Wie findet ihr die Klimaaktivisten?

kommt drauf an. Wenn sie etwas sinnvolles machen viel. Sprich Probleme benennen und durchdachte Lösungsvorschläge nennen. Einfach nur Blind fordern... naja. Und dann gibt es noch die Klimachaoten/Klimarandalierer aka letzte Generation. Das sind keine Aktivisten sondern einfach nur Störer die jede positive Diskussion wie sie FFF durchaus auch angestoßen hat kaputt machen.

Sie machen einen tollen Job, sie legen die Finger in eine Wunde, die keiner gern sieht.

Man hat den Menschen der 60er bis weit in den 90er erzählt, das Auto ist euer Grundrecht!

Es geht bei vielen gar nicht um wirklichen Bedarf! Sondern um haben wollen! Auto ist Status! Erst wenn man den Nimbus, erheblich beschädigt, wird der Deutsche auch wieder Bus fahren.

Es würde schon reichen, wenn man bei den Autos der oberen 40% der Verbräuche, einen Warnaufdruck auf lackieren müsste. Der von allen Seiten auch aus 100 Metern erkannt wird. Ich bin ein Klimaschwein.

Ich finde das Klima wichtig, aber um das Klima zu retten braucht es wissenschaftliche Lösungen und Unternehmen müssen mehr Co2 Neutrale Energiequellen bauen.

Sich irgedwo hinkleben verbessert die Klimabilanz nicht. In Gegenteil ist sogar irgrendwo Verschwendung von Ressourcen xD

Zudem sind Klimaaktivisten einfach zu sehr darauf aus das Gesetz zu brechen.

Ich finde wenn dann müssen solche Aktionen schon die richtigen treffen und vor allem kein Leben in Gefahr bringen. Aber allgemein versuchen allen zu schaden ohne Rücksicht auf Verluste und sich dann hinter noblen Zielen verstecken finde ich nicht gut.

Man sieht es ja auch im Bewerbungsbogen der Klimakleber wo direkt gefragt wird ob man denn auch bereit sei ins Gefängnis zu gehen. Meiner Meinung totaler Müll.

Aktivismus ist so eine merkwürdige Sache-
sie betreiben nämlich Aktivismus, werden aber nicht wirklich aktiv um Probleme zu lösen- diese Aufgabe wird nämlich stets der gesamten Gesellschaft oder den wenigen Fähigen aufgebürdet.

Ich bin da ganz altmodisch, und denke dass wenn ich eine Veränderung in der Welt sehen möchte mein Streben auch direkt der Problemlösung dienen muss-
in dem Falle- die Erfindung von ökonomisch implementierbaren Alternativen, die klimabedenkliche Technologien obsolet machen. Aber das würde bedeuten dass man hart arbeiten und lange Stunden in der Forschung und Wirtschaft zubringen muss, statt sich von der Straße spachteln zu lassen.

ich kann sie verstehen und ich achte ihren Mut, auf die Dinge hinzuweisen, die uns allen direkt ins Gesicht springen, aber wo immer noch so getan wird, als ob im Internet eine zweite UM--Welt und Natur zum Nulltarif bestellt werden kann

ihre Festklebeaktionen sind sicher klare Provokation, sie könnten sich auch so auf die Straße setzen oder sich anderweitig als verrückbare Straßensperren aufbauen, ihre Botschaft ist aber eigentlich klar: "steigt aus euren Autos aus und schließt euch uns an, denn mit weiter "Augen zuhalten" - Denken und Verhalten werden nachfolgende Generationen definitiv keine lebenswerte Welt mehr vorfinden"

da braucht sich keiner was schönreden oder zurechtlegen, das sind knallharte Fakten

es gibt da ein paar wenige, aber eindringliche Worte aus einer Indianerweisheit - und diese Worte sind zum einen schon vor 150 Jahren geprägt worden und zum anderen immer aktuell, auch wenn der angeblich "zivilisierte Weiße" immer alles (besser) weiß

Der Mensch hat das Netz des Lebens nicht gewebt, er ist nur ein Faden darin. Was immer er ihm antut, tut er sich selbst an.

Häuptling Seattle

wer (kleine) Kinder oder Enkel hat, sollte eigentlich Angst um sie haben........