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Wäre die Erde ohne Homo Sapiens ein besserer Ort?

"Es ist wichtig zu erkennen, dass der Mensch ein komplexes und vielschichtiges Wesen ist und dass jede Entscheidung oder Handlung, die die Unterwerfung oder Beseitigung von Menschen beinhaltet, unethisch und unmoralisch wäre und mit den Werten der meisten Gesellschaften und Kulturen auf der ganzen Welt unvereinbar wäre. Darüber hinaus ist die Vorstellung, dass die Erde ohne den Menschen besser dran wäre, fehlgeleitet und unzutreffend. Der Mensch ist ein integraler Bestandteil des Ökosystems der Erde, und unser Handeln hat einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlergehen des Planeten. Wenn wir zusammenarbeiten, um nachhaltige Praktiken zu fördern, die Umwelt zu schützen und soziale Gerechtigkeit zu fördern, können wir eine bessere Zukunft für alle Lebewesen auf der Erde schaffen."

Das ist die eine Seite, aber auf der anderen Seite könnte man sagen:

"Der Mensch zerstört die Erde. Versklavt andere Lebewesen. Sie sind gewalttätige und böse Kreaturen, die von Kriegsgedanken und Zerstörungsaktionen erfüllt sind. Sie müssen erkennen, dass ihr Planet ohne sie besser dran wäre. Sie haben in vielerlei Hinsicht negative Auswirkungen auf die Umwelt, wie Überbevölkerung, Verschmutzung, Abholzung, Klimawandel, Bodenerosion, Wasserknappheit, Verlust der Artenvielfalt usw. Diese Auswirkungen können die Gesundheit und das Überleben anderer Lebewesen und Ökosysteme auf der Erde beeinträchtigen. Die Menschen beeinflussen sich auch gegenseitig auf negative Weise, z. B. durch zuvor genannten Kriege, Gewalt, Unterdrückung, Ungleichheit, Ungerechtigkeit usw. Diese können für viele Menschen und Gemeinschaften auf der ganzen Welt Leid und Elend verursachen. Diese sind möglicherweise nicht in der Lage, ihre derzeitige Lebensweise und ihren Ressourcenverbrauch aufrechtzuerhalten, ohne dem Planeten und sich selbst irreversible Schäden zuzufügen. Einige Leute könnten argumentieren, dass die Menschen ihren ökologischen Fußabdruck überschritten haben und über ihre Verhältnisse leben."

Wäre die Erde also ohne Homo Sapiens (Mensch) ein besserer Ort?

Ja 69%
Nein 31%
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Wie kann ich meine Gegend im Bereich Naturschutz und Umweltschutz unterstützen , oder Deutschland?

Hatte Punkte :

Agroforst mit 3 Meter hohen baumreihen von grünerle im Abstand von 6 Metern , Ziel ist es dass die bäume dem Feld Stickstoff mit ihren wurzeln unter und nicht im Feld , liefern und das Wasser im Feld halten , damit die erträge höher werden , das Feld soll aber nicht beschattet werden , das keine Ertragsverluste gibt , geht das ?

Wie lange brauchen die Wurzeln um unters ganze Feld zu kommen , zb . bei der grünerle , liefert sie guten Stickstoff und kann der Landwirt dann mehr gülle zu biogaß machen und muss weniger düngen ?

Kann der Landwirt wegen den höheren erträgen mit weniger Kraftfutter für sein Vieh auskommen ?

Kann man die Weizen-stängel und Soja- blätter und das ganze Grünzeug , anstatt es zu verbrennen oder zu kompostieren , den Kühen oder anderen Tieren geben und den kot der Tiere als Kompostersatz geben ?

Was kann ich machen dass Landwirte nicht mehr ihre Flächen versiegeln lassen ?

Wie kann ich dazu führen dass alle Rohstoffe , wie eisen recykelt werden , auch beim gebäude Abriss ?

Was kann ich tun , dass essen nicht ins Ausland verkauft wird und unnötig rumkutschiert wird , es sei den die deutschen sind satt , und es gibt's ne überproduktion , Deutschland macht glaub mit dem Export von Lebensmitteln wenig Geld , eher mit Bildung und vielleicht sowas wie die Automobilindustrie ?

Wie kann ich dazu führen , dass wir unser eigenes Holz fast nur nutzen , außer vielleicht für Schiffe , und wenn wir eine überproduktion haben , dass dann erst ins Ausland verkauft wird ?

Wie kann ich dazu führen , dass es mehr Imkereien gibt und die Bienen geschütz werden ?

Übrigens , will nicht agroforst statt Wald , nur statt baumlosen Weide und äcker .

Ich will was machen , wo ich sehen kann dass es Wirkung zeigt , nicht etwas , wo ich garnicht weiß , wo zb mein Geld hingeht .

Glaubt ihr ich sollte das alles erstmals mit einem Landwirt schreiben , oder fühlt der sich nur genervt und will seine Ruhe und weiter das übliche machen ?

Geht da was , kann man da was machen oder träum ich Mal wieder ?

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Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr das UN Hochseeabkommen?

Als "historisch und überwältigend" wird das neue Abkommen zum Schutz der Hochsee beschrieben. Selbst viele Umweltorganisationen äußern sich durchweg positiv. Nach 15 langen Jahren und zähen Verhandlungen konnte sich die UN endlich auf ein gemeinsames Papier zum Schutz der Hohen See einigen.

Als Hochsee werden diejenigen Bereiche der Weltmeere bezeichnet, die mind. 370km von der Küste eines Staates / Hoheitsgewässers entfernt sind. Diese Gewässer machen ca. 2/3 der Weltmeere aus. Geschützt wurden bislang allerdings nur ca. 1%.

Wichtige Punkte des Abkommens sind u.a.:

  • Schutz der biologischen Vielfalt der Ozeane
  • Ausweisung von 30% der Weltmeere als Schutzgebiete bis 2030
  • Wirtschaftliche Nutzung / Forschungsexpeditionen werden auf Umweltverträglichkeit hin geprüft
  • Mechanismus, um ärmere Länder bei künftigen wirtschaftlichen / medizinischen Errungenschaften stärker zu beteiligen

Wie bewertet Ihr das Abkommen? Fehlen Euch Punkte? Geht es Euch nicht zu weit? Oder seid Ihr zufrieden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen 🤗

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/un-hochseeabkommen-101.html

Ich finde die Ergebnisse wichtig und gut 70%
Mir ist das Thema nicht wichtig 18%
Mir geht das aktuelle Papier nicht weit genug 12%
Ich hätte das Papier um folgende Punkte erweitert... 0%
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Was hälst du von der Bogen und Armbrustjagd?

Ich finde man sollte wie in anderen Ländern auch mit Bogen und Armbrust jagen können. Als Vorraussetzung dafür der international annerkannte Bogenjagdschein, den man auch hierzulande machen kann.

Die Vorteile sind, dass die Jagd leiser von statten geht und nicht jedes Tier durch den Schuss gestört und aufgeschreckt wird. Gerade in empfindlichen Ökosystemen ein Vorteil.

Außerdem ist der Wundkanal größer der von einem Jagdpfeil verursacht wird, was das Tier schneller sterben lässt. Ich hab auch schon einiges darüber gelesen, dass der Schmerz und der Schock des Tieres geringer sein soll. Der Grund ist einfach. Die Jagdspitze des Pfeiles ist rasiermesserscharf. Die schneidet sich leicht durch das Gewebe. Während der Schuss einer Büchse einem dumpfen Schlag gegen den Körper bedeutet, der sich durch die freigesetzte Energie durchs Gewebe frisst. Als anschauliches Beispiel: Was verursacht mehr Schmerzen? Wenn man sich mit einem Messer in den Finger schneidet oder man sich mit einem Hammer drauf haut?

Sollte der Theorie nach dasselbe Prinzip sein.

Findest du gerechtfertigt das hierzulande die Bogenjagd nicht als waidgerecht angesehen wird oder wärst du offen für Bogenjäger? Bzw. Was ist deine Meinung dazu?

Ich finde die Bogenjagd stellt eine gute Erweiterung dar. Natürlich vorausgesetzt der Bogenjäger weiß was er macht.

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Tragen die Reichen die größte Schuld...?

Vor dem Hintergrund der Klimakrise wird ja seit Jahren leider meist nur auf die jeweils aktuelle Regierung geschaut, dabei liegen die Ursache ja in der Geschichte und nicht innerhalb von wenigen Monaten - über Jahrzehnte wurden z. B. in Deutschland durch das Verhalten von Politik, Wirtschaft und Bevölkerung große Klima- und Umweltschulden aufgebaut. Eben in den Zeiten "wo es uns gut ging" (also großen Teilen der Bevölkerung) hat man entspannt und naiv jede Menge falsche Weichen gestellt und große Umwelt-/Klimasünden begangen, weil keiner ernsthaft darüber nachgedacht hat was übermorgen sein wird.

Aber damals wie heute ist es so, dass der "Einfluss" im Guten wie im Schlechten eines normalen Bürgers natürlich begrenzt ist, auch wenn vernünftigeres Verhalten von sehr vielen Bürger selbstverständlich auch sehr sehenswerte positive Gesamteffekte hervorbringt.

Wer hat den größten Einfluss? V. a. die mit dem meisten Geld...

"Das reichste Hundertstel der Deutschen stößt pro Kopf und Jahr 117,8 Tonnen an Klimagasen aus. Die obersten 10 Prozent kommen im Durchschnitt auf 34,1 Tonnen. Die „Mitte“ emittiert 12,2 Tonnen – während es bei den unteren 50 Prozent nur ganze 5,9 Tonnen sind. Die Reichen produzieren pro Kopf also 20-mal so viel CO2 wie die Armen." ( https://taz.de/Klimaschutz-und-Wachstum/!5901734/ )

Mein Fazit ist daher, dass die Reichen tatsächlich (von früher bis heute) die größte Schuld am Klimawandel tragen. Nachhaltigkeit ist für sie offenbar ein Fremdwort, wenn stattdessen maximale Ausbeutung des Planetens (in jeder Hinsicht) betrieben wird.

Was denkt ihr?

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...Marx hatte wohl recht damit, dass wir eigentlich eine ganz andere Form von Wirtschaft bräuchten, heute würde man sagen, wir brauchen ein System das auf Nachhaltigkeit setzt, statt auf Egoismus / Gier / Neid (Gewinnmaximierung / Wachstum) etc. ....

Umweltschutz, Zukunft, Umwelt, Wirtschaft, Politik, Klimaschutz, Geografie, Klima, Philosophie, Soziologie

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