Habt ihr angst vor dem Tod?
25 Stimmen
15 Antworten
Ich kann nicht tiefer fallen als in die Hände des Schöpfers ✝️🙏
Ich bin nicht gläubig und um ehrlich zu sein ist mir total egal was danach passiert.
Man kann aktuell den Tod nicht verhindern, irgendwann passiert es einfach.
Es ist mir wichtig ein großartiges Leben nach meinen Vorstellungen und Wünschen geführt zu haben. Regeln gibt es genug, sehe es nicht ein mir noch eine Bürde durch Religion aufzuerlegen.
LG
Weil er natürlich ist und jedem irgendwann widerfahren muss... Der Tod ist allgegenwärtig und kann stets kommen, man sollte keine Angst vor ihn haben, denn er ist, so wie sagte, natürlich und normal.
Nein, denn der Tod wird die Heimreise sein
Ich hätte es fast schon mal geschafft und muss ehrlich sagen, ich hatte hinterher eine Depri Phase weil ich weiter leben musste. Ich hatte eine Sepsis mit Nekrosen. Schmerzen hatte ich aber keine nur ein leichtes Kribbeln in den Beinen. Ich lag eine Woche lang mehr oder weniger benebelt in meiner Bude rum bevor ich merkte ich sollte mal nen Krankenwagen rufen.
Im Krankenhaus war ich dann eine Woche komplett weggedämmt. Kein Koma, aber immer nur minutenweise wach. Die Ärzte sagten mir, das ich nochmal Glück hatte, 2 Tage länger und meine Organe hätten komplett versagt.
Sepsis, so wie ich sie hatte wäre ein leichter Tod gewesen. Einfach schwächer werden und dahin dämmern. Keine Schmerzen und die letzten Tage hätte man nicht mehr mitbekommen.
Die Depressionen kamen dann, weil ich daran dachte wie meine Eltern starben. Die sind mit Krebs dahin gesiecht. Ich hatte immer Angst das mir das auch passiert. Schmerzen bis zum bitteren Ende. Es wäre so leicht gewesen. Ich habe Angst vor Schmerzen. Ich wollte das nicht. Es wäre so einfach gewesen, aber es kam nicht so.
Ich habe also keine Angst vorm Sterben. Nur die Angst davor das es Schmerzhaft ist. Das es schmerzhaft sein kann habe ich als Kind schonmal erlebt, da war es beinahe auch 2 mal davor. Als ich 4 Jahre alt war hatte ich eine Gräte im Hals und als ich 10 war, wäre ich fast ertrunken im Freibad. Das beides waren keine schönen Gefühle. Wasser in der Lunge und Gräte im Hals tun weh und verursachen Panik. So eine Sepsis wäre optimal gewesen.
Leider kann man es sich nicht aussuchen. Und so schiebe ich jetzt Panik vor Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebs. Und ich weiß, eins von den dreien wirds werden.
Ich hoffe auf einen schnellen, möglichst schmerzarmen Tod. Ich bin dankbar für deine Offenheit und ich hoffe, dass du jetzt bei bestmöglicher Gesundheit bist und auch ein möglichst angenehmer Übergang in das danach ermöglicht wird. Es fühlt sich manchmal an, als wäre das Leben eine Prüfung und man muss sehr viel durchmachen, warum auch immer. Vielleicht war es für dich noch nicht an der Zeit heimzukehren, ich wünsche und hoffe dass die Zeit im hier und jetzt, möglichst mit milden bis gar keinen depressiven Episoden möglich ist. Ich persönlich suche Psychotherapie und Traumatherapie um meine Ängste in den Griff zu bekommen, ich hatte eigentlich jede Hoffnung verloren und habe und bin gefühlt innerlich durch die Hölle gegangen, aber irgendwie bin ich auch immer noch nicht da und ganz besonders unverständlich ist mir immer noch wie ich zum Glauben gefunden habe und er mich nicht mehr los lässt, als wäre das geschriebene aus der Bibel wahr. Manchmal unheimlich, aber die Hoffnung lebt. Bis zum letzten Atemzug.
Vielleicht war es für dich noch nicht an der Zeit heimzukehren, ich wünsche und hoffe dass die Zeit im hier und jetzt, möglichst mit milden bis gar keinen depressiven Episoden möglich ist.
Danke... :)
Naja ich weiß nicht wie alt du bist. Aber ich kann dir sagen, die Depressionen verändern sich. Ich bin mitten in den Wechseljahren. Ich habe manchmal so Tage, da spielen die Hormone mit meinen Gefühlen Ping Pong und da ist hin und wieder auch mal ne Depri Zeit drin. Ich war neulich auf dem Rad unterwegs und auf einmal aus heiterem Himmel fange ich an zu heulen. Hatte gar keinen Grund. Das ging den halben Abend so. Aber es ist eine andere Art der Depression. Mit dem Krankenhaus damals nicht zu vergleichen.
Ich hoffe du findest auch weiterhin deinen Weg. Es ist alles nicht so leicht im Leben. Aber wenn ich deine Beiträge lese, lese ich eine starke selbstbewusste Persönlichkeit heraus. Du magst durch die Hölle gegangen sein. Aber es hat dich auch stark gemacht. Auch wenn der Weg noch etwas andauert.
Ich bin jetzt erst authentisch, ich habe viel mit ki gearbeitet, vor heute, aber ich mag das nicht mehr wirklich. Ich werde 39, ich fange gerade an unschön viele weiße Haare zu entdecken, aber es geht immer weiter. Ich kenne solche Geschichten schon wie Hitzewallungen usw. aber mit den Wechseljahren ist das so eine Geschichte, manche beginnen ja eine Hormontherapie. Ich denke und ich kenne dich leider noch kaum, weil ich größtenteils meiner Zeit hier zwanghaft gestellt habe mit ki Unterstützung, aber ich habe viel über den Glauben gelernt und es ist immer überall ein Stück ich drin, aber vieles nicht selbst geschrieben. Das möchte ich ändern. Viele haben sich ja auch daran gestört und wie du merkst, kann ich auch anders, ich bin eigentlich nicht verrückt, aber auch viel Langeweile und es ist zur Zeit nicht besser, weil ich viel liegen muss nach einer Operation und einige auf Wochen auf Krücken angewiesen bin. So Gott will wird meine Reha gut und ich kann ein bisschen die Zeit dort genießen und einen schönen Sommer haben. In diesem Sinne, da möchte ich hin auch in echten mehr selbstbewusstsein zu besitzen, ich bin nicht die schönste und der Zahn der Zeit nagt an, aber ich verändere mich gerade, durch den Glauben und den Willen, den Rest meines Lebens glücklicher und positiver zu gestalten. Ich denke mir der Weg ist das Ziel und ich gebe das abschließend an dich zurück, der Weg mag noch andauern und du hast auch mehr mitgemacht, als vielleicht die meisten Menschen jemals erleben, in Form von Schmerz und Leid und gehst immer noch und wir wissen alle Wege führen nach Rom 😸 , Spaß, nein, Jesus ist der Weg und das Leben. Bitte Herr Jesus falls es dich gibt , lass uns an deiner Seite für eine Ewigkeit bleiben, wir wären unendlich dankbar für die Gnade.
In eine Heimat, in der man vorher noch nicht war. Und doch wissen wir, dass es einfach nur gut und schön werden wird. Das ist schon irgendwie schräg.