Um mal deine Frage zu beantworten: Nein, sie sind nicht inkompetent.
Das "Problem" liegt A) in ihrer Sexualstrategie, die jedem von uns in die DNA eingeschrieben ist - gegen die man sich zwar ein Stück weit hinweg setzen kann, die aber dennoch immer da ist und immer getriggert wird. Und B) an ihren Erfahrungen.
Zu A: Die weibliche Sexualstrategie ist qualitativ. Im Gegensatz zum Mann hat sie nur eine stark limitierte Möglichkeit zur Fortpflanzung, denn während der Mann mehrmals am Tag abspritzen kann (= eine Frau befruchten und sich erfolgreich fortpflanzen in der Theorie) kann eine Frau einmal im Monat ein paar Tage empfangen, ist dann erstmal 9 Monate schwanger und muss sich dann auch noch erstmal regenerieren nach der Geburt. Das sollte selbst den Ultrafeministinnen hoffentlich einleuchten. Ergo, ist es der Frau wichtig, dass sie ihre kostbaren Eizellen nur mit qualitativ hochwertigen Samen zusammen tut (anders der Mann: Wenn der seine Millionen, Milliarden Spermien verteilt, wenn interessiert es da, ob da ein paar Blindgänger dabei sind). Das wiederum führt unter anderem dazu, dass Frauen einen "natürlichen Filter" haben bei der Partnerwahl. 80% der Männer, denen eine Frau in ihrem Leben begegnet, nimmt sie nicht mal ansatzweise als potenzielle Partner wahr. 15% sind so halbwegs interessant und 5%, das sind die Kerle von denen sie Kinder will.
WICHTIG: Das sind alles keine aktiven, bewussten Entscheidungen, für die sie was können, sondern unterbewusste Triebe, die getriggert werden.
Eigentlich ist es als Frau maximal einfach jemanden zu finden als Partner.
Ja, es wäre einfach für die Frau IRGEND JEMANDEN zu finden, das ist Richtig. Aber das entspricht ja nicht ihrer Sexualstrategie.
Und dann gibt es noch mal jene die sagen "Ich finde überhaupt gar keinen."
Auch das ist richtig, da sich diese Aussage auf die 5% bezieht oder die 15%. Und wenn du dir das ins Gedächtnis ruft macht das durch aus Sinn.
Zu B: Frauen haben es vor allem in ihrer Jugend - sagen wir mal so 20-30, großzügig - sehr einfach Männer kennen zu lernen, da rennen ihnen die meisten Männer noch Scharenweise hinterher, vor allem, wenn sie gut aussieht. Nochmal, weil das sehr wichtig ist: Nur KENNENLERNEN. Damit ist nichts gesagt, darüber was das für ein Typ ist. Aber so entsteht die Illusion: "Ach, ich kann ja machen was ich will, ich hab immer die Auswahl. Also kann ich mich jetzt auch einfach mit den ganzen Typen, die ich geil finde (5%) "ausleben". Und wenn ich dann fertig "ausgelebt" habe, dann kann ich immer noch einen von den 15% nehmen. So, jetzt ist es aber so, dass die meisten 5%ter bei sehr vielen Frauen zu den 5%ter gehören und ihrerseits somit auch die Auswahl haben. Und die Männliche Strategie ist es "So viele Frauen wie möglich zu begatten", also was denkt er sich: "Hey, geil so viele Frauen, die auf mich fliegen, warum sollte ich mich da an eine binden". Also ist es schwierig diese zu binden. Das sind dann die "Toxischen Exfreunde".
Irgendwann - meistens so um die Dreißig - kommt dann bei vielen Frauen der Gedanke: "Ok, genug Spaß gehabt, jetzt bitte eine feste Bindung" und sie meinen dann, dass ihnen dafür die Männer genauso hinterher rennen würden, was sie aber nicht tun. Und das ist für viele eine sehr Schmerzhafte Lektion, die man erstmal verdauen muss, wenn dann auf einmal nicht mehr die große Auswahl da ist. Dann kommt eben die Ausaage: "Ich finde überhaupt gar keinen." - wie gesagt: Bezogen auf die 15 und 5%, denn die 80% stehen Schlange, aber die wollen diese Frauen ja nicht bzw. nehmen sie gar nicht wahr. Wie oft hab ich einer Frau schon gesagt: "Hey, X, Y, Z steht übrigens auf dich" Und die war dann komplett aus dem Häuschen, weil sie denn überhaupt nicht als auch nur ansatzweisen potenziellen Partner auf dem Schirm hatten.
Und liebe Frauen, bevor ihr jetzt ausflippt: Nehmt euch die Zeit und versteht das erstmal, bevor hier emotional werdet. Das ist nämlich nicht gegen euch gerichtet, sondern das ist simpelste Mann-Frau-Dynamik, die an ein paar Punkten zu eurem Nachteil funktioniert und an anderen aber zu eurem Vorteil.