Studium oder Ausbildung was ist besser?
12 Antworten
Das Studium ist die Ausbildung!
Es ist wesentlich angenehmer nach der Schule noch für ein paar Jahre zur Uni/zum College zu gehen als einen Beruf zu erlernen und gleich anfangen zu arbeiten.
Da hat man mehr Freizeit (Ferien und nicht einmal kann der Unterricht ausfallen, die Fortsetzung der Schule, bei der Arbeit hat man keine 2 Monate Ferien und wenig Wahrscheinlichkeit, dass die Arbeit nicht stattfindet), verlängert sich seine Kindheit (es ist toll ein Kind zu sein!), braucht sich noch einige Zeit weniger um seine Finanzen zu sorgen und kann sein Wissen bereichern, was einfach UNGLAUBLICH ist!!!
Später hat man größere Chancen eine Arbeit zu finden, die besser bezahlt wird.
Versuch dich um ein Studium zu bemühen, du bereust das sicher nicht!
Das Resultat könnte bescheiden ausfallen wenn man kein wirkliches Interesse am studieren hat und dann vielleicht noch sowas wie Germanistik studiert.
Ich kann dir nur empfehlen zu studieren. Habe hier im Verlauf deiner Frage irgendwo eine Ausbildungskritik verfasst und möchte sie nicht wiederholen.
Das Studium bringt dich persönlich so viel weiter. Wenn du trotzdem auf Praxis nicht verzichten möchtest, such dir ein Nebenjob / Werksstudentische Tätigkeit etc.
Alles hat zukunft. Es geht darum was dich interessiert. Wofür du dich grundsätzlich begeistern lässt. Alles andere demotiviert dich im Laufe des Studiums und du wirst nie wirklich gut in dem was du machst.
Natürlich sollte man keine brotlose Kunst studieren. Man will ja später auch davon leben können. Grundsätzlich könnte man die These wagen: So höher die Abbrecherquote und geringer die Absolventenzahl im Verhältnis zur Einschreibung, desdo sicherer ist der Zukunftsweg.
Das ist aber auch sehr pauschalisierend und trifft natürlich nicht auf jedes Individuum zu.
Was immer geht: Medizin, Mathe und Ingenieurwesen.
Wirtschaftswissenschafen und Rechtswissenschaften
(Jura) sowie Informatik ist zumindest eine Jobgarantie (wie gesagt, gilt nicht für jeden einzelnen).
Lehramt mit schwierigen Fächern auch sinnvoll. Außerdem öffentliche Studiengänge mit anschließender Beamtenlaufbahn gibt es auch noch.
Dann kommt es drauf an wie weit man sich spezialisiert und in eine Niesche vordringt.
Im Moment würde ich sagen Ausbildung.
Es Studieren so viele Menschen, dass es viele von ihnen nach dem Studium keinen Qualifizierten Job finden. Ganz einfach weil es nicht genug gibt. Der Fachkräftemangel hingegen sorgt dafür, dass selbst schlechtere Bewerber eine Chance auf die Ausbildungsplätze haben, da Betriebe händeringend nach Azubis suchen.
Mit einer Ausbildung kannst du dein Leben lang in der Branche Arbeiten, für die du dich entschieden hast. Nach dem Studium kann es passieren, dass du nur eine Hilfsstelle bekommst.
Das ist blödsinn und ich weiß nicht wo ich anfangen soll.
Im Handwerk mag Ihre Pauschalisierung sicherlich richtig sein auch wenn hier oft nach der Gesellenprüfung nicht selten ein vertiefendes Studium anstelle des Meisterbriefes wartet.
In nahezu allen anderen Ausbildungsberufen wird der Bachelor vorgezogen. Ganz einfach schon desshalb, weil bereits das erste Semester an der Uni bessere, vertiefendere und anspruchsvollere Grundlagen vermittelt, als drei Jahre Ausbildung/Berufsschule.
Der Praxisbezug innerhalb der Ausbildung ist ein Märchen. In 9 von 10 Fällen ist man als Azubi in der Abteilungsrotation ein besserer Praktikant.
Nicht ohne Grund suchen alle nennenswerten Unternehmen aller Branchen für vernünftige Berufe keine einfachen Azubis mehr sondern verlangen Ausbildung + Studium in Kooperation mit Hochschulen oder Akademien.
Eine einfache Ausbildung befähigt heutzutage nur noch zu den einfachsten Jobs der Branche. Um mit einer Ausbildung (als Einsteiger) ein sicheres Leben ohne Existensängste und mit einem erträglichen Einkommen zu führen bedarf es ein irsinnig langen K(r)ampf mit befristeten Verträgen, dubiosen und oft unsinnigen aber dafür teuren Weiterbildungen die die eigene Arbeit kaum aufwerten und nicht selten ausschließlich als Arbeitsplatzsicherung dienen.
Hier hast du ein Beispiel:
http://de.statista.com/themen/887/fachkraeftemangel/
und von den Pflegeberufen wollen wir gar nicht erst anfangen!
Hi,
Ich mache es mal kurz:
Ein Duales Studium -> Praxis und Studium vereint in einem ;-)
Ansonsten muss es jeder für sich entscheiden. Die meisten Arbeitgeber bevorzugen vielleicht Leute mit einem Master, aber wenn man sich gut anstellt und sich gut verkauft, kann man genauso gut mit einer Ausbildung eine gute Karriere starten...
Es hängt eher davon ab, was du aus der Ausbildung/Studium machst. Nicht direkt vom Abschluss selbst...
Wofür man sich entscheiden sollte, hängt einfach eher vom Typen (Lerntyp, Leistungsfähigkeit, Motivation, etc.) ab, würde ich sagen ;-)
LG :-)
Ich hab nie studiert, stattdessen ´nen vernünftigen Beruf gelernt (Verwaltungsfachangestellte) und verdien mit meinem Job ein gutes Geld. Für meine Ansprüche ist es mehr als ausreichend. Und im Gegensatz zu meinen Freunden, die ausnahmslos alle studiert haben, habe ich von Anfang an Geld verdient. Muss halt jeder mit sich selbst ausmachen, was er in seinem Leben als sinnvoll erachtet. Der jeweilige Berufswunsch spielt da selbstverständlich auch eine Rolle.
Ok was sind denn deiner Meinung nach" Studiengänge mit Zukunft"?