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Traumberuf Historiker...Bin etwas verzweifelt?

Hallo! Ich M/17 mache momentan mein Realschulabschluss. Ich bin in der 9. Klasse und mein Traumberuf ist Historiker (Millitärhistoriker). Für Geschichte habe ich eine sehr sehr große Leidenschaft, insbesondere dem Amerikanischen Unabhengikeitskrieg, dem Napoleonischen Kriegen und noch weiter hoch, also so 1700-1999. Aber eigentlich mehr das Leben im 18. und anfänglichen 19. Jahrhundert. Darunter auch das Leben der Bevölkerung von Armen leuten bis zu Reichen Adligen. Mein Problem ist, ich schaffe wahrscheinlich kein Abitur weil ich mega schlecht in Mathe bin. Ich kann zwar in meiner Schule Französisch noch lernen aber ich glaube weil ich so schlecht in Mathe bin werde ich kein Abi schaffen... Am liebsten würde ich ein Fachabi in diese Richtung machen, soweit ich weiß brauche ich dafür eine Ausbildung und da kenne ich keine für den Bereich Geschichte... Nunja einige Lehrer haben mich nun oft schon gelobt wegen mein Geschichtlichen Wissen und Interesse. Ich gebe gerne freiwillig als einziger in der Klasse Refarate und mache dazu kleine Dokumentarfilme, ich will meinen Mitschülern so gut wie möglichst verdeutlichen wie die Unterschiede von Heute waren und die Lebenverhältnisse wie Z.b. in Kriegszeiten 1916. Hatte mich eigentlich dazu entschlossen Lehrer zu werden aber eines begeistert mich noch bisschen mehr... Ich will den Leuten es so gut wie möglichst zeigen. Daher habe ich große Inspiration zu modernen Museen! Museen mit 3D Panorama Filmen und realitätsnahen Simulationen. Hab gehört das es in England ein Museum über den 2. Wk gibt wo man den Schützengraben original aufgebaut hat und es Luftschutzbunker gibt, in die man hinein kann und dann ein Bombenangriff Simuliert wird. Ich glaube das einige Menschen oder Jugendliche die nicht verstehen wie schrecklich der Krieg wirklich war, damit besser eine Einsicht bekommen können, der Nachteil natürlich wäre, dass einige das so geil finden das sie am liebsten gleich weiter Bomben vom Himmel werfen würden, aber ich bezweifle das die deshalb gefährlich werden können oder dazu kommen. Meine Frage ist nun: Kann ich mit Fachabi Historik/Millitärhistorik Studieren? Welche Ausbildung bräuchte ich? Kann ich überhaubt Museen aufbauen als Historiker? oder wäre das was eigenes? In diesen Gebiet kenne ich mich schlecht aus, kann mir vorstellen das man Investoren braucht. Wäre wirklich Froh wenn ihr mich versteht und mir guten Rat geben könnt... PS: Ich habe Praktikum beim Stadtarchiv und bei der Archäologie gemacht, nur zur Info wie groß meine Geschichtsinteresse ist. Daher finde ich es schade wenn ich das alles nicht machen kann nur weil ich kein Mathe kann... Ja ich weiß das Mathe wichtig ist! Finde ich auch aber mein Logisches Denken ist zu langsam. Danke!

Arbeit, Studium, Hobby, Geschichte, Ausbildung, Schüler, Entwicklung, Museum

Was kann ich studieren, wenn ich mich für Sprachen und Kulturen interessiere, aber keine Sprache an sich, Übersetzen oder Lehramt studieren möchte?

Ich hatte Englisch, Französisch und Spanisch in der Schule und mag alle drei Sprachen sehr gerne und würde mein Studium gerne auch auf diese Sprachen beziehen. Ich habe mein Abitur letztes Jahr gemacht und bin momentan AuPair in einem englischsprachigen Land. Ich habe mich schon über diverse Studiengänge informiert und auch auf den Websiten der Universitäten geguckt, aber irgendwie finde ich keinen passenden Studiengang. Die Studienberatung an der Uni konnte mir auch nicht wirklich helfen. Lehramt, Übersetzen und eine Sprache an sich zu studieren (z.B. Germanistik, Anglistik) habe ich mittlerweile schon ausgeschlossen. Ich weiß auch nicht, wie sinnvoll es ist, so etwas wie Kultur- oder Sprachwissenschaften zu studieren, da ich mir nicht wirklich vorstellen kann, was man damit dann später für einen Job macht und wie man das angelernte Wissen anwendet. Ich würde gerne etwas handfestes studieren, also etwas, wo ich dann immerhin weiß in welche berufliche Richtung es gehen könnte und wo es realistische Jobchancen gibt. Ich interessiere mich für Europa allgemein, habe auch auch an Studiengänge wie europäische Ethnologie oder Kulturanthropologie gedacht, aber da weiß ich auch nicht, was man damit später anfangen könnte. Ich kann mir auch vorstellen in den Management Bereich zu gehen, allerdings ist Mathe nicht wirklich meine Stärke und da hätte ich im Studium ein wenig Angst vor. Deutsch als Fremd-/Zweitsprache hört sich auch interessant an, aber das geht ja auch eher in die Lehramtsrichtung nehme ich an. Vielleicht gibt es hier ja jemanden, der in einer ähnlichen Situation stand und mir Tipps geben kann oder jemand, der einen dieser Studiengänge studiert oder etwas darüber weiß. Portale wie studycheck haben mir nicht wirklich weitergeholfen und ich kenne niemanden, der so etwas in diese Richtung studiert, den ich fragen könnnte.

Europa, Englisch, Studium, Sprache, Kultur, Kommunikation, Französisch, Management, Spanisch

Alternative zur "klassischen" Kochausbildung, mit dem Ziel zur veganen/vegetarischen Köchin..........?

Hallo Zusammen,

ich würde nach meinem Abitur unheimlich gerne eine Ausbildung zur Köchin machen. Ich ernähre mich jedoch vegetarisch und oftmals auch vegan.

Nach meinen Recherchen im Internet ist in den nächsten 5-10 Jahren nicht damit zurechnen, dass es eine Ausbildung zur vegangen/vegetarischen Köchin geben wird. Es gibt wohl nur eine 6 monatige Fortbildung für Köche im Bereich der veganen/vegetarischen Küche. Eine Ausbildung zur klassischen Köchin kommt dabei für mich nicht in Frage... da kann man auch keine Ausnahme machen, ich möchte den Fleischkonsum definitiv nicht unterstützen und würde mich extremst ekeln mein selbst gekochtes, fleischhaltiges Essen zu probieren....was natürlich nicht gerade von Vorteil ist.... :) Meines Wissen nach sind bei der Ausbildung ca. 34 Wochen nach Lehrplan für die Zubereitung tierischer Produkte eingeteilt und nur 8 Wochen für "nur" GRUNDLAGEN der pflanzlichen Küche.....

Mein Traum ist es irgendwann auf ein eigenes kleines Restaurant hinzuarbeiten. Das Erlernen des Kochens ist nicht das Problem, da bin ich auch jetzt schon sehr kreativ und für meinen Geschmack und den meiner Freunde und Familie sehr gut und vor allem individuell..... Oftmals sind mein Freund und ich sehr enttäuscht was gerade ausdrücklich vegane oder vegetarische Restaurants zu bieten haben... da ist es ja kein Wunder, dass die ganzen Fleisch "futternden" unter uns beim Ausprobieren eines solchen Restaurants regelrecht enttäuscht sind.... somit wird dann auch immer wieder das Vorurteil bestätigt..... Sehr Schade muss ich sagen!!!!

Mir geht es darum eine Ausbildung/Studium zu machen, mit dem ich etwas in der Hand habe, etwas schwarz auf Weis, dass meine Fähigkeiten offiziell anerkennt...

Ein zweites etwas kleineres aber sicheres Standbein habe ich immer noch, wenn das Ganze nicht funktioniert..... zum Abitur habe ich parallel eine Ausbildung zur Erzieherin gemacht... wenn es nicht funktioniert, dann stehe ich nicht ohne alles da und dank Abitur hätte ich ja auch keine Schwierigkeiten ein anderes Studium zu beginnen, wie es eigentlich von mir geplant war. :)

Meine Frage ist jetzt: Kennt jemand eine Alternative? Möglicherweise ein Studium, dass in diese Richtung geht? Dabei kann es sich um Ernährung, Bioprodukte, Tierschutz, Nachhaltigkeit, gesellschaftliche Themen mit Umweltschutz, sozialer Gerechtigkeit etc..... (das sind einfach ein paar Stichworte die mir eben so durch den Kopf schießen) handeln....es soll natürlich vor allem mit meinem eigentlichen Ziel zu tun haben... irgendetwas, worauf man dann auch eine Selbständigkeit in Form eines kleinen, alternativen Lokals aufbauen kann... eine andere Ausbildung? Zur Konditorin... dort habe ich wenigstens nicht das Fleischproblem, das wäre eher denkbar für mich...

Hat jemand Ideen, ähnliche "Probleme", Erfahrungen... usw.?

So, das sollte jetzt erstmal reichen.....ich hoffe ich konnte mein Anliegen verständlich ausdrücken.

Vielen Dank Anna

kochen, Ernährung, Studium, Selbständigkeit, vegetarisch, Restaurant, Ausbildung, vegan, Köchin

Studiere ich Mathematik falsch?

Wie man aus der Frage oben entnehmen kann, studiere ich Mathematik (im 2. Semester). Ich stelle diese Frage wegen Folgendes:

In meiner Schulzeit habe ich es schon wirklich gehasst, wenn wir irgendwelche Formeln bzw. Sätze/Regel an den Kopf geschmissen bekommen haben ohne jemals zu besprechen wo sie überhaupt herkommen. Also diese nicht zu beweisen!!

Das hat und reizt am Mathestudium immer noch am meisten. Es gibt natürlich noch die Übungsaufgaben, die man jede Woche für die Prüfungszulassung abgeben muss, welche echt frustrierend und des Öfteren auch nervtötend sind, aber man gewöhnt sich langsam dran :)

Mein Problem liegt nun aber woanders. Wie ihr bestimmt wisst, hat man im 1. Studienjahr Analysis und Lineare Algebra (mit Nebenfach). Wenn ich mir in Analysis Sätze, Beweise, Lemmata etc. durchlese (z.B. im Skript oder auch in anderer Literatur) fällt es mir sehr viel einfacher die Beweise zu verstehen und die Aussagen dieser Sätze, Theoreme etc. sogar vorzustellen!! Wie man nun bestimmt schon vermuten kann, ist Lineare Algebra mein Problem. Ich wiederhole zurzeit das Zeug in Lineare Algebra aus dem 1. Semester (wir schreiben eine Kombiklausur im Sommer) und mir fällt es jetzt zwar einfacher, die Beweise zu verstehen, aber im 2. Semester habe ich immer noch Probleme mit dem Fach.

Nun stell ich mir die Frage, ob es schlimm ist, wenn ich das alles nicht wirklich ganz verstehe. Viele meiner Kommilitonen schauen sich nicht mal die Beweise an (in beiden Fächern) und benutzen eben nur die Sätze, Definitionen etc. um die Hausübungen zu lösen.

Ist es also für mein Studium nicht gefährdend, wenn ich eben diese Beweise in Lineare Algebra nicht wirklich drauf habe? Reicht es mir für höhere Semester eigentlich nur die Aussage von diesen Sätzen, Theoreme etc. "auswendig zu wissen". Ich hab mir das vorher immer so vorgestellt, dass man nach seinem Bachelor alle Definitionen, Sätze (und deren Beweise) etc. versteht :P

Ich bin für jede Antwort/Hilfe dankbar!!

Lg Bluefire

Lernen, Studium, Mathematik, Bachelor, studieren, Universität

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