Philosophie – die neusten BeitrĂ€ge

Ist der Tod nur eine kurze Unterbrechung?

Im Schlaf funktioniert es Àhnlich, da wird alles verarbeitet, was wir Tag vorher erlebt haben.

Wenn man als Beispiel ein Computerspiel gespielt hat, aber man hat z.B. nach einer Pause von 5 Minuten weitergespielt, das es in Unterbewusstsein verÀndert ist und es auch anders verarbeitet wird, obwohl man das Computerspiel da fortgesetzt hat, wo man aufgehört hat.

Könnte es beim Tod Àhnlich sein?

Theorie:

  • Sterbeort 1: Person A befand sich auf der Arbeit und A ist neben einer Kiste zusammengebrochen und an der Stelle verstorben.
  • Mögliche Umgebung nach dem Tod: Person A befindet sich auf einer Terrasse wieder und steht neben dem Planschbecken, es ist die erste bewusste Erinnerung und Person A ist 2 oder 3 Jahre alt.
  • Sterbeort 2: In Bus sagt ein Mitfahrer „Eis essen“ und in selben Moment kippt Person B in Bus um und stirbt.
  • Mögliche Umgebung nach dem Tod: Person B ist 2 oder 3 Jahre alt, als erste bewusste Erinnerung sitzt Person B mit einen anderen Kind hinten in Auto und beide essen wĂ€hrend der Fahrt ein Wassereis.
  • Sterbeort 3: Person C befindet sich in einer Disco und steht neben seiner Tanzpartnerin, aber C bricht zusammen und stirbt.
  • Mögliche Umgebung nach dem Tod: Person C ist 2 oder 3 Jahre alt und liegt in Doppelbett, neben C liegt eine Ă€ltere Frau, die der Tanzpartnerin Ă€hnelt oder sie es sogar ist, es ist die erste bewusste Erinnerung von C.

A, B und C hĂ€tten natĂŒrlich keine Erinnerung daran, was vorher war, es ist einfach weg, genauso wie bei dem TrĂ€umen auch, wenn wir morgens aufwachen, wenn noch etwas bleibt, dann verblasst es mit der Zeit.

Was meint Ihr? Man kann sich auch nicht daran erinnern, was vor der ersten bewussten Erinnerung war, die eigene Geburt wird auch niemand live mitbekommen haben.

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Was passiert mit der deutschen Gesellschaft?

Hey miteinander! Ich stelle mir, als politisch linker, hĂ€ufig die Frage, wie man mit AfD WĂ€hlern und Rechten umgehen sollte. Sollte man das GesprĂ€ch suchen? Sichtweisen austauschen? Vielleicht dringt man ja zu ihnen durch? Oder doch lieber Distanz aufbauen? Ihnen das GefĂŒhl geben, sie seien nicht erwĂŒnscht?

Es gibt natĂŒrlich viele Wege, wie man grundsĂ€tzlich mit Menschen umgehen kann, die eine andere Sicht auf die Dinge haben. Dabei sollte man aber sich stets ĂŒberlegen, was man mit diesem Weg bewirken möchte. Muss ich beweisen, dass ich Recht habe? Das wĂ€re gut fĂŒrs eigene Ego, aber sollte es bei unserer sich spaltenden Gesellschaft ums eigene Ego gehen? Ich denke nicht.

Man bewirkt nichts, wenn man nur ums eigene Recht kĂ€mpfen will. Kommen wir nicht ĂŒber das primitive BedĂŒrfnis hinaus, unsere eigene Überlegenheit zu beweisen, dann sind wir nicht besser als Tiere. Die Menschheit wĂ€re nichts, wenn man nicht gelernt hĂ€tte, Kompromisse zu finden und Differenzen zu bewĂ€ltigen, denn unser aller oberstes Ziel sollte sein, ein harmonisches Zusammenleben garantieren zu können. Emotionale Intelligenz und Empathie sind die notwendigen Eigenschaften, die man braucht, wenn man in diesem Konflikt weiter kommen möchte.

Es gibt zurzeit eigentlich keine politische Mitte mehr. Die gesellschaftliche Alltagsrhetorik kennt lĂ€ngst nur noch die Begriffe „links“ und „rechts“. Da liegt schon das Problem. Auch als Linker muss ich so selbstreflektiert sein und zugeben, dass es nicht förderlich fĂŒr eine Gesellschaft ist, wenn Menschen aufgrund von einer Aussage direkt als Nazi diffamiert werden. Das Einzige, was man damit erreicht, ist, dass sie sich nicht akzeptiert fĂŒhlen, nicht respektiert. So entstehen Gruppen, die sich radikalisieren.

Mein grĂ¶ĂŸter Wunsch wĂ€re es deswegen, dass wir wieder mehr miteinander reden. Wir haben verlernt, zuzuhören. Vor allem haben wir es uns angewöhnt, einen Menschen auf seine politische Orientierung zu reduzieren. Dabei ertappe ich mich selbst mehr als genug. Ist ja nur ein „bekloppter Fascho“. Das ist aber nicht richtig. Jeder ist ein Mensch, der in seinem Leben andere Erfahrungen gemacht hat und diese anders bewertet. Wir sind alle so verschieden. Das gilt es zu respektieren.

Ich bin mir zu 100% sicher, dass wir, nur mit richtiger Kommunikation, dazu im Stande sind, wieder eine geeinte Gesellschaft zu werden. Vertiefen wir uns jedoch immer weiter in unseren Hass ĂŒber die jeweils andere Seite, dann sieht die Zukunft finster aus.

Das wollte ich nur mal loswerden. Ich bin sehr gespannt auf eure Meinungen zu dem Thema!

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Klopf, klopf, ich bins der Krieg?

Russland kann der NATO in einem konventionellen Krieg nichts und möchte daher auch keinen Krieg mit der NATO, die NATO ist deutlich stĂ€rker, dennoch verfĂŒgt Russland ĂŒber genug Atomwaffen um alle Staaten in Schutt und Asche zu zerlegen, das weiß die NATO. Daher verstehe ich Kommentare wie "nur Russland möchte Krieg" nicht.

Ich will keine Propaganda verbreiten, sondern einfach meine Angst und Sorge ĂŒber die ernste Lage und die Gefahr eines Krieges ausdrĂŒcken. Die Lage ist deutlich gefĂ€hrlicher als im kalten Krieg, Ă€hnlich wie vor dem 1. Weltkrieg. Zudem steht die Welt vor großen VerĂ€nderungen der Weltordnung, Konfliktfaktoren welche die Lage nochmal deutlich destabilisieren, Digitalisierung (KI), Überbevölkerung, Ressourcenknappheit, Pandemien, regionale Kriege, religiöser Fanatismus, FlĂŒchtlingskrisen, BRICS, Klimakatastrophen.

Vor Kurzem haben Frankreich und England darĂŒber diskutiert, Truppen in die Ukraine zu entsenden, es wurde darĂŒber diskutiert Ukraine Atomwaffen zu liefern, einen PrĂ€ventivschlag gegen Russland zu starten und die NATO warnt Firmen sich auf Kriegsszenario vorbereitet zu sein, die UN hatte bereits Großunternehmen mit in die Entscheidungen bei einem "Global shock (Notstand)" einbezogen, was den Einfluss der Großunternehmen auf die Weltbevölkerung deutlich verstĂ€rken wird, insbesondere wenn Staaten durch die Folgen zusammenbrechen.

Ein weiteres Mal, werde ich nicht darĂŒber diskutieren, weil ich gemerkt habe, dass die Menschen sowieso nichts aus den anderen Kriegen gelernt haben und ein Krieg somit unvermeidbar wĂ€re aber Sind sich die Menschen bewusst was so ein Krieg bedeutet? Die, die diesen Krieg verursachen haben genug Geld und Macht fĂŒr VorrĂ€te und werden sich in ihre Bunker verschanzen und hoffen dass sie die Folgen eines solchen Kriegs gut ĂŒberstehen, lediglich die Zivilbevölkerung wĂŒrde darunter leiden.

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Welchen Beweis haben Atheisten, dass ein Universum von alleine entstehen kann?

Heutzutage wissen wir lediglich, dass unser Universum einen Anfang hatte, was die Urknall-Theorie ist.

Wie aber so eine Urknall passieren kann oder woraus und wodurch das Ding geschieht, dass weiß keiner.

Die berĂŒhmteste Ausrede ist dann die Behauptung, dass wir es noch nicht wissen.

Wobei auch da, kein Beleg vorliegt, welcher aufzeigt, dass wir ĂŒberhaupt in der Lage sein können, es zu erfahren.

Es gibt dann auch noch paar Ideen, wie das mit dem Quantenfeld.

Atheisten sagen dann ,,Es gibt das Quantenfeld" und wenn man sie fragt, wo das ist, dann gestehen sie ein, dass es ein Teil vom Universum ist.

Sie erklĂ€ren damit Angelegenheiten aus dem Universum, als Ursache fĂŒr das Universum, was ein klassischer Zirkelschluss ist.

Atheisten kommen am Ende nur mit ihrer Vorstellung daher und sagen lediglich ,,Wir glauben nicht an Gott, also, muss alles von alleine entstanden sein und die Beweise, auf die musst du warten, weil wir sie nicht haben!"

Und wenn man sie dann in die Enge dringt, verteidigen sie sich mit ,,Beweis doch mal deine Gott!"

Was ein Ablenkungsmanöver ist, da nun konkret auf mich bezogen, ich in der Frage, in keinem Satz behauptet habe, dass Gott das Universum erschaffen hat.

Sondern, ich zweifle lediglich an, dass die Geschichte der Atheisten einen Sinn hat und, dass Atheisten fĂŒr ihre Behauptungen lediglich nur Fantasie haben.

Wie können Atheisten somit behaupten, dass ein Universum von sich aus entstehen kann, wen sie nichts weiteres, als das Zeug im Universum selbst haben?

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Mythos Kneipe – der Deutschen zweites Wohnzimmer.

Wie so vieles, wurde auch dieses `Wohnzimmer` des Zeitgeistes wegen, ja  der angeblichen Moderne wegen, geopfert
 

Das `Kneipensterben` in Deutschland ist leider offensichtlicher denn je


Nur wenigen, in unserer heutigen, modernen Gesellschaft, ist bewusst, dass hiermit etwas zu Grabe getragen wird, was allein die enorme Zeitspanne, die das s.g. Heilige römische Reich andauerte (947 Jahre), Bestand hatte.

Diese enorme Zeitspanne umfasst zwei geschichtliche Epochen, nĂ€mlich das Mittelalter und die frĂŒhe Neuzeit. DarĂŒber hinaus aber, bis weit in die 1980ziger Jahre hinein, hatte die Kneipe genau diesen `Wohnzimmercharakter`, welcher nun, wie die RealitĂ€t zeigt, nicht mehr gegeben scheint.

WĂ€hrend all dieser Epochen hindurch war die „Schenke“ eine zentrale „Institution“ wo sich Menschen aller StĂ€nde und aller Couleur trafen. Sie alle waren in den StĂ€dten und Dörfern, besonders im Mittelalter, neben der Kirche, die meist in unmittelbarer NĂ€he stand, der zentrale, soziale Treffpunkt. Ein s.g. Stammtisch war in fast allen der HĂ€user, der Punkt an dem man sich gern ĂŒber Gott und die Welt, gestritten und wieder versöhnt hat! In manchen dieser HĂ€user wurde, der geschichtlichen Überlieferung nach, sogar „große Politik“ gemacht.

Heute dagegen trifft man sich in `angesagten` Szene-Pinten`, in denen selten eine Theke zu finden ist, und schon gar nicht ein großer Stammtisch! DafĂŒr aber jede Menge Tische und StĂŒhle! Tische an denen zwei, manchmal drei oder vier Leute sitzen, die selten im GesprĂ€ch miteinander sind und stattdessen, ĂŒber ihr jeweiliges Smartphone und dessen Tastatur sozialen Kontakt pflegen


Eigentlich nachvollziehbar
 da in den meisten dieser modernen „Pinten“ ein tatsĂ€chliches, persönliches life GesprĂ€ch kaum möglich ist! Warum? Da ĂŒber die Lautsprecher, Musik, bzw. solche die man dafĂŒr hĂ€lt, in einer LautstĂ€rke ertönt, bei der ein GesprĂ€ch nur noch stattfinden kann, wenn sich die GesprĂ€chspartner regelrecht anschreien! Und was darĂŒber hinaus die Kommunikation zwischen den einzelnen Tischen angeht, absolute Fehlanzeige


Jeder Tisch und die daran sitzenden Menschen, befinden sich – wie es scheint, so gewollt - in einer anonymen Blase! So etwas war in einer Schankwirtschaft, bis weit in die 1980ziger – Ausnahmen bildeten s.g. Gesellschafts- oder Hinterzimmer – nicht denkbar und schon gar nicht gewollt!  

Doch, was die Zukunft angeht, bleibt Hoffnung! Wie wir alle wissen macht seit Jahrzehnten ein Modebegriff mit Namen „Retro-Trend“ die Runde


Alles erdenkliche, ob Produkte oder Dienstleistungen, die vormals, von der Gesellschaft entsorgt, werden erneut unter dem o.g. Begriff, aus der Taufe gehoben
 

Und von daher werden eines Tages „WirtshĂ€user“ „ Schenken“ „Pinten“ und „Kneipen“ wieder wie Pilze aus dem Boden wachsen und das Publikum darin, wird in Nostalgie schwelgen
 Nur frage ich mich, wie bekloppt ist das denn?

Vorschlag:

„Bevor wir Altbewehrtes

der neuen Zeit willen

vorschnell ĂŒber Bord

werfen,

sollten wir Neuem,

nicht nur vom Geiste,

auch vom Herzen her,

die Zeit der BewÀhrung

einrĂ€umen.“ 

 Â© PRV 2008    

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Christentum, Philosophie

Hat bedingungslos aufrichtiger Glauben natĂŒrliche Grenzmechanismen?

Hallo allerseits, ich arbeite gerade an einer VerstĂ€ndnisfrage um neue, beziehungsweise zeitgenössische Erkenntnisse zu gewinnen. Daher eine Umfrage. 

Konkret lautet die Frage, ob ein bedingungslos aufrichtiger Glauben (zum Beispiel an ein Gottkonzept) auch natĂŒrliche Grenzmechanismen kennt?

Beispiel: Ein natĂŒrlicher Grenzmechanismus sorgt dafĂŒr, dass aus nicht falsifizierbarem Wissen kein unreflektierter Glaube entsteht. Andernfalls könnte dies zu NaivitĂ€t, Selbstbetrug, UnseriositĂ€t oder sogar Albernheit in der gesellschaftlichen Norm fĂŒhren.

Ein prĂ€gnantes Beispiel dafĂŒr ist die Behauptung, Wasser sei nicht nass, sondern trocken, die Erde ist eine Scheibe, oder die Aussage, ein Apfel sei dasselbe wie eine Birne. Solche Aussagen widersprechen fundamentalen Tatsachen und schaffen eine neue RealitĂ€t, die sich aus einem authentizitĂ€tslosen  Glaubenskonstrukt speist, dass persönliche Überzeugungen ĂŒber allgemein akzeptierten Wahrheiten stehen.

Fragt sich daher: Gibt es einen inneren Grenzmechanismus, der verhindert, dass aus vorliegendem Wissen naiver Glaube entsteht? Oder darf Wissen auch zum Glauben werden und Fundamente zÀhlen nicht mehr?

Ja, Wissen kann zum Glauben werden / Fundamente gibt es nicht 50%
Nein, Wissen gilt zu schĂŒtzen daher natĂŒrliche Grenzmechanismen 50%
Wissen, Christentum, Glaube, Philosophie, Theologie, rationalitÀt

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