Dann passt ihr einfach nicht zusammen, wenn das nicht in der Weise gelöst werden kann, dass beide glücklich sind. Betonung auf „beide“ und „glücklich“, denn es hat keinen Sinn irgendwelche halben Kompromisse zu schließen, mit denen beide oder einer dann nicht wirklich zufrieden ist.

Es passiert in den besten Fällen, dass es an sowas scheitert. Ja, dann ist es eben so. Da ist niemand daran Schuld, keiner der Böse. Und lieber erkennt man es frühzeitig, als dass man dann jahrelang nebeneinander lebt in einer Beziehung die beide oder einen nicht glücklich macht. Das ist doch sinnlos.

Wenn er mehr Sex will, dann ist das sein Recht und seine Sache. Wenn du da nicht willst, ist das dein Recht und deine Sache. Es ist an sich heutzutage schon eine Leistung, dass ihr offensichtlich (?) in der Lage seit darüber zu reden - leider heutzutage nicht selbstverständlich. Und das ist schon was wert. Aber zur Reife gehört es auch zu erkennen, wann und wo ein Kompromiss keinen Sinn macht.

...zur Antwort

So wie du es darstellst stimmt es sicher nicht. Die meisten Frauen würden immer einen Partner finden. Der Punkt ist der, dass sie dazu aber halt ordentlich Abstriche bei ihren Ansprüchen machen müssten, was viele Frauen nicht tun. Gerade in jungen Jahren ist für Frauen die Auswahl groß, wenn es um lockere Bekanntschaften und so was geht, und dann meinen sie eben, sie können weiterhin sehr anspruchsvoll sein UND haben dann immer noch die große Auswahl … was halt nicht so ist. Und das muss Frau dann auch erstmal verdauen. Vor allem wenn sie dann älter werden und auch merken: „Hoppla, die Männer stehen nicht mehr soo Schlange.“

Und obendrauf kommt auch noch, dass Männer nach und nach jetzt allmählich auch wieder zu ihren eigenen Ansprüchen zurückgehen, die von Frauen nicht kontrolliert werden und die auch oft den Frauen so gar nicht im den Kram passen. Wenn sie sich nämlich mit 20-25 „ausgetobt“ hat und jetzt 20, 30 ehemalige Sexpartner hat, mit 30+ dann sagt „Ok, jetzt hätte ich gerne Beziehung, Mann, Ehe, Kind, Familie“ und dann aber die Männer, die sie gerne haben würde sagen: „Ne, sorry, aber ich möchte nicht, dass eine Frau, die schon mit 20, 30 Typen gevögelt hat meine Ehefrau und die Mutter meiner Kinder wird“, dann sind sehr viele Frauen erst ziemlich vor den Kopf gestoßen.

Deine Aussage kommt also immer drauf an: Partner für was? Wie alt ist die Frau? Und was sind ihre Ansprüche bzw. was bringt sie selber mit, was Männer (nicht) wollen?

...zur Antwort

Weil das primäre Körpermerkmale sind, die mit Fruchtbarkeit assoziiert werden - unterbewusst natürlich. Evolutionär gesehen ist der Sinn des Lebens die Reproduktion der eigenen Gene und auch wenn uns das heute primitiv und animalisch anmutet, sind das unterbewusste Verdrahtungen, die jedem von uns noch inne wohnen, ob wir wollen oder nicht.

Und um als Mann seine Gene zu reproduzieren ist es vor allem wichtig, dass die Frau fruchtbar, gebärfähig ist. Breite Hüften, also ein schöner, knackiger Po wird assoziiert mit: „Ah! Die kann Kinder kriegen ohne Probleme.“ und schöne, pralle Brüste werden assoziiert mit: „Ah! Die kann später die Kinder ernähren.“

...zur Antwort
Ja

Was heißt hier Trend. Die meisten Männer, die ich kenne finden es nicht toll, wenn die potentielle Partnerin in der Vergangenheit schon mit „zu vielen“ Typen was hatte. Umgekehrt, wird es Männer gehen, denen das egal ist.
Im Zweifel gehe ich von nem 50:50 Verhältnis aus (meiner Meinung nach überwogen zwar die, denen das nicht egal ist, aber das mag mein subjektiver Eindruck sein).

Naja und wenn diese Männer dann sagen: „Nö, ich möchte keine Partnerin, die …“ Wie man es nennt ist dabei völlig egal. Du sagst, „das Dogma, der rel. Enthaltsamkeit entsagt haben“, die Frauen selber euphemisieren es und sagen, sie haben sie „ausgelebt, ausprobiert, ausgetobt“ oder „Erfahrungen gesammelt“. Einige reden von „herumhuren“ Oder noch schlimmeren. Der Punkt ist, dass es völlig egal ist, wie man es nennt, denn an der Sache ändert sich nichts, wenn ein Man sagt: „Nö, eine Frau die [Begrifflichkeit deiner Wahl einfügen] hat, möchte ich nicht als Partnerin“, dann ist es sein gutes Recht.

Was die Frauen dann daraus machen ist doch wiederum ihre Sache. Wenn sie meint, sie muss so leben oder will so, dann soll sie es doch machen, aber sich dann auch mit der Konsequenz abfinden, dass einige Männer sie als langfristige Partnerin nicht mehr in Betracht ziehen. Das ist simples Konsequenzdenken. Umgekehrt sollte aber bei den Frauen die Einstellung dann so sein, dass sie zu ihrem Lifestyle steht und sagt: „Ok, der Mann passt dann nicht zu mir.“

Der Konflikt entsteht ja meiner Meinung nach daraus, dass die Frauen - anscheinend - exakt diese Männer für langfristige Beziehungen wollen würden, die sie aber eben wegen einer promiskuitiven Vergangenheit ablehnen. Andernfalls würde es ja gar nicht diese Debatten geben, sondern ein 1-A-Einvernehmen. Die „unsicheren“ Männer wollen die promiskuitiven Frauen nicht, und die promiskuitiven Frauen, wollen diese Männer nicht. Wäre an sich ein Deal … möchte man meinen. Ergo, müssen es entweder genau die Männer sein, die diese Frauen wollen - umgekehrtes Sl*tshaming - oder es gibt so viele Männer, die diesen Standpunkt vertreten, dass es den Frauen schwer fällt andere Männer zu finden.

Long Story, Short: Ja, ich sehe den Trend, aber ich hab damit - als Mann - ja kein Problem. Wenn eine Frau promiskuitiv leben will, soll sie es machen, dadurch wird sie kein schlechterer oder besserer Mensch, aber eine Beziehung will ich mit ihr dann nicht mehr und auch mit halt eine andere. Was lockeres, was einmaliges, F+ oder nur Freundschaft klar, aber keine Beziehung. Meine Meinung!

Im Endeffekt bringt es ein Satz gut auf den Punkt.

Frauen f**** den Mann, den sie wollen, Männer mit der Frau, die sie kriegen.
Männer heiraten die Frau, die sie wollen, Frauen den Mann, den sie kriegen.

Nenne es Ausgleichende Gerechtigkeit. Problematisch wird es, wenn eine Seite zwar ihren Nachteil ausgleichen will, aber an ihrem Vorteil festhält … dann kommt es zu Konflikten.

...zur Antwort
Sie möchte keine Nähe, keinen Sex, kein kuscheln?

Hey, meine Frage möglichst knapp:

  • 10 Jahre Beziehung, ein Kind
  • Ich liebe meine Freundin und finde sie sehr anziehend. Sie hat den perfekten Charakter und für mich den perfekten Körper. Der Sex mit ihr ist unbeschreiblich, weil ich sie so begehre.

Seit der Geburt haben sich viele Sachen geändert (3 Jahre her):

  • Sie möchte kaum Nähe, Zuneigung, Sex (Vorher jeden Tag über mehr als 7 Jahre Beziehung!)
  • Seit der Geburt war es am Anfang 6-12 Monate natürlich kaum, absolutes Verständnis. Aber es wurde nie besser sondern nur Pflichten erfüllen, bis es irgendwann nur noch 1-2x pro Monat zur maximal Pflichtveranstaltung wurde.
  • Dieses Thema hat uns voneinander distanziert, wir wurden eher wie funktionierende Eltern. Sie musste die Reißleine ziehen und sich trennen, da sie nicht wusste ob das Gefühl wiederkam. Das ging 3 Monate. Wir haben wieder zueinander gefunden, aber es ist wieder wie in alten Mustern. Kein Sex. Sie will keine Nähe, sie schreibt auch kaum von sich aus, wenn wir uns nicht sehen.

Was kann ich tun?

Mir ist das Thema sehr wichtig. Ich mache meine Aufgaben als Partner, Mann, Vater und im Haushalt verantwortungsvoll und verdiene zudem alleine das Geld. Ich habe Angst, immer was falsch zu machen, verliere aber auch auf der anderen Seite meine Männlichkeit durch verweichlichen NICHT, was sie denke ich eigentlich gut findet.

ABER: Denkt ihr sie will einfach alles nicht mehr mit mir, aber mit einem anderen vielleicht wieder schon? Das wäre eine sehr verletztende Vorstellung, wenn es wirklich daran liegt, dass ich nicht mehr anziehend bin und jemand anderes wohl einen Freifahrtsschein zur Nähe und Sex mit ihr hätte, weil sie eigentlich immer viel davon wollte. Ich schließe Stress u.ä kategorisch bei ihr aus. Da ich arbeite + viele andere Sachen habe ich wohl mehr Stress. Unser Kind geht in die Kita, ich bringe es morgens und hole es auch ab.

Ich hänge sehr an ihr und möchte nicht aufgeben, für unsere Familie. Aber so kann ich nicht leben. Sie denkt eine Paartherapie wird sie nicht wieder voller Nähe und Sexbedürfnis gegenüber mir bringen.

...zum Beitrag

Meiner Meinung nach hast du dir die Antwort darauf schon selber gegeben. Sie hat keine Anziehung mehr für dich.

Ob sie Anziehung für einen anderen Mann empfindet/empfinden wird, kann dir keiner sagen, aber da du nicht der erst bist und nicht der letzte sein wirst und solche Fälle in tausendfacher Ausführungen bekannt sind, würde man zumindest stark davon ausgehen, dass es früher oder später einen anderen Kerl geben wird, für den sie eine derartige Anziehung empfindet.

Lass mich dir einen Tipp geben: Das was Frauen SAGEN, dass sie wollen, ist das eine. Das was sie dann am Ende wirklich wollen, das, was sie anzieht, siehst du an dem wie sie sich verhalten.

Ich mache meine Aufgaben als Partner, Mann, Vater und im Haushalt verantwortungsvoll und verdiene zudem alleine das Geld. Ich habe Angst, immer was falsch zu machen, verliere aber auch auf der anderen Seite meine Männlichkeit durch verweichlichen NICHT, was sie denke ich eigentlich gut findet.

Und damit bist du ja quasi der Vorzeige-Freund, der auf Social-Media rauf und runter propagiert wird, aber am Ende merkst du es ja selber: Anziehung: Fehlanzeige. Sex: Fehlanzeige. Du bist der gute Versorger, der gute Beta, ihr sicherer Hafen ... aber die Pussy ist Tabu.

Wenn du das so willst und ok damit bist, bitte, dann mach so weiter. Aber wenn du es nicht willst, dann ändere etwas. Und ich denke ich muss dir nicht sagen, was das heißt.

...zur Antwort

Ist doch deren Sache, wie sie ihre Staaten nennen. Die können sich ja umbenennen, wenn sie wollen. Das Schimpfwort schreibt man übrigens mit zwei G und es gibt in Afrika auch einen Fluss, der „Niger“ heißt.

...zur Antwort

Ich hab mich damit tatsächlich die letzten Jahre sehr stark damit befasst. Deswegen hier so die Ansätze, die ich am häufigsten gehört habe.

Wichtig: Ob das alles stimmt, sei dahingestellt. Es geht um die Wahrnehmung, die viele Männer/Jungs haben.

1) Es ist Online viel weniger riskant. Du schreibst aus deiner Komfortzone heraus jemanden an. Wenn du eine Abfuhr erhältst, machst du den Chat zu und gut ist es und stehst nicht da, wie ein begossener Pudel. Keiner bekommt gerne einen Korb und keiner steht gerne als der "Abgelehnte" da. ich denke mal, das ist noch der am ehesten nachvollziehbare Punkt.

2) Warum sollte immer der Mann die Frau ansprechen? Wir leben in 2025 mit allen Emanzipationen und Gleichberechtigung und super, selbstbestimmten "Independent Women", die auch selber aktiv werden können, wenn sie wollen. Also warum sollte man(n) da immer den ersten Schritten machen?

3) Angst vor den Konsequenzen. Hat man sich früher etwas dumm oder ungeschickt angestellt, dann ist sie halt mal mit nem angewiderten Gesichtsausdruck abgezogen oder man hat einen Drink ins Gesicht bekommen. Heute ist das anders. Niemand bekommt gerne Ablehnung, aber gerade heute - aktuell ja ganz große Diskussion, ob Catcalling strafbar werden soll. An sich ein vertrebarer Ansatz aber auf juristischer und exekutiver Ebene massiv schwer umzusetzen, weil er wahnsinnig anfällig ist, gegenüber Willkür. Da stellt man sich einmal etwas dumm an, kommt an eine Frau, die einen auch noch eklig findet und zack, sitzt man auf der Anklage Bank. Das Risiko ist also heute ein viel höheres während die Erfolgsaussichten im besten Falle gleich geblieben sind.

4) Ganz Simple: Frustration und Stagnation. Wenn du zum hundertsten Mal etwas versuchst und zum hundertsten Mal funktioniert es nicht, dann denkst du dir auch irgendwann mal: "Leck mich doch!" und das ist leider der Alltag vieler Männer. Und gerade in der heutigen Zeit, wo dieser Geschlechterkampf dermaßen ausartet auf Social Media hat das eine ganz neue Brisanz.

Nachtrag:

5) Ganz viele Kerle haben mittlerweile auch die Wahrnehmung, dass sie es sich schlicht nicht (mehr) vorstellen können, dass die Attraktivität oder das Interesse, dass sie selbst für die Frau empfinden auf der anderen Seite erwidert wird. Ein Kumpel hat das mal sehr treffend beschrieben: "Es ist wie Lottospielen. Klar, wenn ich den Scheinausfülle und einlesen lasse, habe ich theoretisch eine Chance zu gewinnen, nicht weniger oder mehr als jeder andere. Aber keiner glaubt im Ernst daran, dass man da jetzt was gewinnt und niemand baut sich da aus den Illusionen irgendwelche Hoffnungen oder Luftschlösser". Woher das kommt, darüber kann man sicher diskutieren, aber ich hab festgestellt, dass das eine sich ausbreitende - vor allem unter jungen Männer - Wahrnehmung ist, dass die bloße Tatsache, dass eine Frau mich attraktiv findet und an mir mehr Interesse haben könnte, so surreal und abwegig ist, wie ein Lottogewinn. Meiner Meinung (!) liegt das zu einem großen Teil daran, dass in den Letzten Jahren sehr viel auf das Selbstbewusstsein, das Selbstvertrauen und die Selbstwahrnehmung eingedroschen wurde.

Und heute werfen wir ihnen das als "Unsicher" vor, was wir - als Gesellschaft - aber eben selber verpraktiziert haben. Dass dauerhafte Ablehnung nicht unbedingt das beste Mittel ist um das Selbstbewusstsein, das Selbstvertrauen und die Selbstwahrnehmung zu erhöhen liegt auf der Hand, aber in den letzten Jahren sind wir dazu übergangen, den Mann kollektiv als das böse hinzustellen, die männliche Lust zu dämonisieren und ihn als Bittsteller zu etablieren, wenn er sie nach einem Date fragt. Und das Fatale daran ist, dass sich junge Männer dann nach Vorbildern umschauen, die ihr das Selbstbewusstsein, das Selbstvertrauen und die Selbstwahrnehmung wieder hochschrauben .. und dieses Feld wird widerwertigen Subjekten wie Andrew Tate überlassen .. *kotz*

...zur Antwort
Was würdet ihr machen, sie weiter kennenlernen 

Das kommt doch auf dich an. Was willst du? Und welches Risiko willst du eingehen?

Wenn ich merke: "Hoppla, da ist eine die ist nur auf Geld, etc. aus" und ich merke aber, dass da das Potenzial/die Gefahr - wie auch immer du es nennen magst - meinerseits hoch ist, dass ich mich in sie verliebe, dann würde ich das ganze abbrechen, weil ich nicht das Risiko eingehen will, dass mir das ganze Konstrukt auf die Füße fällt und ich am Ende der Leidtragende bin, der da auch noch emotional investiert war.

Wenn du sagt: "Ne, ich hab meine Gefühle im Griff", dann kannst du es ja laufen lassen und vielleicht noch das ein oder andere Benefit mitnehmen. Solange du dir sicher bist, dass - sobald es nicht mehr so ist, wie du es willst - du dann auch einfach aufstehen kannst und gehen.

Es geht hier um Verantwortung für dich selber. Du hast sie kennengelernt, du weist worauf du dich einlässt. Jetzt muss du wissen, was du draus machen willst.

...zur Antwort
Sollte Deutschland einen Teil der französischen Schulden solidarisch aufnehmen?

Deutschland hat eine historische Pflicht aus der Vergangenheit.

Zudem wurde der Euro doch gegründet Damit reiche Länder wie Deutschland ärmere Länder finanziell fördern um die Lebensstandards und Wirtschaft zu vereinheitlichen.

Daher sollte Deutschland hier die egoistische Komfortzone verlassen und Frankreich hier und jetzt unterstützen.

Daher plädiere ich:

Natürlich sollte Deutschland einen Teil der französischen Schulden schultern – alles andere wäre doch pure Doppelmoral deluxe. Wir haben historisch nicht nur eine „Pflicht“ gegenüber Frankreich, sondern auch eine ganz praktische Schuld: Ohne den Marshallplan, ohne Solidarität und ohne die großzügige Bereitschaft anderer Länder, uns nach 1945 wieder auf die Beine zu helfen, würden wir heute wohl noch Kartoffeln im Schützengraben zählen.

Und ja, der Euro wurde nie als deutsches Sparkonto erfunden, sondern als politische Idee, die Wohlstand gleichmäßiger verteilt. Wer glaubt, die EU sei nur dazu da, deutsche Exportüberschüsse wie ein Fitnessstudio für die Konjunktur zu konservieren, der hat die Hausaufgaben verschlafen.

Die konservative Mär vom „faulen Süden“ oder „den anderen auf der Tasche liegen“ wirkt wie der Stammtischsoundtrack einer Gesellschaft, die Angst davor hat, ihre privilegierte Komfortzone zu verlassen. Solidarität ist kein Netflix-Abo, das man jederzeit kündigen kann, wenn die Serie einem zu langweilig wird. Solidarität bedeutet, Verantwortung zu übernehmen – gerade wenn es weh tut.

Also ja: Deutschland sollte nicht nur, Deutschland muss Frankreich unterstützen. Alles andere wäre ein erneutes „Wir zuerst“-Mantra à la AfD-Light. Wer ernsthaft noch glaubt, europäische Integration sei ein Einbahnstraßenprojekt zum Vorteil des deutschen BIP, darf sich gern wieder in die gute alte D-Mark zurückträumen – zusammen mit Rinderwahnsinn, 20% Zinsen auf Baukredite und einer politischen Bedeutung irgendwo zwischen Liechtenstein und einer Aldi-Filiale in Bielefeld.

👉 Solidarität ist kein Luxus, sondern die Grundbedingung dafür, dass Europa nicht auseinanderfliegt.

...zum Beitrag

Gib du halt all dein Geld den Franzosen. Hindert dich keiner daran. Von mir aus übernehmen wir einen Teil, aber dann kassieren wir auch Elsass-Lothringen wieder ein.

Abgesehen davon: So oft wie Französische Heere Deutschland zerstört haben ... alleine was Napoleon und Ludwig XIV. so alles angestellt haben, ich denke wir sind quiet, was irgendwelche historischen "Verpflichtungen" angeht.

Der Marshallplan, war übrigens eine amerikanische Sache, keine französische.

...zur Antwort

Ich bin kein Freund von ONS zumindest nicht im engeren Sinne von "Vorher nie getroffen" und "Danach nie wieder sehen". Ich finde die Vorstellung nicht sonderlich erregend mit einer Frau zu verkehren, die schon was weiß ich wie vielen andere S..... hätte. Für was Einmaliges könnte man vielleicht darüber hinweg sehen, dennoch .. besonders erregend finde ich das nicht.

Etwas anderes wäre, es, wenn man sich schon länger kennt, bekannt oder befreundet ist, man so ungefähr weis, wie sie so drauf ist und dann landet man halt mal zusammen in der Kiste.

Ich bin 27 und - solange ich mich jetzt nicht an 18-Jährige oder jüngere halte (was ich nicht vorhabe zu tun) - geht "Offen für ein ONS sein" und "viele S.... gehabt haben" meistens Hand in Hand.

...zur Antwort

Lass mich dir einen Tipp geben: Mach nur Pläne, die du selber kontrollieren kannst und die nur von dir selbst abhängen.

ich will erstmal mein Abi machen und studieren, da bin ich ungefähr 21-22. Habe dann einen gut bezahlten Beruf und ziehe dann nach Frankfurt(nicht dieses Talahon Viertel sondern in der Mitte also wo die Arbeitswelt Frankfurts ist)

Bis hierhin hast du es selber in der Hand, alles gut.

wo ich dann einen Mann kennen lerne der hoffentlich so 2-3 Jahre älter ist. Einen gut bezahlten Beruf hat und ein Gentleman ist(aber ich warte mit dem zusammen schlafen bis zur Ehe). Wir sind dann so 2 Jahre ein Paar und heiraten dann(ich werde niemanden länger als 2 Jahre Daten). Wir haben eine große Hochzeitsfeier. Nach 1 Jahr bin ich schwanger und wir kriegen dann ein Baby(will so dann mit ihm 3 Kinder oder so). Und wir leben dann zusammen bis zum Schluss. Wie man so schön sagt „Ende gut alles gut“

Zu 99% wird das nicht so kommen, weil sich solche Dinge nicht planen lassen. Ergo, wirst du zu 99% eine bittere Enttäuschung erleben.

...zur Antwort

Das ist schon lange nach Deutschland über geschwebt.

Schau doch mal an: jede Frau verlangt heutzutage Adonis persönlich, am besten noch dickes Konto, Sportwagen, drei Häuser und soll sie auf Händen tragen. Fragst du die Frauen dann, was sie im Gegenzug bieten, dann herrscht betretenes Schweigen.

Ich hab neulich erst eine deutsche Frau in einem Real gesehen, die meinte Männer wären auf Dating-Apps zu unrealistisch, würden nur Frauen "über ihrer Liga swipen, anstatt sich mit denen auf ihrem Niveau zufrieden zugeben" .. das hat eine Frau gesagt. Ein paar Reals weiter hieß es dann - jetzt an die Frauen: "Dein Aussehen ist egal, du bist die Queen, du hast den besten Mann verdient" ... Ich lass das mal so stehen. ich selber bin ausm Lachen nicht mehr raus gekommen. Männer sollen sich als mit dem "auf ihrem Niveau" zufrieden geben, Frauen dagegen sollen sich nur mit dem Besten der Besten zufrieden geben, wobei ihr eigenes "Niveau" egal ist. Interessante Aussage.

...zur Antwort
Nein, sind sie nicht.

Um mal deine Frage zu beantworten: Nein, sie sind nicht inkompetent.

Das "Problem" liegt A) in ihrer Sexualstrategie, die jedem von uns in die DNA eingeschrieben ist - gegen die man sich zwar ein Stück weit hinweg setzen kann, die aber dennoch immer da ist und immer getriggert wird. Und B) an ihren Erfahrungen.

Zu A: Die weibliche Sexualstrategie ist qualitativ. Im Gegensatz zum Mann hat sie nur eine stark limitierte Möglichkeit zur Fortpflanzung, denn während der Mann mehrmals am Tag abspritzen kann (= eine Frau befruchten und sich erfolgreich fortpflanzen in der Theorie) kann eine Frau einmal im Monat ein paar Tage empfangen, ist dann erstmal 9 Monate schwanger und muss sich dann auch noch erstmal regenerieren nach der Geburt. Das sollte selbst den Ultrafeministinnen hoffentlich einleuchten. Ergo, ist es der Frau wichtig, dass sie ihre kostbaren Eizellen nur mit qualitativ hochwertigen Samen zusammen tut (anders der Mann: Wenn der seine Millionen, Milliarden Spermien verteilt, wenn interessiert es da, ob da ein paar Blindgänger dabei sind). Das wiederum führt unter anderem dazu, dass Frauen einen "natürlichen Filter" haben bei der Partnerwahl. 80% der Männer, denen eine Frau in ihrem Leben begegnet, nimmt sie nicht mal ansatzweise als potenzielle Partner wahr. 15% sind so halbwegs interessant und 5%, das sind die Kerle von denen sie Kinder will.

WICHTIG: Das sind alles keine aktiven, bewussten Entscheidungen, für die sie was können, sondern unterbewusste Triebe, die getriggert werden.

Eigentlich ist es als Frau maximal einfach jemanden zu finden als Partner.

Ja, es wäre einfach für die Frau IRGEND JEMANDEN zu finden, das ist Richtig. Aber das entspricht ja nicht ihrer Sexualstrategie.

Und dann gibt es noch mal jene die sagen "Ich finde überhaupt gar keinen."

Auch das ist richtig, da sich diese Aussage auf die 5% bezieht oder die 15%. Und wenn du dir das ins Gedächtnis ruft macht das durch aus Sinn.

Zu B: Frauen haben es vor allem in ihrer Jugend - sagen wir mal so 20-30, großzügig - sehr einfach Männer kennen zu lernen, da rennen ihnen die meisten Männer noch Scharenweise hinterher, vor allem, wenn sie gut aussieht. Nochmal, weil das sehr wichtig ist: Nur KENNENLERNEN. Damit ist nichts gesagt, darüber was das für ein Typ ist. Aber so entsteht die Illusion: "Ach, ich kann ja machen was ich will, ich hab immer die Auswahl. Also kann ich mich jetzt auch einfach mit den ganzen Typen, die ich geil finde (5%) "ausleben". Und wenn ich dann fertig "ausgelebt" habe, dann kann ich immer noch einen von den 15% nehmen. So, jetzt ist es aber so, dass die meisten 5%ter bei sehr vielen Frauen zu den 5%ter gehören und ihrerseits somit auch die Auswahl haben. Und die Männliche Strategie ist es "So viele Frauen wie möglich zu begatten", also was denkt er sich: "Hey, geil so viele Frauen, die auf mich fliegen, warum sollte ich mich da an eine binden". Also ist es schwierig diese zu binden. Das sind dann die "Toxischen Exfreunde".

Irgendwann - meistens so um die Dreißig - kommt dann bei vielen Frauen der Gedanke: "Ok, genug Spaß gehabt, jetzt bitte eine feste Bindung" und sie meinen dann, dass ihnen dafür die Männer genauso hinterher rennen würden, was sie aber nicht tun. Und das ist für viele eine sehr Schmerzhafte Lektion, die man erstmal verdauen muss, wenn dann auf einmal nicht mehr die große Auswahl da ist. Dann kommt eben die Ausaage: "Ich finde überhaupt gar keinen." - wie gesagt: Bezogen auf die 15 und 5%, denn die 80% stehen Schlange, aber die wollen diese Frauen ja nicht bzw. nehmen sie gar nicht wahr. Wie oft hab ich einer Frau schon gesagt: "Hey, X, Y, Z steht übrigens auf dich" Und die war dann komplett aus dem Häuschen, weil sie denn überhaupt nicht als auch nur ansatzweisen potenziellen Partner auf dem Schirm hatten.

Und liebe Frauen, bevor ihr jetzt ausflippt: Nehmt euch die Zeit und versteht das erstmal, bevor hier emotional werdet. Das ist nämlich nicht gegen euch gerichtet, sondern das ist simpelste Mann-Frau-Dynamik, die an ein paar Punkten zu eurem Nachteil funktioniert und an anderen aber zu eurem Vorteil.

...zur Antwort

Lass den Kerl einfach in Ruhe. Wie alt seit ihr? 12?

dass ich ihn korben sollte um seine Gefühle nicht zu verletzen

“Korben“ ist so ziemlich der Inbegriff des „Gefühle verletzen“. Dein Glück, wenn du das noch nie erfahren musstest.

Der Typ und ich sind immernoch in Kontakt halt so als Freunde.

Lüg dich doch selber nicht an. Der Typ wartet immer noch, dass sie vielleicht doch mehr entwickelt und er doch noch zum Schuss kommt. Klarer Orbiter, der auf seine Chance wartet.

Und seit ich ihn nicht mehr sehe entwickele ich langsam einen crush auf ihn.

Das liegt daran, dass er nicht mehr greifbar ist für dich und das macht dich geil, so einfach ist das.

...zur Antwort

Junge, du bezahlst sie dafür 😂🤌🏻 Natürlich gauckelt sie dir alles vor.
Und willst du wirklich eine „Freundin“ die jeden Tag zusätzlich nochmal von zig Männer durchgehämmert wird?

...zur Antwort