Könnten Klimaaktivisten (Klimaextremisten) in Zukunft auch Gasleitungen beschädigen oder ist das auch für die zu gefährlich?

5 Antworten

Natürlich könnten sie das, aber das wäre so ziemlich das ineffektivste was sie "für" den Umweltschutz tun könnten, denn Erdgas (bzw Methan) ist um ein vielfaches Klimaschädlicher als Co2, und wenn dann aus so einem Leck erstmal Tage oder Wochenlang Gas strömt, ist das nicht gerade Klimaschutzkompatibel. (Wobei ich bei manchen von denen echt denke, Klima ist denen egal, die wollen bloß einfach den Leuten auf den Sack gehen, und lachen sich insgeheim einen ab, das manche sie sogar noch als Helden feiern)

Kleosa 
Fragesteller
 10.07.2023, 13:57

private Gasleitungen von Haushalten oder einer Stadt, daran wären die doch auch interessiert, wenn sie auch E-Auto-Fahrer auf der Straße aufhalten und nicht differenzieren und Kollateralschäden billigend oder bewusst in Kauf nehmen (Feuerwehr, Notdienst, Einsatzkräfte allgemein blockieren), nach dem Verursacherprinzip möchte sie die Verursacher (Konsumenten) hindern , d.h. am besten die Versorgung unterbinden.

Müssten kritische Infrastrukturen besser gegen Manipulationen geschützt werden ?

0
Deamonia  10.07.2023, 14:25
@Kleosa
private Gasleitungen von Haushalten oder einer Stadt, daran wären die doch auch interessiert, wenn sie auch E-Auto-Fahrer auf der Straße aufhalten und nicht differenzieren und Kollateralschäden billigend oder bewusst in Kauf nehmen

Tja, zum einen, ich vermute mal wenn Oma Erna kein Mittagessen für ihren Enkel kochen kann, weil der Gasherd nicht funktioniert, dann kommt das nicht groß in den Abendnachrichten, im Gegensatz zu Straßenblockaden und zum anderen kann man sich selbst nicht so toll dabei filmen wie man Gasleitungen von Privatleuten zerstört, kommt denke ich eher nicht so gut an. Beim kleben können sie sich ja immerhin noch als die Friedlichen passiven versuchen darzustellen, beim Gasleitungen sprengen klappt das eher weniger ...

0

Friedliche Sabotage kann durchaus ein Mittel sein, wird aktuell noch nicht betrieben. Zumindest sind mir aktuell keine Aktivistis bekannt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 10.Jahren in der Klimagerechtigkeitsbewegung aktiv.

Der Klimawandel hört halt nicht auf, vor Angst vor der Bundesstaatsanwaltschaft z.B.! Wird wohl nicht die "Letzte Generation " sein, aber das wird sich sicher noch "weiter entwickeln"!?

Bild zum Beitrag

 - (Psychologie, Recht, Deutschland)

Nein sie werden weiter gehen man muss mit allen rechnen.