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Intimität mit einer Person manifestieren - geht das?

Guten Abend

Vielleicht kennen sich ein paar Leute von euch aus mit dem Thema und können mir einen Ratschlag geben.

Ich habe das Bedürfnis, mit einem Kollegen mehr Kontakt aufzubauen. Wir sehen uns aber nur sehr selten und arbeiten auch nur sehr selten zusammen. (1-3x im Monat, manchmal dazwischen monatelang Pause).

Aber er gefällt mir sehr gut.

Das Problem ist nur, dass er sehr desinteressiert wirkt. Ich nehme an, er hat sehr viel zutun und ist mit seinem Kopf nur bei seiner Arbeit und seinen Hobbies, weniger bei Frauen. Er reagiert nur kurz und kompakt auf Nachrichten und stellt fast gar keine persönliche Fragen. (Gut, es geht in den Gesprächen auch meistens um die Arbeit). Eine andere Gesprächsebene habe ich nicht aktiv versucht, zu erzeugen, da ich mir dann aufdringlich vorkommen würde.

Vielleicht noch ein Problem: Ich weiß auch nicht, was ich genau von ihm will. Nur was ich deutlich weiß, ich wünsche mir Sex mit ihm.

Ich habe mich dann mal etwas mit dem Thema Manifestation auseinandergesetzt und überlege, es mal auszuprobieren.

Warum Manifestation? Aus meiner Erfahrung heraus merkt man mir es gar nicht an, wenn ich Interesse, vor allem auch sexuelles Interesse an einem Mann habe. Das hängt bestimmt mit inneren Widerständen zusammen. Und vielleicht kann ich diese durch das gezielte Manifestieren überwinden.

Jetzt meine Frage:

Was sind eure Gedanken dazu? Ich habe gehört, man soll Personen nicht manifestieren. Und noch dazu: wie kann ich eine Art „Beziehung“ manifestieren, wenn ich nicht mal genau weiß, wie diese aussieht, bis auf den Faktor Intimität?

Das wars auch schon, ich freue mich über eure Antworten.

Liebe Grüße

Religion, Spiritualität, Psychologie, Philosophie, Manifestation

Was sagt ihr zum Brückenunglück in Dresden (+ mehr)?

Mich hätte es auch erwischen können, fahre mehrmals mit dem Fahrrad im Monat über einer der Brücken in der Innenstadt, wenn ich Nachts zur Tankstelle für 1-2 Bier, Mate oder Zigaretten fahre. Meistens um die Uhrzeit des Unglücks, also ca. 3 Uhr Nachts.

Zusatzfrage (Hypothese):

Wäre Dresden und ganz "Ostdeutschland" nach dem Krieg zum einen nach dem Krieg direkt ein Teil der BRD (also keine Gründung der DDR) gewesen und die Stadt Dresden zu 99% intakt geblieben wäre, wäre dann eine U-Stadtbahn wie sie überall in NRW, Frankfurt am Main und Stuttgart zu finden ist, errichtet worden? (Trotzdem mit den heutigen Grenzen zu Polen usw., und Polen und die Tschechoslowakei wären mehr neutral wie Jugoslawien).

Für ein richtiges Metro-System wie in Berlin, Hamburg oder München hätte es auf Grund der Stadtgröße in Dresden nicht gereicht, aber da ich gebürtiger Dortmunder bin, weiß ich das Konzept der U-Stadtbahn zu schätzen, weil die Straßenbahn dann nicht von oberirdischen Baustellen behindert wäre oder durch Staus im Berufsverkehr.

Aber diese U-Stadtbahn in Dresden müsste über die Elbe wahrscheinlich den Tunnel verlassen, die Stadtbahn via einer Brücke über die Elbe geführt werden müsste, um auf der anderen Seite der Elbe wieder im Tunnel verschwinden würde?

Wäre cool, wenn jemand aus diesem Szenario mit Hilfe von KI so ein 5-10 minütigen Kurzfilm erstellen würde? Bestimmt lassen sich solche Menschen bei Fiverr finden, aber unter welcher Kategorie müsste ich dort suchen und wie viel würde mich der Spaß ungefähr kosten? KI würde ja die meiste Arbeit in Erstellung des Kurzfilms übernehmen. Hätte ich dann die Rechte an dem Werk weil ich dafür bezahle?

Dazu frage ich mich auch, wie Dresden sich in diesem Szenario wirtschaftlich, kulturell und politisch entwickelt hätte?

Hochhäuser wie in FFM hätte es wohl nicht gegeben, da Dresden zumindest im Bereich der Innenstadt, ähnlich wie in München, eine Obergrenze für die Bauhöhe von Gebäuden hat? Und für Neubauten wäre in der Innenstadt wahrscheinlich sowieso nicht viel Platz gewesen, wenn Dresden nach dem Krieg (fast) vollständig Intakt geblieben wäre.

Zusätzlich zu meinem Szenario auch eine stabile Wirtschaft im ganzen Land, also auch in Dresden, eine gute Geburtenrate, kontrollierte Einwanderung um kulturelle Vielfalt zu ermöglichen, aber ohne Spannungen zu verursachen usw..

Denke, ich bin erstmal fertig mit diesem Beitrag soweit, bis auf eine Zusatzfrage:

Gab es nach der Wiedervereinigung jemals ernste Überlegungen, ein U-Stadtbahnsystem zu bauen? Ich nehme an, dass das nicht der Fall war, weil man auch so nach der Wiedervereinigung mehr als genug zu tun hatte und hat (siehe Carolabrücke).

Obwohl Leipzig wenigstens einen S-Bahn-Tunnel durch die Innenstadt bekommen hat, aber auch kein U-Stadtbahnsystem.

Kenne mich da nicht so aus, aber der Neubau einer U-Stadtbahn mit Tunnel wird vom Bund bezuschusst, aber die Instandhaltung muss die Stadt selbst bezahlen, weswegen ein überirdischer Straßenbahnbetrieb in der Instandhaltung deutlich günstiger für die Stadt ist. Ist das bei einem S-Bahn-Tunnel durch die Stadt wie in Leipzig anders? Bezahlt die DB den Bau und die Instandhaltung zu 100%?

Einer der Gründe, weshalb in Dresden und Leipzig keine U-Stadtbahn gebaut wurden, war sicher der Kostenfaktor der Instandhaltung der Tunnelsysteme. Besonders Leipzig hat ja ein Problem mit Schulden.

Interessanterweise hat das fast keine einzige Großstadt im Ruhrgebiet davon abgehalten, ihre Straßenbahn-Systeme teilweise oder ganz wie in Dortmund durch U-Stadtbahnsysteme zu ersetzen. Bis auf Düsseldorf sind alle Großstädte im Rhein-Ruhr-Gebiet stark bis sehr stark verschuldet. Auch die Stadt Köln, nur Düsseldorf hat es irgendwie geschafft einigermaßen Schuldenfrei zu bleiben. Keine Ahnung weshalb gerade Düsseldorf und Köln ist im Vergleich stark verschuldet. Vielleicht hat sich das ja auch geändert und Düsseldorf rutscht auch in die Verschuldung, bin da nicht so auf dem neusten Stand. Damals galt Düsseldorf jedoch als die Stadt, welche unter allen großen Städten in Deutschland nicht verschuldet ist, und auch bei Dresden war es damals ähnlich, also wenig verschuldet.

Weiß jemand, ob Städte wie Amsterdam oder Rotterdam mit seinem riesen Hafen als Stadt verschuldet sind? Amsterdam hat ja wahrscheinlich hohe Einnahmen durch Tourismus, auch viele Firmen welche sich dort niedergelassen haben und wahrscheinlich nicht so hohe Kosten für Instandhaltung und Erneuerung von Straßen hat, weil viel Fahrrad gefahren wird.

Kunst, Geschichte, Kultur, Infrastruktur, Philosophie

Doppelte Bewerbung und Erfahrung mit Headhuntern/Recruiting-Firmen?

Hallo,

das wird ein etwas längerer Text:

Vor einem Monat hatte ich mich auf eine Stelle als Senior-Projektmanager beworben. In der Bewerbermaske hatte ich fälschlicherweise angegeben, dass ich 3 Jahre Berufserfahrung in dem Kontext habe und natürlich sofort eine Absage bekommen, da für Senior-Positionen in der Regel 5 Jahre gefordert werden.

Ich wollte mich erneut auf die Stelle bewerben, um meinen Fehler zu korrigieren, doch das Tool des Unternehmens ließ das nicht zu. Mehrmalige Anrufe bei der Recruiterin blieben unbeantwortet.

Dann sah ich gestern, dass für die Besetzung der Stelle nun eine Headhunter- bzw. Recruiting-Firma eingesetzt wurde. Zwar wird das Unternehmen nur als „Mandant“ genannt, aber ich bin aufgrund der Stellen- und Unternehmensbeschreibung 100 % sicher, dass es sich um diese Stelle handelt. Sie ist auch weiterhin auf der Webseite des Unternehmens gelistet. Also habe ich meinen Lebenslauf an diesen Headhunter geschickt.

Jetzt hat mich dieser Headhunter angeschrieben, dass er meinen Lebenslauf interessant fand und dass er mich gerne kennenlernen möchte. Wir haben einen Termin am Donnerstag.

Nun zu meinen Fragen:

  1. Sind solche Headhunter- bzw. Recruiting-Firmen seriös? Kann es sein, dass sie nur vorgeben, für solche Unternehmen zu arbeiten, aber eigentlich ein anderes Ziel verfolgen?
  2. Was kann ich bei einem solchen Gespräch mit einem Headhunter erwarten?
  3. Sollte ich ihm sagen, dass ich bereits schon einmal eine Bewerbung direkt an das Unternehmen für diese Stelle geschickt habe und abgelehnt wurde?
  4. Meint ihr, dass er mir auch inhaltliche Fragen zur Stelle stellen wird?

Danke für eure Zeit und eure Antworten!

Beruf, Bewerbung, Job, Wirtschaft, Ausbildung, Ethik, headhunter, Human Resources, Philosophie, Projekt, Recruiting, Unternehmen

Sind Krankheiten ein Ergebnis der Leistungsgesellschaft?

Wir leben im Kapitalismus und durch den Kapitalismus haben wir die Leistungsgesellschaft. Obwohl wir in 2024 leben arbeitet der größte Bevölkerungsteil in einer schlechten Work-Life-Balance.

Das betrifft viele Berufe, in einigen Bereichen wie zum Beispiel im Handwerk gibt es immer noch sklavenähnliche Zustände. Es gibt sogar Handwerksbetriebe die gezielt nur ausbilden und so gut wie keine ausgebildeten Mitarbeiter einstellen, um Lehrlinge als Vollzeitkräfte 3 Jahre zu schlechtem Lohn auszunutzen.

(Ein Grund warum ich für höhere Bezahlung oder einem Mindestlohn speziell für Lehrlinge bin, ich einigen Berufen handeln sie wie ausgebildete Fachkräfte und das Ausbildungssystem lässt ein kleines Schlupfloch. Ein Mindestlohn für Auszubildene sollte meiner Meinung nach drin sein. Vielleicht 8€?)

Ich habe eine Statistik gesehen, die mathematisch von der größeren Bevölkerung, der moderneren Diagnose Technik und dem älter werden der Menschen bereinigt ist. Laut der Statistik erkrankt die Gesellschaft heutzutage häufiger an schlimmen, chronischen Krankheiten.

Krebs zum Beispiel ist im Volksmund fast schon die neue Volkskrankheit und betrifft im Laufe des Lebens jeden dritten, höheres Demenzrisiko trägt man schon ab 45, Darmkrebs betrifft statistisch auch immer mehr jüngere. Die Liste setzt sich so fort, wenn man zu verschiedenen Krankheiten Recherche betreibt.

Glaubt ihr das liegt an der Leistungsgesellschaft und an dem Kapitalismus? Dadurch finden Menschen weniger Zeit für sich selbst und leben im Stress, Stress begünstigt so gut wie alle Krankheiten (auch eine schlechte Psyche sorgt für Begünstigung) und durch die wenige Zeit wird zum Beispiel häufiger zu industriellen Fertiggerichten gegriffen, die man aufgrund der hoch verarbeiteten Inhaltsstoffe und der Zusätze eigentlich mit einem Totenkopf bedrucken könnte anstelle des Nutri-Score.

Es gibt statistische Ansätze, dass auf dem Dorf chronische Krankheiten seltener sind. Die Menschen konsumieren öfter unverarbeitete Produkte und legen größeren Wert auf ein Miteinander, außerhalb der Ergeinisreichen Zeit. Sie haben gesünderen Zusammenhalt und häufig eine gesündere Psyche.

Was denkt ihr darüber? Mir ist klar das ich ganz viel gesagt habe, ohne Quellen zu den Statistiken und Krankheiten anzuhängen. Das was ich erzählt habe, weiß ich durch regelmäßige Recherche. Ich habe spontan keine Quellen, wenn man danach suchen möchte findet man aber mit graben viele verschiedene Quellen, von Ärztevereinigungen, Forschern und co. die diese Ansätzte bestätigen. Viel davon ist mittlerweile sogar Allgemeinwissen

Was ihr darüber denkt und welche Schlüsse zieht ihr?

Was denkt ihr zu den Thesen?

Internet, Leben, Medizin, Gesundheit, Arbeit, Deutsch, Finanzen, Zukunft, Geld, Angst, Geschichte, Gehalt, Wirtschaft, Menschen, Chemie, Deutschland, Tod, Politik, Krankheit, Wissenschaft, Karriere, Psychologie, Gesellschaft, Glaube, Industrie, Kapitalismus, Philosophie, Psyche

Wieso spielt er so ein Spielchen?

Ein Typ hatte Intresse an mir seit längerem wie er sagt (obwohl ich Inuitiv eh schon lange wusste) . Er war betrunken, und hat vor allen Schülern bei Klassenfahrt leidenschaftlich zugegeben.

Ich habe aber gesagt, dass ich los muss? und bin einfach von da im Zimmer gegangen, weswegen mich viele jetzt ausschließen.

Weil er zuvor oftmals um Treffen gefragt hat in der Klasse. Und als ich einmal zusagte, und dachte wir treffen uns zwei. Mit der Hoffnung über das zu sprechen was offensichtlich zwischen uns war, aber nicht ausgesprochen hatten.

Nicht unbedingt damit etwas daraus wird, sondern damit wir uns einander wenigstens verstehen, und viele Missverständnisse klären.

Ich kam da, und der erste 🚩war, dass seine zwei Kumpels dabei waren. Dann prallte er vor die und mir, dass er mit eine Mädchen aus der Parallelklasse geschlafen hat. In einer ekligen Sprache.

Dann habe ich die Intresse in Sekunden komplett verloren. Das hat Mich angeekelt, weil er diese Spielchen extra gemacht hat. Für was?? Ich bin gegangen, aber er will mich nicht in ruhe lassen.

Er schüchtert Jungs ein, die mir näher kommen mit seinen Jungs. Subtil. Als wären wir zusammen. Gleichzeitig tut er so, als hätte er keine Intresse, und hätte es gern, dass ich Ihn hinterherlaufe. Weil ich aber nicht tue, will er mich nicht in Ruhe lassen, und ist abgefuckt.

Wieso macht er so ein Spielchen? Wieso kann er sich nicht entscheiden? (Jetzt habe ich mich sowieso selber entschieden, weil ich kein Sinn in Spielchen sehe) aber was bringt ihm das? Hab da einige Gedanken gehabt, und meine Freundin auch, aber weiß nicht inwiefern das zu trifft.

Anderes 67%
Ego 17%
Unreife 17%
Er wollte dich verletzen, weil er zuvor verletzt war 0%
Narzissmus 0%
Liebe, Leben, Männer, Schule, Familie, Freundschaft, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Alltag, Gedanken, Psychologie, Beziehungsprobleme, Gefühlschaos, Jungs, Literatur, Partnerschaft, Philosophie, alltägliches Leben, Crush

Ist das Leben nicht wie ein Kartenspiel?

Zeig mir, welche Karten Du erhalten hast..

und ich sag Dir, wie gross Deine Chancen wirklich sind..

Haste etwa 3 Asse und 2 Könige?

Gratuliere.

Haste - wie so viele - nur 7,8, 9 er Karten..`?

Dann wird das Spiel ein schweres, kaum zu gewinnendes,

nicht wahr?

Fällt schwer diese Einsicht…

ich weiss.

 

MultiVista

 

MultiVista 2001 in Chile:

 

Das ganze Leben ist SPIEL.

Man hat ungleiche Karten erhalten...

in Chile schrieb Multi 2001 u.a.: 

 

"Wenn man durch seine vielen Reisen "gebildeter" wird - dann draengt sich doch der Verdacht auf, dass das Leben sehr gut mit einem Kartenspiel (Pokern) zu vergleichen ist. 

 

Die Verteilung der Karten fuer das Spiel des Lebens sind nicht "gerecht" verteilt - sonst waere es ja auch kein Spiel sondern ein langweiliges Paradies.

 

Die Karten werden gemischt! 

 

Jede/r kriegt SEIN Blatt.

 

Jeder bekommt mehr oder weniger gute assets (hier bildlich die Karten)- als da wären: Gesundheit, Intelligenz, Schoenheit, Reichtum etc etc ... 

 

Jeder - auch der mit dem schlechten Blatt kann pokern und so gelingt es manchmal dem einen oder der anderen, das Spiel zu machen - auch wenn er/sie schlechte Karten hat. 

Trotzdem bleibt es dabei: Die Verteilung ist ungerecht. Auch die Macht ist entsprechend unsymmetrisch verteilt. Aber jedes Spiel ist mal zu Ende. Wichtig ist , dass man/frau den Spass dabei nicht ganz verloren hat. 

 

Das Spiel des Lebens ist irgendwann AUS - Am Schluss wird wieder NEU gemischt! A new deal! Alles - auch das Leid - ist Bereicherung. 

Man/frau stirbt als "reicher" (erfahrener) Mensch - wenn er nur die Perspektive richtig waehlt, schliesslich ist alles Ansichtssache. Schicksalsschlaege bringen manchen aus der Bahn - aber dafuer wieder auf den richtigen Weg!"

 

"Wir spielen immer, wer es weiß ist klug" 

 

E.T.A. Hoffmann tat es, Puschkin, Stefan Zweig, Dostojewski sowieso. Die Spielsucht war und ist eine ziemlich verbreitete Krankheit. Eine harmlose Krankheit eigentlich, schließlich geht es nur um Geld. Was aber, wenn einer mit Menschen spielt, raffinierte Intrigen spinnt - oder das eigene Leben aufs Spiel setzt beim Duell im Morgengrauen? 

 

Es kann also ernst werden, wenn wir spielen: Im Inszenieren einer Spielsituation liegt soviel Anstrengung, Fantasie und Konzentration, dass wir uns solch einen Aufwand nur in extrem wichtigen Momenten zumuten. Oder wir machen das Spiel zum Lebensprinzip - als Schauspieler oder Fußballspieler. Spieler lösen die Wirklichkeit auf oder lassen sie nach ihrer Pfeife tanzen. Und in den virtuellen Spielwelten gerät die Grenze zwischen Spiel und Wirklichkeit vollends ins Fließen. 

 

Theoretiker gehen davon aus, dass alle Kultur mit Spiel beginnt, andere glauben, dass gerade mit dem Spielen die Auflösung aller Ordnung einsetzt. Für die Disziplin der "Spieltheorie" wurde sogar schon ein Nobelpreis verliehen.  

 

War nur zur Erinnerung :-):-):-)

 

Aber Ihr wisst ja:

Nietzsches "Wiederkehr des immer gleichen"

nur jeweils mit anderen Gewändern :-)

 

 

Adriane schrieb 2005:

 

"Ich spüre in dem Moment, das mein Leben "nur" ein ernsthaftes Spiel ist, ernsthaft, aber ein Spiel. Das ich so gut spiele wie es geht, selbstverständlich im Einklang mit mir, und sofern ich es möglich machen kann ohne mich zu verbiegen, im Einklang mit meinen Mitmenschen..."

 

MultiVista denkt:

 

Die Sprache des ausgelassenen Todes ist nicht schwer zu verstehen, man lernt sie an den ersten Stunden an der Front.

Wladimir Tendrjakow

 

Tja!

Die Sprache des Todes:

 

Auch Trauer kann weggesoffen werden.

 

Ausserdem gilt :

 

"Nur wer das Leben ernst nimmt,

der nimmt auch den Tod tragisch"

Und Eure Grabsteinaufschrift?

 

Bei Multi wird stehen:

"Und Tschüss"

:-)

 

Erinnert mich dran, wenn es soweit ist

:-)

 

Multis Motto für Euch:

 

"Nehmt das Leben nicht so ernst,

es nimmt Euch auch nicht ernst!"

 

Ist das Leben nicht wie ein Kartenspiel?

Schließlich ist das Leben nur ein Spiel!

 

Weshalb ich WESTERN so mag?

 

Da wird gepokert! 

Und das Pokerspiel beschreibt das Leben und die Verteilung guter und schlechter Karten am besten! 

 

Und im Western sagt der Marschall zu den 

"Spielverderbern", wenn er sie erschiesst:

 

"Das Spiel ist aus"

 

... wie recht er hat: 

 

Das Leben ist Spiel!

 

Wir spielen immer... und wer es weiss, der ist klug! 

Und irgendwann ist`s halt mal rum.

Und das ist gut so!

Wir spielen immer... und

wer es weiss, der ist klug!

A.Schnitzler, "Paracelus":

Es fließen ineinander Traum und Wachen

Wahrheit und Lüge. Sicherheit ist nirgends

Wir wissen nichts von andern

nichts von uns

Wir spielen immer

wer es weiß, ist klug.

Leben, Glück, Kartenspiel, Erfolg, Pech, Philosophie

Geld macht uns und unsere Welt kaputt! Wann kommt ein System OHNE Geld?

Folgendes Beispiel ist perfekt, um zu verdeutlichen wie KRANK und ZURÜCKGEBLIEBEN unsere Welt ist:

Man stelle sich vor Auserirdische landen auf unserem Planeten, sie treffen ein Paar Menschen und erzählen ihnen wie einfach sie auf ihrem Planeten leben, ohne Bedingungen, jeder hat alles was er braucht, sie erzählen über ihre wahnsinns Technologien und vielem mehr. Wenn etwas geschaffen werden soll, wird es einfach gemacht.

Dann fragen sie diese Menschen, und wie ist es bei euch? Diese Menschen sagen dann: "Wir haben so bedruckte Papier Stückchen mit unterschiedlichen Zahlen drauf, je mehr du davon hast desto mehr Einfluss und Sachen kannst du dir leisten. Wenn du keine hast, musst du Hungern und hst ein schlechtes Leben. Wegen diesen Papier Stückchen, die es auch als Zahlen auf Computern gibt, führen wir manchmal Kriege, oder wenn du so ein Papier Stückchen fälschst, dann kommst du in ein Gefängniss zu Mördern und Vergewaltigern.

Ich glaube nach spätestens 2 Sätzen würden die Aserirdische Aliens sich in ihre Untertasse setzen, und diesem Planeten entgültig den Stinkefinger zeigen, und falls sie keinen haben, würde ihnen vor lauter Schreck wie zurückgeblieben wir sind, einer wachsen. Die Frage ist nur wie lange will die Menschheit so leben? Wie kann es sein das ein Mensch mehr hat als er im Leben je ausgeben können wird, während der andere (vielleicht sogar ein viel besserer Mensch der es mehr verdient hätte!) garnichts hat. Wie lange will die Menschheit wie SCHAFE alles machen was von oben gesagt wird?? Es geht nicht in mein Kopf, ich verstehe einafch diese Welt nicht.

Zukunft, Geld, Menschen, Geldsystem, Philosophie

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