EU-Studie: Aussterben der gesamten Menschheit, wenn weiterer Temperaturanstieg nach 2030 - werden wir die Menschheit ausrotten?


12.06.2023, 11:44

Das Ergebnis basiert auf 48 Abstimmungen

Nein, auch bei weiterem CO2-Anstieg nach 2030, keine Ausrottung. 67%
Ja, unser Handeln wird die Menschheit wahrscheinlich ausrotten. 21%
Nein, ich will nicht wahrhaben das ich zur Ausrottung beitrage. 6%
Nein, die EU-Studie irrt sich. 4%
Nein, wir werden spätestens 2030 die CO2 Emissionen reduzieren. 2%

20 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein, auch bei weiterem CO2-Anstieg nach 2030, keine Ausrottung.

Ausrotten ist ein starkes Wort, aber eines ist sicher, die Lebensqualität wird sinken, Arten werden ausgerottet und es wird ziemlich schwierig in bestimmten Regionen zu Leben.

Und an all die Trolle, ich werde das jetzt mal so einfach wie möglich sagen: Wer die Ernsthaftigkeit dieser EU-Studie in Frage stellt, hat keinen Schimmer von Wissenschaft, Klimaforschung oder verantwortungsvoller Politik. Es ist keine "Panikmache" und es sind definitiv keine "Lügen". 

Es ist Zeit, die Realität zu akzeptieren. Wir sind dabei, unseren eigenen Lebensraum, unseren Planeten, zu zerstören. Und das nicht langsam und schleichend, sondern in einem Tempo, das uns kaum Zeit zum Handeln lässt. 

Ein Temperaturanstieg von 1,5 Grad ist das absolute Maximum, was unsere Zivilisation vertragen kann. Was glaubt ihr, was passiert, wenn wir diese Grenze überschreiten? Wir sprechen hier von noch mehr Dürren, Überschwemmungen, extremer Hitze und Armut für Hunderte von Millionen Menschen. Wir sprechen vom Untergang der schwächsten Bevölkerungsgruppen und im schlimmsten Fall vom Aussterben der modernen Zivilisation. Ist euch das klar?

Leugner dieser Tatsachen, sogenannte "Klimatrolle", haben offensichtlich keine Ahnung von der Tragweite und Dringlichkeit dieser Situation. Oder sie weigern sich, die Wahrheit zu akzeptieren, weil sie unbequem ist. Aber ratet mal, was? Die Wahrheit kümmert sich nicht darum, ob sie bequem ist. Sie bleibt bestehen. 

Es ist höchste Zeit, dass wir unsere Verantwortung als Bewohner dieses Planeten ernst nehmen und alles in unserer Macht Stehende tun, um diesen Temperaturanstieg zu stoppen. Und wer immer noch behauptet, das sei alles nur "Panikmache" oder "Lügen", sollte vielleicht erst einmal einen Blick in diese EU-Studie werfen und sich eine ordentliche Portion Wissen aneignen, bevor er sich weiter zu diesem Thema äußert. Denn Unwissenheit ist in dieser Situation absolut tödlich.

Woher ich das weiß:Recherche
GrandVoyager 
Fragesteller
 15.07.2023, 22:44

Wen es interessiert (auch an Leser in 20-30 Jahren gerichtet), hier noch ein höchst interessantes Arte Video über die Gründe wieso viele den Klimawandel und dessen Folgen lieber leugnen, als aktiv dabei mitzuwirken etwas dagegen zu tun:

Titel: "Klimawandel und Vogel Strauß-Taktik"

https://www.youtube.com/watch?v=A2ElvIwMHrw

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GrandVoyager 
Fragesteller
 18.07.2023, 17:42

Nochmals Danke für deine Antwort JackONeill. Ich möchte an dieser Stelle noch sagen: Anhand den zwei Zustimmungen für deine Antwort von über 300 Besuchern dieser Frage, lässt die wie ich finde ziemlich eindrucksvoll das Trauma der Geselschaft erahnen in welchem sich Deutschland, aber auch die Bevölkerungen anderer Industriestaaten, die durch ihre Konsum-, und Wahlentscheidungen (sofern sie eine haben) die Hauptverantwortlichen für den Wandel und Niedergang der Zivilisation wie wir sie kennen, sind. Nicht nur dass sich scheinbar viele mit der Zerstörung unseres und des Lebensraums vieler anderer Millionen Spezies auf der Erde abgefunden haben, sondern auch dass sie aufgrund ihres Wunsches nach noch ein paar wenige Jahrzehnte des halbwegs sorgenfreien, unbekümmerten Konsumlebens bereit sind durch ihre Wahlentscheidungen in Zukunft dafür zu sorgen dass die Illusion aufrechterhalten werden kann, nicht die Konsequenzen für ihr Handeln noch zu ihren Lebzeiten tragen zu müssen und damit konfrotiert zu werden, solange es eben geht.

Ich hoffe das zumindest einige Wenige damit klar erkennen wie Unzurechnungsfähig, frei von Sinn und Verstand große Teile der Bevölkerung mittlerweile geworden sind und für sich daraus ihre Konsequenzen ziehen.

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JackONeill282  19.07.2023, 00:00
@GrandVoyager

Ja, ich sehe deinen Punkt und teile deine Besorgnis. Leider ist es so, dass der Tunnelblick und die Unfähigkeit, langfristige Folgen zu erkennen, oft dominieren. Man könnte fast meinen, die Menschheit hat ein gewisses Talent dafür, sich selbst ins Bein zu schießen, und gleichzeitig zu behaupten, dass alles in Ordnung ist. Hinzu kommt das Konzept von "nicht in meinem Hinterhof" - Probleme werden erst dann als solche wahrgenommen, wenn sie direkt vor der eigenen Haustür stehen. Solche Themen werden oft instrumentalisiert, insbesondere von rechten Parteien, um Ängste zu schüren und Wähler zu mobilisieren. 

Doch trotz dieser ernüchternden Lage sollten wir uns nicht entmutigen lassen. Es gibt immer noch viele Menschen da draußen, die erkennen, dass Veränderung notwendig ist und die bereit sind, die nötigen Schritte zu unternehmen. Es braucht Zeit, Geduld und vor allem Ausdauer, um den Kurs zu ändern. Aber ich bin überzeugt, dass wir es schaffen können, wenn wir zusammenarbeiten und nicht aufhören, nach Lösungen zu suchen. 

Und ja, manchmal ist es entmutigend zu sehen, wie wenige Menschen tatsächlich aktiv werden oder auch nur die grundlegenden Probleme erkennen. Aber ich glaube auch, dass es wichtig ist, sich auf diejenigen zu konzentrieren, die bereit sind, Veränderungen voranzutreiben und zu unterstützen, anstatt sich nur auf die Negativität zu konzentrieren. Letztendlich müssen wir uns alle daran erinnern, dass Veränderung immer von einer Minderheit ausgeht. Sie beginnt klein und wächst mit der Zeit.

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Ontario  21.09.2023, 08:00

Das Ziel, den Temperaturanstieg auf 1,5 Grad zu begrenzen, das haben wir längst verfehlt. Da helfen dir auch keine Statistiken. Du musst der Realität in die Augen schauen und nicht irgendwelchen Statistiken.

Wir haben einen Klimawandel der unbestritten ist. Seit die Erde besteht , gab es Klimawandel und wird es weiterhin geben. Daran wirst du nichts ändern.

Die Klimazonen verschieben sich. Die wärmeren Zonen verschieben sich nach Norden, was dazu beiträgt, dass die Polkappen schmelzen.

Antike Städte sind seit hunderten von Jahren im Meer versunken. D. h. der Meeresspiegel ist schon damals angestiegen, obwohl es noch keinerlei Industrie gab. Wer hat denn den Anstieg des Meeresspiegels verursacht ? Sicher nicht wir, die wir heute auf diesem Planeten leben.

Die Regenwälder werden gnadenlos abgeholzt. Teure Klimakonferenzen bringen im Ergebnis nicht mehr als Absichtserklärungen. Das Abholzen der Regenwälder soll ab 2030 beendet sein. Bis dahin gehen noch 7 Jahre ins Land. Was bis dahin noch an Regenwäldern vorhanden ist, kann sich jeder denken. Regenwälder sind wichtig für unser Klima. Anstatt Abholzung wäre Aufforstung angesagt.

Je mehr abgeholzt wird , umso weiter sinkt der Wasserspiegel ab. Das Land verkarstet mit der Zeit und wird unbrauchbar. Das sind die Realitäten.

Bäume wandeln CO2 in Sauerstoff um.

Man könnte hier seitenlang die Problematik beschreiben.

Wenn wir unsere Industrie zurückfahren, dann verlagern wir die Umweltverschmutzung in andere Länder.. Der Bedarf ist da und daran gibt es nichts zu rütteln. CO2 bleibt nicht über diesen Ländern hängen, sondern verteilt sich global.

Schwellenländer werden sich Industriell entwickeln, was sicher auch mit Umweltschäden verbunden sein wird.

Wir tun für Umweltschutz im Vergleich zu anderen Ländern schon sehr viel. Doch das ist kein nationales Problem alleine, sondern ein globales.

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Ontario  24.03.2024, 10:50

Die Erde hatte seit Bestehen schon immer mit Klimawandel zu tun Es gab Eiszeiten, es gab Zeiten in denen es wärmer gewesen ist .

Wo es früher Land gab, ist heute Meer Wo es Meer gab, ist heute Land. Antike Städte befinden sich unter dem Meeresspiegel was. darauf hindeutet, dass der Meeresspiegel seit Jahrhunderten anstieg und das ohne menschliche Beeinflussung.

Katastrophen gab es schon immer, seit die Erde besteht. Heute stellen sich freilich aufgrund der starken Besiedelungen solche Katastrophen anders dar. Häuser und ganze Landstriche werden zerstört. Menschen verlieren ihr Leben.

Auch das gab es früher auch schon, nur kam dabei niemand zu Schaden, weil es weder Häuser noch anderes gab, was Schaden nehmen konnte.

Die Bevölkerung nimmt immer weiter zu . D. h. Nahrung muss produziert werden

Die Industriealisierung schreitet fort , auch in den Ländern in denen es früher keine Industrie gab Flüsse werden durch Abwässer verseucht , dass Wasser für den Menschen nicht mehr geniessbar

Ich sehe eher ein Problem in der Wasserversorgung in der Zukunft, als im Temperaturanstieg.

Schauen wir uns den Skitourismus an. Wo kaum noch Schnee fällt, werden massenweise Schneekanonen eingesetzt, damit diese Geldquelle am Leben erhalten bleibt Der Wasserverbrauch mit diesen Schneekanonen ist immens

Staubecken erreichen nur noch die Hälfte ihres Fassungsvermögens in den Bergen.

In Brasilien und Indonesien wird der Regenwald gnadenlos gerodet. Regenwälder sind wichtig für unser Klima Da sollte man die Hebel ansetzen und diesen Raubbau einstellen.

Mag sein, dass ich mit meiner Meinung falsch liege Ich glaube, dass sich die Menge der Menschen auf der Erde massiv verringern muss, um überleben zu können..

Wieviel Menschen hungern auf der Erde , leben.in Armut . Je mehr Menschen es gibt, umso schlimmer werden die Lebensverhältnisse.

In Afrika haben Familien viele Kinder, obwohl sie keine Möglichkeit haben, ihre Kinder richtig zu ernähren, Warten darauf, dass Hilfslieferungen ein Überleben sichern Auch da muss ein Umdenken erfolgen

Diese 1,5 Grad Grenze haben wir sicher schon überschritten, oder werden sie überschreiten falls das noch nicht so ist

Mir müsste mal jemand erklären, wie wir den Temperaturanstieg verhindern wollen ? Was wir nicht verändern können ist das Klima und das Wetter, egal was da einige Studien aufstellen.

Vulkane sind tätig und schleudern Millionen von Tonnen Staub in die Atmosphäre . Vulkane auf Hawai lassen seit Jahrhunderten heisse Lava ins Meer laufen. Auch solche Ereignisse beeinflussen das Klima Wer will das aufhalten ?

Der Klimawandel ist sichtbar und diesen wird niemand aufhalten Im Süden wird es kühler werden und die Temperaturen in Richtung Norden werden höher

Bei uns werden Pflanzen wachsen, die früher aufgrund der niedrigeren Temperaturen keine Chance hatten zu gedeihen

Das Wasser wird unser größtes Problem werden Nur 3% der gesamten Wassermenge kann als Trinkwasser genutzt werden.

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Nein, auch bei weiterem CO2-Anstieg nach 2030, keine Ausrottung.

Die Menschheit wird sich wahrscheinlich ausrotten.
Vielleicht auch schon vor 2030.
Das CO2 hat damit aber nichts zu tun

sondern z.B. eine Rakete aus der Ukraine auf Moskau, die dort als Atomrakete angesehen wird und zum Abschussbefehl für russische Atomraketen führt, was dann den WWIII auslöst.

Sehr wahrscheinlich ist auch ein Konflikt im südchinesischen Meer, sei es um die China widerrechtlich beanspruchten Spratly Islands oder um Taiwan. Auch hier könnte ein Missversändnis zwischen dem chinesischen und amerikanischen Kapitän eines Kriegsschiffs bzw. Flugzeugträgers eine bltzschnell zum WWIII führende Eskalation auslösen.

Nein, auch bei weiterem CO2-Anstieg nach 2030, keine Ausrottung.

Und täglich grüßt das Murmmeltier mit neuen, noch finsteren und noch apokalyptischeren Prophezeiungen und die Flagelanten ziehen durch die Straßen ... ah, warte Quatsch, die KLEBEN sich auf die Straßen.

Die Welt hat sich immer schon verändert und ja es gab immer schon Hungersnöte, Überschwemmungen und andere Naturkatastrophen und Millionen von Toten. Das ist brutal, das ist aber nun mal die Welt. Das war immer schon so, nur früher hat man es eben erstens nicht so mit bekomme und zweitens hatte vor der eigenen Haustür genug andere Probleme.

Es liegt nicht in unserer Hand den Klimawandel zu stoppen. Anstatt unendliche Ressorcen in einer sinnlosen ideologische Agenda zu verschwenden, die am Ende eh nichts bringt, sollten wir lieber mal anfangen Konzepte zu entwickelen, um mit den Folgen des Klimawandels klar zu kommen. Wenn man da nämlich Lösungen parat hat, dann wäre es gar nicht mehr so tragisch. Aber nein, lieber brüllt man "The End is near" und verheizt Mittel um Mittel für eine Ideologie, anstatt pragmatisch in die Zukunft zu sehen. Es ist schon arg engstirnig, dass Leute meinen man könne mittels Technologie und Wissenschaft den Klimawandel stoppen, aber nicht seine Folgen abmildern. Letzteres ist eher im Rahmen des möglichen, das macht der Mensch nämlich schon seit Jahrhunderten .. Lösungen für Bedrohungen durch Naturereignisse zu suchen. Wir sind nicht die Herrscher des Planeten und haben weder die Macht, noch die Mittel den Klimawandel zu stoppen.

Aber anstatt prgamatisch zu denken, betreibt man im Westen vor allem eine destruktive Klimaideologie und haut die eigene Wirtschaft und Gesellschaft in Trümmer. Mit der Wirtschaftsleistung von heute und der Technologie von heute können wir den Folgen des Klimawandels Herr werden. Wenn erstmal der Ökokommunismus dieses Land wirtschaftlich ruiniert und in einen mittelalterlichen Feudal- und Agrarstaat verwandelt hat, wird das nichts mehr.

Und die Endzeitpropaganda solltet ihr Roland Emmerich verkaufen, der macht den X. Weltuntergangsfilm draus.

GrandVoyager 
Fragesteller
 12.06.2023, 12:03

Es ist halt eine EU-Studie, ich denke die veröffentlichen auch eher ungern solche düsteren Prognosen - da sie ganz genau wissen das weiterere Auflagen die internationale Konkurrenzfähigkeit der EU_Unternehmen schwächen werden.

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Udo107  12.06.2023, 12:05
@GrandVoyager

Es geht aber gar nicht darum, wie düster das ist, sondern dass wir daran nichts ändern können und uns lieber darauf konzentrieren sollten Konzepte zu entwickeln, wie man mit diesen Folgen umgeht. Und wenn man das hat, dann sind die Prognosen subjektiv gar nicht mehr so düster.

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GrandVoyager 
Fragesteller
 12.06.2023, 12:07
@Udo107

Der Klimawandel ist ja gar nicht mal die größte Bedrohung, sondern das u.a damit zusammenhängende Arten-, aber besonders Insektensterben.

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Udo107  12.06.2023, 12:08
@GrandVoyager

Ja. Aber auch das liegt nicht in unserer Hand und die Welt wird andere Wege finden. So wie es eben schon immer war.

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GrandVoyager 
Fragesteller
 12.06.2023, 12:09
@Udo107

Wie soll denn etwas in der Erde wachsen, wenn die Regenwürmer und Mikroorganismen darin fehlen?

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Wow, 2 Fragen mit den gleichen Fotos innerhalb weniger Stunden. Das ist bestimmt noch ausbaufähig ;-)

https://www.gutefrage.net/frage/stoert-euch-das-6

Den Point of no return haben wir einigen Forschern zurfolge bereits überschritten. Also selbst wenn wir ab heute klimaneutral leben würden, was ich bei allen Anstrengungen bei 8 Mrd. Menschen nicht sehe, gäbe es weiterhin sich verschlimmerde klimatische Veränderungen innerhalb der nächsten 50-100 Jahre (und natürlich weit darüber hinaus). Einen Jumbojet fängt man eben nicht mit einer Angel.

Insofern ist jegliche Anstrengung, zumindest für die nächsten Generationen, wirkungslos, wenn auch nicht nutzlos.
Und solange es irgendwo auf unserem Planeten Schwer-Industrie, Schwer-Chemie oder sonstige Grundstoffindustrie gibt, werden wir nicht klimaneutral sein können.

GrandVoyager 
Fragesteller
 12.06.2023, 12:01

Die erste Frage war das Resultat einer noch nicht abgeschlossenen Recherche zu dem Thema. Erst als ich mit den Stichwörtern "Worst Case Erderwärmung bis 2050" googelte kamen die wirklich interessanten Infos.

Von früheren solcher Fragen weiß ich schon, dass wenn man die Situation nicht völlig klar und am besten visuell mit Diagrammen unterlegt, dann wird es jede Menge Kritiker geben, die die Fakten nicht anerkennen werden. Anhand der Antworten der Kritiker hier kann man doch sehen, das sie besonders darauf achten keine Quellen für ihre Behauptungen anzugeben, schlicht aus dem Grund das sie selbst genau wissen das sie keine seriösen Quellen zur Stützung ihrer Behauptungen angeben können.

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Nein, auch bei weiterem CO2-Anstieg nach 2030, keine Ausrottung.

Alles Panikmache und Blödsinn. Wir können nicht einmal das Wetter der nächsten Tage exakt voraussagen aber wir wissen ziemlich genau das Datum für den Untergang der Menschheit... Fehlt bloß noch die Uhrzeit.

Erinnert mich alles an den damaligen Panikmacher Al Gore.

Toqiou275  12.06.2023, 13:24

Du kannst nicht Wettervorhersagen mit Klimavorhersagen vergleichen. Wettervorhersagen basieren auf Fluidmechanik und der Thermodynamik. Diese Gleichungen sind nichtlineare partielle Differentialgleichungen. Wettervorhersagen sind inhärent ungenau, da sie von einer Vielzahl von Faktoren abhängen, die sich schnell ändern.

Klimavorhersagen basieren auf statistischen Modellen die langfristigen Muster und Trends beschreiben. Diese Modelle berücksichtigen diverse Faktoren wie Albedo, Sonneneinstrahlung, Ozeanzirkulation und viel mehr. Diese Faktoren sind über einen langen Zeitraum relativ stabil. Somit kann man hier auch gut Vorhersagen machen.

Kurz gesagt, Wetter ist chaotisch und schwer vorherzusagen, Klima basiert jedoch auf langfristigen Trend, die durch grundlegende Gesetzte der Physik bestimmt werden.

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