Sollte man den Klimawandel ernst nehmen?

10 Antworten

Es wird sich nichts ändern, wenn alle nach dem Motto "Die anderen aber Zuerst" handeln. Wenn man von anderen was verlangen will, muss man mit gutem Beispiel voraus gehen. Das gilt im Kleinen, also bei Dir oder mir zuerst, als auch Global, indem wir als deutscher Staat mit gutem Beispiel voran gehen.

Selbstverständlich sollte man den Klimawandel ernst nehmen, denn er hat weitreichende Auswirkungen auf unsere Umwelt und unser Leben. Auch wenn es manchmal schwierig ist, lohnt es sich, Verantwortung zu übernehmen und umweltbewusst zu handeln.

Vielleicht kannst du ja auch andere dazu inspirieren, es dir gleichzutun?

Ich finde es jedenfalls super, dass du dich mit diesem Thema auseinandersetzt!

"Alle essen Fleisch," aha, die Veganer und Vegetarier also auch.

Aber wieso denkst du, daß Fleisch irgendeine Beziehung zum Klima hat. Geheimnis: es ist Klimaneutral.

Schau: der Regenwald speichert eine Menge Kohlenstoff. Aber alles, was er tagsüber an CO² aufnimmt, stößt er nachts wieder aus. Mehr als eine Kuh. Wenn du recherchierst, wirst du bemerken, daß es mehr Regenwald gibt als Kühe. Um den CO² Ausstoß zu reduzieren, müssen wir dringend alle den Regenwald abholzen, um das Klima zu retten.

"also muss ich den Klimawandel ernst nehmen, wenn keiner es ernst nimmt?"

Den Klimaklebern ist es wohl auch nicht ernst, denn sonst würden sie sich vor das Parlament kleben/protestieren, um etwas zu ändern. Die Greta war schon damals schlauer. Auf der Autobahn hätte sie nichts erreicht.

Mein Vorschlag: du könntest doch den Klimaklebern den Zusammenhang von Fossilen Brennstoffen und Klimaerwärmung erklären. Sie müssen dir zuhören, weil sie so dumm waren, sich festzukleben.

Nur für dich:

https://energiewende.eu/erdoel-comic-eine-wahre-geschichte-in-3-teilen/

JackONeill282  29.05.2023, 00:37

Oh je, viele Missverständnisse und Fehlinformationen.. Klären wir das mal:

1. Fleischkonsum und Klimawandel: Die Fleischproduktion, insbesondere die industrielle Landwirtschaft, ist ein bedeutender Verursacher von Treibhausgasemissionen. Diese Emissionen stammen aus verschiedenen Quellen, darunter die Verdauung von Wiederkäuern (wie Kühen), die Produktion und Anwendung von Düngemitteln, die Umwandlung von Land für die Tierhaltung und Futterproduktion und die Lagerung und Verarbeitung von tierischen Abfällen. Darüber hinaus benötigt die Fleischproduktion erhebliche Mengen an Wasser und Land, was zu weiteren Umweltauswirkungen führt.

2. Regenwald und CO2: Es stimmt, dass Pflanzen während der Dunkelheit CO2 ausatmen, aber im Laufe eines Tages nehmen sie mehr CO2 auf, als sie abgeben. Dieser Prozess wird als Photosynthese bezeichnet und ist der Hauptmechanismus, durch den CO2 aus der Atmosphäre entfernt wird. Darüber hinaus speichern Wälder CO2 in ihrem Holz und Boden, selbst wenn sie nicht aktiv wachsen. Daher ist der Vorschlag, den Regenwald abzuholzen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren, grundlegend falsch und würde tatsächlich dazu führen, dass mehr CO2 in die Atmosphäre freigesetzt wird.

Weißt du überhaupt wie Erdöl und Kohle entstanden ist ? Recherchier mal.

3. Klimaaktivisten und fossile Brennstoffe: Klimaaktivisten auf der ganzen Welt fordern seit langem Maßnahmen zur Reduzierung der Emissionen aus fossilen Brennstoffen. Tatsächlich ist die Reduzierung der Nutzung fossiler Brennstoffe einer der Schlüssel zur Bekämpfung des Klimawandels. 

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DerJens292  29.05.2023, 00:52
@JackONeill282

Oh , danke für die Aufklärung.

Bei 1. Liegst du leider falsch. In den meisten angesprochenen Punkten. Aber das wird nun mal überall falsch dargestellt.

Bei 2. hättest du recht, wenn es sich um einen Wirtschaftswald in Deutschland handeln würde.

Ein Regenwald, der unberührt ist, hat sein Kohlenstoffgleichgewicht bereits erreicht. Er speichert kein weiteres CO².

Bei den Rindern nennst du den CO² AUSSTOSS als Ursache des Klimawandels. Es ist der gleiche CO² AUSSTOSS, wie der CO² AUSSTOSS, den der Regenwald nachts hat. Erkläre einem Unwissenden, warum die Kohlenstoffverrostung von Bakterien im Wald irrelevant ist, der gleiche Vorgang mit dem gleichen Ergebnis in der Kuh zum Untergang der Welt führt. Es wird in beiden Fälle CO² AUSGESTOSSEN. Warum reagieren die gleichen Verbindungen unterschiedlich?

Bei 3. bin ich deiner Meinung.

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JackONeill282  29.05.2023, 01:15
@DerJens292

Ja, sowohl Rinder als auch Regenwälder stoßen CO2 aus. Dennoch unterscheiden sie sich in der Art und Weise, wie sie zum Kohlenstoffkreislauf beitragen. Wenn du das gemeint hast.

1. Regenwald: Ein intakter Regenwald ist tatsächlich ein ziemlich gut ausbalanciertes Ökosystem. Tagsüber nehmen die Bäume und Pflanzen CO2 aus der Atmosphäre auf und wandeln es durch Photosynthese in Sauerstoff und Zucker um. Nachts, wenn die Photosynthese nicht stattfindet, stoßen Bäume CO2 aus, aber in der Regel nicht mehr als sie tagsüber aufgenommen haben. Daher können gesunde Wälder als Kohlenstoffsenken betrachtet werden, da sie insgesamt mehr CO2 aufnehmen als sie ausstoßen.

2. Rinder: Im Gegensatz zu Wäldern erzeugen Rinder zusätzliches CO2 und Methan (ein viel stärkeres Treibhausgas) durch ihren Verdauungsprozess. Dieses zusätzliche CO2 stammt aus dem Futter der Tiere, das seinerseits CO2 aus der Atmosphäre aufgenommen hat, als es gewachsen ist. Der Unterschied besteht darin, dass die Landwirtschaft und insbesondere die Viehzucht zusätzliches Land benötigen, oft auf Kosten von Wäldern und anderen natürlichen Ökosystemen. Wenn ein Wald gerodet wird, um Platz für Weideland zu schaffen, wird der Kohlenstoff, der in den Bäumen und Pflanzen gespeichert war, freigesetzt und trägt zum Klimawandel bei. Gleichzeitig wird das Land, das jetzt von Rindern genutzt wird, nicht mehr so viel CO2 aufnehmen wie es der Wald getan hat.

Bakterien spielen in beiden Prozessen eine Rolle, wenn du das meinst. In Wäldern helfen sie dabei, abgestorbene Pflanzen und Tiere abzubauen und den Kohlenstoffkreislauf zu unterstützen. In Rindern sind sie Teil des Verdauungsprozesses und helfen dabei, das Futter in nützliche Nährstoffe umzuwandeln, erzeugen dabei aber auch Gase wie CO2 und Methan. Die Bakterien selbst sind nicht das Problem, es geht eher darum, wie die von ihnen unterstützten Prozesse den Kohlenstoffkreislauf und den Klimawandel beeinflussen.

Zusammengefasst: Es ist nicht nur die Menge an CO2, die ausgestoßen wird, die wichtig ist, sondern auch, wie dieses CO2 im Rahmen des größeren Kohlenstoffkreislaufs gehandhabt wird. Wälder helfen dabei, CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen und zu speichern, während Rinder (und die Landwirtschaft im Allgemeinen) dazu beitragen, mehr CO2 und andere Treibhausgase freizusetzen und gleichzeitig die Fähigkeit der Erde zur Kohlenstoffspeicherung zu verringern.

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DerJens292  29.05.2023, 01:37
@JackONeill282

Dein Regenwald ist leider keine Kohlenstoffsenke, da er eben keinen weiterem Kohlenstoff bindet. Das ist in Deutschen Wirtschaftswäldern anders.

Regenwälder nehmen nur soviel CO² auf, wie sie auch wieder ausstoßen. Genau wie Rinder.

Rinder erzeugen kein zusätzliches CO2, auch nicht, wenn du das aufgenommene Futter mit einbeziehst.

Ohne Futter wird die Kuh relativ schnell sterben. Problem gelöst.

Mit Futter wird sie exakt so viel CO² ausstoßen, wie im Futter drin war. Also Bilanz Plusminus NULL. Wenn du zusätzlich in Botanik bewandert bist, sollte dir geläufig sein, daß der Bauer immer nur einen Teil der Pflanze erntet und ein Teil des aufgenommenen Kohlenstoffes als Humus im Boden verbleibt. Bilanz: Kohlenstoffsenke

Dein fettgedruckter Text hat weniger mit Kuhhaltung in Deutschland zu tun, sondern ist Ausdruck des Bevölkerungseachstums auf bisher 8 Milliarden Menschen.

Vor 50 Jahren gab es nur 4 Milliarden Menschen. Die anderen 4 Milliarden brauchen Nahrungsfläche. Deshalb wurde Wiese umgebrochen, Wald gerodet, zusätzlich Flächen vernichtet für Staudämme, Strassen, Parkplätze und Gewerbegebiete, wo vorher Acker war. Auch dafür muss irgendwo Ersatz gerodet werden.

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JackONeill282  29.05.2023, 13:25
@DerJens292

Ok, also geht es dir nur ums Prinzip ? Verstehe.

Wir sind aber momentan 8 Milliarden Menschen, und ein paar dieser Menschen wollen Fleisch, dazu wird Massentierhaltung betrieben.

Die Massentierhaltung bzw. Der Massenkonsum ist das Problem. Klar, wenn wir ausschließlich ökologische Landwirtschaft betreiben würden, wäre das weniger Problematisch, aber da haben wir immer noch schweres Gerät das mit Diesel fährt.

Kühe scheiden außerdem Methan aus, bei der Anzahl an Kühen heitzutage ist das höchst problematisch.

Und zum Regenwald:

Regenwälder nehmen nur soviel CO² auf, wie sie auch wieder ausstoßen. Genau wie Rinder.

Woher hast du diese Annahme ?

Ein gesunder Regenwald, bzw. ein gesunder Wald, benötigt CO2 um zu wachsen, vereinfacht gesagt wird das CO2 im Holzkörper gebunden. Wenn der Baum stirbt, sinkt er langsam in den Boden ein und wird so konserviert. In ein paar Millionen Jahren hat man so Steinkohle oder Erdöl.

Allerdings können bei der Rodung von Wäldern gespeicherte Kohlenstoffe wieder als CO2 in die Atmosphäre gelangen.

Einige Studien haben gezeigt, dass der Amazonas-Regenwald in den letzten Jahren mehr CO2 ausgestoßen hat als er aufgenommen hat. Auch tropische Regenwälder in Südamerika und Afrika haben laut einer Studie aus dem Jahr 2020 bis zu 30 Prozent weniger CO2 aufgenommen als noch in den Neunzigerjahren. Die Ursachen dafür sind vielfältig und umfassen unter anderem Schädigungen und Verlust von Bäumen durch Dürren und Hitze sowie Abholzung und Brände.

Es ist also nicht per se richtig zu sagen, Regenwälder stoßen genau so viel CO2 aus wie sie aufnehmen. Sonst würde es sie nicht geben.

Regenwälder sind also wichtige Kohlenstoffspeicher, aber durch menschliche Eingriffe wie Abholzung und Klimawandel sind diese bedroht. Es ist daher wichtig, Maßnahmen zum Schutz von Wäldern zu ergreifen, um den Klimawandel zu bekämpfen.

Quelle:

https://infothek.bmk.gv.at/co2-speicher-der-wald-als-klimaschuetzer/

https://www.geo.de/natur/oekologie/amazonas-gebiet-stoesst-mehr-co2-aus--als-es-bindet-30510406.html

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Klar solltest du ihn ernst nehmen, aber die größten Umweltverschmutzer sind nachwievor riesige Großkonzerne

nein

ich halte nichts von der version des klimawandels die uns die öffentlich rechtlichen vorgaukeln. klimawandel existiert. keine frage. aber doch nicht so schnell! außerdem habe ich meine zweifel daran dass wir menschen ihn angeblich beschleunigen! mich überzeugen die argumente nicht. ob ein abschmelzen der polkappen tatsächlich zu einem katastrophalen anstieg der meeresspiegel führen würde halte ich zumindenst für fraglich. und ob unser einfluss auf das klima wirklich nennenswert ist halte ich auch für fraglich! immerhin können wir nicht wissen ob die wissenschaftler recht haben, ein irrtum unterliegen oder bewusst falsche behauptungen aufstellen. wir können nicht mal wissen ob die daten wirklich von wissenschaftlern gemacht wurden oder blos billige photoshop-montagen sind um die politische ideoligie glaubhaft zu machen. denn die texte unter den bildern der daten in newsartikeln können uns nichts wirklich versichern! und es gibt viele wiedersprüche. man muss die medienberichte nur genauer lesen und hinterfragen! außerdem wird viel methan unter dem eis der antarktis vermutet. das ist ebenfalls ein indiz für eine natürliche beschleunigung. der schon vorherrchende klimawandel muss nur genug eis geschmolzen haben um das methan zu befreien. und ganz erlich: für die medien sind wir doch eh an allem schuld!

ich lese immer: "das klima hat sich noch nie so schnell geändert"

Was soll denn an etwa 1,2 grad erwärmung in 150 jahren so schnell sein?

Früher hatte man angst dass eine eiszeit kommt. Dann hatte man angst dass die erde verbrennt. Da die erde weder zum schneeball geworden ist noch gekocht wurde brauchte man eine alternative die man nicht wiedersprechen kann: der klimawandel! Man kann damit argumentieren dass die erde nichr nur wärmer wird sondern die wetterextreme (also auch extremer schneefall und so) immer häufiger werden. Man kann damit auch argumentieren dass nicht nur eine erwärmung sondern auch eine abkühlung gemeint ist da das wort "wandel" im zusammenhang mit dem klima weder eine erwärumung noch eine abkühlung impliziert.

sieh dir mal an wie verängstigt die menschen und besonders ein bestimmter teil der bevölkerung ist! jugendliche kleben sich auf die straße vor angst die welt würde übermorgen untergehen. ist das noch normale angst? ich glaube nicht! ich denke eher dass das paranoia ähnliche störungen sind die durch gezielte manipulation und idoktrination entstanden sind. kein klar denkender mensch bring sich und unschuldige außenstehende in lebensgefahr weil er angst vor etwas in weiter zukunft hat! es ist nicht der klimawandel. es sind die grünen die uns erzählen dass der klimawandel schon unsere eigenen kinder umbringen wird. das ist schwachsinn hoch 10. so schnell wird das nicht passieren, glaubt mir! ist dir schon mal aufgefallen dass in den medien schon seit längerem nicht mehr vom klimawandel sondern von der "klimakriese" oder der "klimakatastrophe" die rede ist? warum wohl? man will den menschen angst machen um ihn sein geld aus den taschen zu ziehen! der klimawandel ist ein riesen geschäft! was soll es bringen wenn wir ein modell auto weg schmeißen und ein anderes baugleiches kaufen weil es ein grünes label hat obwohl es genau das selbe ist nur von nem anderen hersteller? auch solch ein quatsch wie mit den pappstrohhalmen macht die klimadramatik unglaubwürdig. das mit den strohhalmen ist im grunde: "in china schmeißen sie den müll ins meer und sonst wo hin aber hey, wir haben jetzt papierstrohhalme beim mecces! damit retten wir bestimmt die welt!" wers glaubt... verbrenneraus, heizungsgesetz, papierstrohhalme, der grüne label... alles geldmache und bevormunderei!!! wenn wir einen einfluss auf den klimawandel haben dann ist der nicht nennenswert! glaubt mir!

es wird zeit das wir der nackten wahrheit ins auge sehen und der regierung und den öffentlich rechtlichen nicht mehr alles wiederstandslos glauben! die tatsachen werden nicht besser wenn man die augen verschließt!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Es gibt viel wiedersprüchliches und viel beründeten zweifel
Aylamanolo  14.03.2024, 21:09

AfD Müll, nicht wahr?

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