Sind es die Gedanken die Macht über uns haben oder wir über sie?
Ich lese und höre manchmal so Beiträge von Eckhart Tolle und er spricht immer von dem gegenwärtigen Moment in dem man als nüchterner Beobachter alles beobachtet und selbst die eigenen Gedanken.
Wenn ich jetzt also einen destruktiven Gedanken habe, dann könnte ich mich rein steigern und auf weitere negative Gedanken kommen und somit auf negative Gefühle und Handlungen, aber das würde alles nicht passieren wenn man den Gedanken nicht die Macht gibt, stimmt das ?
Also ich würde sagen wir mal versuchen gegen einen negativen Gedanken anzukämpfen aber dann wird er stärker. Und anstelle dessen soll man sich von den eigenen Gedanken distanzieren und sie einfach beobachten.
Und dadurch einen inneren Frieden bekommen. Ist das möglich diesen Zustand ewig zu behalten und für immer als Beobachter zu leben ? Ich hab's probiert war auch ganz cool aber irgendwie hat man dann das Gefühl sich selbst zu verlieren. Und dann stellt sich die Frage, wer oder was ist denn das Selbst ? Ist es dann das sogenannte Ego das stirbt ? Was nicht echt war ?
Kommt man deswegen wieder in den Gedankenstrudel weil das Ego sich davon ernährt ?
War nur kurz am nachdenken was meint ihr