Welches Auto ist angemessen für ü30 Fahranfänger?

Hallo GuteFrage Gemeinde,

mich interessiert eure Meinung zum Thema Autowahl für einen Fahranfänger. Ich werde bald 33 und mache nun endlich meinen Führerschein, welchen ich in meinem vorherigen Wohnort (München) schlicht nie gebraucht habe.

Jetzt stellt sich für mich die Frage nach dem richtigen Auto. Natürlich rät der gesunde Menschenverstand zu irgendwas bis 10k Eu.

Der Unvernünftige Teil wünscht sich natürlich was schickeres. Dachte an einen Audi S3 Bj. 2015 (>300 PS) oder normalen A3 Bj. 2017 (>150 PS). Preislich lägen wir hier allerdings bei 18 bis 25k. Leisten könnte ich es mir, ganz knapp, aber Ersparnisse reichen noch aus. Unterhalt wäre auch nicht das große Problem.

Auto ist für mich spaß. Benötige es nicht um von A nach B zu kommen, da ich kostenlos Bahn fahren kann.

Was sagt ihr, wie dumm wäre ein Auto für 25k mit 300 PS für einen Fahranfänger? Sollte ich mich zusammenreißen und 2 Jahre was günstiges und „langsames“ fahren? Oder wäre es ein Wagnis mit Perspektive?

Wie das so ist, wünscht sich mein Ego natürlich was neues schickes, lautes.

Bin gespannt, wie eure ehrliche Meinung ausfällt.

Mir ist klar, dass am Ende fast jeder mehr Fahrpraxis hat als ich und sicher auch noch 10 Jahre jünger ist. 😅

Viele Grüße,

Lucky

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Was hälst du von der Bogen und Armbrustjagd?

Ich finde man sollte wie in anderen Ländern auch mit Bogen und Armbrust jagen können. Als Vorraussetzung dafür der international annerkannte Bogenjagdschein, den man auch hierzulande machen kann.

Die Vorteile sind, dass die Jagd leiser von statten geht und nicht jedes Tier durch den Schuss gestört und aufgeschreckt wird. Gerade in empfindlichen Ökosystemen ein Vorteil.

Außerdem ist der Wundkanal größer der von einem Jagdpfeil verursacht wird, was das Tier schneller sterben lässt. Ich hab auch schon einiges darüber gelesen, dass der Schmerz und der Schock des Tieres geringer sein soll. Der Grund ist einfach. Die Jagdspitze des Pfeiles ist rasiermesserscharf. Die schneidet sich leicht durch das Gewebe. Während der Schuss einer Büchse einem dumpfen Schlag gegen den Körper bedeutet, der sich durch die freigesetzte Energie durchs Gewebe frisst. Als anschauliches Beispiel: Was verursacht mehr Schmerzen? Wenn man sich mit einem Messer in den Finger schneidet oder man sich mit einem Hammer drauf haut?

Sollte der Theorie nach dasselbe Prinzip sein.

Findest du gerechtfertigt das hierzulande die Bogenjagd nicht als waidgerecht angesehen wird oder wärst du offen für Bogenjäger? Bzw. Was ist deine Meinung dazu?

Ich finde die Bogenjagd stellt eine gute Erweiterung dar. Natürlich vorausgesetzt der Bogenjäger weiß was er macht.

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Tragen die Reichen die größte Schuld...?

Vor dem Hintergrund der Klimakrise wird ja seit Jahren leider meist nur auf die jeweils aktuelle Regierung geschaut, dabei liegen die Ursache ja in der Geschichte und nicht innerhalb von wenigen Monaten - über Jahrzehnte wurden z. B. in Deutschland durch das Verhalten von Politik, Wirtschaft und Bevölkerung große Klima- und Umweltschulden aufgebaut. Eben in den Zeiten "wo es uns gut ging" (also großen Teilen der Bevölkerung) hat man entspannt und naiv jede Menge falsche Weichen gestellt und große Umwelt-/Klimasünden begangen, weil keiner ernsthaft darüber nachgedacht hat was übermorgen sein wird.

Aber damals wie heute ist es so, dass der "Einfluss" im Guten wie im Schlechten eines normalen Bürgers natürlich begrenzt ist, auch wenn vernünftigeres Verhalten von sehr vielen Bürger selbstverständlich auch sehr sehenswerte positive Gesamteffekte hervorbringt.

Wer hat den größten Einfluss? V. a. die mit dem meisten Geld...

"Das reichste Hundertstel der Deutschen stößt pro Kopf und Jahr 117,8 Tonnen an Klimagasen aus. Die obersten 10 Prozent kommen im Durchschnitt auf 34,1 Tonnen. Die „Mitte“ emittiert 12,2 Tonnen – während es bei den unteren 50 Prozent nur ganze 5,9 Tonnen sind. Die Reichen produzieren pro Kopf also 20-mal so viel CO2 wie die Armen." ( https://taz.de/Klimaschutz-und-Wachstum/!5901734/ )

Mein Fazit ist daher, dass die Reichen tatsächlich (von früher bis heute) die größte Schuld am Klimawandel tragen. Nachhaltigkeit ist für sie offenbar ein Fremdwort, wenn stattdessen maximale Ausbeutung des Planetens (in jeder Hinsicht) betrieben wird.

Was denkt ihr?

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...Marx hatte wohl recht damit, dass wir eigentlich eine ganz andere Form von Wirtschaft bräuchten, heute würde man sagen, wir brauchen ein System das auf Nachhaltigkeit setzt, statt auf Egoismus / Gier / Neid (Gewinnmaximierung / Wachstum) etc. ....

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Wie kann es sein, das Amazon tag täglich tonnenweise retournierte Waren vernichtet?

Auf CBS hab ich neulich eine Reportage gesehen (kanadisches Fernsehen), wo ein Kamerateam über die massenhafte Vernichtung nagelneuer Produkte aus dem Haus Amazon berichtete. Es gehen tag täglich Tonnen an makellosen Waren durch den Schredder, weil sich ein Wiederverkauf schichtweg nicht mehr lohnt.

Es handelt sich zwar meist um niedrigpreisigere Produkte, doch auch für dafür wurden Rohstoffe verarbeitet, Energie verbraucht, durch die Lieferkette die Umwelt verschmutzt, nur damit am Ende alles im Schredder landet. Zwar ist es so, das viele Unternehmen Retouren im Wert von unter 20 Euro oftmals nicht mehr zurücknehmen und dem Kunden die Entscheidung überlassen, was er damit anstellen will, doch selbst das löst das Problem bei weitem nicht.

Daher stelle ich mir die Frage, wie so etwas in der heutigen Zeit noch möglich ist, wo sich einfach alles nur noch um Nachhaltigkeit dreht, darum, den Planeten auch für künftige Generationen noch in einem bewohnbaren Zustand zu hinterlassen. Wie kann man Eurer Meinung nach das Problem lösen? Warum werden die Artikel nicht verschenkt oder an lizensierte Kleinhändler, die Amazon meinetwegen unter Vertrag nimmt, zu Ramschpreisen verkauft oder keine Ahnung, es gibt doch so viele Möglichkeiten, die allesamt besser sind, als sie durch den Schredder zu jagen...

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