Orgien im Sinne von Besäufnissen, Fress-Orgien oder anderen Ausschweifungen? Überhaupt nicht. Ich sehe keinen Sinn darin.

Damit fördert man nur die Konsum- und Wegwerfgesellschaft, stärkt damit den Kapitalismus und die Ausbeutung von Ressourcen.

Nach dem Motto "panem et circenses" (Brot und Spiele) befriedigt sich der Arbeiter am Wochenende bei der Party, um Montags als Lohnsklave wieder zu dienen.

Ich lebe weitgehend minimalistisch und habe dafür nichts übrig.

Auch in meiner Jugend fand ich eher abstoßend, wie betrunkene Teenager halbnackt auf Tischen tanzten, einen Filmriss erlebten und am Montag Angst hatten, ob jemand peinliche Fotos gemacht hatte.

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Google mal nach "Antifa Frankfurt Main"

Dort findet man dann z.B. https://www.antifa-frankfurt.org/

Verbunden mit dem Hinweis auf das Café Kurzschluss

https://www.instagram.com/cafekurzschlusz/?hl=de

Also für Antifa-Rechercheteams gegen Rechtsextremisten scheinst du dich erst einmal nicht zu eignen, wenn du schon an so etwas scheiterst.

Ach und vergiss nicht die "ANTIFAmily Card"

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In Deutschland gibt es rechte Parteien die (vereinfacht gesagt) behaupten, die muslimischen Flüchtlinge seien die Ursache alles Bösen und sobald man sie ausweisen würde, hätten wir Friede, Freude, Eierkuchen im Land.

Warum sollen Parteien in anderen Ländern nicht auch nationalistische und fremdenfeindliche Tendenzen haben, oder zumindest mit solchen Slogans Wahlkampf machen, um dem politischen Gegner Stimmen abzuwerben?

Die Türken in Deutschland kamen als so genannte "Gastarbeiter" und auch wenn natürlich verfolgte und unterdrückte Minderheiten die Gelegenheit nutzten, um der Unterdrückung/Verfolgung in der Türkei zu entgehen, waren sie keine "Flüchtlinge"

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Ich glaube nicht an ein höheres Wesen - aber ich glaube, dass es Naturgesetze gibt, die unser Denkvermögen übersteigen, deren Gesetzmäßigkeiten wir nicht mehr intellektuell erfassen können und die wir daher "Zufall" oder "Chaos" nennen.

Daher glaube ich auch nicht an "Übernatürliches" - es folgt alles Naturgesetzen, nur verstehen wir sie eben nicht. Irgendwann kommt unsere Verständnisfähigkeit an eine Grenze und wir nennen es dann "Magie" oder "Wunder".

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Andere Antwort

Ich habe eine Mischung aus täglichen Routinen, die mir auch wichtig sind, und spontanen Aktionen, die sich durchaus täglich ändern können.

Mal einen neuen Imbiss besuchen und mit dem Eigentümer reden, mit einem Straßenmusiker gemeinsam musizieren und singen, eine kostenlose Ausstellung besuchen...es gibt immer etwas interessantes.

Mir macht das Leben Freude. :-)

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Ich lächel Menschen an denen ich direkt vorbeigehen muss entweder an, oder nicke ihnen kurz zu, so dass sie sehen, dass ich sie toleriere und nicht aggressiv bin. Manche sind irritiert, andere freuen sich - negative Reaktionen gab es noch nie.

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Ich bin Buddhist und deine Gedanken haben nichts mit der buddhistischen Vorstellung von Karma zu tun.

Aus buddhistischer Sicht

  • ist Karma kein Prinzip von Belohnung und Bestrafung
  • ist Karma keine ausgleichende Gerechtigkeit
  • ist Karma kein Punktesystem
  • hat Karma nichts mit Moral zu tun

Karma ist einfach das Prinzip von Ursache und Wirkung - jede Handlung des Geistes, des Wortes oder des Körpers hat eine Wirkung, die zur Ursache neuer Wirkungen wird

Der Gedanke von Rache oder Vergeltung hat damit nichts zu tun.

Beispiele:

Wenn der Mensch die Umwelt zerstört und es kommt zu Klimakrisen und Naturkatastrophen, dann ist das keine Strafe, sondern nur die Folge der Handlungen

Jemand ist schlecht gelaunt (Karma des Geistes) und beleidigt Kollegen (Karma des Wortes), die daraufhin schlechter Arbeiten (Karma des Körpers)

Aber wenn jemand verliebt ist, denkt er positiv (Karma des Geistes), redet freundlich (Karma des Wortes) und hilft Kollegen (Karma des Körpers).

Schon kann sich die Situation wandeln...

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Ich halte schon die Begriffe "deutsche DNA" und "Rasse" für blödsinnig.

Wir sind Menschen, die in unterschiedlichen Teilen der Welt geboren wurden, aber einen gemeinsamen Genpool haben, der uns auch mit Primaten und Kartoffeln verbindet. Hier nun auf einer "rassischen Herkunft" rumzureiten ist kleingeistig.

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Menschen afrikanischer Herkunft könnten sich durch eine solche rassistische Bezeichnung diskriminiert und beleidigt fühlen.

Wenn du diese Menschen so bezeichnest, könntest du mit einer Strafanzeige wegen rassistischer Beleidigung rechnen.

Wenn du den Begriff unbedacht in Interviews, Internet-Postings oder anderer öffentlich wirksamer Weise verwendest, kannst du mit einem Shitstorm rechnen.

Abhängig von deinen persönlichen Umständen, kann dieser öffentliche Aufschrei gegen deinen diskriminierenden Wortgebrauch auch weitere Konsequenzen für dich haben

Möglicherweise sieht sogar dein Arbeitgeber sich dazu genötigt, Maßnahmen zu ergreifen.

Ich persönlich habe Menschen aus Nigeria kennen gelernt, die von sich aus sagten, sie fühlten sich dadurch nicht diskriminiert - aber das ist eine individuelle Sache.

Nur weil also ein Mensch mit afrikanischem Familienhintergrund sein "okay" gibt, kannst du das nicht als Genehmigung für den allgemeinen Sprachgebrauch sehen.

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Ich rede jetzt von den Zeiten im Mittelalter, oder wann sowas gang und gäbe war

Diese Information vorab: Gladiatorenkämpfe werden zeitlich in der Regel mit dem römischen Reich der Antike in Verbindung gebracht.

Zu deiner Frage:

Wie konnten den die Zuschauer applaudieren wenn jemand erstochen / getötet wird

Die verschiedenen Kulturen haben zu unterschiedlichen Zeiten auch voneinander abweichende Moralvorstellungen. Selbst heute ändern sich diese weiter.

Die Sklaverei, die Diskriminierung der Frau, die Todesstrafe, die Bestrafung von Homosexualität...all das sind Dinge, die teilweise bis in die Gegenwart als moralisch vertretbar angesehen werden - abhängig von der Kultur.

Beispiel:

Nicht vor allzulanger Zeit wurden Tättowierungen nur mit Seeleuten und Sträflingen in Verbindung gebracht - heute ist man ohne Rose auf dem Knöchel fast ein Kuriosum.

Zeiten ändern sich - genau so die Moral.

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Je nachdem...

Auch an freien Tagen gehe ich zum Training und wenn es noch Parteiarbeit gibt, die ich in dieser Zeit erledigen kann, würde ich mich vielleicht daran setzen.

Vielleicht lese ich auch etwas, oder gehe spazieren. Ganz nach Lust und Laune. Ich hätte auf alle Fälle genug zu tun, um mich nicht zu langweilen.

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Ich bin Buddhist, für mich ist es wesentlich, den Weg Buddhas täglich zu praktizieren und den Alltag als Bodhisattva-Praxis zum Wohle aller Wesen zu leben.

Natürlich gelingt mir das nicht immer - aber der Weg entsteht beim Gehen.

Also immer Schön "Step by step, one by one..."

https://www.youtube.com/watch?v=9bnuxBRKgk8

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ich packe meinen Rucksack und packe ein:

  • Mein Rakusu
  • 6x T-Shirt (eines habe habe ich ja an)
  • 1x Pullover (einen habe ich ja an)
  • 6x Slip (einen habe ich ja an)
  • 6 Paar Socken (eines trage ich ja)
  • Bargeld
  • Papiere (Personalausweis, KV-Karte, Impfpass)

Mobilgeräte wie Smartphones usw. besitze ich nicht, so dass ich auf Powerbanks usw. verzichten kann.

Alles Weitere trage ich schon am Leib, oder besorge es dann vor Ort.

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Manche Menschen sind einfach Protestwähler, wollen den anderen Parteien einen "Denkzettel" verpassen - und nehmen dabei in Kauf einer partiell rechtsextremen, fremdenfeindlichen und rückwärtsgewandten Partei an die Macht zu verhelfen.

Entweder man wählt die AfD aus Überzeugung und hat somit rechtskonservative bis rechtsextreme Überzeugungen, oder aus Protest (wobei für mich letzteres gleichbedeutend mit Dummheit ist - denn dadurch verbessert sich nichts).

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