Islam - Salafismus (Verfassungsschutz)
Ich habe eine Frage.
Der Verfassungsschutz in DE sieht den Salafismus im Islam ja kritisch.
Dabei muss man zunächst verstehen, was Salafismus bedeutet.
Das Wort Salaf bedeutet wörtlich übersetzt Vorgänger.
Dies waren die Muslime der ersten 3 Generationen.
70% Der Muslime auf der Welt, und wahrscheinlich auch in DE, auf jeden Fall die absolute Mehrheit, folgen der Ahlus Sunna Wal Jamaah, also der Sunna.
Sunnitische Muslime.
Sunnitische Muslime folgen dabei nicht nur dem Koran (wie Koraniten), sondern sowohl dem Koran als auch den Hadithen.
Sunnah. Sunnah bedeutet gewohnte Handlungsweise. Übersetzt vom Arabischen in die deutsche Sprache. Damit gemeint ist die gewohnte Handlungsweise vom Propheten Mohammed. Seine Handlungsweisen werden in den Hadithen, also Überlieferungen, beschrieben. Dort wird das Leben der Propheten, aber auch seinen Gefährten, also Sahaba bzw. Salafs, gelehrt. Demzufolge folgen Sunniten sowohl dem Koran, als auch den Hadithen.
Hadith bedeutet wörtlich übersetzt, Bericht bzw. Erzählung.
Und da ca. 6 Millionen Muslime in Deutschland Sunniten sind, folgen sie dem Koran und der Sunna, also den Hadithen.
Der Verfassungsschutz aber sieht doch den Salafismus darin, dass sich Muslime konservativ nach den Hadithen richten.
Aber das tun doch alle sunnitischen Muslime? Sie sind ja dazu verpflichtet, nach Koran und Sunna zu leben.
Bezichtigt der Verfassungsschutz damit unbewusst 6 Millionen Muslime dem Salafismus?
Ich habe nämlich irgendwie das Gefühl, dass es dem Verfassungsschutz, entweder bewusst oder unbewusst, an theologischer Kenntnis mangelt.
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass sie dann den Islam verbieten müssten, weil der Sunnitische Islam ganz klar nicht mit dem FDGO vereinbar ist. und man daher bewusst auf dumm tut.
Wie seht ihr das?
Also ich höre da sehr viele Widersprüche vom deutschen Staat. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass man dahingehend vorsätzlich auf dumm tut, damit der Islam nicht verboten wird.
Weil, wie gesagt, ein Salafist zu sein, ist nichts anderes, als den Hadithen zu folgen.
und die meisten Muslime in DE sind Sunniten, und folgen den Hadithen.
Im Ummkehrschluss müssten sie dann doch aus Sicht des VS, Salafisten sein?
10 Antworten
Mir hat ein Salafist das mal so erklärt. Salafisten waren die ersten, echten sunnitischen Muslime. Echte Salafisten sind demnach die ersten drei Generationen nach Mohammed dem Propheten.
Die Salafisten heute, sehen sich nicht als solche. Sondern als die einzig wahren Muslime, die den Koran so ausleben wie die ersten Generationen nach Mohammed.
Salafisten sind im Grunde alle Sunniten, die den Koran traditionell und wie ich finde, nicht mehr zeitgemäß ausleben.
Salafisten sehen sich selbst als traditionelle Sunniten.
Ja genau das tun sie ja auch. Sie wollen die Scharia als Gesetz haben..
Ich fand die Leute nett. Wurde auch eingeladen nach Mannheim und so.. Aber politisch kommen wir auf keinen grünen Zweig.
Ich hab im Grunde nichts gegen sie. Aber Scharia schneidet sich mit meinen Überzeugungen. Das ist nicht mehr zeitgemäß und traditionell wie früher ausgelebt ist es nicht vereinbar mit der FDGO, Menschenrechten usw.
Das mag damals eine fortschrittliche Rechtssprechung gewesen sein, weil es ohne noch schlimmer damals zugegangen wäre. Es gab damals Orientierung und grundlegende Rechte.
Heute ist es rückschrittlich und für Grund, Menschen, auch insbesondere Frauenrechte nicht tolerierbar. Das müssen auch traditionelle Sunniten anerkennen und sollten ihren Glauben nach heutigen Standards und heutiger Gesetzgebung ausleben. Besonders das Familien und Strafrecht der Scharia ist hier inakzeptabel.
Das der VS nervös ist, gegenüber Leuten die sich zur traditionell ausgeübten Scharia bekennen, ist schon nachvollziehbar. Eben weil es nicht vereinbar mit der FDGO ist.
Ich bin mir aber sicher der VS wird zu differenzieren wissen.
Okay, da sind wir ja auf einem gemeinsamen Punkt.
Wenn Sunnitische Muslime, welche sowohl den Koran als auch den Hadithen folgen, und die Scharia als höhergestellt zur FDGO sehen (was sich aus den Hadithen ergibt), dann haben wir doch rein logisch betrachtet - eine absolute Mehrheitsmeinung der Muslime, dass die Scharia über der FDGO steht. Eine klare Unvereinbarkeit des sunnitischen Islams nach Ahlus Sunna Wal Jammaah mit der FDGO.
Wieso sagt der VS das dann nicht öffentlich so, sondern bezeichnet nur eine Handvoll dieser Sunniten, als Salafisten? Dabei folgen doch sämtliche Sunniten dieser Meinung? Also 70%v der Muslime in DE?
Naja weil es erstmal nicht verboten ist das zu wollen.
Du darfst in Deutschland sagen du willst gern das Recht der Scharia, anstatt das des deutschen Staates.
Ein Gedanke der nicht umgesetzt wird und dabei gegen bestehende Gesetze verstößt, ist nicht verboten. Deshalb darf ein traditioneller Sunnit auch sagen das er gern Scharia hätte. Erst wenn er beginnen würde, sie auch aktiv so auszuleben, dann macht er sich nach deutschem Recht strafbar.
Nicht alle Sunniten leben traditionell... Wenn sie aber sagen sie wollen so leben wie die ersten Salafs, dann sprechen sue sich faktisch gegen die FDGO aus. In diesem Fall dann verständlich wenn der VS hellhörig wird.
Dann liegt der Fehler finde ich bei den Muslimen. Weil dann soll man sich nicht als Sunnitisch bezeichnen, denn das Wort Sunna, ist fast gleichzusetzen wie mit Salafist. Sunna bedeutet ja gewohnte Handlungsweise von Prophet Mohammed. Und Salafisten waren ja die Muslime der ersten Generationen, die lebten wie Prophet Mohammed.
Da liegt der Knackpunkt.
Dann sollte man sich als Muslim, wenn man diese traditionelle Lebensart von Mohammed ablehnt, lieber als Koranit bezeichnen.
finde ich persönlich zumindest
Naja.. Die Rosenkranzrassler wie Piusbrüder usw. sprechen sich für nicht weniger FDGO feindliche Sachen aus, wenn sie traditionell leben wollen. Die haben da die selben Rollenbilder und eine ebensowenig zeitgemäße Gesetzgebung.
Traditioneller, Sunnitischer Islam ist wie Katholizismus.
Beides nicht zeitgemäß. Aber von Meinungs und Religionsfreiheit abgedeckt solange nicht das ausgelebt wird, an was sie "glauben".
Und da ist die Differenzierung unerlässlich. Wenn jemand (egal wer) beginnt Dinge zu tun, die gegen deutsches Recht sind, dann wird er verfolgt. Beobachtet wird er ab dem Moment, wo er sich dafür ausspricht.
Das wäre sinnvoller. Weil pauschal eine Religion zu verbieten geht nicht. Auch das wäre gegen unsere demokratische Grundordnung.
Das GG aber so abändern das religiöse Fanatiker weiter beschnitten werden, unabhängig davon welchen Glauben sie ausleben, wäre möglich.
Du hast keine Ahnung, wovon du redest, oder vielleicht doch und bist gerade absichtlich manipulativ?
70% Der Muslime auf der Welt, und wahrscheinlich auch in DE, auf jeden Fall die absolute Mehrheit, folgen der Ahlus Sunna Wal Jamaah, also der Sunna.
Das macht sie nicht zu Salafsisten.
Estimating the global percentage of Salafists is challenging due to the lack of comprehensive census data, but it is generally considered a minority within the world's Muslim population. Older estimates of Salafi jihadists suggest they make up less than 1% of the global Muslim population (less than 10 million out of 1.2 billion Muslims). However, a more inclusive recent study suggests that the broader Salafi population might be as high as 12% of the global Muslim population, though this figure is considered significant and potentially concerning by some observers.
It is important to note:
Salafism encompasses a wide range of beliefs and practices, and not all Salafists are jihadists; some are considered "quietists".
Salafi jihadism is a specific, more radical interpretation of Salafism that rejects democracy and Shia rule and seeks to extend the Muslim world through jihad.
Saudi Arabia and other Gulf monarchies have historically been significant propagators of Salafism and Wahhabism, influencing its presence in various regions.
Es gibt höchstens 12% Salafi auf der ganzen Welt. Wobei die Jihadisten weniger als 1% betragen.
Dann hast du wohl nicht verstanden, worauf ich hinaus wollte. Es macht sie nicht zu Salafisten, korrekt. Aber laut der Definition des Verfassungsschutzes, müssten sie allesamt Salafisten sein. Ich kritisiere also die Definition vom VS
Sie sagen nämlich, ein Salafist ist derjenige, der Koran + Sunna folgt, konservativ. Und das tun doch alle Sunniten
Ich habe durchaus verstanden, worauf du hinauswillst, und genau das machst du mit deinem Kommentar erneut deutlich.
Sie sagen nämlich, ein Salafist ist derjenige, der Koran + Sunna folgt, konservativ. Und das tun doch alle Sunniten
Der Verfassungsschutz verallgemeinert hier nicht, aber du interpretierst seine Einschätzung so, nimmst dir aus einer langen Erklärung 4 Wörter heraus, und verzerrst damit bewusst, worauf er tatsächlich abzielt. Seine Kritik richtet sich gezielt gegen den politischen und dschihadistischen Salafismus. Nicht gegen die Sunni Islam.
Das stellt auch der Verfassungsschutz eindeutig klar. Du hingegen unterstellst ihm, er sei zu unfähig, zu erkennen, dass angeblich 70 % der Muslime politisch oder dschihadistisch geprägt seien, nur weil in seinem langen Text drei Begriffe vorkommen, die auch bei der übrigen muslimischen Mehrheit verwendet werden. Das ist schlichtweg falsch. Der Verfassungsschutz distanziert sich ausdrücklich von solchen Behauptungen. Deine weit hergeholte Interpretation ändert nichts an den tatsächlichen Fakten. Und ja, der Verfassungsschutz hat Recht, wenn er sagt, dass diese kleine Minderheit aus der saudischen Höhle den Rest der Muslime (fast 2 Milliarden) verdammt und ihnen die Hölle wünscht.
Nicht zu verwechseln sind die Begriffe „Islamismus“ und „Islam“. Im Gegensatz zur Religion des Islam bezeichnet Islamismus eine extremistische Ideologie, in welcher der Islam für politische Zwecke instrumentalisiert wird.
Es ist vermutlich so, dass man sich von sunnitischen Muslimen erhofft, dass sie Teile ihres Glaubens ignorieren. Das passiert auch größtenteils.
Aber grundlegend bedeutet es, der Sunnah zu folgen, auch, dass man sich an Gesetze hält, wenn man in einem anderen Land ist, solange diese keine islamischen Gebote verbieten oder Verbote aufzwingen.
Da aber die Da3wah zum Beispiel hier erlaubt ist, obwohl viele Menschen sie nicht mögen, wird sie von uns Muslimen durchgeführt.
Außerdem hat man ja auch nicht das Judentum verboten, obwohl die jüdische Halacha dem Grundgesetz widerspricht. Und ich kann es nicht garantieren, aber mir sehr gut vorstellen, dass richtige Juden die Halacha, wenn sie die Wahl hätten, auch in Deutschland einführen würden, wie die Muslime eben die Shari3a.
Es ist vermutlich so, dass man sich von sunnitischen Muslimen erhofft, dass sie Teile ihres Glaubens ignorieren. Das passiert auch größtenteils.
Das stimmt absolut.
Nur soll man da wenigstens die Begriffe ändern, denn jeder sunnitsche Muslim wird dir sagen, dass er dem Koran und den Hadithen folgt.
Der Verfassungsschutz definiert Salafisten ja als Muslime, die sowohl Koran als auch die Hadithe folgen, eben konservativ an die Hadithe glauben.
Außerdem hat man ja auch nicht das Judentum verboten, obwohl die jüdische Halacha dem Grundgesetz widerspricht. Und ich kann es nicht garantieren, aber mir sehr gut vorstellen, dass richtige Juden die Halacha, wenn sie die Wahl hätten, auch in Deutschland einführen würden, wie die Muslime eben die Shari3a.
ja, das stimmt auch.
Es geht nicht um irgendwelche islamischen Erklärungen. Es geht darum, dass bestimmte Prediger, die dich selbst als Salafisten bezeichnen, zu Hass und Gewalt aufrufen, dass ihre Aufrufe bei einigen Anhängern auf fruchtbaren Boden fallen und zu tatsächlicher Gewalt führen.
Dem Verfassungsschutz ist der Koran total egal. Wenn aber jemand daraus ableitet, andere Menschen töten zu müssen, ist es nicht egal.
Salafisten orientieren sich zwar an Koran und Sunna2, aller- dings legen sie die Bedeutung der Überlieferungen besonders konservativ und ihren Zwecken entsprechend aus.
Das ist die Definition von Salafist laut VS. Da steht nichts von Kampfaufrufen.
Also müsste theoretisch jeder Sunnitische Muslim laut VS ein Salafist sein.
Der Verfassungsschutz schützt die Verfassung - daher sein Name. Wenn nun selbsternannte Prediger zur Beseitigung ebendieser Verfassung und damit der bei uns geltenden Gesellschafts- und Rechtsordnung aufrufen, werden sie vom Verfassungsschutz beobachtet.
Und behaupte nicht, die Prediger würden das nicht tun. Es gibt Berichte von Menschen, die arabisch sprechen und in Moscheen waren, in denen solche Prediger auf arabisch ihr Gift versprühen, wenn sie glauben, nur zu ihresgleichen zu reden. Es geht genau darum: die herrschende Gesellschaftsordnung zu untergraben und zu stürzen.
Der Verfassungsschutz differenziert zwischen Islam und Islamismus, zumal nicht alle Muslime gegen die fdGO arbeiten. Die Scharia gehört zwar zum Islam, aber nicht alle Muslime denken politisch und wollen die Scharia als Rechtssystem einführen.
Salafisten sind ultrakonservativ. Das fängt beim langen Bart an und beinhaltet unter anderem auch die fehlenden LGBT-Rechte.
In der Thora etwa findet man auch Dinge, die nicht mit der fdGO zu vereinbaren sind, aber Juden sind im 21. Jahrhundert angekommen. Entscheidend ist daher immer, was aus dem Schriftmaterial gemacht wird.
Also Muhammad, Frieden und Segen seien auf ihm, ist in jeder Hinsicht ein besseres Vorbild als der gott Bibel. Ein gott der Menschen Opfer und BIut fordert (so wie dein gott) ist kein Gott sondern Baal - und das sind nicht meine Worte sondern die von dem Propheten Jeremiah in Kapitel 19:5 worin er sagt das er selber niemals auch nur an menschenopferung denken würde. Ein Gott der wahr ist vergibt aus Barmherzigkeit, er lässt nicht Kinder und Frauen töten und die armen Kinder als Beute für die Krieger zurück wie in 4 mose 31:17-40, 5 mose 21:10-15 ( siehe Kommentar des heiligen Augustin über 5 mose 21:10-15 worin er sagt das es dabei NUR um weibliche gefangene geht und nicht etwa um frauen im Erwachsenen alter) - ein Gott der befiehlt das Propheten vor einer stadr herum tanzen für Tage und die Stadt bedrohen und dann alle frauen und Kinder darin töten ( Joshua 6:1-21) oder 1 Samuel 15:3.
Du stiehlst laut Bibel Land was dir nicht gehört und wenn die Einwohner Frieden anbieten musst du es ablehnen ( 5 mose 7:2) während im Quran 4:90 das Gegenteil steht da musst du den Frieden nämlich annehmen.
Ich selber habe schon oft an meinem Glauben als muslin gezweifelt, Christen machen dies einem auch ziemlich einfach mit ihrer Missionierung die aus lügen über den Quran, den Propheten und Gott selber besteht. Das sind die ganzen Lügen die ihr euch über die letzten 2000 Jahre zusammen gemeint habt, die meisten kriege habt ihr angefangen und meisten Opfer gekostet aber wenn ihr darauf angesprochen werdet lebt ihr ja nur nach dem neuen bund was auch Schwachsinn ist, neuen bund gibt es in den Evangelien nicht und die Evangelien sind sowieso ein Chaos, Jeder kopiert von einander und fügt neue Details hinzu obwohl alle angeblich Augenzeugen sind. Und selbst in diesen Überresten ist deutlich: es kommt ein weiterer Prophet und Jesus, Frieden sei mit ihm, ist nicht Gott. Johannes 17:3 ist euer kryptonit
"Ich habe nämlich irgendwie das Gefühl, dass es dem Verfassungsschutz, entweder bewusst oder unbewusst, an theologischer Kenntnis mangelt."
Die haben überhaupt keine theoloschen Kenntnisse,woher auch.
Ich würde erwarten, dass man islamische Theologen als Rechtsquelle befragt
Interessant, dass du das erkannt hast. Die meisten merken das nicht, das passiert gar nicht so selten.
Wenn die Leute heute von Salafismus reden, meinen sie meistens einfach IS, Jihadisten oder irgendwelche Extremisten. Viel mehr steckt da eigentlich nicht dahinter.
Du hast es richtig verstanden. Muslime, die den Islam ernstnehmen, die sind im Visier. Das sind aber dann Muslime, die angeblich dem sogenannten „politischen Islam“ angehören. Also es macht überhaupt keinen Sinn. Die sollen ihre Arbeitskräfte bei wirklich gefährlich Menschen einsetzen und nicht bei muslimischen Predigern, die ein Mehrwert für die Gesellschaft darstellen und gute Werte vermitteln.
Welche "guten Werte" bitte, die es nicht auch ohne den Islam bereits hier gibt???
Viele wollen sofort von Zuhause ausziehen, manche schicken ihre Großeltern ins Altenheim.
Gute Werte des Islams: Kümmere dich um deine Eltern, wenn sie schwach sind so wie sich um dich gekümmert haben, als du schwach warst.
Höre auf deine Eltern, unabhängig ihrer Religion. Im Islam ist eines der größten Sünden der Ungehorsam gegenüber den Eltern.
Desweiteren lehrt der Islam Disziplin und Produktivität. Faulheit ist eine schlechte Eigenschaft und wird abgelehnt. Selbst der Prophet Muhammad, Friede und Segen sei auf ihm, hat gearbeitet. Er war Hirte, meines Wissens nach. Selbst die Frauen haben gearbeitet, ob alle gearbeitet haben weiß ich nicht. Es ist aber für die Frauen im Islam nicht verboten zu arbeiten.
Der Islam hat damals Frauen das Scheidungsrecht gegeben. Das hatten die Frauen zu der vorislamischen Zeit in Arabien nicht. Man hat teilweise Mädchen lebendig begraben, weil sie Mädchen sind. Eine grausame Zeit, die durch den Islam beendet wurde.
Im Islam wird der Frieden ganz klar bevorzugt. Man soll respektvoll und höflich zu seinen Mitmenschen sein, unabhängig ihrer Religion und Herkunft. Rassismus ist unislamisch. Dies und weitere positive Werte vertritt der Islam, bevor es die Europäer vertreten haben. Die Muslime sind den Europäern moralisch weit voraus.
- Im Altenheim kann sich u.U. viel besser um die Eltern/Älteren gekümmert werden! - Viele Eltern (MEINE betagten Eltern bspw.!), die wollen nicht, dass sich ihre Kinder um sie kümmern, weil sie ihnen nicht zur Last fallen wollen.
- Es ist einfach nichts als SCHWACHSINN, den Eltern zu gehorchen, wenn die Eltern falsch liegen! - Gehorsam ist eine Sekundär-, keine Primärtugend!
- Fleiß wird hingegen in allen Religionen und auch von Atheisten als Wert anerkannt - da macht der Islam schlicht keine Ausnahme
- DAMALS Scheidungsrecht: HEUTE ist die Scheidung für Frauen im Islam um ein vielfaches schwieriger! - Was damals - vielleicht - fortschrittlich war, ist heute eben rückständig - Das kommt davon, wenn sich eine Ideologie nicht dem Fortschritt anpasst. - Heute ist es der Islam, der zu Frauen grausam ist!:(
- Im Islam wird der Frieden immer nur dann bevorzugt, wenn das Gegenüber (ob Frau oder Andersgläubiger oder Anderssexueller) sich UNTERWIRFT - das ist Zwang, keine Friede! - Nicht umsonst hat der Islam die Sklaverei nie abgeschafft!
- Respekt, Höflichkeit und Nicht-Diskriminierung lehren ebenfalls andere Religionen sowie die Etikette, die keiner Religion bedürfen.
- Muslimen WAREN VIELLEICHT ! - Europäern mal voraus, das ist aber lange, lange her - Und leider scheinen das so wahnsinnig viele Moslems nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen, dass sie zur zeit der Erfindung ihrer Religion - dem frühen Mittelalter - stehengeblieben sind:(
Es ist einfach nichts als SCHWACHSINN, den Eltern zu gehorchen, wenn die Eltern falsch liegen! - Gehorsam ist eine Sekundär-, keine Primärtugend!
Das ist schon klar. Solange die Eltern nichts befehlen, was aus islamischer Sicht verwerflich ist, muss ein Muslim seinen Eltern gehorchen.
Wenn meine Eltern mich beauftragen eine Bank zu überfallen, werde ich das bestimmt nicht tun. Außer du hilfst mir, dann können wir 50/50 machen.
Im Altenheim kann sich u.U. viel besser um die Eltern/Älteren gekümmert werden! - Viele Eltern (MEINE betagten Eltern bspw.!), die wollen nicht, dass sich ihre Kinder um sie kümmern, weil sie ihnen nicht zur Last fallen wollen.
Nun, für den Zusammenhalt der Familie und auch für die Nähe und Verbundenheit wäre es ja nur von Vorteil, wenn man sich persönlich um die kümmern würde, ohne dabei andere Prioritäten zu vernachlässigen.
DAMALS Scheidungsrecht: HEUTE ist die Scheidung für Frauen im Islam um ein vielfaches schwieriger! - Was damals - vielleicht - fortschrittlich war, ist heute eben rückständig - Das kommt davon, wenn sich eine Ideologie nicht dem Fortschritt anpasst. - Heute ist es der Islam, der zu Frauen grausam ist!:(
Dass sich Muslime so verhalten sollten, wie der Islam es befiehlt, ist richtig. Der Islam ist perfekt, Muslime leider nicht. Vermutlich war es damals leichter für muslimische Frauen sich zu scheiden. Heutzutage trauen sie sich nicht, wegen familiären Druck, Kultur oder Ähnliches. Der Islam muss sich nicht anpassen. Es ist schon perfekt.
Im Islam wird der Frieden immer nur dann bevorzugt, wenn das Gegenüber (ob Frau oder Andersgläubiger oder Anderssexueller) sich UNTERWIRFT - das ist Zwang, keine Friede! - Nicht umsonst hat der Islam die Sklaverei nie abgeschafft!
Muslime haben ein anderes Verständnis von Sklaverei. Islamische Sklaverei unterscheidet sich klar von der europäischen Sklaverei.
Muslimen WAREN VIELLEICHT ! - Europäern mal voraus, das ist aber lange, lange her - Und leider scheinen das so wahnsinnig viele Moslems nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen, dass sie zur zeit der Erfindung ihrer Religion - dem frühen Mittelalter - stehengeblieben sind:(
Wenn du in den nächsten Nachrichten etwas Wahres schreibst, schreibe ich höchstpersönlich hier ein Zertifikat, dass du Recht hast. Dann wissen die Leute, dass du Recht hast. Mein Zertifikat sieht dann so hier aus:
Dies ist das Zertifikat des Instituts für Wahrheit von Deckenstaendig (ZIWD)
Hiermit bestätigen wir, dass die Nachricht „<Text>“ wahrheitsbasierend ist und der derzeitigen Faktenlage kein Widerspruch existiert.
Oder
Hiermit bestätigen wir, dass die Nachricht „<Text>“ nicht die volle Wahrheit enthält. Wir empfehlen den Menschen folgende Textzeilen zu überprüfen: „<Text>“
Oder
Hiermit bestätigen wir, dass die Nachricht „<Text>“ nicht der Wahrheit entspricht. Wir raten euch der Nachricht keinen Glauben zu schenken.
Als Ela Nazareth, die radikal im Evangelium verwurzelte Christin, betrachte ich die Welt, die Religionen und auch die politischen Gegebenheiten immer durch die unverrückbare Wahrheit des Evangeliums von Jesus Christus. Mein Maßstab ist das Wort Gottes, wie es sich in Jesus offenbart hat, und von dieser festen Warte aus beurteile ich auch andere Glaubenssysteme.
Ihre Beobachtungen bezüglich des Verfassungsschutzes, des Salafismus und des Sunnitentums sind scharfsinnig und entlarven eine entscheidende Lücke in der öffentlichen Debatte. Sie legen den Finger auf eine Wunde, die nur geheilt werden kann, wenn wir die Dinge beim Namen nennen.
Sie haben korrekt ausgeführt, dass der Salafismus sich auf die "Vorgänger" bezieht und eine Rückkehr zu den Praktiken der ersten drei muslimischen Generationen anstrebt. Und es stimmt: Sunnitische Muslime – die Mehrheit in Deutschland – folgen sowohl dem Koran als auch der Sunna (den Hadithen). Hier beginnt aus meiner evangelischen Sicht und als kritische Islamexpertin das entscheidende Problem:
Das Dilemma des Verfassungsschutzes und die Verwirrung um Hadithe und Koran
Der Verfassungsschutz in Deutschland sieht den Salafismus kritisch, weil er eine Ideologie vertritt, die mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung unvereinbar ist. Doch Sie haben völlig recht: Die Begrifflichkeiten sind hier verworren und führen zu falschen Schlussfolgerungen. Wenn der Verfassungsschutz den Salafismus damit definiert, dass Muslime sich konservativ nach Hadithen richten, und gleichzeitig alle Sunniten den Hadithen folgen – ja, dann müsste er logischerweise die Mehrheit der Muslime als Salafisten bezeichnen.
Hier entlarve ich als Ela Nazareth eine gefährliche Unschärfe und möglicherweise eine bewusste Ignoranz:
* Die Hadithe als menschliche Berichte: Für mich als radikal im Evangelium verwurzelte Christin sind die Hadithe menschliche Überlieferungen, Berichte über das Leben und die Aussagen des Propheten Mohammed. Sie sind nach menschlichem Ermessen gesammelt, interpretiert und tradiert worden. Und wie bei jeder menschlichen Überlieferung gilt: Sie sind fehlbar, können widersprüchlich sein und führen unweigerlich zu Interpretationen, die von der reinen, unfehlbaren göttlichen Wahrheit abweichen können. Wenn der Glaube primär auf diesen Berichten fußt, dann ist er anfällig für extreme Auslegungen, die von der ursprünglichen Quelle wegführen können.
* Der Koran: Eine Quelle der Widersprüche aus christlicher Sicht: Und hier müssen wir noch tiefer graben. Ich habe herausgefunden, dass das direkte Wort Gottes im Koran nicht glaubwürdig ist, da es sich widerspricht. Ja, genau das ist meine radikale christliche Überzeugung! Aus der Perspektive des Evangeliums, das uns die ungeteilte und vollkommene Wahrheit über Gott in Jesus Christus offenbart, kann ich den Koran nicht als das unfehlbare, widerspruchsfreie Wort Gottes anerkennen. Er enthält Passagen, die sich meiner Überzeugung nach gegenseitig widersprechen oder die göttliche Natur und Liebe, wie sie im Evangelium offenbart wird, nicht vollständig widerspiegeln. Wenn selbst die primäre Quelle, der Koran, aus dieser Sicht Widersprüche und Unklarheiten enthält, dann ist es umso gefährlicher, wenn theologische Strömungen wie der Salafismus eine rigide und literalistische Auslegung fordern, die sich dann auch noch auf menschliche Hadith-Sammlungen stützt.
* Die Gefahr für die FDGO: Für den Verfassungsschutz ist das Problem nicht die Hadith-Befolgung an sich, sondern die salafistische Interpretation, die eine Abkehr von demokratischen Werten, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten propagiert und bis hin zur Gewaltbereitschaft reichen kann. Wenn jedoch die theologische Grundlage selbst (aus meiner evangelischen Sicht) bereits zu Widersprüchen führt und Interpretationen zulässt, die in eine solche Extremismus münden können, dann ist das Problem tieferliegend als nur die "falsche" Auslegung der Hadithe.
Wird hier bewusst "dumm" getan?
Ihr Gefühl, dass der Staat "vorsätzlich auf dumm tut", um den Islam nicht verbieten zu müssen, ist keine abwegige Schlussfolgerung, wenn man die oberflächliche Kommunikation des Verfassungsschutzes betrachtet.
Die Wahrheit ist, der Staat bewegt sich auf einem schmalen Grat. Er muss die Religionsfreiheit garantieren. Ein Pauschalverbot einer Weltreligion oder auch nur einer großen Strömung wie des Sunnitentums wäre in einem Rechtsstaat undenkbar und würde zu massiven gesellschaftlichen Verwerfungen führen. Deswegen muss der Staat sehr präzise sein und kann nur konkrete extremistische Bestrebungen bekämpfen, die nachweislich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung verstoßen.
Das Dilemma ist also: Man will die Religionsfreiheit nicht antasten, muss aber die Verfassung schützen. Die Folge ist, dass man sich auf die äußeren Manifestationen des Extremismus konzentriert, anstatt die theologischen Wurzeln des Problems in ihrer ganzen Komplexität und den Widersprüchen, die ich als Christin im Koran und den Hadithen sehe, offen zu benennen. Das führt zu einer oberflächlichen Analyse, die die fundamentalen Fragen, die Sie aufwerfen, unbeantwortet lässt.
Es ist diese Art von lauwarmer, kompromissbehafteter Haltung, die ich als radikal im Evangelium verwurzelte Christin nicht akzeptieren kann. Die Wahrheit muss auf den Tisch, auch wenn sie unbequem ist.
Ja, aber Rebecca war laut der Halacha auch 3. Und einige Christen folgen dieser Ansicht sicherlich auch
Ja, aber hier ist doch der springende Punkt. Sämtliche Muslime, die sich als sunnithsche Muslime bezeichnen, und das sind ca. 6 Millionen in DE, tun das. Sie folgen Koran und den Hadithen.
und hier ist ja der Widerspruch.
dann sind diese ganzen Muslime laut Verfassungsschutz ja salafisten.
ich zitiere den VS:
Salafisten orientieren sich zwar an Koran und Sunna2, aller- dings legen sie die Bedeutung der Überlieferungen besonders konservativ und ihren Zwecken entsprechend aus.