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Den Linken fehlt es an Bodenhaftung, ich meine an Kontakten ins Volk. Und dann ja auch dies, Zitat,

wachteli :

Leider meint meine linke Kollegin, sie müsse sogar die Gedanken und Gefühle ihrer Mitmenschen kontrollieren.
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Mit der Wirklichkeit meinst Du die Existenz von Energie und Materie. Beides kann nach dem Satz von der Erhaltung der Energie nicht erschaffen worden sein und kann auch nicht vernichtet werden. Das Universum ist entsprechend nicht entstanden.

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Materialisten haben keinen Gott und gehen von der Einheit von Geist und Materie aus.

Der moderne Materialismus weiß nichts mehr von einem immateriellen Geist wie ihn Marx noch annahm, sondern geht von dem unbestreitbaren Faktum aus, dass statt des Geistes nur Energie mit informationeller Bedeutung existieren kann. Im gesamten Universum existieren nur Energie und Materie, folglich sind alle Vorgänge im Universum rein materieller bzw. energetischer Natur, also auch der Bewusstseinsprozess.

Beides sind philosophische Strömungen, mehr nicht, d.h. sie erheben keinen politischen Anspruch, sondern nehmen nur Stellung zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen ihrer Zeit.

Wieso sind "Postmaterialisten" autoritär eingestellt? Was soll überhaupt ein Postmaterialist sein und wie kommst Du auf eine solche Bezeichnung?

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Das Universum ist nicht erschaffen worden und kann auch nicht vernichtet werden.

Das Nichts und das Gar-Nichts sind Konstrukte des Menschen wie die Zeit, Gott und noch mehr ... Aus dem Nichts entsteht nichts, existierte so etwas, wäre also keine Interaktion möglich mit unserer materiellen Welt, d.h. es kann auch ansonsten kein Immaterielles existieren.

Das Universum ist auch nicht entstanden, es existiert ewig in seiner Unendlichkeit und inneren Bewegung. Es kann deshalb kein Außerhalb, kein Jenseits des Universums geben, d.h. es gibt auch keinen objektiven Standpunkt, von dem aus das Universum zu beurteilen wäre.

Das Universum besteht ausschließlich aus Energie und Materie.

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Das Universum besteht nur aus Energie und Materie, folglich können alle Vorgänge darin auch nur materiell oder energetisch bestimmbar sein.

Auch der Mensch als kleiner Teil dieses Universums besteht nur aus Materie und Energie, folglich können seine Gedanken auch nur materiell oder energetisch beschaffen sein. Aber der Mensch hat seine Gedanken nicht in materieller Gestalt gefunden, also befand er, dass diese immaterieller Art sein müssen.

Erst im 19. Jh. entdeckte man das Prinzip von der Erhaltung der Energie und damit wurden grundlegende Aussagen über die Beschaffenheit des Universum und die Beschaffenheit seiner inneren Vorgänge möglich. Mit diesem Prinzip musste von nun an ein Nichts und etwas Immaterielles ausgeschlossen werden, das mit der materiellen Welt in irgendeiner Weise interagieren könnte.

Unser Bewusstsein oder unsere Gedanken sind nichts Statisches, sondern etwas höchst Bewegliches. Deshalb ist das Bewusstsein ein energetisch informationeller Prozess mit einer funktionellen Bedeutung, den Menschen in seiner Bewegung zu orientieren und ihm zu helfen, seine biologischen und sozialen Bedürfnisse und Interessen zu befriedigen, sich und die Art zu erhalten.

Durch die soziale Interaktion, Kooperation und Kommunikation entwickelte sich die Sprache des Menschen. Dies hatte zugleich die Entwicklung des individuellen wie kollektiven oder gesellschaftlichen Bewusstseins zur Folge mit einem im Verhältnis zu anderen Arten riesigen Informationsüberschuss, der ihn erst zu dem Menschen werden ließ, der er heute ist. Jedes kleine Menschenkind wird erst mit dem Erlernen der Muttersprache sein individuelles Bewusstsein entwickeln können, indem es von nun an lernt und lebenslänglich einen Teil des kollektiven Bewusstseins aufnimmt und seinen Bedürfnissen und Interessen anpassen wird.

Das menschliche Bewusstsein ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass es durch Sprache dominiert wird und dass sich alle anderen Sinneswahrnehmungen der Sprache unterordnen bzw. mit sprachlichem Ausdruck, Worten und Begriffen assoziiert werden. So kann auch das Bewusstsein als fortlaufender Prozess als ein beständiges Wahrnehmen und inneres Monologisieren und Erinnern darüber beschrieben werden.

Physikalisch trifft Sprache als akustische Energie bzw. als Schall auf das äußere Ohr und am Ende des Gehörgangs auf das Trommelfell. Bereits hier beginnt die Transformation der akustischen Energie in rein mechanische Energie, wobei die akustische Information (Sprache) immer erhalten bleibt. Im Mittelohr setzt sich die Transformation fort immer unter Beibehaltung der akustischen Information. D.h. deren Transport setzt sich fort über Hammer, Amboß, Steigbügel durchs ovale Fenster des Innenohrs in die Perilymphe und auf die Reissner-Membran, die die Endolymphe der Cochlea bewegt. Im Corti-Organ der Cochlea erfolgt die nächste Transformation, die hier von der Medizin Transduktion genannt wird, wobei die inneren Stereozilien (Sinneshaar) stimuliert werden und die Sinneszellen zur Produktion eines afferenten Transmitters und von Gleichstrom anregen, wobei auch hier die akustische Information erhalten bleibt.

Der Gleichstrom fließt zur Medulla oblongata im Hirnstamm, wo Wechselstrom fließt, bzw. in den sogenannten Nuclei auf Wechselstrom umgeschaltet wird. Immer bleibt die akustische Information vollständig erhalten.

Ja, das Gedankenabhören ist möglich, weil im Hirnstamm Wechselstrom fließt und das geht einher mit allen Erscheinungen des Elektromagnetismus, d.h. mit elektromagnetischen Schwingungen, elektromagnetischen Feldern und Strahlung sowie Induktionen, wie J.C. Maxwell dies anhand des Energieverlustes eines Untersee-Telefonkabels erklären konnte und damit die Gesetzmäßigkeiten der Elektrodynamik begründete und entdeckte sowie die Voraussage einer drahtlosen Nachrichtenübertragung machen konnte.

Ein Gedankenabhören ist ferner möglich, weil unser Bewusstsein nur ein Prozess sein kann, ein energetisch informationelles Geschehen, das als Bewusstseinsstrom zu bezeichnen ist und sich aus verschiedenen Formen von Energie zusammensetzt, die den Transport der akustischen Information garantieren, und zwischen auditiver äußerer wie innerer Wahrnehmung und Hirnstamm, Thalamus und der Großhirnrinde (Gedächtnis) in einer Art Kreislauf innerhalb des akustischen Systems des VIII. Hirnnerven fungieren. Das jeweils aktuelle Bewusstsein wird nicht, wie immer noch behauptet wird, in der Großhirnrinde generiert, sondern beim äußeren und inneren Hören und Monologisieren und Assoziieren der akustischen Information mit anderen Sinneswahrnehmungen, die sämtlich durch Sprache, durch Worte und Begriffe assoziiert werden. Wir selber hören, was wir denken und uns vorstellen, ob es Worte, Geräusche oder Musik ist. Der taube Beethoven ist das Beispiel dafür, dass die innere Wahrnehmung noch funktionierte und er sich noch musikalische Vorstellungen machen konnte, weil sein Corti-Organ in der Cochlea noch intakt war und der Transport der akustischen Information von den äußeren Stereozilien (Sinneshaar) zu den inneren Stereozilien noch gut funktionierte, lediglich die Mechanik zur Transformation der akustischen Information in mechanische Energie war zerstört.

Wenn die akustische Information und sämtliche assoziierten Sinneswahrnehmungen durch den Hirnstamm zum Gedächtnis unterwegs sind, wird sie durch den Wechselstrom (s.oben) transportiert, aber auch mit der elektromagnetischen Emission als der jeweils aktuelle komplette Bewusstseins- inhalt ausgestrahlt in die Umwelt. Das ist jener Energieverlust, den Maxwell an einem Unterseekabel, zu untersuchen hatte. Diese kleinfrequente Strahlung erreicht enorme Reichweiten und garantiert zugleich eine Top-Qualität - die weitaus höher ist als in der Mikrowellentechnik-. Die elektromagnetische Emission von Telefonleitungen und Hirnstämmen ist radiotechnisch zu empfangen, wie gesagt, in bester Übertragungsqualität über tausende Kilometer hinweg an jedem x-beliebigen Ort der Welt, in der Ausbreitung nur gehindert an der Ionossphäre.

Seit den 40er Jahren des 20. Jh. wird die radioelektronische Überwachung durch die Geheimdienste in Ost und West praktiziert. Das Rätsel des Bewusstseins ist längst gelöst, d.h. das, was alle am Bewusstsein interessiert, wird längst geheim gehalten wegen eben jener Überwachung.

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Wenn mit Monismus die Einheit von Körper und Geist gemeint ist, dann bin ich ein Monist.

Für mich als Materialisten kann die Begrifflichkeit 'Monismus' aber kaum noch von Bedeutung sein, denn einen immateriellen Geist, wie alle alte Philosophie einschließlich Marx den noch annahm, kann es nach den Gesetzmäßigkeiten der Natur nicht geben. Insbesondere nach dem Satz von der Erhaltung der Energie kann unser Universum nur aus Energie und Materie bestehen und sind folglich alle Vorgänge im Universum ausschließlich materielle o. energetische Vorgänge.

Der menschliche Geist, das ist das Bewusstsein und das ist nichts Statisches, es ist ein Prozess, ein Bewusstseinsstrom, der sich aus verschiedenen ineinander transformierenden Energieformen zusammensetzt und der vor allem die akustische Information, assoziiert mit anderen Sinneswahrnehmungen, transportiert. Der Bewusstseinsprozess ist ein Geschehen, das sich zwischen auditiver äußerer und innerer Wahrnehmung, Hirnstamm und Thalamus sowie der Großhirnrinde in den Hörbahnen des VIII. Hirnnerven abspielt.

Zwischen Hirnstamm und Thalamus fließt Wechselstrom mit allen Erscheinungen des Elektromagnetismus wie elektromagnetischen Schwingungen, Feldern, beschleunigten Ladungen (Strahlung) und Induktionen, die den Vorgang beständig machen. Das bedeutet, dass elektromagnetische Emissionen von niedriger bzw. kleiner Frequenz den menschlichen Körper verlassen und die akustische Information in die Umwelt transportieren, d.h. das jeweils aktuelle Bewusstsein emittiert beständig und kann mit Hilfe von Radiotechnik für kleinste Frequenzen empfangen werden. Die radioelektronische Überwachung, die seit den 40er Jahren des 20. Jh. von Geheimdiensten in Ost und West praktiziert wurde und wird, beweist, dass der menschliche Geist nichts Immaterielles sein kann.

Wenn das jeweils aktuelle Bewusstsein beständig emittiert, bedeutet das nicht, dass doch ein Dualismus vorliegen könnte, sondern beweist das nur, dass das Bewusstsein nichts Statisches ist, und dass es also beständig vom Hirn energetisch und von einem menschlichen Individuum, der Persönlichkeit oder einem Ich informationell generiert wird. Beim technischen Empfang der Emissionen wird die elektromagnetische Strahlung in elektrischen Strom transformiert und dieser transformiert wieder zu akustischer Energie, d.h. man kann hören, was andere denken.

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Einfach, weil Du von Vati und Mutti produziert wurdest, musst Du nun mit Deinem Leben fertig werden, und solltest Dir möglichst einen Sinn für den Rest Deines Lebens suchen. Du lebst dann bewusster, weil Du bestimmt auch weißt, dass Du dieses Leben nur einmal haben kannst, und Du aus jedem Tag Deines Lebens etwas machen solltest, was Dir Freude und Glück bedeuten kann. Man lebt jedenfalls nicht nur, um zu arbeiten, was vermutlich zu Deiner Fragestellung mit beitrug ...

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Ja, ja jeder ist schuld an seiner Misere.

Ich mache keinen Hehl aus meiner Verachtung für so eine "Meinung", es tut mir leid.

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Deine Frage beweist, dass die enthaltene Aussage von

2 Frage) Wa besagt: Die öffentliche Aufgeklärheit nimmt zu?

nicht wahr sein kann. 

Bedien Dich also Deines Verstandes! Denk selber nach!

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Andere Antwort: ...

Es gibt eine Zeit vor dem Eisprung und eine danach, d.h. dieser kleine Hormonunterschied kann eine Frau ein bisschen verändern und das heißt, kompliziert erscheinen lassen, z.B. vor dem Eisprung schwärmt sie für Cherubino und danach für Rambo.

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Das soll wohl eigentlich heißen: Aus seelenloser Materie, kann kein Lebewesen mit Bewusstsein erschaffen worden sein oder entstanden sein.

Die Lebewesen mit Bewusstsein sind nicht erschaffen worden, sind auch nicht entstanden, sondern haben sich aufgrund besonderer physikalischer, chemischer und biologischer Bedingungen entwickelt. Der Mensch hat sich zudem auch aufgrund gesellschaftlicher und kultureller Bedingungen selbst zu dem entwickelt, was er heute ist, wobei die Sprache eine entscheidende Rolle spielte, noch spielt und auch zukünftig spielen wird. Durch die Sprache entstand ein kollektives oder gesellschaftliches Bewusstsein, das es mit seinem Informationsüberschuss so nicht im Tierreich gab und den Menschen erst zum Menschen machte. Mit dem Erlernen der Muttersprache erwirbt jeder Mensch einen kleinen Teil des kollektiven oder gesellschaftlichen Bewusstseins. Die Sprache war ursprünglich ein Ergebnis der sozialen Interaktion, Kooperation und Kommunikation. Jedes Kleinkind erwirbt sein Bewusstsein als Mensch erst mit dem Erlernen der Muttersprache, d.h. das Bewusstsein des Menschen ist vor allem akustisch und durch die auditive äußere und innere Wahrnehmung bestimmt. Alle anderen Sinneswahrnehmungen werden im Bewusstseinsprozess mit der Sprache assoziiert ...

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Wahrnehmungsreize wirken unmittelbar auf unsere Vorstellungen vom Schönen, vom Hässlichen oder vom Erhabenen, vom Trivialen, vom Lächerlichen, vom Tristen etc., also auf unsere Vorstellungen von den verschiedensten ästhetischen Kategorien insgesamt. Nicht unsere Neuronen bringen diese Vorstellungen hervor, sie entwickeln sich im Bewusstseinsstrom, im Bewusstsein von uns und der Welt; oder wir übernehmen diese ästhetischen Vorstellungen aus dem kollektiven oder gesellschaftlichen Bewusstsein, das uns ohnehin die Grundlagen unseres Denkens und Empfindens mit dem nicht enden wollenden Erlernen der Muttersprache vermittelte.

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Nein. Nach dem physikalischen Prinzip von der Erhaltung der Energie konnten Energie und Materie - woraus einzig das Universum besteht - nicht erschaffen worden sein und können auch nicht vernichtet werden. Das Universum hat also keinen Anfang und kein Ende, es ist ewig und unendlich. Auch die innere Bewegung des Universums ist unendlich und erklärt auch die Möglichkeit und Tatsache unserer Existenz.

Gott wurde nur vom Menschen ausgedacht, d.h. er ist bloß eine Idee oder eine Fiktion.

Von dem einen Gott, dem Gott der Bibel und des Koran, geht der Mensch erst etwa 200 v.u.Z. aus. Vorher betete er viele Götter, Göttinnen etc. an.

Deine Gottesvorstellung leitet sich aus dem Gott der Bibel her, aber hat doch erstaunlicher Weise gar nichts zu melden, wenn er zur Welt geworden sein soll? Welchen Sinn sollte das machen? Wie soll er überhaupt zur Welt geworden sein?

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Gehen wir von ein und derselben Landschaft aus, die ein Impressionist und die ein Expressionist malen würde: Das gemeinsame Merkmal wäre, beide malen eigentlich keine Landschaft.

Der Impressionist malt nur den Eindruck von einer Landschaft, deshalb wird der Stil, in dem gemalt wird, Impressionismus genannt. Der Maler macht sich noch die Mühe, in die Landschaft zu gehen und lässt sich von ihr inspirieren und beeindrucken. Manche dieser gemalten Bilder erinnern an flüchtig geschossene Fotos, manch andere an Farbexperimente, die aber insgesamt noch deutlich Landschaften erkennen lassen.

Beim Expressionismus steht die Expression (der Ausdruck) im Mittelpunkt, und das Landschaftsmotiv mag an sonstwas erinnern, aber kaum an eine Landschaft wie noch bei den Impressionisten. Der Ausdruck über oder von was? Ja das kann alles sein: vom Weltschmerz bis zu sonstigem Elend. D.h. die Landschaft wird nur benutzt, um sich entsprechend ausdrücken zu können, wobei die Landschaft eigentlich schon auf der Strecke bleibt und auch eher an Farbexperimente, vermixt mit Grafik, erinnert. Aber es gab auch sachlich wirkende Expressionisten wie L. Feininger und A. Kanoldt, deren Landschaften zwar einen Wiedererkennungseffekt besaßen, jedoch aufs Wesentliche abstrahiert waren.

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