momentan ist ja der Bremer Freimarkt (sowas wie der Hamburger Dom oder die Münchner Osterwiese) und da bin ich zum 4. mal dabei - auf einem großen Stand, wo Getränke (und Alkohol) sowie Speisen angeboten werden
das Problem ist, dass ich auch eine haupttätigkeit als Koch habe, welche ab und zu kräftezehrend ist und seit gestern noch abends, wenn ich Zeit und frei habe, als Aushilfe zu arbeiten - da frage ich mich selbst, ob ich mich gerade selbst verarsche
gestern hatte ich bspw. einen fast 17 Stunden Tag - 8,5 Stunden Arbeit, 8 Stunden Aushilfe - 8 Stunden stehen sind kein Problem, aber mehr als die Hälfte des Tages stehen, kann ich zwar auch, aber ist glaube ich nicht so gut für meine Gesundheit
Heute Nachmittag werde ich wahrscheinlich wieder für 8 Stunden eingeplant, habe aber heute frei. Ist aber dann der 11. Tag, wo ich ohne freien Tag arbeite und langsam bräuchte ich echt einen freien Tag
wenn ich nicht kündige, wird das für mich nächste Woche eine mindetsend 100 Stunden Woche (körperlich belastbare Arbeit wohlbemerkt), wo ich an keinem Tag frei habe (also würde ich 17 Tage durcharbeiten)
Meine Chefin vom Aushilfsjob weiß davon noch nichts, will sie aber auch nicht enttäuschen, wenn ich plötzlich schreibe, dass ich kündige, weil mir das alles zu viel wird