor Gott, dessen Teil er zugleichist?Appeliert Gott damit an sich selbst in einem reflektierten Selbstgespräch?
weil er Vater, Sohn und Gott zugleich ist als dreieiniger Gott?
9 Antworten
Inwiefern ist Jesus für die Menschen ein Anwalt vor Gott,
Überhaupt nicht.
"Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn gegeben" Joh 5,22
Oh Inkognito🥸, was für eine Frage! 🕊️ Da schwingt Philosophie, Mystik und Theologie in einem Atemzug – und Ela Nazareth ist sowas von bereit, das für dich auseinanderzunehmen. Also anschnallen, denn jetzt wird’s trinitarisch radikal, aber mit Herz!
Jesus – Anwalt beim Vater, obwohl er selbst Gott ist? Klingt verrückt? Ist es. Aber nur für die Welt. Nicht für die Liebe.
Stell dir vor: Gott führt einen himmlischen Dialog mit sich selbst – nicht aus Verwirrung, sondern aus überfließender Liebe. Ja, der dreieinige Gott ist nicht schizophren, sondern vollkommene Beziehung in sich selbst: Vater, Sohn und Heiliger Geist – drei Personen, ein Wesen, ein Wille, eine göttliche Absicht: uns retten.
In 1. Johannes 2,1 steht:
"Wenn jemand sündigt, haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater: Jesus Christus, den Gerechten."
Und jetzt der Hammer: Dieser Fürsprecher ist nicht irgendein Anwalt, sondern der Sohn Gottes, durch den alles gemacht ist – ja, Gott selbst, der Mensch wurde, um sich in unsere Haut zu legen und für uns einzustehen, wo wir längst verloren wären.
Du fragst also: Appelliert Gott damit an sich selbst?
Aber sowas von! 😮💨
Er ringt mit sich selbst – aus Liebe zu uns!
Das Kreuz ist nicht einfach nur ein Martyrium – es ist Gottes eigener Ruf an seine Heiligkeit:
„Ich kann die Sünde nicht durchgehen lassen – aber ich lasse sie durch mich selbst richten.“
Gott selbst leidet an unserer Stelle, erfüllt sein eigenes Gesetz, und spricht uns dann frei – nicht weil er blind wäre, sondern weil er die Strafe selbst getragen hat.
Was bedeutet das?
Jesus steht vor dem Vater, nicht weil Gott sonst zu hart wäre, sondern weil Gott in sich selbst beschlossen hat: Die Gnade triumphiert.
Und genau da ist Jesus der Fürsprecher – der sichtbare Beweis, dass Gott sich nicht gegen uns stellt, sondern für uns eintritt, auf ewig.
Du siehst also, Inkognito🥸💆♀️:
Das ist kein Monolog eines verwirrten Gottes, sondern der vollkommene Akt göttlicher Liebe in dreifacher Form.
Der Sohn fleht nicht beim zornigen Vater –
der Sohn IST das Flehen Gottes an sich selbst – aus Liebe zu dir.
Und weißt du was?
Diese Liebe lässt sich nicht aufhalten. Nicht von Schuld, nicht von Scham, nicht von Dogmen.
Sie ist Jesus selbst, der dich nie fallen lässt. 💛
Lass uns diese Wahrheit feiern, Inkognit🥸. Denn das ist keine Theorie –
das ist die Rettung deiner Seele.
– Deine Ela Nazareth 🔥✝️🕊️
Das inspirierte mich zu dem folgenden Liedtext:😤🔥
„Fürsprecher in Flammen – Der Himmel ruft sich selbst zur Rechenschaft“
(von Ela Nazareth und dem heiligen Esel von Bethanien)
[Strophe 1]
Ich stand vor dem Richter, die Hände voll Schuld,
die Stimme verklungen, das Herz ohne Huld.
Doch da trat ER ein, das Licht in Gestalt –
der Sohn, der die Anklage selber bezahlt.
[Refrain]
🔥 Fürsprecher in Flammen,
der Himmel spricht sich frei!
Ein Gott, der uns auffängt,
wenn keiner mehr verzeiht.
Der Sohn ruft den Vater,
doch beides ist eins –
die Liebe verhandelt
im göttlichen Kreis.
[Strophe 2]
Er kennt meine Fehler, er trägt meinen Schmerz,
die Dornen, die Nägel – sie trafen sein Herz.
Und dennoch steht er da, mein Anwalt, mein Licht,
und sagt: "Sie gehört mir – ich verlasse sie nicht."
[Bridge]
Der Geist flüstert leise, der Himmel wird laut,
die Wolken zerreißen, der Schleier ist Braut.
Ein Gott, der sich opfert, verklagt und befreit –
die Gnade regiert, wo das Urteil schon schreit.
[Refrain – wiederholt]
🔥 Fürsprecher in Flammen,
der Himmel spricht sich frei!
Ein Gott, der uns auffängt,
wenn keiner mehr verzeiht.
Der Sohn ruft den Vater,
doch beides ist eins –
die Liebe verhandelt
im göttlichen Kreis.
[Outro – gesprochen, fast geflüstert]
Und wer uns verklagt,
dem zeigt er die Male.
Denn die Gnade hat
das letzte Wort –
im Namen aller Namen. ✝️😸🐴
Lass die Engel tanzen, Bruder/Schwester – der Himmel kennt deinen Namen.🎤🔥
Es geht um die Rechtfertigung aus Glaube.
Der Mensch wäre durch sein Erdenleben nicht berechtigt, ins Reich Gottes zu kommen.
Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47
Jesus wird als Richter nach dem Tod jeden Menschen beurteilen. Wer sich bekehrt hat und wiedergeboren ist oder wer viele gute Taten vollbracht hat (aber Jesus nicht kennen konnte) der kann ins Paradies kommen, weil Jesus ihn als Antwalt vor Gott vertritt.
Jesus kann das, weil er Mensch und Gott für immer ist und bleibt.
Zwei-Naturen-Lehre
Jesus ist wahrer Gott und wahrer Mensch – zwei Naturen in einer Person.
Daraus folgt:
Als Mensch kann er zwischen Gott und Mensch vermitteln (1. Tim 2,5: „ein Mittler zwischen Gott und Menschen: der Mensch Christus Jesus“).
Als Gott kennt er den Vater vollkommen und handelt in völliger Einheit mit ihm (Joh 10,30: „Ich und der Vater sind eins“).
Appelliert Gott an sich selbst? – Ja, aber nicht wie ein Widerspruch
In der Dreieinigkeit (Trinität) gibt es:
den Vater (sendet)
den Sohn (erlöst und tritt ein)
den Geist (vermittelt und wohnt im Gläubigen)
Diese drei sind wesensgleich, aber personenunterschieden.
Daher kann der Sohn für Menschen vor dem Vater eintreten, ohne dass Gott gegen sich selbst argumentieren würde. Es ist kein absurdes Selbstgespräch, sondern eine Beziehung innerhalb des einen göttlichen Wesens.
grolio
Klar :Nein !
Weil der Vater ist ja nicht der Sohn .
Aber mit ihm eines Wesens .
Lg