Gesellschaft – die neusten Beiträge

Warum wird heutzutage wieder so eine Scheinheiligkeit verlangt / 'Woke'?

Wir haben da auch in einer Vorlesung ausführlich drüber gesprochen.

In den 50ern z.B. haben die Leute auch miteinander Sex gehabt außerhalb der Ehe. Aber wehe, es wurde öffentlich. Da hatte man gelitten.

Und heute ist es so, dass die aller meisten Leute unter der Hand auch mal Witze über Ausländer oder Frauen machen. Es ist normal. Aber wehe es wird öffentlich. Dann erfolgt der mediale Abschuss.

Wir haben uns überlegt, was macht das denn mit Menschen, wenn es heute immer mehr Druck gibt durch politisch korrekte Sprache, Gendersprache, usw.? Viele Menschen flüchten sich in die Privatheit und haben das Gefühl, ihre Meinung nicht mehr äußern zu dürfen.

Wir finden diese Situation bedenklich. Vorallem weil es eben eine kleine Minderheiten von 'woken' Leuten ist, die aber den gesellschaftlichen Diskurs extrem bestimmen.

Auch viele Wissenschaftler lehnen das Woke sein übrigens ab, da hier der wissenschaftliche Diskurs gefährdet ist.

Wenn man sich die Sinus-Millieu-Studien anschaut, dann wird schnell deutlich, dass die 'Woken' - Leute oft nur aus einem bestimmten Millieu kommen: Wohlhabende Akademiker.

Es wird sich zwar oft auf die Fahne geschrieben, sich für die Ausgegrenzten und Entrechteten einzusetzen, tatsächlich gibt es zwischen dem Millieu der wohlhabenden Akademiker und dem prekären Millieu kaum Überschneidungen. Ein woker Student meidet sogar eher alle Orte, an denen es Begegnungen mit dem prekären Millieu geben könnte, wie z.B. Discounter oder Fast-Food-Läden.

Wie seht ihr das?

Verhalten, Menschen, Deutschland, Politik, Jugendliche, Gesellschaft, Meinung

Wieso unterlässt ein 13 jähriges Kind nicht das Chips essen, wo er schon übergewichtig ist und man ihm sagt das Chips ungesund und krebserregend sei?

also man führt es ihm ja auch vor die Augen am Fernseher mit Dokumentarfilme über ungesunde ernährung bsp. mit den chips, welche stoffe darin enthalten sind und welche konsequenzen das für die Gesundheit haben kann, das Kind scheint aber weiter zu machen...

es ist mein kleiner Bruder, unsere Mutter ärgert sich ständig darum das er sich chips kauft nach der schule, dieser junge wenn Mama mal eine Mahlzeit mit Gemüse macht fast immer nein dazu sagt, wählerisch ist und das gelten muss im Hause was er sagt, allgemein er hat so eine respektlose haltung meiner Mama gegenüber und schätzt es nicht was Mama sonst alles für sie tut, er ist nur gut darin zu jammern, an dieser stelle meine mama zieht ihn groß und nicht der papa,

sein vater und mein vater sind verschieden und getrennt mit unserer Mutter und leben beide nicht im Haus bei uns, mein jüngere "halbruder" geht manchmal seinen vater besuchen und kommt danach noch frecher zurück als davor, sein Vater erzieht ihn auch nicht richtig und der junge ist überall wie im Hotel. Ich mische mich nicht ein in die erziehung aber der junge darf nicht gegenüber meiner mutter respektlos sein und sie anschreihen oder so,

er versteht es auch nie, wenn mama mal nein sagt, er kann nur faul auf der couch liegen, chips essen und mit seinem smartphone rumspielen und das den ganzen Tag lang, eer geht nicht einmal raus mit anderen kindern sich treffen und was unternehmen oder so bzw. Freundschaften knüpfen, viel eher hört man wie er sich mit freunden in der schule gestritten habe und sich sogar geschlagen haben, immer das gleiche. Lernen für die schule tut er unter sehr schwierigen bedingungen, dafür muss er immer mit Mama ans Tisch und zu hausaufgaben machen gezwungen werden, auch da verheimlicht er ihr oft was die grad in der Schule machen, kam schon paar mal vor.

So nun lang geredet über ihn, er soll einfach bisschen respektvoller meiner mutter gegenüber sein und wenn möglich abnehmen, das will die Mutter und somit ich auch, ich steh zu meiner Mutter natürlich zur seite. Habt Ihr Ideen was man tun kann?

Religion, Mutter, Familie, Stress, Erziehung, Bildung, Vater, Eltern, Kommunikation, Psychologie, Gesellschaft, Soziologie

Können Ultra-Veganer Katzen halten?

Die Frage klingt jetzt erstmal seltsam. Ich gehe gerade mal von einer für Veganer idealen Welt aus, in der es keinerlei Nutztierhaltung, Ausbeutung von Tieren und dadurch keine tierischen Produkte gibt (wie es z.B. PETA anstrebt).

Da frage ich mich wie denn die carnivoren Haustiere, allen voran die Milliarden von Katzen ernährt werden sollten. Bei Hunden kann man ja anscheinend eine vegane Ernährung anstreben, solange sie vollwertig ist und genügend Eiweiß enthalten ist. Bei Katzen geht das aber nicht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass diese nur von selbst gefangenen Tieren leben könnten. Sollen deshalb laut Veganern alle Menschen aufhören Katzen zu halten? Die Rettung von seltenen Fleischfresserarten durch Zuchtprogramme wäre ebenso nicht mehr möglch.

Aus diesen und anderen Gründen finde ich, dass eine vegane Ernährung für einen größeren Teil der Bevölkerung möglich wäre, um Tierleid zu verringern, aber nicht für die ganze Bevölkerung sinnvoll wäre. Ich fände es schön, wenn von Veganer Seite aus auch mal kommuniziert werden würde, dass man in unserer Gesellschaft nicht so leicht komplett auf Nutztierhaltung verzichten könnte und das Fleisch die Lebensgrundlage einiger Haustiere ist. Die vorwurfsvolle Art kommt häufig von beiden Seiten, das finde ich schade, da Veganer mit Leuten, die eine artgerechte Nutztierhaltung unterstützen mehr gemeinsam haben als sie denken. Was denkt ihr dazu? Ich freue mich auf eine anregende Diskussion ohne Vorwürfe.

Ernährung, Zukunft, Haustiere, Katze, vegan, Gesellschaft, Moral, Carnivore

Warum sind viele Deutsche (nicht alle) so etepetete?

Ich war letztens mit einem Freund in einem großen All You can eat China Restaurant bei mir in der Nähe & meistens sind dort auch Rentner und ältere Deutsche Gäste. Ist ja kein Problem, aber was soll dieses Augengerolle und Seufzchen? Nicht falsch verstehen, aber ich selber komme aus dem asiatischen Raum und viele Gerichte dort ist man zum Teil auch mit den Händen. Die Shrimps zum Beispiel, da wird nur die Haut mit nem Messer abgeschnitten und der Rest mit der Hand gegessen. Oder das Lustige ist, wenn ich bei Gerichten, wofür wir selbst nicht mal in meinem Herkunftsland Stäbchen benutzen, plötzlich gezwungen werden aufgrund der Blocke Stäbchen zu nutzen. Sorry aber ich kenn doch meine eigene Kultur wohl besser. Was denken sich diese Leute? Ja es ist dort etwas teurer, aber kein 5 Sterne Restaurant. Und nur weil ich in Deutschland lebe, heißt es nicht , dass ich mein Essverhalten sanach anpassen muss. Ein Chinese muss sich auch nicht an einen Deutschen anpassen. Dann kann man doch gleich die Bratnudeln mit Bockwurst anbieten. Sorry aber das geht ao nicht. Alles hat seine Grenzen & man muss nicht alles verdeutschen. Selbst deutsche Touristen wollen im Ausland immer auf ihr Recht bestehen und alles einheitlich haben. Dieses Augengerolle nervt einfach. Vorallem von solchen Brigitten und Thorsten, die wahrscheinlich Eheprobleme Zuhause haben. Wisst ihr was ich meine? Dieses Etepetete muss nicht sein & ich ess sicherlich Pizzen nicht mit Gabel & Messer...

Essen, Ernährung, Restaurant, All You Can Eat, Gesellschaft, Manieren, Tischmanieren, Philosophie und Gesellschaft

Gesellschaftsfrage -haben es die Realisten, die das System ihrer Gesellschaft realisieren & für sich nutzen, oder die Optimisten besser?

Wenn man sich in einer Gesellschaft befindet gibt es immer ein grundlegendes System, aus dem viele sich ein Vorteil ziehen. So sind die Schüler in den Klassen die beliebtesten wenn sie den nur genug Unterstützer haben und können in dieser Position alles machen, mussten dafür aber doch entweder andere runtermachen oder sich anderen erstmal anpassen wie ich das sehe.

Wäre es also besser mit zu leben und zu akzeptieren, dass die Gesellschaft so aufgebaut ist, dass der, der denn anderen runtermacht besser dasteht und der Einzige immer schwächer ist als die Gruppe? Somit würde man sich in dem System auch intergrieren und sich entweder eine Freundesgruppe nur zu seinem eigenen "Schutz" suchen (auch wenn dies bedeutet sich zu verstellen oder sie nicht zu mögen aber trotzdem so zu tun als ob) oder dazu noch andere runterzumachen um die Gruppenzusammengehörigkeit zu stärken. Man würde also das System auch für sich ausnutzen und das selbe machen wie die meisten es tun (zb besteht die Klasse überwiegend aus Leuten die es so machen und da ist wenig Platz für die andere Seite).

Denn andersrum kann man dieses System doch auch ablehnen, egal wie viele es machen, und zu seinen Werten und für die Werte denen man anderen als Mensch gibt stehen. Dadurch kriegt man vllt viele Gegner und wird Ausgegrenzt, aber das ist es doch wert an seine Werte zu glauben und nicht "Gefühlskalt" zu werden (denn das wird man doch wenn man andere runtermacht, oder?). Ich meine man nutzt die anderen so oder so als Sprungbrett, also können da überhaupt echte Freundschaften entstehen?Wenn man die ausreichende "Ehre" hat und das Selbstvertrauen es gegen jeden Wiederstand durchzuziehen, wird man da glücklich?

Wird man glücklich gegen den Strom zu schwimmen und verurteilt zu werden oder wenn man sich anpasst aber sich dann dadurch wiederrum eine Position baut, bei der man wiederrum alles machen kann was man will? (Das ist halt der Vorteil wenn man von allen akzeptiert wird, man kann machen was man will und wird unterstützt, dafür muss man sich aber erstmal selbst anlügen)

Ich sprech aus meiner Sicht und Erfahrung und bin wie man merkt der, der gegen den Strom schwimmt, weil ich das Gefühl hatte mich selbst zu belügen, wenn ich mich den anderen anpassen musste. Ich habs gelassen und frage mich ob ich damit etwas erreicht hätte, das mir Freiheit in meiner Handeln gegeben hätte, denn jetzt unterstützt fast niemand meine Sichtweisen und Handlungen. Vllt ist der Zug auch für mich schon längst abgefahren gewesen und man muss da echt von Grundschule am feste Freundschaften knüpfen um in solche Positionen zu gelangen. Ich habe keine dieser früheren Freundesgruppen aufrecht gehalten und habe neue Freunde gefunden, die aber nicht in meiner Klasse sind. Dieses System kann einen aber echt unterdrücken.

Schule, Ausgrenzung, Gesellschaft, Gesellschaftslehre, Schulsystem, Sozialwissenschaften, Gesellschaft und Soziales

Warum mag mich niemand, oder wieso mag man mich, aber nie als der Liebling oder Favorit, der irgendwo bevorzugt wird? Ob in Beruf, Schule, Uni, Freunde, Frauen?

Die Frage nicht falsch verstehen, mich mögen die Leute schon aber immer nur irgendwie neutral, nie irgendwie so, dass ich in einer Gruppe der Favorit oder Liebling wäre, egal in welchem Kontext:

In der Schule kam ich (mehr oder weniger) mit allen Schülern und Lehrern klar, aber ich war nie der Coolste und nie der Liebling irgendeines Lehrers.

Im Berufsleben auch. Bei Interviews bin ich immer sympathisch, werde auch oft eingeladen und es läuft gut. Aber dann ist irgendeiner sympathischer oder ich bin nicht sympathisch genug, als dass man mir den Vorzug gibt.

Bei meiner jetzigen Stelle auch. Angenehmes Team, ich komme mit allen klar, auch mit dem Chef. Aber der Liebling des Chefs ist wieder ein anderer.

In der Uni auch, die Professoren hatten immer einen Liebling, bloss nicht mich.

Bei Frauen: ich komme mit vielen Frauen klar, bin wohl auch attraktiv genug, sodass mal rummachen oder ein One-Night-Stand drin ist, aber so gut, dass etwas Dauerhaftes entstehen könnte, mag mich keine.

Ich habe viele flüchtige Bekannte aber nur 2 Freunde, die mich echt mögen. Das wars. Warum mag mich niemand oder warum mag man mich nur neutral aber nie irgendwie als Liebling oder Favorit?

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