Das wäre wie hier schon gesagt wurde, Sachbeschädigung und daher strafbar

§ 303 StGB

(1) Wer rechtswidrig eine fremde Sache beschädigt oder zerstört, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Ebenso wird bestraft, wer unbefugt das Erscheinungsbild einer fremden Sache nicht nur unerheblich und nicht nur vorübergehend verändert.
(3) Der Versuch ist strafbar.

https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__303.html

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Jede Generation interpretiert Prophezeiungen immer im Licht ihrer Zeit.

Die ersten Christen hielten Nero für den prophezeiten Antichristen, spätere Generationen sahen dann Napoleon, Hitler oder Putin als Boten der Endzeit.

Prophezeiungen sind in der Regel so mehrdeutig, dass sie verschiedene Deutungen zulassen, so dass rückblickend alles mögliche hineininterpretiert werden kann.

Wie erfolglos sie sind, zeigt sich hier:

http://www.unmoralische.de/weltuntergang.htm

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Was für ein Blödsinn.

Wie heimattreu und ehrenhaft Mitglieder der Partei sind, sieht man an den aktuellen Skandalen, die derzeit bekannt werden. AfDler sind nicht weniger käuflich und skrupellos, als Politiker anderer Parteien.

Die Isolationnspolitik der AfD ist wirtschaftlich schlecht für Deutschland - da können auch Fleiß und Pünktlichkeit nichts daran ändern.

Die BRD braucht meiner Meinung nach keine nationalistische Partei. Sie ist bislang sehr gut ohne ausgekommen und wenn manche darin einen Rettungsanker sehen, teils rechtsextreme Politiker zu wählen, haben sie nichts aus der deutschen Geschichte gelernt.

Gehört Extremismus zu einem Staat mit freiheitlich demokratischer Grundordnung? Nein - denn eine Demokratie muss meiner Meinung nach und entgegen landläufiger Meinung, nicht alles ertragen, insbesondere wenn es ihr schadet.

Aufgrund ihrer extremistischen Tendenzen gehört die AfD nach meiner Ansicht nicht zu Deutschland.

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Ich bin Soto-Zen-Buddhist.

Gründe für Träume

Meister Deshimaru, in dessen Linie ich stehe, pflegte zu sagen, dass nur ein Gehirn das erschöpft ist, zu Träumen führt. Anstatt stark und ruhig zu sein, wie beim Zazen, zuckt es nervös auf und produziert Bilder.

Die moderne Schlafforschung hat gezeigt, dass tatsächlich jeder Mensch nachts Traumphasen hat - aber bei einem tiefen Schlaf erinnert man sich nicht daran. Insofern ist die Beschreibung von Deshimaru nicht ganz falsch.

Bedeutung von Träumen

Zur Bedeutung von Träumen erzählte Meister Deshimaru gerne die Geschichte vom Mann, der eine Geldbörse findet. Sie ist aber am Boden festgefroren. Der Mann ist nicht dumm und pinkelt auf das Eis, um es zu zu schmelzen. Schließlich greift er gierig nach der Geldbörse - aber "AU!" - das tut weh!

Er wacht auf, er hält seine Hoden gepackt - und das Bett ist nass.

Mehr Bedeutung ist im Allgemeinen nicht enthalten. ;-)

Ich-Bewusstsein und Schlaf

Bei einem tiefen Schlaf ist unser Ich-Bewusstsein nicht präsent. Wie vor der Geburt oder nach dem Tod, gibt es dann die Wahrnehmung einer individuellen Existenz nicht.

Ego

Wichtig ist, sich nicht mit seinem Ego zu identifizieren. Gleichzeitig ist ein starkes Ego wichtig. Mit solchen Widersprüchen hat der westliche Geist oft Probleme.

Wenn wir beispielsweise kein Ego hätten, dann hätten wir auch nicht die Fähigkeit zu sagen "ICH möchte ein Brot", oder "Gehe MIR aus dem Weg!"

Man wäre also schlichtweg lebensunfähig.

Ein starkes Ego ist z.B. nicht nur bei geschäftlichen Verhandlungen wichtig, sondern auch wenn man Menschen unterweisen will, Man muss eine gewisse Autorität haben.

Ego und Meister

Im Gegensatz zum "Otto Normalverbraucher" identifiziert sich der Zen-Praktizierende nicht ständig damit, sondern er weiß, dass er eine Art Rolle spielt.

Das bedeutet aber nicht, dass Meister moralisch unfehlbar sind, oder niemals dumme Entscheidungen treffen - auch sie stolpern über ihr Ego.

Das sieht man z.B. an den Sex-Skandalen oder den Berichten über psychische Manipulation, materielle Bereicherung oder Suchtproblemen einiger "Meister".

Es gibt dazu einiges aufschlussreiches Material.

Sind diese Meister deswegen weniger "erwacht" ? Oder fallen sie nicht einfach manchmal wieder in ihr Ego zurück und identifizieren sich zu sehr? Ich denke, nur ein Meister mit Fehlern ist wirklich authentisch. Auch meine Lehrer hatten und haben ihre menschlichen Schwächen.

Der ewig mild lächelnde und nie wütende Meister ist mir jedenfalls höchst suspekt - er verdrängt das Ego und identifiziert sich mit einem konstruierten "Erleuchtungs-Ego". Die Vorstellung das Ego "sterben" zu lassen, oder zu "überwinden" ist zwar in buddhistischer Literatur zwar weit verbreitet - aber meiner Meinung nach Quatsch.

Zu deiner eigentlichen Frage:

Zumindest ich träume gelegentlich - und da merkt man auch sehr deutlich, dass das Gehirn dann einfach prägende Sinneseindrücke und Emotionen aus dem Alltag hochspült und wiederkäut - von banal bis schlüpfrig ist alles dabei.

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Andere

Ich bin Mitglied der Partei DIE LINKE, da ist die Entscheidung klar.

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Linke

Als Parteimitglied natürlich sehr nahe liegend.

AfD und BSW sind unwählbar für mich. Nationalistische Isolationspolitik ist schädlich in einer globalisierten Welt. Nach Trumps "America First" vorzugehen, ist ein Fehler.

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Ich bin Soto-Zen-Buddhist und bin der Meinung, dass jede Religion schöne Aspekte hat. Aber jede Religion ist nur so gut wie jene Menschen, welche die Lehre auslegen und praktizieren. So gibt es überall "gute" Menschen und "schlechte" Menschen.

Meiner Meinung nach sind die verschiedenen Lehren nur unterschiedliche Zugänge zu einem gemeinsamen religiösen Geist, so dass sich Menschen durch verschiedene Formen von Lehre und Praxis angesprochen fühlen.

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Jeder Stil ist nur so gut wie derjenige, der ihn ausübt.

Wer mental nicht stabil ist und sich ungewohnten Situationen nicht anpassen kann, wird im Ernstfall scheitern - ganz egal welchen Stil er wie lange trainiert hat.

In einem Straßenkampf gibt es keine Regeln - man kann dem Angreifer auch Dreck in die Augen werfen oder mit der Schneeschaufel schlagen, um ihn abzuwehren.

Ist nicht schön, nicht edel - aber wer mit schweren Winterstiefeln auf glattem Boden, mit einem Schal vor dem Gesicht kämpfen muss, kann sich Edelmut nicht leisten.

Der Angreifer wird mit einem Messer fuchteln, Tritte, Griffe oder Schläge verwenden, die man nie trainiert hat - eine extrem bedrohliche Situation.

Wenn man dann die Nerven verliert, nutzen auch die 108 geheimen Techniken der Shaolin nicht. Wichtiger als der Stil sind Konzentration und Anpassungsfähigkeit

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Personen die von "Überfremdung", dem "Bevölkerungsaustausch", dem "Stolzmonat", der "Asylflut" oder von "alimentierten Messermännern" reden oder anderweitig polemische rechte Formulierungen verwenden und die alle komplexen Probleme auf eine "Ausländerproblematik" oder "Islamproblematik" reduzieren.

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Jene Kurden die ich kenne, sehen die PKK teilweise als "notwendiges Übel" auf dem Weg zur Befreiung an, manche lehnen die terroristischen Methoden gänzlich ab.

Gerade bei Erdogan meint dann doch so mancher, dieser Mensch verstehe ohnehin keine andere Sprache, als die der physischen Gewalt.

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Ich weiß nicht, weshalb du "uns" ansprichst - politische und gesellschaftliche Verhältnisse tiefergehend zu verstehen, ist eine individuelle Herausforderung.

Ob das nun jeder von "uns" macht, oder sich damit zufrieden gibt, kritiklos einer bestimmten Auslegung zu folgen, kann man nicht pauschalieren.

Wo der eine, einen "Kulturkampf" zwischen der westlichen Demokratie gegen die islamische Diktatur sieht, sehen andere einen "Befreiungskampf" der Palästinenser

Manche sehen auch "finstere Hintermänner", die solche Konflikte angeblich bewusst durch Manipulation herbeiführen, weil sie davon profitieren.

So hat jeder seine mehr oder weniger differenzierte Weltsicht.

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Es gibt Menschen mit Migrationshintergrund, die unsere Konzepte der freiheitlich demokratischen Grundordnung besser verstanden haben und zu leben wissen, als irgendein gebürtiger Bayer, Sachse oder Berliner.

Das gilt auch für Sprache und Kultur - manche Bürger mit Migrationshintergrund wissen mehr über deutsches Brauchtum und sprechen besser Deutsch, als der besagter Bayer, Sachse oder Berliner.

Lange Rede, kurzer Sinn: Dieses Gerede von Biodeutschen ist meiner Meinung nach rassistischer Unsinn. Jeder, der unsere Werte akzeptiert, sollte willkommen sein, egal ob seine Vorfahren aus dem Senegal, Vietnam oder der Türkei kommen.

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Ich bin Soto-Zen-Buddhist und praktiziere zweimal täglich 90 Minuten Meditation und bemühe mich auch im Alltag achtsam zu sein und die Zen-Praxis einfließen zu lassen.

Eine Sangha (buddh. Gemeinschaft) besuche ich etwa einmal in der Woche. In der Gruppe zu meditieren ist einfach sehr förderlich für die eigene Praxis.

Was das Leben sonst so angeht: Ich hänge meine Religion nicht an die große Glocke, missioniere nicht und fordere auch keine Sonderbehandlung ein.

Religion ist für mich eine Frage innerer Haltung, die sich in Praxis ausdrückt und nicht das Wiederholen von Ritualen, deren Sinnhaftigkeit man vielleicht selbst nicht sieht.

Kurze Antwort: Ja, die Religion ist für mich ein wesentlicher Leitfaden in meinem Leben, aber das muss ich nicht sichtbar nach außen tragen.

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Das "Warum" kann ich nicht beantworten - vielleicht schlägt Fast Food aufs Gehirn? - aber so lange es Extremisten sind, die sich anzünden, habe ich da, zumindest emotional, wenig Einwände.

https://www.youtube.com/watch?v=Adgx9wt63NY

Nachtrag: Ich empfinde Mitgefühl mit den Angehörigen dieser Menschen, welche die kruden Ansichten der Selbstmordopfer mehrheitlich vermutlich nicht teilen, sowie für die Ersthelfer und andere Personen, die sich mit den brennenden bzw. verkohlten Überresten konfrontiert sehen.

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Besuche einen professionellen Sprachkurs.

Praktisch jedes gute Unterrichtsmaterial ist auf die individuelle Anpassung durch geschulte Lehrkräfte ausgelegt und nicht für das Selbststudium konzipiert.

Selbst ein Fernkurs via Zoom ist immer noch sinnvoller, als sich kindisches Anime-Japanisch oder Cowboy-mäßiges Samurai-Japanisch anzueignen.

Außerdem sollte einem klar sein, dass Japanisch lernen auch mit Schreibübungen verbunden ist - die gesprochene Sprache isoliert zu lernen, ist eine Sackgasse.

Selbst der Kontakt zu Muttersprachlern ist kein Garant für gutes Lernen - oft können sie nicht erklären, warum man etwas "so sagt", oder sprechen sogar lokale Dialekte.

Das beginnt schon beim Geschlecht - eine Frau spricht anders, als ein Mann und benutzt andere Formulierungen auf den unterschiedlichen Höflichkeitsebenen.

Das klingt vielleicht nicht besonders motivierend - aber ich halte ehrliche Kritik für wichtiger, als falsche Hoffnungen zu wecken.

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Wenn du Sachen wie rotes Tantra, Elemente aus der Magick/Thelema oder Sigillenmagie nach Spare meinst - ich hatte Kontakt zu Menschen, die sich damit befasst bzw. es praktiziert haben. Ich selbst benötige diese Techniken nicht.

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Ich trainiere seit meiner Kindheit Aikido und kann aus eigener Erfahrung sagen: Man ist nie zu alt, um etwas Neues zu beginnen.

Wir haben neben einer Kinder- und Jugendgruppe natürlich auch das Training für Erwachsene, darunter selbstverständlich auch Kurse für Einsteiger.

In diesen Einsteigerkursen finden sich Studenten Anfang 20 genau so wie Angestellte, die erstmals mit 50 zum Aikido gefunden haben. Das Spektrum ist bunt gemischt.

Unser ältestes Vereinsmitglied ist über 70 Jahre alt.

Das Fitnessniveau ist natürlich auch unterschiedlich - vom "Moppelchen", das in der Schule gemobbt wird, bis hin zu Sportlern, die einen Ausgleich suchen, ist alles dabei

Machen sie Fortschritte? Selbstverständlich. Gerade dadurch das Gemisch von "jung und alt" profitieren alle davon, indem man gegenseitig und miteinander lernt.

Aikido ist zudem kein Wettkampfsport, so dass niemand unter Leistungsdruck steht und um die Teilnahme an Meisterschaften oder Titelkämpfe bangen muss.

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