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Liegt es an mir, dass ich als schwarzes Schaf in der Verwandtschaft gesehen werde?

Mir fällt schon seit einiger Zeit auf, dass ein paar aus meiner Verwandtschaft, besonders meine Taufpatin und ihre Schwester, mich nicht so akzeptieren können wie ich bin. Das Gefühl habe ich schon einige Jahre, dass alles was meine Schwester für Fortschritte macht gelobt werden, während bei mir abwertende oder gleichgültige Kommentare gesagt werden. Wenn ich stolz erzähle, was ich erreicht habe, verdrehen sie meistens die Augen oder zeigen sich völlig gleichgültig.

Wann das angefangen hat kann ich nicht so genau sagen, ich weiß jedoch wie es angefangen hat. Ich wurde anfangs stark mit meiner älteren Schwester verglichen zb mit den Worten: Nehm dir mal ein Beispiel an ihr! Oder schau mal was sie schon erreicht hat.

Diese Vergleiche haben dazu geführt, dass ich den Beruf ausgeübt habe, den auch meine Schwester damals gelernt hat und ich sie versucht habe nachzuahmen. Meine Schwester war immer schon ein großes Vorbild für mich, aber ab diesem Zeitpunkt an wollte ich genau so perfekt sein wie sie, denn sie wirkt wirklich als wäre sie Perfekt.

Während der Ausbildung habe ich dann gemerkt, dass mir diese Art von Arbeit tatsächlich sehr liegt. Allerdings tue ich mir dennoch schwerer damit als es bei meiner Schwester war, dies zeigt sich an meinen Noten, Versagensängsten durch die ganzen Vergleiche und Nervenzusammenbrüchen.

Weil ich anders als meine Schwester war und immer noch bin, weil ich zum Beispiel sehr gut auf meine Sachen aufpasse und meine eigene Struktur und Ordnung brauche. Ich bin sehr musikalisch und kreativ und kann mich sehr gut in die Gefühlswelt anderer hineinversetzen. Ich bin ein guter Zuhörer, ein treuer Freund und bin immer aufrichtig. Vielleicht habe ich ein paar Eigenheiten, aber hat das denn nicht jeder??? Als die Kinder noch jünger waren haben sie meine Schwester gefragt warum ich so komisch bin und ich habe genau gemerkt, dass ein 4 jähriges Kind sowas nicht von sich aus äußert.

Meine Schwester ist bei 2 von 4 Kindern aus der Verwandtschaft schon als Patin ausgewählt worden, während ich noch kein einziges Mal gefragt wurde. Ich würde es mir aber soo sehr wünschen 😢🥰 besonders zu der jüngsten, habe ich einen starken Bezug. Warum werden die jüngere Cousinen schon vorher mit den älteren Cousinen untereinander versprochen?

Ich habe seit einem Monat meinen Führerschein und habe ihnen ganz stolz davon berichtet und da kam wieder eine abwertende Reaktion. Dabei versuche ich Ihnen wirklich keinen Anlass zu geben, warum ich nicht die richtige Person als Pate bin. Ich habe einen abgeschlossenen Beruf, meinen Führerschein, bin Verantwortungsbewusst und sorgfältig. Warum akzeptieren Sie mich dennoch nicht, so wie ich bin? Der Kontakt zu meiner Taufpatin wird immer schwieriger, denn ich kann ihr kaum noch vertrauen. Ich weiß, dass sie hinter meinem Rücken über mich lästert. Was mich wiederum zu tiefst verletzt. Was kann ich denn nur machen, um endlich mal gesehen, anerkannt und akzeptiert zu werden?

Mich belastet es sehr, wie sehr ich mich verstellen muss und dass ich mit Ihnen nur über positive Themen reden kann. Jedes Jahr schenke ich den 4 Kinder richtig krasse und tolle Geschenke, obwohl ich selbst nicht viel Geld habe. Immer ist auch etwas persönliches, von mir selbst gestaltetes Geschenk dabei (zb. Einen selbstgemachten Makramee Regenbogen Schlüsselanhänger). Die sind momentan ja total beliebt. Ganz oft wird es leider nicht wert geschätzt oder angenommen, dass die Geschenke von meiner Schwester sind. Bzw die Jüngste glaubt noch ans Christkind znd den Osterhasen. Nun meine Frage: Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Sich selbst endlich treu sein oder sich weiterhin verstellen? Liegt es an mir, dass ich nicht gut genug bin?

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Was erwarten Incels von ihrer Bewegung?

Incels beschreibt ja junge Männer welche aufgrund des Feminismus in sexueller Enthaltsamkeit leben "müssen". Sie sagen, dass Männer ein Anrecht auf Sex hätten und durch den Feminismus könnten sie sich dieses Recht nicht nehmen. Sie sagen auch, dass sich Frauen immer den besten für sie anhand irgendwelcher Attribute heraussuchen würden.

Erstmal... JA auch ich möchte keinen stinkenden, unhygienischen, finanziell abgemargerten Typen knattern welcher sich nichteinmal richtig Mühe gibt mich zu erobern... ABER... wie schwer ist es bitte:

  • sich regelmäßig zu duschen und mal Deo zu benutzen wenn man nen kompletten Tag unterwegs war und zumindest 4x im Jahr zum Friseur zu gehen (oder einfach eine weniger Aufwendige Frisur zu wählen... auch eine Glatze kann schön aussehen wenn man ein gepflegtes Erscheinungsbild hat)
  • seine Finanzen in den Griff zu bekommen (ggf. durch Schuldenberatung... es reicht ja auch einfach sich zumindest mal zu bemühen)
  • sich um einen Therapieplatz zu bemühen wenn man Aggressionsprobleme oder andere emotionale Baustellen hat
  • sich angemessen zu ernähren
  • Frauen als Menschen zu betrachten

Was erwarten diese Incels eigentlich von ihrer Hasserfüllten Debatte? Dass alle Frauen auf einmal sagen:

"Oh ja... nehmt uns unser Recht zu wählen, lasst uns immer einen Mann fragen ob wir Auto fahren oder arbeiten gehen dürfen, schickt mich in die Küche, lass mich finanziell von dir abhängig sein, ja ich blas dir jeden Abend den Schlongelong, oh du hattest noch keinen Sex... komm ich schlaf mit dir"

Ist das echt das was diese "Männer" erwarten? Ist es nicht einfacher sich zu pflegen, an sich zu arbeiten und einer Frau respektvoll gegenüberzutreten, sie kennenzulernen, sich in sie zu verlieben und eine schöne respektvolle Partnerschaft mit ihr zu führen?

Oder ist das zu viel Verlangt?

Männer, Frauen, Beziehung, Sex, Feminismus, Maskulismus, Incel

Loyalität Österreich Vs. Deutschland; Obdachlos bis Jahreswechsel - glaubt ihr das geht weiterhin gut?

Seit Ende Januar lebe ich ohne festen Wohnsitz in Österreich. Im Februar hatte ich immer (mindestens) 3-4 Jacken an und frierte trotzdem.

Seit Ende März habe ich eine Arbeit draußen als Zusteller. Im April war es noch so kalt, dass ich oft kein Gefühl mehr in den Händen hatte. Da musste ich oft stoppen. Arbeit war z. T. nur sehr schwer möglich.

April geht ja noch. Aber lass es mal - 20 Grad im Dezember oder Januar haben. Ich befürchte, dass die Arbeit dann ins Stocken kommen könnte. Wobei Dezember je nach Wetterlage auch warm ausfallen könnte.

Muss auch dazu sagen, dass sogar Lebensgefahr besteht, wenn man zu lange draußen ist bei Minusgraden.

Ich weiß z. B. noch, wie ich Februar mal etwas abgelegen war, in einem Dorf. Für den nächsten Bus musste ich 30 Minuten warten. Naja, man bekommt Bewusstseinbstrübungen, und bei Regen bzw. wenn ich nass wurde, habe ich meine Hände nicht mehr gespürt. Ich konnte weder Geldbeutel noch Handy aus den Hosentaschen herausholen.

Daher weiß ich, dass das nicht ewig so weitergehen kann.

Ich weiß nicht, wie hier der Okzober, November, Dezember und Anfang Januar ausfallen.

Muss dazu sagen, dass ich hier schon WGs ansah. Aber das ist eine Katastrophe. Die Loyalität der Österreicher ist einfach anders als die, vieler Deutscher.

I. d. R. leben die Leute hier auf engstem Raum zu dritt oder noch mehr, 40 m² Wohnung, mit mehreren Zimmern, die je nur 10 m² haben, und dann zahlt man für so etwas auch noch 600 oder 800 €.

Als ich einmal in eine WG rein bin zur Besichtigung, da sah ich eine Mini Bar mit etwa 50 Flaschen Alkohol. Da war es direkt vorbei... Das waren Studenten...

Hier leben viele hoch gebildete Leute, z. B. steht in vielen WG-Anzeigen dass die Psychologie Master machen, als Architekt arbeiten, Bachelor Biologiestudium, IT-Manager, o. Ä. aber die kommen mir rüber wie Teenager die nur Party im Kopf haben...

Sage auch dazu, dass ich (österreichische) Frauen direkt ausschließe bzgl. WG. Ich möchte nicht in einer WG leben, wenn österreichische Frauen dort sind. Basiert darauf, was ich in vielen Anzeigen sah.

Ich habe mich hier vor allem bisher gut mit ausländischen Männern verstanden (vor allem Türken). Ich habe viele arabische, syrische und türkische Kollegen. Waren bisher immer alle sehr freundlich.

Bei Österreichern habe ich das Gefühl, dass die meisten sehr verwöhnt rüberkommen.

Ich komme jedenfalls aus schwierigen Verhältnissen. Ich lebte bspw. mit 16 zu Hause im Winter ohne Strom. Davon abgesehen hatten wir Jahre lang so gut wie nie Heizöl. Ich habe immer Wasser am Herd erhitzt und meine Haare damit gewaschen.

Daher ist meine Loyalität wahrscheinlich auch anders als die der meisten Deutschen. Naja, bin nicht ohne Grund aus Deutschland raus.

Ich frage mich nur, wie es weitergehen soll.

Was meint ihr dazu?

Deutschland, Beziehung, Loyalität, Obdachlosigkeit, Österreich

Hab ich Borderline?

Meine Vergangenheit ist mit schlechtes Elternhaus und Mobbing und Misshandlung sexuell

Also ich hab früher mich Selbstverletzt an meinen Armen bin aber halbes Jahr Clean

Ich kiff und trinke jeden Tag, ich hab früher k genommen aber seit drei Monaten Clean

Ich sag zu allem ja und kann kein nein sagen deswegen lass ich alles mit mir machen da ich nicht verlassen werden will, selbst wenn ich die Person nicht mag

Wegen verlassen werden kann ich auch keine Beziehung führen da ich fremdgehe und mehrere Jungs brauche, weil wenn ich nur einen hab und er mich verlässt, bin ich komplett allein

Mein Bodycount ist 9 mit 17 und ich bin sexsüchtig aber wenn mich jemand anbettelt dann mache ich es auch obwohl ich es nicht will und die Person erst seit zwei Stunden kenn und mir alles weh tut

Und ich hab immer eine Person von der ich abhängig bin auch wenn die Person scheiße ist

Nichts in meinem Leben hat halt ich kann keine Freundschaften aufbauen immer bin ich scheiße und kaputt und toxisch und jeder lügt mich an und ist schlecht zu mir

Nichts halt Halt ich hab 1000 mal Schule gewechselt und Job aber ich scheiß dann drauf nach paar Monaten und zerstör es mir selbst

Ich wollte zur Therapie gehen aber ich hab zweimal den Termin verschlafen. Ich hab der Therapeutin geschrieben ob ich diese Woche Termin haben kann, sie hat geschrieben sie ist im Urlaub also habe ich alle meine Nachrichten gelöscht und sie blockiert

Liebe, Schule, Angst, Beziehung

Traum verloren?

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich das hier schreiben soll, ohne dabei wieder zu weinen. Wobei … das Weinen bringt sowieso nichts mehr. Ich hab in letzter Zeit so viel geweint, und alles, was geblieben ist, sind rote Augen und ein pochender Kopf. Der Schmerz bleibt trotzdem. Er geht nicht weg.

Ich habe etwas verloren, das mir alles bedeutet hat. Meinen Traum.Etwas, wofür ich so lange gelebt habe. Ich habe hart dafür gearbeitet, alles gegeben, alles investiert. Ich habe durchgehalten, auch wenns schwer war. Ich hab gehofft, geglaubt, gekämpft, gegen Zweifel, gegen Rückschläge, gegen mich selbst. Und jetzt? Jetzt ist es einfach weg.

Ich kanns immer noch nicht richtig begreifen. Es fühlt sich an, als hätte jemand mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Ich bin leer. Innerlich irgendwie tot. Da ist nichts mehr, woran ich mich festhalten kann.

Und als ob das nicht schon reicht, gibts jetzt auch noch Konsequenzen. Und ich meine nicht kleine Probleme oder ein bisschen Stress sondern Dinge, die ich nicht akzeptieren will und Nicht kann.

Ich hab Menschen in meinem Leben, mit denen ich theoretisch reden könnte. Aber ich kann nicht. Irgendwas hält mich zurück. Vielleicht Angst, vielleicht Scham, vielleicht weil ich mich nicht noch verletzlicher machen will als ich ohnehin schon bin. Ausserdem hatte ich auch eine schlimme Vergangenheit.

Ich versuche stark zu wirken, aber innerlich bricht alles zusammen. Ich bin wirklich am Ende.

Deshalb schreibe ich das hier. Ich weiß nicht, ob es etwas bringt. Aber vielleicht liest es jemand, der das kennt. Vielleicht war jemand schon mal da, wo ich gerade bin.W as macht man, wenn man seinen Traum verliert und dann auch noch mit den Folgen leben soll?Wie soll man das überhaupt verarbeiten?

Ich will keine leeren Phrasen. Ich suche keine schönen Worte.

Irgendwas, das mir hilft zu atmen, ohne dass alles in mir schreit.Bitte nur ernst gemeinte Antworten. Ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte.

Liebe, Angst, traurig, Trauer, Tod, Beziehung, Gedanken

Warum treffe ich nur auf eifersüchtige Männer?

Hallo,

ich frage mich, ob Männer grundsätzlich so sind oder ob ich nur auf solche treffe:

Alle meine Partner bisher samt meinem jetzigen waren/sind total misstrauisch mir gegenüber eingestellt. Ich bin sehr kommunikativ aber nicht "flirty" unterwegs. Sonst hatte ich auch immer längere Beziehungen und feste Partnerschaften, was ja schon ausdrückt, dass ich nicht von einem zum Nächsten ziehe.

Mein erster Freund, mit dem ich 4 Jahre zusammen war, hat total Stress gemacht, als ich auf einer Weihnachtsfeier mit meinen Kollegen unterwegs war. Als er erfuhr, dass mein Chef etwas jünger ist und halbwegs gut aussieht (er hat ihn gesehen), war's vorbei. Er war überzeugt, dass ich früher oder später mit ihm "etwas" haben werde. Er rief mich damals an und stresste mich solange an, bis ich kein Bock mehr hatte und nach Hause bin.

Mein zweiter Freund, mit dem ich ein Kind zusammen hatte, ist ausgeflippt als mein Ex mir zum Geburtstag gratulierte per WhatsApp. Er warf mein Handy gegen die Wand und schrottete es, weil es ihn wütend machte. Seit dem glaubte er, dass immer, wenn ich am Handy war, ich mit meinem Ex schrieb. Was ich Tausend Mal verneinte. Er ließ mich auch nie mit meiner Freundin weg oder sonst was und hat den beleidigten gespielt. Diese Eifersucht wurde mir zu erdrückend irgendwann, was einer der Gründe war, warum ich mich trennte.

Mein jetziger Freund ist zwar etwas lockerer drauf, dachte ich zumindest. Weil er seine Freiheit auch sehr schätzt, viel unterwegs ist & ich ihm diesen Freiraum lasse. Wir leben (noch) nicht zusammen. Und trotzdem macht er immer Kontrollanrufe, oft ganz spontan und ohne wirklichen Grund oder er erfindet irgendwelche seltsamen Dinge, nur um zu sehen, ob ich rangehe. Hatte auch mal ein Foto von mir im Status, er rief mich direkt an und fragte, warum oder für wen ich das gepostet habe ?

Ich finde das langsam absolut nervig, dass sobald man eine Beziehung eingeht, die Männer meinen, man sei ihr Eigentum. Darf sich zu doofen Fragen äußern oder irgendwelche Anspielungen anhören. Zum Beispiel habe ich mit meinem jetzigen Partner auch super gerne Sex. Aber einmal hatte ich wirklich keine Lust, weil mir sau schlecht war. Wir hatten uns da nach 3 Tagen getroffen. Er fragte direkt, ob ich jemand anders hätte, warum ich nicht will usw...

Sind alle Männer so oder nur die, die ich hatte?

Gefühle, Beziehung, Sex

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