An was ist Daniel Küblböck gestorben?

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Nach letztem bekannten Stand ist er wohl tatsächlich freiwillig gesprungen, wegen einer Psychose. Er hatte Angst- und Panikattacken und suchte wohl auch noch kurz vorher aktiv Hilfe (hat mehrfach den Schiffsalarm ausgelöst), die kam aber wohl nicht rechtzeitig, um ihm am Selbstmord zu hindern.

Todesursache wird wahrscheinlich das Ertrinken gewesen sein. Die Labradorsee liegt bei rund 7 Grad Wassertemperatur. Ohne spezielle Schutzkleidung, bleibt einem dann rund 10-15 Minuten Handlungszeit, danach verlassen einem die Kräfte durch Unterkühlung. Ohne Rettungsweste oder Schwimmhilfe ertrinkt man dann, das geht schnell. Hatte er noch vor dem Sprung etwas vergleichbares mitgenommen, verliert man nach spätestens 30 Minuten das Bewusstsein, und ist wenige Minuten später durch das Absacken der Körpertemperatur ohnehin Tod (Kreislauf- und Organversagen).

Daher ist schnelle Schiffsrettung in der Seefahrt wichtig, und dass Schiffsbrüchige in Rettungsinsel oder Flöße unterkommen. Direkt im Meerwasser hat man selbst mit einer sehr guter Hochsee-Schutzkleidung nur wenige Stunden Überlebenschancen.

Wenn er sich aber bereits durch den Aufprall auf dem Wasser dasGenick gebrochen hat, war er sofort tot. Aber selbst bei einer "glücklicheren" Landung ist bei solchen Fallhöhen auf Wasser mit einer hohen Wahrscheinlichkeit mit Bewusstlosigkeit zu rechnen, was dann sofort zum Ertrinken führt. In diesen Fällen gab es niemals eine Chance ihn noch lebend zu bergen.

Seine Leiche wurde nie gefunden,ergo wird die tatsächliche Todesursache nie bekannt. Ertrunken ist ja sehr wahrscheinlich,aber ob er Drogen oder Alk im Blut hatte und gar nicht über Bord wollte....man wird es nie erfahren.

Mir tat es leid,denn die Gesellschaft hat ihn super ausgegrenzt,verspottet...nur weil er anders war. Ekelhaft so was. Jeder soll so leben dürfen wie er es möchte.

Aller Voraussicht nach ist er ertrunken. Da das Wasser ziemlich kalt war wird das auch nicht so lange gedauert haben.

Warum er gesprungen ist wird wohl sein Geheimnis bleiben.

hüstel...

1. War er sicher im weitesten Sinne depressiv.

2. Stirbt man ab einer Fallhöhe von 60 m beim Aufschlag auf Wasser.

3. Drunter hat man schwere Verletzungen, ist ggf. bewusstlos!

Je nach Höhe ist er also sofort gestorben, oder hat nicht mehr mitbekommen, wie er ertrunken ist. Bei der 'schlechtesten' Variante ist er erst nach längerer Zeit elendig ertrunken, nachdem ihn seine Kräfte verlassen haben (wenn man davon ausgeht, dass er schwimmen konnte und nicht gerade mit Alkohol, oder Medikamenten betäubt war).

Naja , warum ?! Weil er nicht so akzeptiert wurde wie er war , das macht krank in der Seele und zu seiner Zeit war das noch nicht so mit LTPTQ oder so ähnlich .