Was haltet ihr von Menschen, die sich um andere Menschen kümmern, aber sich selbst vergessen?
Bzw. vergessen, um sich selbst zu kümmern und andere Leute helfen
18 Antworten
Ich weiss es sehr zu schätzen, allerdings ernten sie oft nicht den Dank und die.Wetschaetzung ,die ihnen zusteht .das ist sehr schade, unbedingt auch auf sich schauen.das rate ich ihnen
Es geht hier nicht um Erwartungshaltung,denn Wertschätzung ist in diesem Fall angebracht,sie nicht zu zeigen ist schäbig.., Natürlich muss jeder rechtzeitig seine Grenzen kennen,und man hat auch ein" Nein " von einer solchen Person zu respektieren
Wenn manche Menschen alles geben, um anderen zu helfen (Ärzte ohne Grenzen und auch private Menschen) ist es eine großartige menschliche Entscheidung. Die Enscheidung wird manchmal so emotional oder dramatisch, dass man nicht immer gleich entscheiden kann, wie weit man geht. Wahrscheinlich hast Du noch garnichts gegeben, da du nichts verstanden hast.
Gut formuliert,ich bin von Beruf Altenpfleger,und da geht es darum für ältere Menschen dazu sein,auch als Mitmensch
Ich gebe viel. Wobei "viel" natürlich relativ ist. Dein Vorwurf, dass ich nichts verstehe, ist nicht gerechtfertigt - empfinde ich als Beleidigung. Ich gehe eher - ganz neutral - davon aus, dass Du zu viel gibst. Damit könntest Du Dir selbst schaden.
Ich schaue, wie andere aus der Familie, nach unserem 95 Jährigen (mit Pflegestufe 5 seit kurzem erst). Wenn ich das alleine müsste, hätte ich ziemlich viel von mir aufgeben müssen.
Du magst Recht haben, dass ich mir viel Gedanken, um andere mache - doch vernachlässige ich mich nicht. Ich merke nur, dass Dank und Wertschätzung oft als altbacken und überflüssig verlebt wird. Für mich völlig unverständlich. Habe viele Länder bereist und bin mit den Menschen in Kontakt gekommen. Vielleicht bin ich deshalb aufgeschlossener.
Können die denn dann wirklich helfen? Oder hoffen sie nur auf gutes Karma, damit ihnen selbst geholfen wird?
Das erinnert mich an die Flugzeugdurchsage, wo es immer heißt, dass der Erwachsene sich selbst die Atemmaske zuerst aufsetzen soll und erst danach dem Kind. Das mag unmenschlich klingen. Aber wenn der Erwachsene bewusstlos wird, weil er erst dem Kind hilft, hat das Kind auch nichts davon. Will sagen: Nur, wer sich sebst hilft, kann auch anderen helfen.
Ich bin so eine Person und arbeite dran mich auf mich selbst zu konzentrieren aber geht nicht da ich immer weiß wie sich die andere Person fühlt wenn ich ihr nicht helfe und das möchte ich nicht…..
Diese Menschen opfern sich meistens zu sehr auf .Dieses Verhalten ist zwar löblich, aber das wird dennoch gerne allzu sehr ausgenutzt.
Diese Menschen werden selbst einmal zu denen gehören, denen man helfen muss. Entweder versucht man beides, sich selbst zu helfen und anderen zu helfen, oder man hilft erstmal sich selbst, bevor man selbst untergeht.
Oft werden aber leider genau die Menschen die stehts für Andere da sind & einen helfen, dann wenns drauf ankommt, fallen gelassen
Man sollte nicht davon ausgehen, dass man Dank und Wertschätzung bekommt. Du sprichst gar davon, dass es jemandem zusteht. Dem ist nicht so. Sicherlich dürfen wir jeden Menschen wertschätzen und sollten dies auch tun. Aber wie viel tatsächlich jeder geben möchte, entscheidet eben jeder selbst
Man sollte sich eher überlegen, wie viel Opfer man bringen will ohne Gegenleistung.