Diese Spielereien mit dem Kausalitätsprinzips sind mir nur allzu gut bekannt. Laut Grundgesetz gibt es den freien Willen. So das man dann in der Soziologie , Psychologie und in der Justiz damit arbeitet mit verheerenden Folgen. Auch in der Pädagogik und in der Quantenmechanik glaubt man ernsthaft, das Ursachen in der Welt der Vergänglichkeit keine Rolle spielen. Ontologie, kaum bekannt oder missachtet.

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Descartes sagt dazu, das die Philosophie dem Stamm eines Baumes gleicht. Während die Wurzel dessen die Ontologie darstellt. Und die Äste die anderen Wissenschaften. Viele von denen könnten vom Kausalitätsprinzip profitieren, tun es aber nicht. Andererseits kann die Metaphysik aber auch von den Naturwissenschaften Erkenntnisse gewinnen. So vom Wechselwirkungsprinzip von Kräften eines Isaac Newton. Um die Unendlichkeit des Universums in der Ausdehnung zu beweisen.

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Was sagt ihr zu dieser Kurzgeschichte von "Fellini, Federico "?
Z u k u n f t
Auf jede Periode eines dumpfen Materialismus folgen immer Zeiten der Geistigkeit. Im Augenblick leben wir wie in einem finsteren, bedrohlichen Tunnel, unfähig, uns einander mitzuteilen, aber in der Ferne meinen wir bereits ein Licht zu erkennen, das Gefühl einer neuen Freiheit:
Wir müssen uns darum bemühen, an diese Möglichkeit der Rettung zu glauben. (1962)
...Das wichtigste für den Menschen von heute ist, dass er durchhält, dass er sich nicht unterkriegen lässt, vor allem, dass er jenseits des Tunnels zu sehen versteht, meinetwegen indem er sich mit der Fantasie, mit dem Willen und besonders mit dem Vertrauen einen Rettungspunkt erfindet. In diesem Sinne glaube ich, dass das Werk der Künstler heutzutage unentbehrlich ist. (1962)
Meiner Ansicht nach ist Dekadenz die unerlässliche Voraussetzung für eine Wiedergeburt. Ich habe schon gesagt, dass ich Schiffbrüche liebe. Daher bin ich sehr glücklich in einer Zeit zu leben, in der alles scheitert. Es ist eine wunderbare Zeit, weil eben eine Reihe von Ideologien, Begriffen und Konventionen Schiffbruch erleiden. Der Mensch ist auf dem Mond gelandet, nicht wahr? Also ist es absurd, von Fahnen, Grenzen und unterschiedlichen Währungen zu reden. All das muss über Bord geworfen werden.
Dieser Auflösungsprozess ist, glaube ich, ganz natürlich. Ich sehe darin kein Anzeichen des Todes der Zivilisation, sondern im Gegenteil, ihrer Lebendigkeit. Es ist das Ende einer gewissen Epoche der Menschheit. Aber dieser noch zu langsame Auflösungsprozess müsste beschleunigt werden. Man muss bei Null wieder anfangen. Tabula rasa, alles muss weggefegt werden
Wartet unsere Gesellschaft auf diejenige, die ihr nachfolgen wird? Sie erzeugt sie zwangsläufig selbst. Es gibt keine Unterbrechung. Die jungen Leute sind sich des Beginns einer neuen Welt bewusst. Aber es ist sehr schwierig darüber zu reden, ohne in Rhetorik zu verfallen. Diese bevorstehende Morgenröte bewegt mich. (1969)
Ich zwinge mich dazu, optimistisch zu sein. Sonst würde ich nichts mehr tun. Ich glaube, in dieser barbarischen Zeit muss man sich selber ganz treu bleiben und Zeugnis ablegen von dieser Dekadenz, da sein und versuchen zu sagen, was man sagen kann im Rahmen seiner Bildung, seiner Generation
Eigentlich bin ich optimistisch, denn schließlich wird der große Mythos von dem Menschen, der einem anderen eine Geschichte erzählt, nicht so schnell verschwinden. Immer wieder wird jemand das Bedürfnis haben, einem Freund eine seiner Ideen, einen seiner Träume zu erzählen. (1982) 
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Zu viel Idealismus. Bei so viel Prestigegehabe, Prunk - und Profitsucht kann sich kein dauerhaftes Gesellschaftssystem etablieren. Heute führt das sogar so weit, das die Kräfte der Natur auf der Erde mehr und mehr überbeansprucht werden. Ein weiterer Grund ist die zunehmende Zahl der Weltbevölkerung. Es gibt Leute, welche die Lösung bestimmter globaler Probleme für unlösbar halten wie Plastikmüll und Klimaschutz.

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Aus Gründen der Kausalität kann es kein freies Wollen geben, so auch Schopenhauer. Das bezieht sich aber nur auf die objektive Ebene. Denn die Entstehung eines jeden einzelnen Wollens ist Ursachen abhängig. Auf der intersubjektiven Ebene, also von Mensch zu Mensch ist die Beeinflussung eines Wollens eine Kann - Frage. Jede Art von Freiheit ist immer intersubjektiv.

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Höhere Wesen wurden erfunden, weil der Mensch von Anfang an nicht kaum dazu in der Lage war und ist, die jeweiligen Ursachen , wofür auch immer, heraus zu finden und um denen dann auch die angemessene Bedeutung bei zu messen.

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Der Mensch ist die letzte Instanz als Subjekt, welcher die Vorbestimmungen im Sinne des Kausalitätsprinzips umsetzt. Und diese zur Schau gestellten Inhalte sind dann wieder die Basis für weitere Gegebenheiten. Es kommt also auf die zur Verfügung stehenden Mittel an, wenn es darum geht, die Wahrheit heraus zu finden und zu äußern.

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Diese Ansicht ist gar nicht mal so verkehrt. Denn Charisma bedeutet Ausstrahlung besonders bei Eigenschaften. Und Person das zur Schau stellen von Interessen, Fähigkeiten, Handlungen, Empfindungen usw. Die Objekte stellen her und wir als Subjekt stellen dar.

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Vom Ausdruck her durch mehr Vollständigkeit.Das heißt, das wenigstens auch auf Ursachen, welche auch immer, hingewiesen wird . Zum Beispiel: Auf Grund, wovon auch immer, stellt jemand dieses oder jenes zur Schau, also auch jede Handlung . Des weiteren sollte man auf die Verwendung von Fremdwörtern, auch aus Fremdsprachen möglichst verzichten. Also ohne jeden Schnörkel.

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Eher von der Profitsucht und dem Prestige.

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Niemals die Schuldfrage zu stellen ist ein Zeichen von Weisheit. Epiktet

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