Ich erinnere mich an meine Kindheit hier in Österreich.
Als ich morgens zum Bäcker gegangen bin (oder auch zum Supermarkt) habe ich meistens (nicht immer) frische, warme Semmeln (oder Brötchen für die Deutschen, ich bleibe bei Semmeln) bekommen.
Die dufteten und schmeckten immer nach herrlich frischem Gebäck, es war unglaublich. Zumindest hab ich das so in Erinnerung.
Heutzutage passiert es eher selten dass man sie wirklich warm in das Sackerl (die Tüte) bekommt. Und wenn, dann duften sie auch nicht mehr so wie früher, und sind schon nach Minuten hart, zäh oder beides. Man beißt sich das Zahnfleisch blutig und ärgert sich, wieder den Fehler gemacht zu haben, die zu kaufen.
Was war an der Rezeptur früher anders? Was ist das Geheimnis der perfekten Semmel? Warum existiert sie nicht mehr? Ich hoffe es gibt jemanden der sich mit der Thematik gut auskennt, und eventuell sogar Bäcker ist.
Mit freundlichen Grüßen, Gerald.