Duale Studium BWL , aussichtslos AUSSTERBEN der Berufe :D ?
Hallo, hab gestern erfolgreich ein Assessmentcenter bestande, der Kooperationsstudiengang BWL mit Ausbildung zur Bankkauffrau in Berlin wurde mir angeboten.
Nun lese ich im Internet so Sachen wie, Banken usw. werden bald nur noch mit Computern gesteuert, und die Berfue sterben aus wie zB versicherungskauffmann usw was sagt ihr dazu ?
und als Nächstes schreibt jeder : BWL da wird man nur arbeitslos... viel lieber ingenieurberufe oder zumindest wirtschaftsinformatik usw. .... stimmt das ? werde ich trotz dualen studiums eher arbeitslos ?
4 Antworten
Die Arbeitslosenquote unter Akademikern ist so niedrig wie in keiner anderen Bildungsschicht.
Mit BWL wird man ganz sicher auch nicht arbeitslos. Ich persönlich kenne niemanden, der keinen Job gefunden hat.
Klar findet nicht jeder eine Stelle mit 60000 Euro Einstiegsgehalt, aber es gibt überhaupt keinen Grund, warum man als Wirtschaftler arbeitslos sein sollte.
Man darf auch nicht so sehr in Schienen denken. Als Bänker hast du viel mit Zahlen und Investitionen zu tun. Dieses Wissen kannst du auch in großen Firmen beispielsweise im Controlling gut einsetzen. Übrigens ein Schwerpunkt der BWL bei dem man sehr gute Aussichten hat, weil es nicht viele machen.
BWL ist nicht gleich BWL. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für Vertiefungen im Studium. Davon hängt auch ab, wieviel Konkurrenz du letztlich bei der Jobsuche haben wirst.
hahaha über solche Gerüchte kann ich nur lachen.
Klar gibt es eine fortschreitende Digitalisierung des Bargeldlosen Zahlungsverkehrs und in den nächsten Jahren werden kontaktlose NFC-Chips an Bedeutung gewinnen. Vorreiter ist hier Norwegen, die sich bereits weigern Geld an Kunden auszugeben.
Ein Duales Studium ist definitiv eine gute Wahl.
Die Einstiegsmöglichkeiten liegen nach dem Abschluss im gehobenen Privatkundenbereich. D.h. Betreuung von Kunden die Ihre Gelder bestens unter Kontrolle haben.
Aber es ist allein deine Entscheidung. Wenn du gut bist egal wo, dann wirst du immer einen Job bekommen.
Wie kommst du darauf, dass der Beruf des Bankkaufmanns ausstirbt?
Dass immer weniger Leute direkt am Bankschalter gebraucht werden ist etwas ganz anderes. Viele von denen sind sowieso gar keine Bankkaufleute.
Ingenieurberufe werden auch nicht mehr wirklich gesucht. Wir haben definitiv keinen Fachkräftemangel...wir haben viel zu viel...deshalb möglichst schnell Job suchen, bevor er weg ist...aber welcher weg da der beste ist weiss man nicht...entweder du hast Glück oder nicht :D oder wirst Arzt.
Hat nichts mit subjektivem Gefühl zu tun...wir sprechen schon von einem Fachkräftemangel, wenn sich 3 Leute auf eine Stelle bewerben...das ist für mich kein Mangel^^ Durch Zuwanderung etc. kommen auch viele gut qualifizierte zu uns, da wir viele auch einfach aus dem Ausland beziehen. Ich kenn auch Leute mit 1er Ingenieurstudium Abschlüssen, die über 2-3 Jahre auf eine Stelle gewartet haben...wenn es doch anders wäre, müsste man sich mittlerweile nicht schon ein Jahr oder mehr davor bewerben, um überhaupt ne Chance zu haben...zumindest ist das in Bayern so.
Was für eine unqualifizierte Aussage. Dein subjektives Gefühl ist nicht ausschlaggebend dafür, ob wir Fachkräfte brauchen oder nicht. Unternehmen stecken kein Geld in Aus- und Weiterbildung, wenn sie keinen Bedarf sehen. Und für so viele Stellen wird ein Studium vorausgesetzt.
Hinzu kommt, dass unsere Gesellschaft überaltert. Das heißt, es gehen mehr Leute in Rente, als in den Job einsteigen.
Und Computer muss auch irgendwer programmieren. Dafür braucht es ITler aber natürlich auch Fachkräfte, die vom jeweiligen Thema Ahnung haben.