Psyche – die neusten Beiträge

Psychisch krank und trotzdem studieren?

Hallo ihr Lieben,

ich weiß, das Beste wäre wohl im Dekanat anzurufen und dort nachzufragen, aber ich traue mich das gerade nicht. Man wird dort erfahrungsgemäß gleich angegangen und runtergemacht. Deshalb wollte ich zuvor hier nach Lösungsvorschlägen fragen.

Ich studiere Medizin und habe übermorgen eine praktische Erfolgskontrolle, von der ich wegen körperlicher Erkrankung bereits einmal zurückgetreten bin. So, wie ich das verstanden habe, kann ich für diese Nachprüfung nicht erneut zurücktreten ("Die Teilnahme ist obligat.") und habe auch für mich beschlossen teilzunehmen, auch wenn ich mit meinen Gedanken gerade ganz woanders bin.

Seit ich 12 bin, leide ich bereits unter einer posttraumatischen Belastungsstörung infolge sexuellem Missbrauch, die Depressionen mit absichtlicher Selbstschädigung und einer Essstörung zur Folge hatte. Meine schulischen Leistungen sind damals massiv abgefallen und ich habe mich mehr und mehr zurückgezogen. Alle Hobbys habe ich beispielsweise aufgegeben, weil ich von Männern unterrichtet/trainiert wurde. Ich hatte zu der Zeit eine massive Abneigung gegen Männer und sogar gegen meinen Vater und Stiefvater entwickelt. Ich war über ein halbes Jahr in einer psychosomatischen Klinik und gehe seither (Alter von 15) auch einmal die Woche zur ambulante Psychotherapie.

Nun habe ich letztes Jahr mein Abitur mit einem sehr guten Durchschnitt bestanden und konnte so meinen Traum vom Studium der Medizin verwirklichen. Ich bin unglaublich glücklich, da das für mich vor noch fünf Jahren unvorstellbar war. Allerdings habe ich natürlich immer wieder mit psychischen Rückschlägen zu kämpfen. In der Schule wurde mir mit viel Verständnis begegnet. Eine Krankmeldung aus psychischen Gründen, wurde beispielsweise akzeptiert.

In der Uni ist das jetzt alles anders. Ich bin unter knapp 500 Studenten nur noch eine gesichtslose Nummer, deren Wohlbefinden niemanden auch nur die Bohne interessiert. Ich verstehe, dass ein Studium ein ganz anderes Kaliber ist, als das Abitur, aber dennoch bin ich der Meinung, dass auch die Universität eine gewisse Rücksicht auf psychisches Wohlbefinden nehmen sollte. Nur, weil ich psychisch erkrankt bin, heißt es nicht, dass ich nicht studieren kann. Oder etwa doch? Bisher habe ich auch alles mit lückenloser Teilnahme bestanden, aber an die 1-2 Mal im Jahr, kann es eben zu Extremsituationen kommen.

Ich frage mich, wie ihr in eurer Universität mit Depressionen und Co. umgegangen seid. Wurde auf euch Rücksicht genommen? An wen habt ihr euch gewendet? Habt ihr Tipps?

Ich hatte gestern aufgrund einer Schlüsselreiz-Situation einen Flashback. Ich habe nicht geschlafen und kann mich kaum auf das Lernen konzentrieren. Ich werde am Mittwoch zur Prüfung antreten und wenn sie schlecht läuft, läuft sie eben schlecht. Ich frage nur für die Zukunft: wie viel Verständnis kann ich in Bezug auf meine psychische Situation erwarten?

Ganze liebe Grüße

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Was kann mir helfen, ich liebe mein Kind nicht?

Für mich war immer klar dass ich nie Kinder haben wollte. Es war häufig ein Streitpunkt zwischen mir und meiner Frau. Eines Tages war sie schwanger, sie sagte sie hätte die Pille vergessen. Ich glaube jedoch nicht dass das ein Versehen war. Wie dem auch sei, es sind ja immerhin 2 dafür notwendig und ich bereue sehr dass ich nicht auf Nummer sicher gegangen bin aber irgendwo habe ich ihr ja vertraut. Da eine Abtreibung für sie nicht in frage kam bin ich ungewollt Vater geworden. Ich habe die Schwangerschaft gehasst und es passte mir überhaupt nicht in den Kram. Ich liebe auch mein eigenes Kind nicht, ich wünschte es wäre nicht da. So hart es sich anhört, ich würde es am liebsten Weg geben. Da war nie ein Gefühl in mir für das Kind, weder in der Schwangerschaft noch nach der Geburt, einfach nie. Es fühlt sich nichtmal wie mein Kind an, es ist absolut keinerlei Regung da in mir. Ich akzeptiere es nicht als mein Kind und habe es nie akzeptiert.

Ich habe das Gespräch gesucht mit anderen Menschen doch ich treffe sehr auf Ablehnung. ich kann doch nichts für meine Gefühle? Ich weiß nicht ob diese Gefühle normal oder unnormal sind daher weiß ich nicht wo ich mich hinwenden kann. Meine Frau ist überfordert mit der Situation und den Hormonen, ich glaube wenn ich diese Bombe platzen lassen bricht für sie eine Welt zusammen. Ich brauche glaube ich professionelle Hilfe. Aber wer kommt für sowas in Betracht? Psychologe oder wer hilft da bei sowas?

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Freundin schüchtert ihn ein?

Heute in der Pause gingen wir zu ihrem Freund und da stand in einer anderen Gruppe mein Crush. Meine Freundin ist genau so wie ich eher eine Selbstbewusste und gleichzeitig ruhige. Wir konnten erstmal nicht ernst bleiben und mussten lachen (so, aber sodass er es nicht hätte merken können das es wegen ihm war.), danach meinte sie leise „er ist wirklich schüchtern, von ihm kannst du nicht viel erwarten.“.Meine Freundin hat gemerkt, das er die ganze Zeit zu uns rüber guckt und meinte dann spontan „lass uns doch mal rumgehen“. Als wir dann zum stehen gekommen sind war seine Position auf uns gerichtet und sein Kopf zu mir rüber, aka hat er mich angeschaut. Dann wollten wir weiter rumgehen und als wir da vorbei gingen hat sie ihn angeschaut und er hat es gemerkt, aber versucht ihr Blick abzuschütteln und weg zu gucken. Ich verstehe aber nicht, warum er so reagiert, hat es irgendeine Bedeutung?

(PS; nein er hat keine Interesse an meiner Freundin (für die die es vermuten), da er in anderen Fächern wo nur wir beide haben mich genau so beobachtet. Eine andere Freundin hat mal laut gesagt das er guckt, klar war nicht ok, aber da wurde er schon unruhig. Ich denke er hat gemerkt das meine Freunde alles mitbekommen.)

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Wieso komm ich nicht mit meinen Gedanken klar?

Hallo zusammen,

Ich komm überhaupt nicht klar mit meinen Gedanken.(Ich bin 17 und habe schon mit meinen Eltern drüber geredet, aber ich die nehmen mich garnicht ernst)

Ich hab schon seit längerer Zeit(1 Jahr) immer Gedanken die ich nicht mehr aus meinem Kopf bekomme. An einem moment stell ich mir vor, dass ich kann simple dinge wie schreiben nicht mehr kann, oder sogar sprechen. ich schaffe es klar trotzdem aber in meinem meinen Gedanken bin ich voll vernebelt. Ich stelle einfach alle meine Fähigkeiten in Frage. Oft stelle ich mir auch existenzielle Fragen (klar weiss ich das alles gerade wirklich passiert aber ich habe gleichzeitig das Gefühlt das alles unecht ist. Ich weiss dann nicht was Realität ist ja oder nein.) Auch das Menschen ganz seltsame Kreaturen sind. Ich verliere meinen Verstand!

Vor allem ist es immer wenn ich ich aufwache am schlimmsten, denn da habe ich am meisten Gedanken. Diese Gedanken werden dann auch immer von einem schlechten Körpergefühl begleitet.

Generell ist mein ganzes Leben in den letzen zwei Jahren viel ernster geworden. Ich will, dass das aufhört.

Ich will meine Art und weise zu denken ändern. Außerdem würde ich super gerne zum Psychologen oder Psychiater nur weiss ich nicht wie ich jetzt vorgehen soll. Gibt es einen Weg um den Hausarzt oder soll ich hin. (meditieren oder sowas funktioniert bei mir nicht, ich habe dann immer angst sobald es zu psychisch wird)

Liebe grüße

Victor

Leben, Gesundheit, Gedanken, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche

Glaubt ihr an Energiesauger?

Guten Morgen zusammen,

Neulich begegnete ich eine Frau in der Stadt mit der ich ins Gespräch kam und die mir sehr nett erschien und wir haben dann Nummern ausgetauscht und uns verabredet. (Bin selbst auch weiblich)

Die Gespräche an sich verlaufen gut, nur scheint es mir so als würde mein Körper (nicht falsch verstehen) Energie verlieren. Bzw. fühlte ich mich nach dem ersten Treffen total ausgesaugt. Dieser Zustand hält noch mehrere Stunden an.

"Energievampire" soll einfach eine Beschreibung sein, für Menschen wo man einfach ein unwohl sein empfindet bzw. diesen Energielevel ein anderes ist (keine Damönen) .

Wenn ich von mir erzähle wirkt sie teils zwischenzeitlich gelangweilt habe ich den Eindruck. Gestern war das 2 Treffen. Sie möchte mit mir demnächst schwimmen gehen und ins Kino und sagt NACHDEM sie mich fragt, exakt die selben Interessen zu haben....

Alles was ich gut finde, findet sie demnach wohl auch gut. Beim schoppen ähnlich, ein Oberteil wo ich sie gefragt habe, fand sie tooootaaaaal schön, es wirkte aber aufgesetzt. Einfach so ein aufgedreht sein und Stille oder das reine NICHTS scheint sie denke ich nicht so gut zu vertragen.

Mir gehen folgende Sachen durch den Kopf:

Warum fühle ich mich nach den Treffen so leer!? Selbst jetzt noch?

Andererseits stelle ich mir die Frage warum sie ausgerechnet mich angesprochen hat, da ich von meiner Körperhaltung nicht gerade Offenheit signalisiere. Ich mache mir halt so meine Gedanken, da ich bereits Erfahrungen mit negativen Menschen gemacht habe, bei denen anfangs "ALLES" gestimmt hat und am Ende stellte sich raus FAKE

Sie hat z. B schon herausgefunden ohne das ich da viel zu erzählt habe, das meine Eltern ein Wunder Punkt sind. Bei Schwächen oder negativen Erfahrungen, Themen wirkt sie besonders "interessiert". Es gibt ja Menschen die wittern förmlich Verwundbarkeit.

Sie ist nett, sympathisch und ich möchte hier die Situation nicht schlecht darstellen aber warum will mein Körper einfach nur weg und ein anderer Teil möchte diese "Freundschaft" oder das was auch immer sich entwickelt...

In der Regel treffe ich mich auch gerne mal mit anderen Leuten also so ist es nicht, daß ich mich komplett isoliere aber da warnt mich aber mein Körper in den wenigsten Fällen. In meinem Bekanntenkreis wird gesagt, ich solle mir einfach keine Gedanken machen. Wäre schön wenn hier jemand versteht was ich meine und wie ich es meine, denn blöde Antworten kann man sich sparen.

Mit männlichen Narzissten/Energiesauger habe ich bereits Erfahrung gemacht. Mit Frauen hingegen kenne ich mich da nicht aus. Was mir durch den Kopf geht: Warum ist eine Frau die ich eigentlich so gut wie kaum kenne, scharf drauf so viel mit mir zu unternehmen? Sie kam ja aus dem NICHTS!

Lediglich ist mir aufgefallen, daß sie einen Bekannten von mir kennt (Facebook) der genauso verwundbar ist und als Kind sexuell missbraucht wurde wenn dann wirklich nach "Opfern" gesucht werden...

Ja 76%
Nein 24%
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Die Mutter vom Freund ist komisch, was tun?

Es geht um die Mutter von meinem Freund. Er ist 25 Jahre alt und sie behandelt ihn wie einen 5-jährigen. Auch ihre eigene Redensart. Sie ist 55 Jahre alt und redet voll oft mit uns wie ein kleines Kind. Sie erhöht die Stimme ganz komisch und macht kindische Witze. Sie ist allgemein komisch. Wenn ich zb Süßigkeiten esse, kommt sie zu mir und guckt mich wie ein kleines Kind an, ob ich ihr was abgebe, statt einfach normal wie ein erwachsener Mensch zu fragen, benimmt sie sich so. Sie ist sozial auch ganz komisch. Hat panische Angst, extreme Vorurteile gegen Ausländer und klammert sich hart an ihre Kinder. Wenn sie mit fremden redet, stottert sie etwas und kann manchmal keine vernünftigen Sätze bilden. Wenn mein Freund um 21 Uhr draußen ist, fleht sie ihn an, dass er nach Hause kommen soll, weil sie sonst nicht schlafen kann. Deren Chats sind auch völlig komisch. Zig Herzen und Kosenamen. An meinem eigenen Freund merke ich auch extrem kindliche Verhaltensweisen, er redet mit mir ebenfalls extrem kitschig und mit hoher Stimme, kann sich nicht vernünftig artikulieren, bei Diskussionen kann er nicht reden, geschweige denn Durchsetzungsvermögen ist bei ihm Fehlanzeige. Er lässt Probleme lieber so dastehen, statt sich einer unangenehmen Situation zu stellen, damit ein Problem gelöst werden kann. Ich hab das Gefühl, dass ihre Art sich sehr auf seine Entwicklung ausgewirkt hat. Sie postet auch ganz peinliche Dinge auf seiner Facebook Chronik, wie "weltbester Sohn", teilt Bilder wo kitschige Liebessachen für Kinder stehen, gratuliert seinen Geburtstag so: "häääppi burzeltag mein Sohn❤" mit einem kitschigen Video. Mit solcher Art von Beiträgen ist seine Chronik überfüllt. Hab ihn schonmal drauf angesprochen, er blockt ab und zeigt, dass es ihm peinlich ist, löscht diese Beiträge aber nicht. Er wirkt immer so, als würde er was verbergen. Jedenfalls beschwert sie sich, dass er nie etwas macht, nicht erwachsen ist, faul ist, obwohl er den ganzen Haushalt machen MUSS, während sie den ganzen Tag vorm Fernseher und Laptop hockt, aber behandelt ihn ja auch nicht anders. Wenn etwas nicht so ist, wie sie es will, wird sie richtig unangenehm und ich glaube deshalb hat mein Freund die ganzen Diskussionen aufgegeben, weil er mal meinte, dass seine ältere Schwester und seine Mutter null Selbstreflexion besitzen und nichts einsehen und er einfach kein Bock mehr hat zu diskutieren. Seine Schwester ist 37, hat ne eigene Wohnung aber ist ebenfalls 90% bei der Mama. Hat auch kein Mann, nichts. Die zwei hassen die Männerwelt. Sie hatten wohl immer schlechte Männer und sind irgendwie mega verbittert. Sie behandelt mich lieb und mag mich auch sehr, aber manche Sachen sind trotzdem merkwürdig, wie zb, wenn ich mit meinem Freund draußen war und wir grade reinkommen, sagt sie wieder mit einer kindlichen hohen Stimme "nimmst du mir meinen Sohn weg? :(". Danach wollten wir noch raus und überhäuft ihn wieder mit Aufgaben. Ist sie normal?

Mutter, Familie, Freundschaft, Freunde, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, Klammern

Traumdeutung (Zähne fallen aus)?

Traumdeuter sind gefragt!

unszwar träume ich seit Jahren regelmäßig immer wieder densselben Traum, nämlich das mir die Zähne ausfallen. Manchmal ist es so, dass die Zähne z.B. anfangen zu wackeln und kurze Zeit später rausfallen. Oder sie fallen einfach ohne Ankündigung raus, ohne Zusammenhang zum restlichen Traum. Manchmal bin ich dabei zu hause, manchmal unterwegst, es sind vollkommen unterschiedliche Szenarien, das einzige was bleibt ist, das am Ende sämtliche Zähne rausfallen.

Jetzt hab ich gelesen, dass es Traumdeutung gibt, bei denen man traumatische Erinnerungen aufarbeitet. Aber ich habe keine traumatischen Erinnerungen, erst Recht nicht bei meinen Zähnen. Ich habe vollkommen gesunde Zähne, trug nie eine Zahnspange, hatte nie Karies. Ich denke auch tagsüber nicht an meine Zähne, ich habe keine Ängste, dass mir die Zähne ausfallen könnten, so dass ich z.b. nur Baby-Brei esse oer so, sondern ich ernähre mich komplett normal. Ich denke auch tagsüber nie an meine Zähne, kurz: Das Thema Zahngesundheit spielt bei mir überhaupt kein Thema. Meine Ex-Freundin soll wohl früher Angst gehabt haben, dass ihr Zahnfleisch sich zurückbildet, aber das war 3 Jahre bevor wir uns kennen gelernt haben und bis dahin, hat sie diese Angststörung längst überwunden (sie hat es mir nur mal beiläufig erzählt, dass sie ne zeitlang diesen "Tick" hatte, alle paar Sekunden ihre Zähne zu überprüfen. Das ist heute aber nicht mehr der Fall)

Ich frage mich daher, warum ich, der tagsüber niemals auch nur ansatzweise an seine Zähne denkt, seit Jahren diesen Traum habe? Will mir mein Unterbewusstsein damit etwas mitteilen?

Ich habe noch zwei weitere Träume, die mich in schöner Regelmäßigkeit verfolgen: In einem werde ich regelmäßig auf öffentlicher Straße von einer unbekannten Person erschossen und in einem anderen, ist das Mädchen, in das ich verliebt bin, heftig am flirten mit mir und total lieb und zuvorkommend. Der erste Traum ist ein klassischer Alptraum, der zweite Traum ist wahrscheinlich eine spät-pubertäre Begleiterscheinung. Aber aus dem Traum mit den Zähnen werd ich nicht schlau...:/

Zähne, Schlaf, Spiritualität, Traum, Psychologie, Deutung, Gesundheit und Medizin, Psyche, Traumdeutung, Unterbewusstsein, Albtraum

Was kann ich tun um ihm zu zeigen , dass er wertvoll ist wie er ist?

Ich brauche ein paar Meinungen von euch.

Ich war mit jemandem seit ein paar Monaten zusammen. Es war sehr viel Anziehungskraft und Respekt von einander. Wir sind beide hilfsbereit und gründlich zu einander. Es gab auch viel Streit, aber die Kommunikation wurde immer besser.

Vor zwei drei Wochen wurde er etwas von mir entfernt. Ich habe ihm angesprochen und er meinte er hat noch nie mit jemandem so gut gefühlt. Ich bin die schönste, klugste, netteste Frau für ihn. Er wird nie im Leben sowas wie mich finden. Aber da er selbst gerade in so einer Lage steckt wo er mit seinen Problemen klar kommen muß, kann er mir nicht das bieten was er für mich will. Er fühlt sich wertlos und es ist ihm zu peinlich, daß ich viel stärker bin, als er. Er denkt dass er mir irgendwann zu peinlich wird und werde sowieso mit ihm Schluß machen und er macht jetzt Gedanken daß es besser ist zu Tränen bis er sein Wert völlig verloren hat.

Ich weiß nicht mehr was ich denken soll. Ich liebe ihn wie er ist und er weiß es auch aber er ist mit sich selbst unzufrieden und ich kann auch nicht mehr viel sagen.

Wenn ich sage dann trennen wir uns, er lässt mich nicht in Ruhe, wenn ich sage dann sind wir zusammen dann fühlt er sich wieder unsicher.

Ist das wirklich ein Grund zur Trennung oder was ist mit ihm los. Habt ihr schon mal sowas erlebt. Wie ist es besser daß ich mich verhalte? Ich möchte mich nicht von ihm trennen ehrlich gesagt. Nur wenn er so wertlos fühlt, bin ich dann auch traurig und dann sollt er lieber allein sein???

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Ich will mein Baby nicht mehr!?

Mein Mann und ich haben uns bewusst für ein Kind entschieden.

Auch wenn ich noch nicht ganz fertig bin mit dem Studium und er nochmal neu beginnt zu studieren neben seinem Job haben wir gesagt wir schaffen das auch mit unseren beiden Hunden.

Wir waren super glücklich als wir erfuhren: ich bin schwanger. Wir haben sobald es möglich war den einen Chromosomentest gemacht um ausschließen zu können das unser Kind eine Behinderung hat. Dieser war unauffällig.

Als wir nun zur Feindiagnostik im 6.Monat gingen stellte man einen starken beidseitigen Klumpfuß fest. Eine Verdrehung von min. 90° des Fußes.

Es wurde eine Fruchtwasserpunktion und weiter Untersuchungen gemacht um eine weitere Behinderung erneut auszuschließen.

Weitere Tests waren unauffällig mit dem Hinweis: man kann nicht alles vorher feststellen, sondern vieles erst wenn das Kind da ist.

Ich komme damit nicht klar! Ich will dieses Kind nicht mehr! Ich hatte bereits eine lange Beziehung mit einem Partner der wegen einem herzproblem 1mal monatlich zur Untersuchung musste und das hatte mich schon fertig gemacht.

Jetzt müsste ich mehrfach wöchentlich zu irgendwelchen ärzten. Immer wenn das Kind mich tritt habe ich das Verlangen ihn los zu werden.

Es geht soweit das ich bereits an Selbstmord denke... Ich weiß das es "gut behandelbar ist" und man "nur" die ersten 6 Jahre viel Stress hat. Aber ich will das alles gar nicht!

Meinem Mann habe ich das auch gesagt aber er möchte dieses Kind unbedingt bekommen.

Ich habe das Gefühl keiner versteht mich, alle sagen immer nur: andere haben es schlimmer... aber ich kann und will das einfach nicht, auch wenn andere meinen das es ja machbar wäre... es wird nie wie ein normales Kind sein und ich fange schon jetzt an es zu hassen!

Ich weiß nicht was ich tun soll!

Eine Abtreibung ist nicht möglich, da kein Arzt "nur wegen einem Klumpfuß" das machen möchte und es geht auch nicht weil mein Mann das nicht will...

Ich bin total verzweifelt!

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Schluss machen oder abwarten??Oder etwas dazwischen?

Hallo :D

ich bin seit paar Monaten mit meinem Freund zusammen. Er war sehr verliebt in mich und trotz Streit haben wir immer ein Gespräch gesucht und es war alles wieder gut. Letzte Zeit gab es viel Streß, wie ein Sturm, wo wir beide viel Energie und Kraft verloren haben.

Ich bin so jemand, die sich nicht von Probleme abschrecken lässt und bereit ist zu kämpfen. Er scheint das Gegenteil zu sein.

Gestern sagte er mir, dass wir keine Zukunft haben weil ich irgendwelche Eigenschaften habe, was ihm nerven. Der dachte am Anfang daß er mich liebte, aber er denkt daß es ihm nur so vorgekommen ist. Ich bin sofort aufgestanden und wollte gehen. Er hat mich aufgehalten und sagt warte, ich erzähle dir nur ,was ich fühle. Ich will nicht mit dir Schluß machen. Ich habe ihm gesagt, ich möchte nicht daß du mit mir aus Mitleid zusammen bist, weil mir gerade schlecht geht, es macht nur ganze Sache schlimmer. Er meinte das tut er nicht.

Also er meint er hat viel Angst von mir aber er weiß nicht wovon genau. Er sagt daß ich in seinem Leben was besonderes bin und immer sein werde, aber gerade fühlt er nicht mehr das was am Anfang und er weiß nicht wie das sich ändert.

Also wenn ich sage, dann machen wir Schluß, dann sagt er er will aber mich sehen. Einerseits bin ich die schönste Frau in seinem Leben und er muss nur an mich denken, andererseits gefallen ihm nicht ein paar Eigenschaften von mir. Wenn ich Hilfe brauche, ist er immer für mich da. Er plant weitere Treffen und ist total nett zu mir. Also er verhält sich so wie früher und fühlt sich für mich verantwortlich. Nur scheint mir erschrocken zu sein von etwas und hat totale Gefühls Chaos.

Nun, ich weiß nicht was ich machen soll. Soll ich das ganze beachten was er sagt? Oder soll ich es nicht ernst nehmen? Ich bin sehr impulsiv und versuche mich jetzt zusammen zu reißen damit ich nicht explodiere und selber Schluss mache. Er bedeutet mir wirklich viel und ich habe das Gefühl daß er für mich zu viel empfindet und das löst bei ihm Angst aus.

Ich würde gerne abwarten. Aber da ich ja zu impulsiv bin muß ich immer gleich wissen was die Sache ist. Ist das normal daß ein Mann Zeit braucht um klar zu werden? Wenn er mich ja nicht lieben würde, würde er ja sich auch nicht mehr melden. Er weiß, daß ich stark bin und das verkraften würde.

Was kann ich jetzt machen? Ich bin Kurz davor aus Stolz selbst die Beziehung zu beenden, aber etwas sagt mir er liebt mich. Was denkt ihr so?

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Was tun bei Existenzkrise?

Hallo erstmal ich bin Männlich (22) und hatte vor kurzem mit einer starken Existenzkrise zu kämpfen. Ich bin ein Mensch der sich gerne mal in Gedankengänge vertieft, und sich auch gerade beklemmenden Sinnesfragen ganz bewusst aussetzt. Cannabis Konsum verstärkt das ganze dann noch. Ich kiffe zwar selten aber wenn ich mal richtig high bin und solche deepen Gedanken habe, dann gerate ich schnell in ein tiefes Loch. Hier mal ein paar davon aufgelistet:

Einmal hab ich mir gedacht, dass mein ganzes Leben nur ein Traum ist und ich mich in einem komaartigen Zustand befinden könnte. Die Menschen wollen einem immer irgendwas über das Leben erzählen, und deswegen hab ich mir eingebildet, dass sie mich mit ihren "Weisheiten" aus dem Koma wecken wollen. Weil alle Leute (vor allem die im Internet mit ner Message) dir krampfhaft versuchen etwas zu vermitteln. So als wenn sie dich darauf hinweisen wollten, dass du träumst. Aber ich checks halt nicht, weil ich denke das Leben ist echt.

Dann gibt es noch den Solipsismus. Die Theorie besagt, dass nichts existiert. Alles ist nur eine Projektion deiner Gedanken. Somit bin nur ich da, ihr seid alle von mir erdacht, quasi eine Illusion. Dieser Gedanke macht mir deswegen Angst, weil es mich zum Gott erhebt. Ich somit auch für all das Schlimme in der Welt verantwortlich bin. Dann denke ich:,,Jo du kranker basstard, was ist mit dir nicht in Ordnung, dass du dir so eine Welt gedacht hast." Außerdem würde das bedeuten, dass ich ganz allein bin. Der einzige Grund warum ich mit meinem Bewusstsein klar komme und es mich nicht komplett fertig macht zu existieren ist, weil ich nicht alleine bin. Ihr also das gleiche Schicksal teilt. Wenn ihr aber nicht existiert.. Naja dann fällt dieser Trost weg.

Dann denke ich noch sehr oft, dass die Welt eine Matrix sein könnte. Und mal ehrlich.. Die Welt ist so Grotesk, dass es mehr Argumente dafür gibt als dagegen. Es gibt sogar Dinge in unserem Universum, die sich besser mit einem Computerprogramm erklären lassen, als mit den empirischen Naturwissenschaften unserer Zeit.

Eine letzte Sache wäre, dass es mich erschreckt zu wissen, dass all diese Gedanken nur Realität für mich sind, weil ich sie kennengelernt habe. Als ich um deren Existenz nicht wusste, waren sie auch für mich nicht da. Meine Angst ist jetzt, was wenn ich noch deepere Dinge finde?

So das sind so die Gedanken die mich ne Zeitlang sehr beschäftigt haben. Mittlerweile komme ich aber klar und bin relativ glücklich und ausgeglichen, weil ich Frieden mit dem Fakt geschlossen habe, dass ich nichts weiß und auch über nichts Kontrolle habe. Trotzdem beeinflusst dieses Gedankengut meinen Alltag auf irgendeine Art und Weise. Es ist immer in meinem Hinterkopf. Ich würde mich einfach gerne austauschen. Was denkt ihr darüber?

LG

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Leistungsnachlass wegen Hochbegabung?

Meine Tochter (13) besucht die 7. Klasse eines Gymnasiums in Bayern. Bis jetzt hatte sie Notendurchschnitte von 1,0-1,5 ohne dass sie wirklich etwas dafür getan hat. Im letzten Schuljahr beschwerte sie sich auch sehr oft darüber, dass ihr in der Schule langweilig wäre, weil sie jeden neuen Stoff nach der ersten Erklärung verstanden hätte. Ihre Noten sprachen weiterhin für sich, und irgendwann meldete sich auch ihr Deutschlehrer bei mir. Er sagte, sie würde auch sehr gut mitarbeiten, und wäre ihm durch ihre außergewöhnlich guten Noten aufgefallen. Er fragte auch, ob sie hochbegabt wäre. Wir waren deswegen noch nie bei einem Arzt o.ä. Aber seit diesem Schuljahr schreibt sie "nur" noch 3,4, teilweise auch 5. sie beschwert sich immer noch darüber, dass ihr langweilig wäre. Sie lernt auch nicht sonderlich viel. Sie macht fast täglich sogenannte 'online iq-tests', von denen ich persönlich nicht allzu viel halte. Als Ergebnis wird ihr immer ein IQ von 130-140 angezeigt. Kann das wirklich an einer Hochbegabung liegen? In ihrer Freizeit ist sie sehr engagiert und organisiert viel zuverlässig selbst. Sie gibt mir manchmal auch hilfreiche Ratschläge, auf die ich persönlich nie gekommen wäre. Und falls es wirklich eine Hochbegabung sein kann, müsste man das doch prüfen lassen? Wenn ja, wo? Und wie läuft dass dann ab?

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Psychoterror im Studium?

Hallo ihr Lieben,

ich studiere Medizin Semester und bin mittlerweile gänzlich überfordert. Allein der Inhalt des Studiums ist äußerst anspruchsvoll, an sich jedoch zu bewältigen. Allerdings tue ich mir mit dem "Aufbau" des Studiums unglaublich schwer. Wir haben viele mündliche Leistungskontrollen, teilweise vor 30-40 Leuten und durchaus auch unangekündigt. Aktuell erhalten wir vier mal die Woche Unterricht in Anatomie und auch hier gibt es Dozenten, die dich spontan im Kurs mit 80 Leuten aufrufen und gezielt Fragen stellen. Es fällt mir schwer den Sinn hinter alldem zu verstehen. Wenn ich schon alles könnte, wäre ich schließlich schon Ärztin und müsste diesen Kurs ja wohl kaum mehr besuchen. Aber ich nehme ja daran teil, weil ich eben etwas lernen möchte/soll. Also wie banal, dass verlangt wird, dass ich sämtliche Fragen im Vorfeld beantworten kann.

Ich dachte generell, in der Universität geht es um den Sprung in die Selbstständigkeit. Man erhält ein Datum (Prüfung), zu dem man die erforderte Leistung erbringen muss. Tut man dies nicht, hat man eben Pech gehabt. Ich kann überhaupt nicht selbstständig auf meine Art und Weise (jeder lernt schließlich anders gut) lernen, da ich vier mal die Woche theoretisch Leistung erbringen muss, zu dem eben jeweiligen Thema des Tages. Sogar die Schule war in der Oberstufe wesentlich mehr auf Selbstständigkeit ausgerichtet. Die Lehrer sagten beispielsweise, dass Hausaufgaben freiwillig sind und sie sie nicht kontrollieren. Wer sie nicht gemacht hat, kann eben nicht mitarbeiten und kassiert so eine schlechte Note. Ende.

Aufgrund von Mobbing und anderen negativen Erfahrungen in der Vergangenheit habe ich enorm große Angst bloßgestellt zu werden. So gehe ich aktuell jeden Abend mit Magenschmerzen ins Bett und gehe mit großer Angst in jeden Kurs, weil ich befürchte durch spontane Abfragen lächerlich gemacht zu werden. Und ja: leider zielen einige der Dozenten wirklich darauf ab, dich blosszustellen. Überhaupt ist Medizin ein sehr hierarchischer Studiengang, in dem man viel "Psychoterror" ertragen muss.

Ich weiß nicht mal genau, wie ich die Frage formulieren möchte. Eigentlich wünsche ich mir von euch Antworten, wie man mit eben besagtem Psychoterror und der Angst blossgestellt zu werden am besten umgeht. Habt ihr ähnliche Erfahrungen in eurem Studium gemacht? Was sind eure Tipps?

Einen schönen Abend noch!

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Meine ''Beste Freundin'' macht mich psychisch kaputt?

Also wir sind in einer Klasse. Sind beide 18. ICh weiß nicht warum, aber immer findet sie was, was mich kaputt macht und wirft mir all meine Fehler vor. Letzte mal meinte jemand z.B ADHS zu mir und sie dann ''hör auf sowas zu sagen, das verletzt sie, hab das damals auch gesagt und ich hab damit aufgehört'' aber meinte heute noch zu mir, das sogar die Person und andere Leute ihrer Meinung sind. Obwohl alles vorgestern perfekt war, kam aus dem nichts ein Streit. Also ich hatte eine gute Freundin damals, nenne sie mal jetzt C. Haben uns gestritten und meine BF meinte ''vertragt euch wieder. Sie ist ganz ok'' dann hat mich meine BF mit C gesehen und hat mich in der Stadt ignoriert. Heute schreibt sie in einem Text ''sie hat erreicht was sie wollte. Zwei Psychos haben sich gefunden'' dies das. Das Ding ist, ich will sie nicht verlieren, das sagt mein Herz, weil ich auch mit ihr immer gelacht habe. Habe soviel für diese Freundschaft investiert. Wirklich alles getan, bei jedem Streit hab ich mich entschuldigt, aber ich kann nicht mehr. Mein Kopf sagt, ignoriere sie und schreib auf ihre Nachricht nicht mehr. Hab ihr nicht geantwortet. Das macht mich alles kaputt und ich weiß nicht, was ich machen soll. Sie bedeutet mir viel. Aber sie hat sowas öfters abgezogen und immer war ich die schuldige. Nie sie und ich habe mich immer entschuldigt. Sie ist eigentlich so ein liebes Mädchen. Ist sie iwie eifersüchtig auf C? und wieso wirft sie mir alles vor und verletzt mich bewusst?

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