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Wie werde ich meinen Ruf als Schnorrer los?

Hallo

ich befinde mich seit einigen Monaten in einer sehr schwierigen Situation.

Ich bin Student und habe mit Nebenjob gerade genug Geld für Miete und Krankenversicherung, da mir das Bafäg gestrichen wurde (meine Eltern weigerten sich entsprechende Dokumente zuzusenden). Dadurch bin ich natürlich ziemlich eingeschränkt, aber ich möchte natürlich meine Eltern auch nicht vor Gericht zerren, da wir ansonsten ein sehr gutes Verhältnis haben.

Leider haben meine Freunde mittlerweile natürlich mitbekommen, dass ich sozusagen von der Hand in den Mund lebe. Ich gehe alle 4 Tage Plasma spenden und mache damit 20 Euro. Davon lebe ich die Woche und habe manchmal noch bisschen was über und gehe eben alle 4-5 Wochen mal feiern, einfach damit ich mal was anderes als Bibliothek sehe.

Meine Freunde laden mich nun schon seit Monaten immer ein um mal Filme bei ihnen zu sehen oder eben einfach mal zu quatschen. Und rein "zufällig" gibt es da natürlich immer Essen. Und ich bin immer eingeladen... Und ganz ehrlich, ich habe Hunger und habe eben bis jetzt eben immer mitgegessen. Aber jetzt gibt es eben immer mehr Witze vonwegen "unser kleiner Soziallfall", "hast es die Woche ja mal wieder geschafft dich durch zu schnorren" etc."

Ist alles nicht böse von ihnen gemeint, und sie helfen mir auch gern. Aber mittlerweile fühle ich mich so extrem schlecht, wenn ich Einladungen von ihnen annehme und jedes mal die gutgemeinten Seitenhiebe ertragen muss.

Andererseits wird eben gern viel mit einander unternommen und ich möchte dann nicht einfach absagen aus Angst, wieder als Schnorrer zu gelten.

Wir gehen zb häufig joggen, schwimmen (habe noch eine 50er Karte aus dem letzten Jahr) und schauen eben häufig Filme zusammen. Dieser soziale Aspekt würde mir eben fehlen, wenn ich jetzt plötzlich anfange Einladungen abzusagen aus lauter Angst wieder als Schnorrer zu gelten.

Da ich weiß, dass es zu jedem Treffen irgendwas zu essen gibt habe ich mir überlegt, immer einen Termin vorzuschieben zu dem Zeitpunkt wo sie essen. Wenn also zb 18 Uhr gesagt ist, dass es da Essen gibt, könnte ich ja einen wichtigen Termin vorschieben wonach ich erst 20 Uhr kommen könnte. Glaubt ihr, das fällt auf?

Normalerweise ist treffen so alle 4-5 Tage. Wenn ich also nur noch zu jedem 2. Treffen komme, das Essen umgehe und nur zum Quatschen komme, denkt ihr, ich könnte dadurch meinen Ruf als Schno**er loswerden, ohne als absolut unsozialer Mensch zu gelten?

Bin für Meinungen und Vorschläge offen!

DAnke schonmal

Essen, Studium, Freundschaft, schnur, Geldmangel, Notlage

Wird meine Fachochschulreife mit verkürztem FSJ anerkannt?

Hi, ich will studieren gehen. Ich hatte nach dem schulischen Teil der Fachhochschulreife ein FSJ gemacht um damit den praktischen Teil abdecken zu können (Ich bin nach der 12ten abgegangen).

Im FSJ war es aber dann so das es mir nicht gefallen hat und ergo nicht der Schule in der ich das FSJ geleistet habe. Wir hatten uns dann irgendwann so geeinigt das ich zum Schuljahresende meinen Vertrag aufkündige da ein FSJ ab 6 zusammenhängenden Monaten als FSJ anerkannt wird und ich so auf 10, 5 Monaten komme womit es reicht.

Nun als ich studieren wollte sagte man mir das für den Praktischen teil zwingend 12 Monate FSJ geleistet werden müssen oder eben ein Praktika. Nach etlichen Telefonaten hieß es das die Fachhochschule entscheidet ob die 10,5 Monate reichen und meine Fachhochschulreife anerkannt wird oder eben nicht. Bin in die FH und es wurde anerkannt mit der Begründung ich habe ein gültiges Zertifikat und vom Datum ist ersichtlich das ich bis zum ende des Schuljahres auch wirklich mein FSJ in der Schule geleistet habe.

Habe dann ein Semester studiert, dieses abgebrochen um eine Ausbildung zu machen die ich letztes Jahr abgeschlossen habe.

Jetzt möchte ich allerdings in Hessen studieren. Mit meiner Ausbildung hätte ich zwar ohnehin die Fachhochschulreife, das problem aber ist das ich in den gewünschten Studiengang nur dank meiner Wartesemester reinkommen würde sofern mein FSJ für die Fachhochschulreife annerkannt wird. (Mein NC wäre zu schlecht :/).

Nunja, jetzt muss ich wieder hoffen das die 10,5 Monate FSJ reichen inkl Zertifikat um auch in Hessen meine Fachhochschulreife annerkannt zu bekommen. Vielleicht gibt es jemanden der auch mal das Problem hatte oder generell Ahnung davon hat wie es sich mit verkürztem FSJ und FH anerkennung verhält.

Wäre für jede erdenkliche Antwort dankbar.

(sry für den Wall of text)

Studium, studieren

Medizin studieren mit 22 bzw 23?

Hallo ! Ich bin 21 und studiere momentan medizinische Informatik im 2. Semester. Leider entspricht das Studium nicht meinen Vorstellungen. Seit meinem Praktikum im Krankenhaus (8. Klasse) bin ich von der Medizin fasziniert. Rangetraut hab ich mich jedoch nicht, weil ich mir diese Idee schlecht - bzw ausgeredet und mich selber runtergemacht habe, von wegen ich schaffe es doch sowieso nicht. Nun ich war bereits am Gymnasium (bis zur 10. Klasse) und hatte sogar schon meine Zulassung für die Oberstufe in der Tasche, bis ich auf die bescheuerte Idee kam, auf die FOS zu gehen. Dort hab ich die 12. Klasse sogar freiwillig wiederholt, weil mir Freunde und Party usw viel wichtiger waren als die Schule. Ich habe alles schleifen lassen und hab nur das nötigste getan und mein Fachabitur mit einem deprimierenden Schnitt von 3,2 abgeschlossen. Ich fing an BWL zu studieren (meine Eltern waren gegen das Ausland und drängten mich zum Studium). Ich hielt 2 Semester durch, bis ich aufgab und auf mein jetziges Studium umstieg. Jetzt mit 21 bereue ich meine Entscheidungen so sehr. Mir ist klar geworden, dass mich nichts anderes interessiert als der Medizin. Ich habe mich für das externe Abitur (Nichtschülerprüfung) nächstes Jahr angemeldet und werde mir natürlich den Hintern aufreißen weil ich das als meine letzte Chance betrachte und das Medizinstudium als mein letztes Studium betrachte. Nur bin ich dann 29/30 wenn ich meine Assistenzarztzeit antrete und ob mich überhaupt ein Krankenhaus einstellt angesichts meiner Vorgeschichte und meines Alters.. Was meint ihr ? Ich hoffe ihr könnt mir mit Ratschlägen und Tipps weiterhelfen ! Ich danke euch im Voraus :)

Medizin, Studium

mein leben gleicht der hölle, was soll ich machen?

ganz kurz: ich studiere jura und muss leider zugeben, das erste semester war schon nicht so leicht, doch ich merke, dass es immer schwieriger bzw. anspruchsvoller wird..ich bin jetzt im 2. semester und bin 19 jahre alt, ich weiß nicht ob ich übertreibe, aber das leben ist momentan für mich wie die hölle..ich weiß es gibt leute, die es wesentlich schlimmer als ich haben, aber trotzdem..

irgendwo will ich unbedingt mit dem studium aufhören, weil ich lerne einfach nur den ganzen tag & hab kaum noch freizeit, ich hab kaum zeit rauszugehen oder sonstwas in der art zu machen..wenn ich morgens aufstehe ist meine laune schon komplett im eimer, weil ich weiß, dass ich wieder den ganzen tag lernen muss..ich meine es ist ja ganz interessant, aber es ist einfach soooooo viel, das ist für mich nicht auszuhalten...respekt an jeden der das studium geschafft hat..in letzter zeit heul ich schon, weil ich einfach nicht mehr kann..ich lerne jeden tag bis zu 5-6 stunden und komm nur ganz knapp durch..

auf der anderen seite weiß ich aber nicht was ich sonst tun sollte, ich würde ganz ehrlich viel lieber arbeiten oder sonstwas, doch ich will mich nicht mit dem studiumsabbruch wie ein versager fühlen..

mir haben schon ein paar leute geraten, dass ich abbrechen soll, ich hab erst 2 semester studiert & dementsprechend "nur" 1 jahr verloren...ich weiß auch nicht wie ich das meinen eltern erklären soll, die denken, dass ich zufrieden bin mit dem studium..

Studium, Abbruch, Jura

Mündliche Prüfung schlecht abgeschnitten. Bin ich eine Versagerin?

Hallo ihr Lieben,

ich hatte heute eine mündliche Chemie Prüfung und bin mehr als enttäuscht. Ich habe mich mehrere Wochen darauf vorbereitet, soviel Zeit investiert und am Ende nur eine 2,3 bekommen, obwohl ich zu Hause noch alles konnte. Ich war so aufgeregt und hatte zwischendurch einen kleinen Blackout. Das Schlimme ist, die Prüfung war gar nicht so schwer und viele meiner Kommilitonen haben besser abgeschnitten (mit 1,x), obwohl sie sich schlechter drauf vorbereitet hatten. Sogar die, denen ich immer Nachhilfe gebe, waren besser.

Das macht mich echt fertig. Das kommt mir so vor, als hätte ich vor allen Leuten mein Gesicht verloren. Ich komme mir wie eine Versagerin vor. Trotz extrem hohen Lernaufwand für alle Prüfungen schaffe ich es nicht besser als 1,7 abzuschneiden. Meine Noten liegen immer zwischen 1,7 und 2,3. Ich wollte später mal in die Forschung gehen, aber welche Chemiker mit einem mittelmäßigen Schnitt haben später mal in der Forschung Erfolg? Mein ganzes Leben macht keinen Sinn mehr.

Bin ich zu dumm? Macht das Studium noch Sinn? Warum schaffe ich es nicht meinen Anforderungen gerecht zu werden? Man könnte jetzt sagen, dass später die Noten im Master wichtiger sind als die im Bachelor, aber ob sich da großartig etwas ändert, weiß ich nicht. Ich bin einfach todtraurig und weiß nicht wie es weiter gehen soll. Ich würde am liebsten weinen, kann es aber nicht.

Zur Info. Ich studiere Chemie im 4 Semester. (Bachelor of Science)

Studium, sinnlos, Chemie, Bachelor, Depression, Selbstzweifel, Universität, Versagen

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