Wie findet ihr die Klimaaktivisten der letzten Generation?

Das Ergebnis basiert auf 40 Abstimmungen

Ich hasse sie, weil sie genau das Gegenteil erreichen. 43%
Anderes: 28%
Ich hasse sie einfach so. 15%
Ich finde sie toll. 10%
Ich hasse sie. Auch wenn sie sich für das richtige einsetzen. 5%

14 Antworten

Anderes:

Jede Medaille hat zwei Seiten, auch die öffentlich bekannten Aktionen der Klimaaktivisten. Ich meine damit das Verhalten, Tun, Dulden, Unterlassen sowie die Motive und Hintergründe beider Konfliktgruppen:

  • Die Klimaaktivisten, wie beispielsweise die sogenannten "Klimakleber"
  • Empörten und Besorgten, die in der Regel keine Sympathie für Klimaaktivisten haben oder diese sogar ablehnen/hassen.

Ich unterstützte keine strafrechtlich relevanten Handlungen. Daher befürworte ich nicht, wenn Menschen strafrechtlich relevantes Verhalten zeigen, auch nicht bei den "Klimaklebern". Ich bin jedoch der Meinung, dass der Klimawandel gemeinschaftliche Anstrengungen erfordert, um damit umzugehen. Meiner Ansicht nach nutzen die "Empörten-Gruppe" in der Regel die strafbewehrten Aktionen der "Klimaaktivisten" aus, um von der Tatsache abzulenken, dass der Klimawandel Aufgaben und Maßnahmen erfordert.

Wenn wir nicht nur die Befriedigung von der Empörung im Blick haben wollen, dann müssen wir das eigentliche Thema in den Vordergrund stellen: die Aufgaben im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Dafür müssen die "Empörten" ihr Verhalten ändern und schnell zu einem Verhalten übergehen, das deutlich macht, dass das Thema Klimawandel ihnen nicht komplett egal ist.

Wenn diese Aufgaben und Maßnahmen in der öffentlichen Agenda und Bearbeitung prominent und wichtig sind, werden die "Klimaaktivisten" ihre Aktionen ändern oder stoppen - das ist eine simple Tatsache. Allerdings scheint es in der Regel so zu sein, dass die Empörten nicht in der Lage oder willens sind, mehr als Empörung und Besorgnis zu artikulieren

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Bachelor of Science in Earth and Climate Sciences
Ich hasse sie, weil sie genau das Gegenteil erreichen.

Das Problem ist, dass die "letzte Generation" gefühlt aus 2 Lagern besteht. Stadtkinder vs. Landkinder. Klimaaktivisten sollten Landkiddis mal fragen, was sie von ihren geforderten Maßnahmen halten: Vermutlich etwa 90%; nichts.

Ich persönlich finde, dass sie deswegen mit diesen Aktionen nur das Gegenteil erreichen. Eines Tages werden wir es stärker mit Umweltschützern vs. Umweltverschmutzern zu tun haben als heute.

Umweltschutz schön und gut, aber die Klimaaktivisten müssen auch lernen realistisch zu bleiben. Von heute auf morgen hat es Veränderungen noch nie gegeben in der Geschichte, auch wenn es jetzt dringend nötig ist. Und die Politik ist sich dem Klimawandel bewusster denn je. Einfache Demos sind wesentlich effektiver als sich gleich auf die Straße zu kleben. Solche Aktionen sind asozial und entsprechen nicht einem demokratischem Land.

Costramus 
Fragesteller
 02.03.2023, 23:42

Sehr schön formuliert. Ich stimme zu 100% zu.

2
Ich hasse sie, weil sie genau das Gegenteil erreichen.

Eine Bande von wohlstandsverwahrlosten und gehirngewaschenen Kiddies, die eindeutig belegen, warum "gut gemeint" das Gegenteil von "gut gemacht" ist und die schleunigst - wenn nötig auch mittels Haftstrafen - zur Räson gebracht werden sollte, bevor sich daraus eine "grüne RAF" entwickelt (was ja in Ansätzen schon erkennbar ist).

Torrnado  04.03.2023, 20:15

volle Zustimmung !!!!!!!!!!!!!!!

1
Ich hasse sie, weil sie genau das Gegenteil erreichen.

Ihre Meinung, dass wir mehr für den Klimaschutz tun müssen, teile ich. Allerdings nicht die konkreten Maßnahmen, die sie fordern.

Vor allem aber denke ich, dass der Staat keine dieser Maßnahmen als Folge der Klimakleber umsetzen darf. Der Staat darf sich nicht durch gezielte Straftaten erpressen lassen. Der Schutz der Demokratie und des Gewaltmonopols müssen Vorrang vor dem Klimaschutz haben.

Anderes:

Ich kann die nicht leiden weil die für Verbote sind und die schönen Dinge des Lebens einschränken wollen.

Es ermüdet mich langsam mich mit diesen Gestalten befassen zu müssen.