Habt ihr Angst vor dem Tod oder dem unendlichen Nichts?
45 Stimmen
30 Antworten
Nein!
Ich kann allerdings jeden verstehen, der Angst vor dem Sterbeprozess hat, weil nicht jeder Mensch schnell oder friedlich im Schlaf verstirbt.
Auf Grund dessen ist eine PV in jungen Jahren schon sehr sinnvoll, wo man seine Wünsche detailliert äußern kann.
Es stellt sich die Frage, was möchte ich bei einer Erkrankung, die kurativ nicht mehr therapierbar ist, wie z.b.ein Glioblastom oder ein metastasiertes Pankreaskarzinom? Eine Reanimation, eventuell eine Dialyse, eine enterale Ernährung über eine PEG, eine parenterale Ernährung über den Portkatheder etc., oder doch lieber eine exzellente, palliative Begleitung, mit Behebung/guter Linderung jeglicher Symptomatik, wie Schmerzen, Atemnot, Ängste usw., mittels der richtigen Medikation!
In ganz seltenen Fällen reichen diese Maßnahmen nicht aus. Dann steht als Utima Ratio, für die Finalphase eine tiefe, palliative Sedierung zur Verfügung. Der Sterbende spürt nichts mehr und schläft ohne jegliche Symptomatik in den Tod hinein.
Eine PV gilt ab dem Zeitpunkt, wenn eine verbale Kommunikation nicht mehr möglich ist.
In diesem Thread geht es um Angst vor dem Exitus und nicht um Sterbehilfe und eine Organspende/Organspendeausweis. Auf Grund dessen etwas off topic!
Sterbehilfe ist zunächst zu differenzieren! Die aktive Sterbehilfe ist in Deutschland verboten! Bei einer aktiven Sterbehilfe verabreicht der Arzt oder eine andere Person dem Patienten SELBST das todbringende Medikament, oral oder per Injektion. Folge > Gefängnisstrafe bis zu 5 Jahren und ggfs.Verlust der Approbation. Kein Arzt hat Interesse, seine Approbation zu verlieren!
Eine Organspende ist ein viel diskutiertes Thema. Ich verfüge schon Jahrzehnte über einen Organspendeausweis, weil ich damit einem anderen Menschen das Leben retten kann.
Es gibt Menschen, die der Meinung sind, sie wären beim Hirntod nicht tot. Dazu ist eine richtige Aufklärung, in Bezug auf den Hirntod angezeigt. Mittels richtiger Aufklärung hätten wir eventuell mehr Organspender.
Bei Interesse zu lesen:
https://www.gutefrage.net/frage/wie-steht-ihr-zu-aktiver-sterbehilfe#answer-538849389
https://www.gutefrage.net/frage/umfrage-thema-religion-sterbehilfe-gesellschaft#answer-567562038
https://www.gutefrage.net/frage/ja-oder-nein-verpflichtende-organspende#answer-534109158
https://www.gutefrage.net/frage/was-spricht-fuer-und-was-gegen-organspende-2#answer-525858188
Ich hab Ärzte in der Familie die niemals Organspender werden würden / Chirurgen wohl bemerkt und ich auch nicht aber ja ist ein anderes Thema (:
Wieso aktive Sterbehilfe ist hier in der Schweiz vollkommen legal und das hilft einem die Angst zu nehmen vor dem Sterben wenn du weisst dass du es selbst entscheidest also ist es nicht "Off Topic" von diversen Links halte ich nicht viel da ich lieber auch Meinungen von Leuten höre die mit der Materie jeden Tag zu tun haben danke (:
Wenn Du die Links öffnest, liest Du mit meine eigenen Antworten bei GF.
Ich hoffe, dass Du meine medizinische Fachkompetenz nicht anzweifelst!
Du möchtest Meinungen von Ärzten lesen? Da bist Du bei mir an der richtigen Stelle!
Für jegliche Rückfragen im Bereich der Humanmedizin stehe ich gerne zur Verfügung!
Noch einen schönen Sonntag!
Wieso sollte ich mit fremden Ärzten darüber sprechen wenn meine Schwester & Partner selbst welche sind? Und ja ich zweifle deine Kompetenz in dem Bereich allein an, da du evt nicht in dem Bereich jeden Tag zutun hast. Ich weiss es nicht aber ich vermute es weil fast jeder Chirurg kein Organspender ist .. jedenfalls bei uns in der Umgebung (3 Spitäler)
Meine Fachkompetenz kannst Du anzweifeln > nicht mein Problem.
Schön, dass es in Deiner Familie Fachärzte für Chirugie gibt. Falls ich fragen darf, welche chirugische Fachrichtung > Kardio, Neuro, Thorax, Unfall, plastische, Transplantationschirugie o.a.?
Falls von Interesse! Ich bin FA für Innere Medizin, mit Spezialisierung in Onkologie. Mein Partner ist Kardiochirug.
Es stellt sich die Frage, warum eine Organspende abgelehnt wird!
Damit ist diese Diskussion meinerseits beendet, auf Grund von Q.E.D.
Es stellt sich die Frage, warum eine Organspende abgelehnt wird!
Die Frage stellt sich weil niemand weiß wie das Bewusstsein darauf reagiert und das weiß auch ein Mediziner nicht. Tote sehen immer sehr friedlich aus bei einem normalen Sterbeprozess aber oftmals nicht bei körperlicher Verletzung durch äussere Einwirkung.
What? Könntest Du den Kommentar bitte in verständlicher Sprache schreiben?
Ich bin entschiedener und bekennender Christ.
Gott wird da schon das Richtige für mich haben.
Ich war bereits dreimal klinisch tot und musste reanimiert werden. Die Erfahrungen waren nicht unangenehm und somit fürchte ich auch meine Nichtexistenz nicht.
Ich habe Freude an meinem Leben, aber bin jederzeit bereit, es hinter mir zu lassen, wenn es dazu kommen sollte. Eine "Ich muss nur noch..." Haltung habe ich nicht mehr
Ich bin mit mir im Reinen und so habe ich auch keine Angst. Lediglich auf Schmerzen würde ich beim Ableben gerne verzichten.
Hat sich so entwickelt. Etwas zeit reininvestieren und die Angst verschwindet. Diese Gedanken zu blockieren macht sie nicht weg.
Niemand weiß was passieren wird. ich bin ehr neugierig
Die Angst ist verständlich. 🎇
Erstmal ist es ganz unlogisch, dass man für immer verschwindet und außerdem hat jeder doch irgendwie die Angst oder zumindest ein Heidenrespekt vor dem Tod.
Also, wenn man vom Tod einer Person hört, dann ist man so ergriffen, auch man die gar nicht kannte oder wenn die schon alt war. Weil man sofort weiß, dass es einmalig ist und es gibt kein Zurück mehr.
Ich habe schon mit etwa 11 Jahren gemerkt, als an den schönen Nachthimmel dachte, dass es einen Gott geben muss. Und dann habe ich zu Ihm gebetet und dann habe ich eine große Liebe verspürt, die nicht von dieser Welt war. Unvergesslich 🎇
Aber, seit dem ich eine bewusste Christin bin, habe ich keine Angst mehr vor dem Tod. Ganz im Gegenteil!Ich freue mich auf den Himmel. Endlich keine Probleme mehr und nur schönes erleben. 🎈
Tipp: es reicht aber nicht zu wissen, dass es irgendwo einen Gott gibt. Das weiß auch der Teufel und der kommt in die Hölle.
Man muss sich mit Gott versöhnen und Ihn als seinen Herrn im Leben haben. Also so leben, wie Gott es in der Bibel uns sagt. Das bedeutet, ein Christ zu sein.
Aber bedenke, es gibt nicht nur den Himmel. Für die Sünden kommen die Menschen in die Hölle. Und leider haben wir alle mehrfach gesündigt, jeder hat gelogen usw. Das kann Angst machen, natürlich.
Jesus ist daher für unsere Schuld am Kreuz gestorben. Er nahm unsere Strafe auf sich. Daher können wir von der Schuld befreit werden. Du musst Deine Sünden bereuen und Gott in einem Gebet um Verzeihung bitten. Dann wird man von Gott begnadigt.
Wenn Du Dich mit Gott versöhnen willst, dann kannst Du so beten:
Lieber Jesus Christus,
Danke für Deinen Tod für mich am Kreuz.
Bitte vergebe mir alle meine Sünden, es tut mir sehr leid.
Ab jetzt will ich Dir folgen, bitte führe mich im Leben.
Schenke mir Frieden im Herzen und beschütze mich vor dem Bösem.
Danke für die Rettung.
Amen
----------------------------------------------------
Wenn Dein Gebet ehrlich war, dann bist Du ein Kind Gottes, also ein Christ!
Wie man als Christ lebt, steht in der Bibel und wird auch in der Kirche erklärt.
Besuche die Gottesdienste und lese die Bibel regelmäßig. Hier eine kostenfrei:
https://www.bibel-gratis.de/bestellen/
***
Behalte Gott im Herzen, damit Du den Glauben nicht verlierst! Das Gebet von oben ist nur ein Anfang!
Suche nach einer Kirche, die Du regelmäßig besuchen kannst, damit Du immer mehr von Gott erfährst.
Hoffentlich hast Du es verstanden und hast sofort zu Gott gebetet. Dann werden wir uns im Himmel treffen. Alles Gute. 🎆
PS:
lese die Antwort noch mal, damit Du alles behältst
Du kannst schon mit 12 Jahren Christ werden. Dazu muss man nicht volljährig sein.
Ne geht trotzdem nicht, weil meine eltern das nicht wollen.
Du kannst Dich an das Jugendamt wenden, dann bekommst Du eine andere Wohngelegenheit. Ab 14 Jahren hast Du das Recht Deine eigene Religion wählen.
Nein ich bin jetzt 15. Dauert nicht mehr lange bis 18.
Ok, dann mache es heimlich.
Du kannst so beten:
Lieber Jesus Christus,
Danke für Deinen Tod für mich am Kreuz.
Ich preise Dich für Deine Güte.
Vergebe mir alle meine Sünde, ich will Dir folgen.
Bitte führe mich im Leben und beschütze mich vor dem Bösem.
Danke.
Amen.
------------------------------------------------
In Iran und Afghanistan gibt es viele heimliche Christen. Halte Dich von dem Islam weit weg und glaube im Herzen an Jesus.
Ich habe aktuell Angst vor dem Leben und meiner Zukunft. Daraus hat sich eine massive Todesangst entwickelt. Ich fürchte nicht das Tod sein, aber das Sterben ohne zuvor ein glückliches und vollkommenes Leben geführt zu haben. Ich könnte aktuell einfach keinen Frieden schließen.
Nein und zwar ganz einfach weil ich weiß das es ein unendliches Nichts nicht gibt.
Wenn es aus ist, ist es aus. Bis dahin möcht ich sagen ich habe gelebt
Weil mein Gott den Tod besiegt hat. Er ist die Auferstehung und das Leben und auf dieses Leben mit ihm freue ich mich schon sehr✝️
LGuGS ♡
Dein paulinischer Gott hat den Tod gar nicht besiegt. Ich vermute, dass Dein Vorbild Paulus schon jetzt in der Hölle seine Zeit verbringt.
Hallo Max,
ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass ich überhaupt keine Angst vor dem Tod habe. Allerdings glaube ich nicht an das "unendliche Nichts", sondern an das "endliche Nichts". Was meine ich damit?
Nun, die Bibel sagt über die Toten:
"Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).
Das bedeutet, dass wir nach dem Tod aufhören zu existieren. Heißt das aber, dass mit dem Tod für immer alles vorbei ist? Nein, denn die Bibel kündigt an, dass Gott die Gräber der Toten leeren wird. Sie spricht hier von der Auferstehung. Dies ist keine vage Hoffnung, denn Jesus Christus sagte gemäß Johannes 5:28,29:
"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens."
Ein treuer Diener Gottes namens Hiob, der lange Zeit vor Jesus lebte, kannte bereits die Hoffnung der Auferstehung. Es sagte: "Alle Tage meiner ... [Zeit im Grab] werde ich warten, bis meine Ablösung kommt. Du wirst rufen und ich, ich werde antworten." (Hiob 14:14, 15).
Die Hoffnung der Auferstehung, wie sie die Bibel lehrt, hat dem Tod den Schrecken genommen. Damit in Verbindung werden sich eines Tages auch die folgenden prophetischen Worte erfüllt haben: "Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15:55). Dann wird er Tod die Menschen nicht mehr gleichsam wie ein Stachel durchbohren, da es ihn einfach nicht mehr geben wird!
Wo aber wird die Auferstehung stattfinden? Viele glauben, dass die Auferweckten einmal bei Gott im Himmel leben werden. Es stimmt, die Bibel verheißt himmlisches Leben. Das gilt jedoch nur für eine bestimmte Gruppe treuer Diener Gottes.
Die meisten - und dazu zählen auch Menschen, die niemals an Gott geglaubt haben - werden zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt. Über sie heißt es in einer alten Prophezeiung: "Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:11).
Für diejenigen, die auferweckt werden wird es so sein, als seien sie aus einem langen Schlaf erwacht. Das Leben, das sie dann erwartet, wird alles bisher Bekannte übertreffen: Niemand wird mehr alt oder krank werden, alle werden satt und es wird auch nirgendwo auf der Erde mehr Kriege geben.
In dieser Zeit werden die Auferstandenen die Chance erhalten, Gott kennenzulernen und ihm zu dienen. Jeder, der Gott von Herzen liebt und ihm treu bleibt, wird dann für immer auf der neu gestalteten Erde am Leben bleiben!
Wenn wir also an den Tod denken, dann brauchen wir eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein, im Gegenteil! Ist die Hoffnung, durch eine Auferstehung eines Tages hier auf der Erde weiterzuleben, ohne Leid und Elend, nicht etwas Großartiges? Die Bibel beschreibt diese Zeit mit den sehr ergreifenden Worten:
"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).
Wenn dieses schöne Versprechen in Erfüllung gegangen ist, dann braucht sich niemand mehr Gedanken ums Sterben oder den Tod zu machen. Dann liegt eine Zeit endlosen Lebens in Glück und Frieden vor uns! Zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man der Bibel vertraut, die schon tausendfach bewiesen hat, dass ihre Vorhersagen immer in Erfüllung gehen!
LG Philipp
Nein, ich habe keine Angst vor dem Tod.
Ich habe viel Tod gesehen - und gegeben - in meiner Jugend. Der Tod ist das Ende der Existenz. Der Tod beendet alles, auch jede Krankheit, jedes Traume und jeden Schmerz.
Warum sollte man vor dem Nichts Angst haben ?Wer nicht mehr existiert hat weder Angst noch sonstwas. Kannst Du Dir nicht vorstellen was NICHTS ist ? Inexistenz.
Warum also sollte ich meinen Tod fürchten ?
Der Tod ist eben das NICHTS!
Ich bin froh, dass es auch mal zu Ende geht
Epikur :
"Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr."
Mit anderen Worten: Solange wir leben, sind wir nicht tot, und wenn wir tot sind, kann es uns egal sein.
Irgendwann habe ich verstanden, dass der Tod zum Leben gehört. Und eigentlich sind wir nicht wirklich wichtig im Universum.
Damit meine ich, dass es vollkommen egal ist, ob ich oder du oder sonst wer tot oder lebendig ist.
Nein, absolut nicht. Ich werde dann bei Gott sein und Jesus sehen, an den ich geglaubt habe. Das wird ein riesen Fest und ich freue mich schon sehr darauf!
Joh 11:25-26: "Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du dies?"
Nein, ich weiß, dass Jesus den Tod überwunden hat, so dass die nicht einfach wegsterben, die IHM gehören, denn ER hat unsere Sünden durch sein Blutopfer am Kreuz bezahlt, so dass alle, die IHM glauben, mit Gott versöhnt sind und ewiges Leben haben:
„Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. Glaubst du das?“
Johannes 11:25-26 SCH2000 https://bible.com/bible/157/jhn.11.25-26.SCH2000
Vor dem Tod ansich habe ich keine Angst vor dem ewigen Nichts schon. Ich persönlich glaube daran das man wiedergeboren wird.
Ist mir nicht geheuer.
lg up
Ich habe mich mit der Sterblichkeit abgefunden. Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich habe keine große Angst vor dem Tod. Das ich keine große Angst habe, das liegt an meinem Glauben. Ich bin daher der Ansicht, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist.
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Warum sollte der Tod etwas Schreckliches sein? Ich lebe mein Leben mit viel Spaß und all meinen Sinnen. Ein Leben reicht aus. Danach muss nichts mehr kommen. Dann ist eben auch mit allem Leid Schluss. Ist doch nicht schlecht.
Man muss sich einfach nur mal mit dem Tod auseinandersetzen. Und sich nicht von anderen irre machen lassen, die einem was einreden wollen.
Ich bin mir zu 90% sicher, dass es irgendwie weiter gehen muss. Aber die letzten 10% sind die Zweifel die manchmal durch Einfluss von außen auf mich zukommen.
Ich denke eig. Nicht, dass wir einfach im Nichts verschwinden. Physikalisch macht es auch eigentlich überhaupt keinen Sinn.
Aber der Mensch hat Angst, wenn etwas ungewiss ust und ich denke das ist es auch bei mir.
Ich bin zwar Gläubiger Christ habe aber trotzdem Furcht vor der Hölle weil ich nicht weis ob ich es schaffe zum HERRN zu gelangen und gerettet zu werden.
„Es sprach aber einer zu ihm: Herr, sind es wenige, die errettet werden? Er aber sprach zu ihnen: Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.“
Lukas 13:23-24
Momentan wäre er eher eine Erlösung. Keine Sorgen mehr. Davon habe ich momentan mehr als genug. Finde keinen passenden Job und die ganzen Ausbildungen starten erst nächstes Jahr. Lebenswert ist mein Leben eh nicht mehr. Die Hoffnung ist weg.
Nein ich habe keine Angst davor, ich bin eher gespannt, ob dannach was kommt oder nicht. Warum sollen wir Angst davor haben? Es ist doch unsere Natur zu sterben. Hast du Angst davor zu Essen, Trinken, anderweitige Bedürfnisse zu stillen? Ich denke das Sterben genauso ein Bedürfnis ist, um den wir alle nicht herumkommen.
LG
Es wurden von der Reinkarnationsforschung bisher 3000 Fälle von Kindern untersucht, welche die Reinkarnationshypothese deutlich stützen.
Viele Skeptiker lehnen die Ergebnisse dieser Forschung a priori als pseudo-wissenschaftlich ab. Aber eine kurze Recherche im englischsprachigen Internet wie pubmed oder Google Scholar über Professor Ian Stevenson würde schon genügen um zu wissen, dass Stevenson diese Forschung unter universitären und wissenschaftlich anerkannten Rahmenbedingungen durchgeführt hatte.
Oftmals waren diese Kinder in der Lage, den Mörder ihrer früheren Inkarnation zu nennen, welcher dann später mit klassischer Kriminalistik überführt werden konnte.
Und auch übrige Angaben über die Person waren stimmig. Selbst dann wenn es sich um sehr private und intime Details handelte. Ian Stevenson ist 2007 verstorben. Doch seine Arbeit wurde bisher von unzähligen anderen Forschern reproduziert:
Zuerst eine Einzelfallstudie von Jim Tucker auf pubmed, wo sich ein Junge in den 90er Jahren an ein Leben als amerikanischer Kampfpilot aus dem Zweiten Weltkrieg zurückerinnerte und viele Details genau beschrieben hatte, die nur in den offiziellen und besonders schwer zugänglichen Unterlagen des US-Militärs nachprüfbar waren, sodass man die Theorie der Kryptomnesie in diesem Falle ebenfalls mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit ausschließen kann!
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27079216/
Aufgrund der Tatsache, dass man auf pubmed nur den Abstract dieser Studie findet, hier der Link zum vollständigen Paper auf der Homepage der Universität von Virginia:
Wobei man hier erwähnen sollte, dass James Leininger noch viel mehr korrekte Aussagen über das frühere Leben machte, die in diesem Paper gar nicht diskutiert werden und Jim Tucker den Fall Leininger in einem seiner Bücher deutlich ausführlicher analysiert hatte.
Zweitens gibt es noch einen ähnlichen Einzelfall aus Japan, der stark an den Fall von James Leininger erinnert und ebenfalls auf pubmed zu finden ist. Dieser Fall wurde vom Wissenschaftler Ohkado Masayuki untersucht.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35961841/
Leider ist im Internet nur der Abstract dieser Studie zu finden. Aber die beiden Fälle Takeharu und James Leininger haben noch eine besonders große Beweiskraft, da es sich um jene Fälle handelt, in denen die Aussagen der Kinder über ihre früheren Leben vorher von den Eltern aufgeschrieben worden sind, bevor diese dann von einem Wissenschaftler auf Wahrheitsgehalt hin überprüft worden sind.
Und auch der kleine Takeharu machte ebenfalls korrekte Aussagen, die nur in schwer zugänglichen Dokumenten des Militärs nachprüfbar waren. So konnte Takeharu auf einem Photo einen Freund von der Militärakademie erkennen und dabei den Namen des Kreuzers angeben, auf dem dieser gedient hatte, während Takeharus früheres selbst auf das Schlachtschiff Yamato versetzt worden ist.
Hier eine entsprechende Sekundärquelle, welche jedoch nur ein paar wenige Einzelheiten über den Fall Takeharu näher beleuchtet:
https://psi-encyclopedia.spr.ac.uk/articles/japanese-children-past-life-memories#footnote16_b4x9z2k
Es gibt aber noch die Einzelfallstudie Uttara Huddar, welche sich von den übrigen Fällen aus der Reinkarnationsforschung stark unterscheidet. Hierbei handelte es sich um eine indische Frau, welche sich im Alter von 32 Jahren an ein Leben aus dem frühen 19. Jahrhundert erinnerte.
Dabei verlor diese immer wieder ihren heutigen und normalen Bewusstseinszustand, indem die damalige Persönlichkeit Sharada die Kontrolle übernahm und gleichzeititig nicht mehr in der Lage war ihre Muttersprache Marathi zu sprechen, welche vollständig von Bengali verdrängt wurde, obwohl sie diese Sprache niemals zuvor richtig gelernt hatte.
Obwohl Marathi und Bengali zur selben Sprachfamilie gehören, sind diese beiden Sprachen ungefähr so ähnlich und verständlich wie Deutsch und Englisch. Aufgrund der Tatsache, dass sich dieser Fall im besonderen Maße von den übrigen Fällen der Reinkarnationsforschung unterscheidet, wurde diese Frau (neben Ian Stevenson) von vielen verschiedenen indischen Wissenschaftlern, welche Bengali als Muttersprache sprechen untersucht, so dass man hier von einer besonders validen und intensiv untersuchten Einzelfallstudie sprechen kann.
Zum Schluss noch eine Studie vom Sprachwissenschaftler Ohkado Masayuki, wo eine japanische Frau unter Hypnose (Rückführung in ein früheres Leben) Nepalesisch gesprochen hatte, obwohl sie diese Sprache nie gelernt hatte und es sich zudem bei Japanisch und Nepalesisch um zwei komplett verschiedene Sprachfamilien handelt, die fast so gut wie keine Ähnlichkeiten zueinander aufweisen!
https://www.jstage.jst.go.jp/article/islis/28/1/28_KJ00006347532/_pdf
Man muss sich einfach nur mal mit einem Medium auseinandersetzen, besuchen wenn man immernoch kritisch gegenüber dem Thema ist. Habe auch ein sehr gutes Buch bekommen (:
An die Reinkarnation zu glauben, fällt mir ehrlich gesagt schwer. Zumal es typischerweise, meist dort (in bestimmten Ländern) passiert, wo der Glaube von der Reinkarnation ein Bestandteil der Religion und Kultur ist. In Europa hört man solche Sachen eher selten.
Lg
Das unendliche “Nichts“ ist ja kein Nichts und auch nichts, wovor man Angst haben müsste. Um zu dieser Vorstellung oder gar Überzeugung zu kommen, muss man nicht mal religiöse Bücher lesen, sondern hört sich einfach an, was Menschen dazu sagen, die vorübergehend aus ihren Körper “ausgestiegen“ sind. Diese Berichte gehen inzwischen in die hunderttausende und geben in ihrer überwältigenden Mehrheit Grund zur (Vor)Freude, mindestes aber zur Gelassenheit.
Auch die Sterbeforschung sagt uns Vergleichbares
https://thanatos.tv/category/sterbeforschung/
Gruß Matti
Ja denn es ist alles unklar
Ich habe lediglich Angst vor den Schmerzen vor dem Tod.
Den Tod selbst fürchte ich nicht. Ich weiss für mich dass es danach weitergeht und wir mit unseren Liebsten wieder vereint sind (:
Vor dem Nichts muss man keine Angst habe, denn man bekommt es eh nicht mit. Vor der ungewissen unendlichen Existenz könnte man vielleicht Angst haben.
Vor dem Tod an sich hab ich keine Angst. ich hoffe auf ein ewiges Leben in gottes großartigem Himmelreich. und selbst wenn es einfach "aus die maus" heißt. Tods sein ist genauso wie dumm sein. dich brauchts nicht zu kümmern, weil dus nicht mit kriegst, und die anderen können dich mal :-)
Ich wäre etwas betrübt darüber meine Liebsten im Stich zu lassen, aber ändern könnte ich nichts mehr.
Noch habe ich nicht vor zu sterben.
Auf die Herrlichkeit in Ewigkeit freue ich mich sehr!
Gottes reichen Segen.
Nein, denn ich werde an der Seite unseres Herrn im Paradies sein.
„Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.“ (Lukas 23,43)
Nicht nur PV (sehr wichtig damit nicht die Ärzte über einen Entscheiden auch bei Thema Organspende! )
Hier in der Schweiz gibt es ja auch dass man selbst entscheiden kann ob man sterben möchte oder nicht (: