Ist die Intuition von der Vernunft zu trennen?
Vorab: Ich sehe die Vernunft als reinen Bewältigungsmechanismus und als nicht-existent. Darum solls aber nicht gehen. Wir haben trotzdem das Gefühl, dass wir uns der Rationalität verschreiben können und einige wenige erheben an sich selbst den Anspruch, rational denken zu wollen.
Nun ist die Frage, ob die Intuition relativer oder doch fixer und absoluter Natur ist. Sprich, würde ein Kind z.B sofort verstehen, dass das was mit den Juden und sonstigen Bevölkerungsgruppen unter der NS-Barbarei, falsch sei und genau dingfest machen können, oder benötigt auch dieses Kind die Fähigkeit zu abstrahieren?
Entwickelt sich die Intuition abhängig von "der Vernunft"?
Man könnte nämlich auch sagen, Nationalismus, eine Familie oder worin auch der Mensch reingeboren wäre, fühlt sich intuitiv richtig an und wenn plötzlich eine Person sagt, sie sei nonbinär, oder trans, oder sonst nicht in die fühlige Welt reinpasst, ja dann ist das mulmige Gefühl erstmal da, ganz gleich wie man rational dazu steht. Viele Dinge, ja gar die Wissenschaft gilt ja ugs als kontraintuitiv. Zumal auch Kinder zu Schrecklichem fähig sind. Hat man ihnen die Intuition mit der zeitgeistlichen Vernunft zersetzt? Wie ist das Verhältnis hier zu betrachten? Ich denke, ich habe den Punkt zu Genüge verdeutlicht.
2 Antworten
Moin,
der Prozess: Fühlen - wissen wollen - wissen ist (im Idealfall) durch folgende Kompetenzentwicklung eines Menschen über die Strecke seiner intellektuellen und biograpfischen Entwicklung hinaus verbunden:
Wahrnehmung - rationale Ordnung der Wahrnehmung als methodische Zielorganisation des Wollens - Rationalität als Prinzip erkennen und Selbstdistanz / reflektion etablieren - Rationalitätsprinzip und ganzheitliches Denken als Vernunft - Vernunft + Erfahrung + Selbstreflektion = Weisheit.
"Intuition" ist hier gleichzusetzen mit Ahnung / Vermutung, die aber auch nur so weit gehen kann, wie der einzelne Mensch sich entwickelt hat.
Das funktioniert analog zu dem Stufenmodell zur Entwicklung des menschlichen Gewissens nach Habermas und Kolberg nach Vorlagen von Piaget.
Das nicht wenige Menschen in den ersten beiden Phasen stecken bleiben ändert an der Relevanz des Modells nichts. ;-)
Gewahrsein, auch Achtsamkeit genannt, müsste Schulfach werden.
Der Mensch hat grösstenteils, wegen Denkeritis im Ego (Ego Paranoia der Menschheit), den Anschluss per Intuition (kurz) und Inspiration (ganze Sätze), per Eingebung erhalten, diese Hellsichtigkeit und Anschluss ans Eine, Urgrund, Quantenmeer, Nichts, 1Bewusstsein, 1Leben, 1Geist, höheres Geistfeld, AkashaChronik (alles dasselbe) verloren.
Ich zum Glück nicht. Die Eingebungen halfen mir immer im Leben, auch bei Prüfungen oder Fülle manifestieren.
Ich war und bin Beobachter mit leerem Hirn. Weiss seit 60 Jahren den Unterschied meiner 3 Gedankenarten und benutz mein Denken (Vernunft) nur zum Vergleichen und entscheiden. Hab auch vor 18 Jahren deshalb Erleuchtung/Gnade bekommen und bin Medium. Bin Empfänger wie ein leeres Radio. In dem ist auch kein Programm drin. (Gott gibt und kann mehr als ich erdenken könnte.)
Da ich das selber mit 10 Jahren beim Musikstunden geben merkte, dachte ich immer: Alle Menschen wären so. _ Weit gefehlt.
Namasté 😊🍀💛.