Politik – die neusten Beiträge

Mit welchem Lösungsansatz der Incel Szene könntet ihr euch am ehesten anfreunden? 🙀

Incels fordern und diskutieren eine Vielzahl teils radikaler, teils gesellschaftlich und ethisch hochproblematischer „Lösungen“ für ihr Problem des unfreiwilligen Zölibats. Die wichtigsten und häufigsten Forderungen und Vorschläge aus Incel-Communities sind:

- **Staatlich erzwungene Monogamie oder „sexueller Kommunismus“**: Jeder Mann soll vom Staat eine Frau zugewiesen bekommen oder es soll eine Art „Datinglotterie“ geben, bei der Paare zufällig gebildet werden

- **Kostenlose oder staatlich finanzierte Prostitution**: Der Staat soll Sexarbeiterinnen für Incels bereitstellen, damit diese Zugang zu Sex erhalten

- **Mediale oder gesellschaftliche Umerziehung**: Frauen sollen durch Propaganda oder gesellschaftlichen Druck dazu gebracht werden, auch „durchschnittlichen“ oder als unattraktiv geltenden männern eine Chance zu geben.

- **Einschränkung oder Abschaffung von Frauenrechten**: Feminismus soll bekämpft und Frauenrechte sollen eingeschränkt oder abgeschafft werden, um die „Machtbalance“ zu verschieben

- **Manipulation der Partnerwahl durch ein „Datingministerium“**: Es wird vorgeschlagen, eine Behörde einzurichten, die festlegt, wer wen daten darf, damit „durchschnittliche“ Menschen nur noch mit ihresgleichen zusammenkommen

- **Verhinderung der Geburt attraktiver Männer**: Durch gezielte Maßnahmen sollen weniger attraktive Männer bevorzugt werden, um den Konkurrenzdruck zu senken

- **Bereitstellung lebensechter Sexpuppen**: Als technische Lösung wird vorgeschlagen, jedem Incel eine realistische Sexpuppe zur Verfügung zu stellen

-**Transmaxxing: Transition zur Frau um ein sexuell erfülltes Leben zu führen.

Männer, Einsamkeit, Politik, Sex, Jungfrau, Incel

„Alice befiehl – wir folgen dir… Moment mal!“

In einem früheren Beitrag habe ich mal geschrieben, dass die Amerikaner intelligent sind wie eine Tüte toter Mücken. Das war vielleicht ein wenig ungerecht gegenüber den Mücken – zumindest biologisch betrachtet. Denn selbst eine tote Mücke hatte einmal einen evolutionären Zweck. Sie saugt Blut, nervt beim Schlafen und schafft es immerhin, uns mit einem Summen wachzuhalten. Was genau aber ist der evolutionäre Zweck von über 20 % meiner deutschen Mitbürger, die bereitwillig dem intellektuellen Fliegengewicht einer Alice W. und ihren Parteigenossen hinterhertraben, als sei sie die Reinkarnation von Jeanne d’Arc auf Speed?

Da steht sie, Alice, stets empört, stets entrüstet, stets bereit, mit zusammengekniffenen Lippen und rhetorischer Betonsäge in jedes Mikrofon zu krächzen, das man ihr hinhält. Ihr Blick: eine Mischung aus beleidigter Leberwurst und kalter Hausmeisterin nach drei Espresso zu viel. Ihr Vokabular: ein agitatorischer Eintopf aus „Volksverräter“, „Remigration“, „man wird ja wohl noch sagen dürfen“ und dem neuesten Tagesbefehl aus dem „Kampf gegen das Linksgrünversiffte“.

Und was macht ein nicht unerheblicher Teil unserer Bevölkerung? Er nickt. Zustimmend. Wie Wackeldackel auf der Hutablage eines getunten Opel Manta. Alice befiehl – wir folgen dir!

Moment mal… hatten wir das nicht schon mal?

Doch, hatten wir. Nur damals war die Uniform brauner, das Pathos noch klebriger und das Ende… na ja, Geschichte, wie man so schön sagt – aber offenbar nicht die Geschichte, die man in der Schule aufmerksam verfolgt hat. Sonst käme ja keiner auf die Idee, einem Haufen politischer Resterampe hinterherzulaufen, der „das Boot ist voll“ ruft, während er gleichzeitig versucht, das Rettungsboot zu versenken.

Die Rede ist von Menschen, die der Meinung sind, dass man in Deutschland nicht mehr sagen darf, was sie täglich sagen. Im Fernsehen. Im Radio. In Talkshows. Auf Twitter. In Telegram-Gruppen. Auf Wahlplakaten. In Landtagen. Im Bundestag. Auf Marktplätzen. In Podcasts. Beim Bäcker. Im Baumarkt. Kurz: überall. Aber wehe, jemand widerspricht – dann ist es Zensur! Oder Cancel Culture! Oder Meinungsfaschismus! (Und ja, dieser Begriff ist so widersinnig, dass er vermutlich im Satireunterricht verboten wäre.)

Natürlich könnte man sagen: „Ignoriert sie doch einfach!“

Aber das ist ungefähr so effektiv wie „Ignorier die Wespe beim Picknick!“ – spätestens wenn sie im Apfelsaft schwimmt oder in die Limo gestochen hat, ist das Gejammer groß. Und so ist es auch mit der AfD und ihrer Ikone Alice: Erst belächelt man sie, dann wundert man sich über zweistellige Wahlergebnisse, und plötzlich debattieren seriöse Nachrichtenformate über Deportationsphantasien als „Teil des demokratischen Diskurses“.

Was ist da los in unserem Land?

Vielleicht ist es Überforderung. Vielleicht ist es Angst. Vielleicht ist es einfach kollektive Denkfaulheit. Wer keine Lust mehr hat, differenziert zu denken, greift eben zur Parole. Wer sich abgehängt fühlt, nimmt eben das erstbeste politische Trostpflaster – auch wenn es braun stinkt und hässlich klebt.

Und wer glaubt, dass „Deutschland zuerst“ etwas anderes bedeutet als „Menschlichkeit zuletzt“, hat entweder eine kognitive Blockade oder ein verdammt schlechtes Gedächtnis.

Natürlich wird man jetzt wieder hören: „Man wird ja wohl noch Kritik üben dürfen!“ Ja. Darf man. Muss man sogar. Aber Kritik ist nicht dasselbe wie Hetze. Und Demokratie ist nicht das, was übrig bleibt, wenn man Minderheitenrechte zusammenfaltet und den Rechtsstaat auf ein Mindestmaß schrumpft.

Aber klar: Für die Mückentüten-Fraktion klingt das vermutlich alles zu kompliziert.

Bleibt die Frage: Was tun?

Ganz einfach: Hirn einschalten. Wählen gehen. Aufstehen, wenn jemand wieder das Wort „Systempresse“ in den Mund nimmt. Und bitte – ganz wichtig – niemals aufhören, an der Menschlichkeit festzuhalten. Auch wenn’s manchmal anstrengend ist. Auch wenn der Nachbar AfD wählt. Auch wenn Alice wieder ein Mikrofon findet.

Denn sonst stehen wir eines Tages wieder auf einem Marktplatz und fragen uns: „Wie konnte das passieren?“ – während Alice von oben herab lächelt und ruft: „Ich hab’s euch doch gesagt.“

Nur diesmal bitte nicht: „Wir haben von nichts gewusst.“

Denn wir wissen. Und das ist verdammt noch mal auch unsere Verantwortung.

Deutschland, Politik, Dummheit, Vernunft, AfD, Nachdenken erwünscht, Populismus

Wann geht es dem Bürgergeld an den Kragen?

Halleluja, vom Herrn Merz habe ich mehr gegen das Bürgergeld erwartet und ich hoffte er würde die Gesetze gegen das Bürgergeld schnell auf den Weg bringen!

Jahrelang zu hohen Steuern musste man schuften damit Bürgergeld Empfänger wie der Wurm im Speck leben.

Die Gen-Z fährt doch drauf ab! Die Bürgergeld Empfänger sollte man endlich mal ordentlich triezen und disziplinieren! Die Ämter sollten für die Erziehung zuständig sein!

Jeder Bürgergeld Empfänger sollte zu Sozialarbeit verpflichtet werden. Wer faul ist wird zu 100% gekürzt und darf dann weiter auf der faulen Haut liegen! Ohne Speck!

Dann kommt die Räumungsklage weil sie die Miete nicht zahlen können! Ihr habt noch nie so schnell einen Bürgergeld Empfänger Arbeit finden sehen! Binnen 24 Stunden stehen sie stramm!

Wer gesund ist muss arbeiten! Ich gehöre zur älteren Generation und ich habe dazu beigetragen das sogar die Bürgergeld Empfänger Wohlstand genießen können. In anderen Ländern würde man Lagerfeuer unter der Brücke machen!

Wer krank ist wird entschädigt. Bürgergeld ist nicht für gesunde da! Die Ämter sollen die Bürokratie abschaffen und die Bürgergeld Empfänger endlich scheuchen!

Wenn man 6 Monate zu 100% kürzen würde hätte sogar die Gen-Z binnen 24 Stunden eine Arbeit oder spätestens wenn der echte Hunger klopft so wie unsere Väter das aus den Nachkriegszeiten kannten.

Herr Merz war erst kürzlich bei Trump und hat bewiesen das er ein disziplinierter Bursche ist.

Wann kommt die Innenpolitik? Von der CDU hätte ich mehr erwartet!

Die Steuern müssen runter, dann klappt das auch mit dem Bauboom.

Wirtschaft, Menschen, Deutschland, Politik, Recht, ALG II, Arbeitsamt, Gesellschaft, Hartz IV, Jura, Sozialhilfe, Merz

Islam - Salafismus (Verfassungsschutz)

Ich habe eine Frage.

Der Verfassungsschutz in DE sieht den Salafismus im Islam ja kritisch.

Dabei muss man zunächst verstehen, was Salafismus bedeutet.

Das Wort Salaf bedeutet wörtlich übersetzt Vorgänger.
Dies waren die Muslime der ersten 3 Generationen.

70% Der Muslime auf der Welt, und wahrscheinlich auch in DE, auf jeden Fall die absolute Mehrheit, folgen der Ahlus Sunna Wal Jamaah, also der Sunna.
Sunnitische Muslime.

Sunnitische Muslime folgen dabei nicht nur dem Koran (wie Koraniten), sondern sowohl dem Koran als auch den Hadithen.

Sunnah. Sunnah bedeutet gewohnte Handlungsweise. Übersetzt vom Arabischen in die deutsche Sprache. Damit gemeint ist die gewohnte Handlungsweise vom Propheten Mohammed. Seine Handlungsweisen werden in den Hadithen, also Überlieferungen, beschrieben. Dort wird das Leben der Propheten, aber auch seinen Gefährten, also Sahaba bzw. Salafs, gelehrt. Demzufolge folgen Sunniten sowohl dem Koran, als auch den Hadithen.

Hadith bedeutet wörtlich übersetzt, Bericht bzw. Erzählung.

Und da ca. 6 Millionen Muslime in Deutschland Sunniten sind, folgen sie dem Koran und der Sunna, also den Hadithen.

Der Verfassungsschutz aber sieht doch den Salafismus darin, dass sich Muslime konservativ nach den Hadithen richten.

Aber das tun doch alle sunnitischen Muslime? Sie sind ja dazu verpflichtet, nach Koran und Sunna zu leben.

Bezichtigt der Verfassungsschutz damit unbewusst 6 Millionen Muslime dem Salafismus?

Ich habe nämlich irgendwie das Gefühl, dass es dem Verfassungsschutz, entweder bewusst oder unbewusst, an theologischer Kenntnis mangelt.

Vielleicht liegt es aber auch daran, dass sie dann den Islam verbieten müssten, weil der Sunnitische Islam ganz klar nicht mit dem FDGO vereinbar ist. und man daher bewusst auf dumm tut.

Wie seht ihr das?

Religion, Islam, Polizei, Deutschland, Politik, Christentum, Allah, Gott, internationale Politik, Israel, Mohammed, Muslime, Nahostkonflikt, haram, Verfassungsschutz

12-Punkte Plan für Deutschland

Welche Chancen seht ihr im folgenden, kurzen Papier?

Aufstieg, Freiheit, Verantwortung für Deutschland

Ein moderenes Reformprogramm für eine starke Mitte, neue Chancen und echten Fortschritt

1.    Leistung muss sich wieder lohnen – Mittelschicht entlasten

Wir senken die Steuerlast für die breite Masse, finanziert durch digitalisierte Verwaltung und effizienteren Mitteleinsatz. Wer arbeitet, vorsorgt, investiert, gründet oder unsere Gesellschaft voranbringt, soll entlastet werden. Wir wollen allen denjenigen helfen, die den Motor dieser Gesellschaft darstellen und aus Eigenverantwortung für sich und ihre Umgebung einstehen

2.    Bürgergeld mit Gegenleistung – Verantwortung statt blindem Vertrauen

Soziale Hilfe ist wichtig – Missbrauch jedoch nicht. Wir wollen die Anreize für einen Wiedereintritt in dem Arbeitsmarkt erhöhen. Mobilität, Weiterbildung und Neustart müssen gefördert werden. Bürgergeld ist ein sozialer Vertrag und ein Versprechen, wer es bricht, kann nicht mehr mit dem vollen Vertrauen des Staates rechnen. Wir sehen Bürgergeld als Chance einen neuen Wert für sich und die Gesellschaft zu bilden.

3.    Reinvestieren statt abschöpfen – durch Steuern die nicht nur nehmen, sondern auch „steuern“

Gewinne, die Arbeitsplätze sichern, Kultur fördern und den Staat entlasten, müssen anerkannt und wertgeschätzt werden – auch steuerlich. Wir müssen zeigen: Es lohnt sich in die Gesellschaft zu investieren statt Vermögen zu horten.

4.    Modernes Steuersystem: fair, einfach, leistungsfreundlich

Wir reformieren Kapitalertragssteuern und Erbschaften, wer die Gesellschaft, Forschung und Region fördert, soll entlastet werden. Außerdem wollen wir die Erbschaftssteuer vereinfachen, Freibeträge erhöhen und an die Inflation anpassen. Damit entlasten wird die Mittelschicht, die das Elternhaus nicht mehr halten kann.

5.    Mobilität als Standortfaktor – Pendeln erleichtern

Wir stärken die Pendlerpauschale, ermöglichen steuerlich flexible Modelle für den privaten PKW, insbesondere mit zukunftsoffenen Antrieben. Wir setzen uns für autonomes fahren ein. Der ÖPNV und das Bahnnetz müssen erneuert und modernisiert werden, flächendeckendes Internet erleichtert diese Vorhaben.

6.    Digitalisierungsoffensive Jetzt!

Flächendeckende Glasfaser und 5G Abdeckung bis 2035, Digitalisierung der Behörden. In Zukunft wird der Amtsbesuch digital stattfinden und die Baugenehmigung kommt unproblematisch und schnell über die App.

7.    Bildung neu denken – staatlich und privat

Wir fördern staatliche wie private Bildungsinitiativen gleichrangig. Private Schulen, Universitäten und Weiterbildungsangebote sollen die Bildungsnation ergänzen und bereichern. Durch Konkurrenz werden deutsche Forschungs- und Bildungseinrichtungen zu Spitzenleistungen befeuert. Zudem wird privates Kapital aktiviert, um Lehrermangel und fehlende Studienplätze zu bekämpfen. Dafür bedarf es einem gesellschaftlichen Umdenken und eine Anerkennung privater Bildung.

8.    Kultur fördern – Bildung und Bindung schaffen

Kultur gehört zu Deutschland. Wir schaffen eine größere Kulturförderung, um die deutschen Museen, Bühnen, Orchester und Kulturschaffenden zu erhalten und allen Menschen Zugang zu ermöglichen. Wir schaffen Anreize für private Förderung und Stiftungen – nur ein gemeinsamer Ansatz kann Kultur in der Breite erhalten und Zugang für die breite Gesellschaft ermöglichen.

9.    Bürokratie abbauen – Staat fit machen für das 21. Jahrhundert

Wir schaffen ein digitales, agiles und bürgernahes Staatswesen. Doppelte Zuständigkeiten werden abgeschafft, Papierflut digitalisiert und der Genehmigungsdschungel gerodet. Sie bremsen Leistung, Fortschritt und Wohlstand für alle.

10. Wohnungsbau entfesseln

Wir vereinfachen Bauvorschriften, beschleunigen Verfahren, reduzieren Vorschriften. Wir schaffen Planbarkeit, Kosteneffizienz und Sicherheit für Genossenschaften und Investoren.

11. Klimaschutz als Industriemotor

Wir setzten auf echten Wettbewerb und die besten Lösungen. Keine Lösungen von morgen für übermorgen, sondern Lösungen von jetzt für sofort. Wir fördern die Umstellung zu einer klimafreundlichen Wirtschaft durch gezielte Subvention, mit dem Ziel wieder führend in Innovation und Industrie zu werden. Festhalten an der Vergangenheit hat unserem Wohlstand und der Wirtschaft massiv geschadet, wir glauben an die Zukunft und dass sie heute schon beginnt.

12. Gesundheit: Schnell, unbürokratisch, resilient

Wir bündeln Krankenkassen, belohnen Eigenverantwortung, bekämpfen Missbrauch und reformieren Entlohnung. Prävention soll mehr Gewicht erhalten. Wer sich um seine Gesundheit kümmert, wird entlastet. Klare Zuständigkeiten und digitale Verfahren sorgen für schnelle und bessere Versorgung. Wir denken Gesundheit modern und Systemübergreifend: Gemeineschwestern, MVZ, private Akteure und Universitätskliniken werden alle einen Teil leisten.

Wir fördern Eigenverantwortung von und für die Gesellschaft, genauso wie eigene Leistung und die deutsche Mitte. Wer sich anstrengt muss merken, dass es sich lohnt.

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