Freiheitsdrang der Menschheit?

5 Antworten

Auch der eingesperrte Vogel will seinen Käfig verlassen. Er würde häufig aber auch wieder zu ihm zurückkehren wenn er nicht (wie ein Wellensittich) zu blöd wäre ihn wieder zu finden.

So kann man nur fragen, wenn man keine Sorgen hat, wenn man nichts weiß von Unterdrückung, Verfolgung, politischen, sozialen und kulturellen Zwängen, von Gewalt und Ausbeutung, wenn man von all dem nicht betroffen ist und bedroht wird.

In der Steinzeit mit den ersten Eigentumsgesellschaften, mit der Entstehung der Familie, des Privateigentums und mit dem Beginn der Entfremdung unter den Menschen (Privates spaltet) entsteht auch das Bedürfnis nach Freiheit und Unabhängigkeit. Genau in dieser Zeit wird der Krieg zu etwas Selbstverständlichem, geht es für den Einzelnen, Teile oder ganze Gesellschaften um die Freiheit und Unabhängigkeit von Fremdherrschaft und Unterdrückung.

Der Wunsch, frei zu sein, resultiert nicht aus biologischen, sondern aus sozialen Ursachen.

Naja, ich denke, der Mensch als Naturwesen ist frei. Er unterwirft sich aus Vernunftgründen einer staatlichen Ordnung. Der natürliche Drang, den eigenen Trieben und Bedürfnissen zu folgen, ist aber immer noch da. Und so strebt der Mensch eben auch innerhalb staatlicher Strukturen nach größt möglicher Freiheit. Sozusagen: So wenig Staat wie nötig, so viel Freiheit wie möglich.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – .........

Durch Einschränkungen merkt man welche Freiheiten einem fehlen und man wünscht sich diese. Es ist ja oft so dass man danach langt was man nicht hat.

Das was existiert ist ein subjektiver Befreiungsdrang und kein Freiheitsdrang um dann von angenehmeren Dingen beeinflusst zu werden.