Mit einem Durchschnitt von 3.2 studieren?

3 Antworten

Mediendesign hat an den meisten Unis keine NC Vorgaben...

http://www.meineuni.de/studium/mediendesign/nc/

Aber Dir sollte klar sein, dass ein Studium nicht weniger anspruchsvoll ist als das Abi...

Afterlive 
Fragesteller
 08.04.2016, 14:55

Das stimmt :) Auf jeden Fall ist es weniger anspruchsvoll, als das Abitur. Das gute: man studiert etwas, worin man gut ist und was einen interessiert. Würde ich gefragt werden, was mich an Fächer in der Schule interessiert, würde ich lange überlegen müssen.

Man hat im Studium einfach mehr die Freiheit zu entscheiden, worin man gut ist, um eigene Stärken zu entwickeln. Im Abitur wird viel mehr aufgezwungen, was man wissen und können muss. Für mich ist das ein riesiger Unterschied. Vor allem im Studium kann man so richtig Gas geben, aber bei mir ist das in der Schule gerade Situationsbedingt. Mein Durchschnitt sagt ja rein gar nichts über meine Intelligenz oder Engagement aus.

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Warum machst du dich so verrückt? Du wist schon irgendwie was finden. FSJ würde ich abraten, bekommt man viel zu wenig Geld. Wenn dann such dir ein richtig Job wo man etwas mehr bekommt. Wobei ein FSJ gut chillig ist. Da hast du dann so Seminare und kannst dort abends mit deinen Kollegen saufen gehen :D Am besten du rufst auch vorher bei den Unis/FHs  an und Fragst ob sich das überhaupt lohnt sich zu Bewerben. Oder, ich weiß einigen Moralapostel werden jetzt rumheulen, pimpst dein Zeugnis ein bisschen auf... 

Ich möchte unbedingt etwas im Bereich Medien, Design, einen Bachelor in Film & Fernseher machen oder Journalistik, studieren.

Breit aufgestellt oder komplett ahnungslos nennt man so etwas wohl.

  • In welchem Bereich hast Du überhaupt schon einmal mit zittrigen Fingern einen Suchbegriff eingegeben.
  • Warst Du "just for fun" einmal an einem der Hochschulinformationstage, die jede Uni anbietet, hier z.B. Bielefeld http://www.uni-bielefeld.de/Benutzer/SchuelerInnen/Buero/info-wochen.html ?
  • Hast Du unter Umständen einmal die Lebensläufe von Leuten gelesen, die in Deiner "Irgendwas mit Medien"-Welt arbeiten? Gefühlte 90% haben eher klassische Studiengänge wie Germanistik, Geschichte oder eine Sprache studiert, orientieren sich frühzeitig an möglichen Arbeitgebern und gerade im Bereich öffentlich-rechtliche Medien bietet sich immer eine gewisse Nähe zu einer Partei oder einer großen Organisation an. Ganz kluge Opportunisten gehen in die Gewerkschaft und in die CDU (https://de.wikipedia.org/wiki/Anne_Will) oder suchen die Nähe zu Kaderschmieden und Interessengruppen. http://www.insm.de/insm.html
    , wo du dich z.B. um ein Praktikum bemühen könntest.... http://www.insm.de/insm/ueber-die-insm/stellenangebote.html

Den Design-technische Teil Deiner Karrierewelt kannst du hoffentlich mit Kenntnissen in Photoshop, Indesign etc. nachweisen. In solchen - oft FH-Studiengängen - werden Mappen erwartet, der Abischnitt ist eher unbedeutend.

Wenn Du so verhuscht  - ach, oder vielleicht doch lieber ein FSJ, die Welt ist so kompliziert - an die Sache gehst, solltest du (Fach-)Hochschulen großräumig umfahren. Es geht um Networking, Kontakte und eine gewisse Vorstellung, wie Personalentscheidungen im Bereich Medien fallen.

P.S.

Für einen Job im Medienbereich solltest Du mit den führenden Print- und Onlinemedien vertraut sein.

FAZ, Zeit, Süddeutsche, Guardian....

Afterlive 
Fragesteller
 08.04.2016, 16:10

Es hat nichts mit Ahnungslosigkeit zutun. Ich bin derweil Abiturient und muss mich da noch nicht festlegen. Warum dann also breit aufgestellt? Ich glaube es ist eher von Vorteil breit aufgestellt zu denken, als wenn man einen eingeschränkten Horizont hat.

Und von welcher Quelle hast du, dass (gefühlte) 90% die in der "Medien-Welt" Studiengänge wie Germanistik, Geschichte oder eine andere Sprache, studiert haben? Das bezweifle ich aber ganz stark.

Mappen kann ich auf jeden Fall vorzeigen. Kenntnisse hinsichtlich meiner Fähigkeiten in Programmen wie Photoshop sind vorhanden. Auf sowas spezialisiert man sich eben im Studium, nur eben weiträumiger. 

 Mit den führenden Print -und Onlinemedien bin ich sehr vertraut.

Abschließend möchte ich noch gerne betonen, dass ich in meinem Beitrag nichts verhuscht habe. Als Schüler denkt man einfach kritisch und versucht das bestmögliche rauszuholen. Da ist die Welt eben nun mal kompliziert, wenn man weder Studiengang hat, noch einen Arbeitsplatz. Das ist menschlich und völlig normal. Es gibt eben Leute, die denken, dass die Welt kompliziert ist. Ich sehe da nichts schlimmes dran, ganz im Gegenteil. Warum also eine (fach)-Hochschule dann umfahren, als sich mit den Komplikationen auseinanderzusetzen, um diese aus der Welt zu schaffen? ;) Hat für mich so angehört, als müsse man deiner Ansicht nach aufgeben, wenn man sich noch nicht entscheiden kann und sich nicht bewusst ist, wo der Weg hingehen soll. Ich bin sehr Kontaktfreudig, finde schnell neue Kontakte und eigene Entscheidungen kann ich sehr gut treffen. Da ist der mediale Bereich optimal für mich. 

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Kristall08  08.04.2016, 23:58
@Afterlive

Bei Fehler 10 habe ich aufgehört zu zählen. Und zu lesen und ich war noch lange nicht am Ende des Fragentextes....

Sollte das deine übliche Art dich auszudrücken und zu schreiben sein, würde ich mir eine Karriere im journalistischen Bereich noch einmal überlegen.

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