Wie kann ein Objekt (Materie/Wirklichkeit) in der Lage sein, ein Subjekt (Bewusstsein/Geist) hervorzubringen?
7 Antworten
Das klingt nach der Beschreibung einer epiphänomenalen Beziehung zwischen Materie und Geist. In der erkenntnistheoretischen Diskussion gelten das Materielle und das Geistige jedoch als zwei in sich geschlossene, inkommensurable Systeme:
- Materiale Phänomene können über die physikalische Strukturen abgebildet und erklärt werden.
- Der Geist hingegen ist laut Nagel zutiefst subjektiv. Es lässt sich also nicht über den physikalischen Strukturen abbilden und erklären.
Welcher Natur Materie, respektive das Materielle ist lässt sich nicht sagen. Die chensionellen Phänomene (Phänomene die chensionnell wirken) wie z.B. die Raum-Zeit können jedoch als Indiz dafür gelten, dass Materie und Materielle etwas übergreifendes Hintreten
Was soll epiphänomenal zu bedeuten haben?
Was bedeutet chensionnell?
In der erkenntnistheoretischen Diskussion gelten das Materielle und das Geistige jedoch als zwei in sich geschlossene, inkommensurable Systeme
Und wie interagieren diese Systeme in der Wirklichkeit, wenn du davon ausgehst, das eine sei immateriell, das andere materiell? Nach den Erhaltungssätzen der Physik geht das nicht. Herr Nagel meint der Geist sei subjektiv, aber dann ginge doch überhaupt nichts, wenn es so wäre, wie der behauptet.
Die Raum-Zeit ist ein Konstrukt Einsteins, kein reales Phänomen. Deshalb schon kann das kein Indiz sein, um behaupten zu dürfen,
dass Materie und Materielle etwas übergreifendes Hintreten
Ja, was immer das heißen soll. War wohl schon ein bisschen spät gestern?
Moin,
ich denke, dass du dich da an einem typisch "sophistischen" (siehe: Sophismus) Scheinproblem abarbeitest.
In der Frage schwingt ja bereits die Vermutung mit, dass beide Bereiche "eigentlich" unvereinbar seien, und deshalb, wenn überhaupt, nur durch eine Erklärung in Verbindung gebracht werden könnten, die unsere wissenschaftliche Logik überschreiten müsste.
Das ist aber so, als würde man behaupten, das aus Sternen nur Sterne, oder aus Ideen nur Ideen entstehen könnten.
Und das Systeme mit überwiegend eigenständigen (individuellen) Merkmalen (entsprechend künstlicher analyse- und definitionsbedingter Reduktion) interaktive Schnittmengen mit anderen Systemen bilden können und damit als ein neues interaktives Gesamtsystem Eigenschaften ausbilden können, die eine Erweiterung funktionaler Potentiale beinhalten ist nichts Neues. - Man nennt das Emergenz.
Wäre dem nicht so, müsstest du dich auch umgekehrt fragen, wie ein "Klumpen Materie" (Gehirn), also ein rein materiell-empirisches System, Ideen entwickeln kann, also nicht-materiell - empirische, ideelle Muster, wie z.B. Rechtsnormen, atrophysikalisch-Kosmologische Theorien, oder einfach nur Ideen zu Kunst oder der Ästhetik der eigenen Wohnungseinrichtung. ;-)
Letztlich wusste schon Descartes mit seinem Körper-Geist - Dualismus, dass beides zu einem neuen Funktions- und Interaktionspotential als Gesamtsystem führt. - Für ihn, als Vordenker der Aufklärung begründete sich genau aus dieser Erkenntnis letztlich die Emanzipatin des Menschen als "Gesamtsystem", dass für seine Existenzberechtigung keiner übergeordneten Systeme (Religion / göttliche Ordnungen etc.) Rechtfertigungen und Bedeutungszuweisungen bedarf: "Cogito ergo sum / ich denke, also bin ich" ist einfach eineTatsache.
Ich bin, weil ich weiß, dass ich bin: "Materie entwickelt aus dem Zusammenspiel von 2 scheinbar verschiedenen Funktionssystemen die Gesamtfähigkeit, sich selbst wahrnehmen - von sich selbst wissen zu können. - Das nent mann dann Selbstwahrnehmung oder Selbstbewusstsein - aus einem Objekt wird ein Subjekt.
Emergenz eben. ;-)
OK. Du kennst den Dunning-Kruger Effekt? (Psychologie) - Ich habe die Frage sehr genau beantwortet - du hast die Antwort nicht verstanden. An diese Variante auch schon mal gedacht? Aber lassen wir das. Auf "Schwachsinn" und "Unsinn" können wir uns einigen. Mehr ist da wohl nicht zu sagen.
Jetzt nur Wissen anzudeuten anstelle auf diese zu zeigen ist sehr nieder!
Du gehst nicht einmal im Ansätze auf den Gehalt meines gesagten ein, sonder, du wirfst mir (basierend auf nichts) Unwissenheit vor!
Dein oben Geschriebenes ist veralteter humbuck (zmd das auf gezeigte).
Ja du hast geantwortet, aber nur auf das was du da Interpretiert hast.
Du hast nur gesagt das sein Frage ne´t so toll sein soll weil... Diese Punkte aber wurden vom Verfasser oben nie Vorausgesetzt.
OK - also nochmal in Zusammenfassung:
Deine selbstherrlich-übergriffige Verbalrandale läßt nur einen plausiblen Schluss zu: Du hältst dich selbst für das Maß aller Dinge und deine Blase für den vollständigen Horizont der Welt. Das ist aber ein psychologisches kein philosophisches Problem. - Du hättest ja auch die Möglichkeiten:
a) detailliert in der Sache nachzufragen
b) dich "schlau" zu googeln
c) oder beides zu machen.
wenn dir etwas unklar oder unplausibel erscheint. - Das machst du aber nicht.
Dir ist eine großspurige Onlinepräsenz offensichtlich wichtiger. - Damit wärst du m. E. allerdings bei TikTok besser aufgehoben.
Als Troll gibt es aber auch noch andere, geeignetere "Biotope" in den sozialen Medien als GF-Philosophie. Das ist für Leute, die Interesse und Spaß am Denken und WissensERWEITERUNG haben, nicht an großspurigen Auftritten.
Du hast wirklich NICHTS von dem verstanden, was ich aus meinem Wissenshintergrund als mögliche Analyseperspektive zur vorliegenden Frage eingebracht habe. - Ich sehe es dabei nicht als meinen Auftrag an, mit meiner Beteiligung hier, User in ihrem Selbstbestätigungsbedürfnis psychologisch zu bedienen. Ich gehe vielmehr von der Annahme aus, dass hinter jeder Frage ein ECHTES Wissensbedürfnis steckt. Wenn die Frage nur psychologisches Mittel zum Zweck ist, sich interessant zu machen und Aufmerksamkeit zu erhalten wäre vielleicht eine psychotherapeutische Internetseite der geeignetere Kontakt.
Ich beleidige oder diskreditiere niemanden und mit Nicht-Wissen konfrontiert zu werden ist für jeden (normalen) Menschen normal.
Deine Behauptung, ich hätte die Frage als "nicht so toll" bezeichnet ist deine freie Interpretation und hat schon etwas "Wahnhaftes". - Hätte ich es gemeint, hätte ich es auch genau so geschrieben.
Tip: Vielleicht solltest du dich mit deinem Benutzernamen nochmal intensiver auseinandersetzen. Wenn du verstehst "wer du warst" verstehst du vielleicht auch eher wer du gerade bist.
Und noch ein Hinweis: Googel bitte "Skeptizismus". Deine Schlagwortnutzung ist mangelhaft bzw. komplett daneben. Grundlage meines Beitrags war die Systemtheorie - hier speziell >Emergenz< als Entwicklung von Interaktionskontexten komplexe (nicht-trivialer) Systeme zu sog. >Offenen Systemen<. ("veraltetes" Standardwissen:"Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile".) - Das kann man für falsch halten. Allerdings sollte man das dann auch argumentativ-produktiv aufgreifen. Dein "Getöse" erfolgt, wahrscheinlich aus den o.g. Gründen und erfüllt diesen qualitativen Mindeststandard allerdings nicht.
OK: Auch wenn dein Ego dich wahrscheinlich dazu bringt, weiterzuplappern: ich bin dann jetzt mal raus. - Viel Spaß bei der weiteren Selbstentwicklung. :-)
Tip: Vielleicht solltest du dich mit deinem Benutzernamen nochmal intensiver auseinandersetzen. Wenn du verstehst "wer du warst" verstehst du vielleicht auch eher wer du gerade bist.
xaxaxa, ok.
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Ja gut ok, dann Frage ich galt was.
Wieso meinst du sein Problem sei Schein-Problem?
Na geht doch :-)
Es ist nicht "sein Problem", sondern eines, dass uns allen begegnet und zwar immer dann, wenn wir erst später merken, dass uns da jemand mit rhetorischen Mitteln scheinbare Fakten durch geschickte Zusammenhangsverzerrungen von verwendeten Begriffe als plausible Aussage "untergejubelt" hat, die überzeugend wirkt, aber bei tiefergehender Analyse nicht richtig ist. Jeder kennt diesen Effekt aus der Politik oder den "Argumenten" der Creationisten in den USA oder aus vielen anderen Bereichen, in denen gute Rhetoriker die Kausalprägung unseres Alltagsdenkens nutzen, um durch verbale "Hütchenspiele" ein sog. Narrativ zu erzeugen.
Zu Platons Zeit waren es die sog. Sophisten, die für Geld als Lehrer für die Zöglinge der griechischen Oberschicht durch Schulung in Rhetorik auf Karrieren in der Politik vorbereiteten. Platon hat dieses Problem des Scheinargumentierens durch sprachliche List in mehreren Schriften bearbeitet.
Trump, Putin und Co. hätten heutzutage ihre helle Freude an diesen Leuten, bzw. treiben dieses Geschäft zu neuer Blüte: was man sagt muss nicht wahr sein,- es muss nur überzeugen.
Im vorliegenden Fall handelt sich um die "Konstruktion" eines Paradoxon keines ist, dass aber gerne genutzt wird, um in Richtung religiöser Interpretationen von Schöpfung scheinbar die Notwendigkeit eines "Schöpfers" zu postulieren.
Es ist also ein Schein-Paradoxon.
Was das ist versuche ich dir an einem Beispiel zu zeigen, dass ich auf die Schnelle herausgesucht habe:
Das Paradoxon von Achilles und der Schildkröte ist einer von mehreren bekannten Trugschlüssen, die dem griechischen Philosophen Zenon von Elea (5. Jh. v. Chr.) zugeschrieben werden, und eines von vier Paradoxa, die Aristoteles in seiner Abhandlung Physik beschreibt.ParadoxonDas Paradoxon handelt von einem Wettlauf zwischen dem für seine Schnelligkeit bekannten Achilles und einer sich langsam bewegenden Schildkröte. Beide starten zum selben Zeitpunkt, aber die Schildkröte erhält anfangs einen Vorsprung. Obwohl Achilles schneller ist, kann er sie niemals einholen.
Zenons Argument beruht auf der Annahme, dass Achilles zunächst den Punkt erreichen muss, an dem die Schildkröte gestartet ist. Bis zu diesem Zeitpunkt wird sich die Schildkröte, wenn auch nur um eine kleine Strecke, zu einem anderen Punkt vorwärts bewegt haben. Bis Achilles die Strecke zu diesem Punkt zurückgelegt hat, wird die Schildkröte zu einem anderen Punkt vorgerückt sein usw.
Lösung von AristotelesDas Achilles-Paradoxon verdeutlicht das Problem des Kontinuums. Aristoteles’ Lösung für dieses Problem bestand darin, die Segmente der Achillesbewegung als nur potentiell und nicht wirklich zu behandeln, da er sie nie durch Anhalten verwirklicht. In einer Vorwegnahme der modernen Maßtheorie argumentierte Aristoteles, dass eine Unendlichkeit von Unterteilungen einer Strecke, die endlich ist, nicht die Möglichkeit ausschließt, diese Strecke durchzulaufen, da die Unterteilungen nicht wirklich existieren, es sei denn, man tut etwas mit ihnen, in diesem Fall das Anhalten an ihnen.
Gruß ;-)
Das Schildkröten Paradox ist dann immer noch eines. Ein Rein Mathematisches.
Das heisst also, das es Abstrakt ist, dass aber ist bei einem Paradox nicht zu kritisieren. Das ist bei sehr viele so, auch wenn sei so "Lösbar" scheinen so sind sie es nicht, da es dann immer noch Paradoxe sind, man kann nicht einfach auf ihre Abstraktheit oder Formalitäten hinweisen und sie als gelöst geben.
Ich kann ja MAthe auch nicht lösen indem ich beweise das sie nur reine Abstraktheiten sind.
Im vorliegenden Fall handelt sich um die "Konstruktion" eines Paradoxon keines ist, dass aber gerne genutzt wird, um in Richtung religiöser Interpretationen von Schöpfung scheinbar die Notwendigkeit eines "Schöpfers" zu postulieren.
Es ist also ein Schein-Paradoxon.
Mein Problem ist hier, das du nicht sagst warum!
Nur weil für jenes und so weiter genutzt wird muss es doch nicht Unsinn sein, das ist mein Problem mit deinem gesagten, du sagst so gut wie nichts, sondern deutest nur an. Satz vom ausgeschlossenen Dritten – Wikipedia
Du brauchst etwas was mit Not dieses andere hervorbringt!
Warum sollte die Frage (oben (die Ursprüngliche) eine Scheinfrage sein?
Wie kann Bewusstsein auss Unbewusstem entstehen?
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Das mit der Not muss gegeben sein! Sonst kommt da sowas hier Raus:
"Ohhhh schaut mal in die eine Richtung, ich sage aber nicht welche."
Moin, fast hätte ich dich auf meiner „To-Do-Liste“ übersehen.
Eigentlich dachte ich auch, dass der aristotelische Hinweis > Kontinuum< hätte reichen müssen, um dich auf die richtige Spur zu bringen. Aber das muss man natürlich auch wollen.
Ok. Also in Kurzfassung:
Das „Tertium Non Datur“ hier einzusetzen ist natürlich Kokolores.
Aber genau diese pseudologische Vorgehensweise führt dazu, dass durch das Einsetzen eines formallogischen „Moduls“ in den falschen Kontext Schein-Paradoxien, Schein-Antinomien, Schein-Dichotomien – nenn es wie du willst , also logische Scheinkonflikte auf sophistische Weise produziert werden.
Ein formallogisches Argumentationsmodul hat immer 2 Ebenen: eine syntaktische (intensional: Strukturplausibilität) und eine semantische (extensional: Kontextplausibilität).
Verschiebt man 1 gegen 2 erhält man Satire.
Wenn du dich schon formallogisch artikulieren möchtest wärst du in diesem Fall im Bereich der mehrwertigen Logik.
Denn wenn du das tust wirst du feststellen, dass das „Tertium non Datur“ kein eigenständiger Paragraph eines „Grundgesetzes der Logik“ ist, sondern Sonderfall einer bereits formatierten / konfigurierten Entscheidungsanalyse, also rekursiv, wie Analysen nun mal so sind: rekursiv und reduktionistisch.
Analog kannst du auch die Ausarbeitungen von Kant zur Struktur von Urteilen (Entscheidungen) als analytisch und synthetisch durchgehen.
Hier haben wir es aber mit der logischen Beschreibung von Potentialen zu tun (synthetisch).
Das bedeutet aber eben auch, dass wir nicht mehr über Bereiche mit diskreten Größen reden (Skalare), sondern über Felder (nenne sie Kontingenz, Emergenz, Kontinuum etc. pp. - egal), also über die Verteilung von Wirkungen und deren Wirkungen (mathematisch: Vektoren → Tensoren), die in der rekursiven Analyse ihrer Wirkungsmuster als Potentiale zu beschreiben sind und nicht nur auf kleinformatige Funktionsidentitäten ja nach Betrachtungsweise und -interesse „eingedampft“ werden können.
Deine Herangehensweise erscheint mir da eher etwas naiv oder trivial – so als wenn jemand, der stolz darauf ist, die Grundrechenarten zu beherrschen über Tensoren mitdiskutieren will und, weil er das mit seinen Kenntnissen nicht in Übereinstimmung bringen kann, Tensoren für „Quatsch“ erklärt.
Ab einer bestimmten Komplexität beschreibt die Systemtheorie Potentiale und Wechselwirkungen als Feldtheorie und übersteigt deshalb den Rahmen der klassischen Thermodynamik. Da ist primär nichts mehr deterministisch linear-kausal. Diesen Zustand haben wir NACH einem Input mit Formatierungswirkung nicht vorher.
DEIN „Tertium non Datur“ ist also im vorliegenden Fall reine Effekthascherei und im Rahmen der, von mir beschriebenen Systemtheorie als Antwort auf die gestellte Ausgangsfrage, nur eine Option in bereits bestehenden Kausalstrukturen. Diese liegen hier als Frage nach dem Ursprung aber nicht vor.
Abschließend noch ein Wort zu deinem rhetorischen Umgang mit den Begriffen Mathematik und Nichts.
A) Mathematik ist ein axiomatisch formalisiertes Zeichensystem zur Beschreibung von Sachverhalten, Zuständen und Wirkungen in der Welt, in der wir leben und erleben – sowohl physikalisch als auch ideell. Mathematik ist keine „Wahrheit“ an sich. Und zwischen Whitehead und Gödel ist spätestens bekannt, dass sie weder vollständig noch widerspruchsfrei ist. - Wie das nun mal mit formalisierten Systemen so ist. Hinter jeder mathematischen Formulierung steht eine Idee über die Beschaffenheit der Welt. Ist die Idee falsch ist auch die mathematische Ausformulierung falsch (semantisch). Siehe: Ptolemäisches Sphärenmodell.
Mathematik ist im Übrigen aus der Philosophie hervorgegangen und deshalb sehr nah verwandt. Und deshalb macht es auch keinen Unterschied, ob der Unsinn Worte oder Zeichen benutzt.
B) Wenn du der Meinung bist, dass ich „nichts“ sage hier mein Tip: Wenn ich zuhause am Schalter fummel und es geht kein Licht an – nicht gleich den Versorger verantwortlich machen. Erstmal die hauseigene Elektrik prüfen. Vielleicht schaust du ja auch in dein eigenes Dunkel weil du vorher im Glauben von Ahnung an der Elektrik herumgeschraubt hast. ;-)
PS: Nein - ich brauche keine "Not" (= Notwendigkeit?). Ich brauche nur Potential = Möglichkeit = Zufall + Fähigkeit.
In diesem Sinne … . - Lass gut sein und geh lernen. ;-)
Die Möglichkeit als solche ist aber nicht Wahr, sie gibt nur an wie etwas Wahr werden könnte. 6 das ist die Möglichkeit, Wahrscheinlichkeit ist 1/6. So welcher dieser Sachen trettet ein? Das weiss man noch nicht, man muss erst Würfeln, und das ergebniss ist das einzige was genommen werden darf, die Pure möglichkeit, besitzt selbst keine Eigenständigkeit.
Ist etwas, so folgt daraud dies....... (oder jenes.... dieses "oder" zieht alles in möglichkeit und ist total unbefriedigend z. B.
.......ja aber es ist Tradition. Und deswegen sollten wir es behalten
Ist alles was Tradition ist Behaltens wert?
Ehh nein.
Warum sollte man diese dann behalten wollen?
------------- Man braucht nicht eine Leere.
Na, du scheinst ja IM Internet zu leben. :-)
Und Zeit zum Nachdenken nimmst du dir auch nicht. - Sehr impulsgesteuert.
Du: Die Möglichkeit als solche ist aber nicht Wahr, sie gibt nur an wie etwas Wahr werden könnte.
Genau! Wenn die Möglichkeit nicht Realität wäre wäre auch die Realität nicht realisierbar. Die fällt weder vom Himmel noch kommt sie aus dem Kino. Das reicht von der Erfindung des Rades über die Dampfmaschine bis zur - mehr oder weniger korrekten - Selbstwahrnehmung eines "grauen Schwammes in einer überwiegend aus Wasser bestehenden - mehr oder weniger funktionalen - zellulären Formatierung.
Im Übrigen verdiskutierst du gerade knallharte Empirie. Wie kannst du "Werwarich" fragen, wenn du keine realisierte Möglichkeit bist. Meinst du du bist auf Befehl einer Gottheit auf dieser Erde? Mehr als ein bischen Materie, die in der Lage war soviel Synapsen zu bilden, dass sie sich "Werwarich" fragen kann bist du ja auch nicht. Und trotzdem kannst du hier eifrig herumdiskutieren. Komisch, oder?
Und mit "Leere" hat das schon mal überhaupt nichts zu tun.
Potentiale sind nicht "leer". Sie sind sich überlappende Mengen von Eigenschaften, die wiederum potentielle Informationen sind, frei nach dem Satz von Gregors Bateson: "Eine Information ist ein Impuls, der einen Unterschied macht."
Ist eben nur die Frage, wann unter welchen Umständen welche (potentiellen) Informationen an anderen andocken, um ein Informationssystem zu bilden.
Und am Ende aller potentiellen Informationen kommt dann unter anderem auch sowas wie Gutefrage.Net heraus. :-))
Bevor ich etwas mache, ist dieß machen selbst noch nicht Wahr, wenn ich aber diesen Weg gehe, so ist es der Wahre, und wenn er sich mit den anderen ausschließt, so ist es der einzige Wahre.
Das ist der Grund warum ich nicht beweisen kann, das ich auch etwas anderes machen konnte (in der Vergangenheit). Nur das was Passiert ist, darüber ist zu reden.
Was hat das jetzt mit der Ausgangsfrage zu tun? Das Potentiale sich zu Strukturen konfigurieren indem sie Informationssysteme und Kausalitäten bilden ist doch eine Binse. Was ändert das an dem, was ich zuvor gesagt habe?
Das driftet jetzt ab.
Also: ich habe jetzt alles erklärt - ließ es nochmal durch - kauf dir meinetwegen Bücher über >Indeterminismus<, >Offene Systeme< oder sonstwas aus dem Bereich. - Hör auf zu tippen - fang an zu entdecken.
Ich bin dann jetz mal "Zigaretten holen". :-)
OK: Irgendwie habe ich gerade das Gefühl. dass du vielleicht doch auf der Suche nach einer Antwort bist.
Ich versuchs nochmal: Stell dir eine große Kugel mit kleinen Kugeln darin vor: richtig - z.B. Lottozahlen. Wenn die Kugeln gezogen sind stellen sie im Kontext dieser Glücksspielregeln eine Faktum dar, sowohl auf sich selbst bezogen als auch im Zusammenhang mit der vorherigen und der nachfolgenden Zahl. Als sie aber noch in der großen Kugel waren waren sie nur eine Möglichkeit in Kombination mit Zufall. Selbst davor waren sie vielleicht keine Kugeln, sondern Gesteinsstaub, der auch hätte was anderes sein oder werden können und davor und davor und davor... . Irgendwan sind wir bei der Entstehung des Planetensystems und dem "Davor". Das Prinzip reicht von der Entstehung chemischer Verbindungen über die Funktionsweise der Evolution bis zu verfestigten massenpsychologischen Strukturen von Gesellschaften. - Du darfst eben nicht den (Denk-)Fehler machen, zu glauben, dass das fertige Format einer Entität alle Informationen über die Notwendigkeit ihrer Entstehung beinhaltet.
Und nebenbei: selbst als fertiges Format ist das "Konkrete" nicht zu 100% deterministisch, abgesehen von einigen wenigen physikalischen Gesetzmäßigkeiten und Konstanten.
Wenn du ständig in die falsche Kneipe gehst und dort die "falschen" Leute triffst ist es deine Entscheidung, ob du irgendwann mal vielleicht doch lieber die Kneipe wechselst. - Und wenn mal keiner hinschaut kannst du vielleicht sogar die Lottokugeln aus- oder vertauschen. :-))
Jetzt verstanden?
Jetzt verstanden?
Das wollte ich dich eigentlich oben fragen.
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Selbst davor waren sie vielleicht keine Kugeln, sondern Gesteinsstaub, der auch hätte was anderes sein oder werden können und davor und davor und davor... .
Nein halt eben nicht. Beweise es mir.
Ich has$e es jetzt ein Beispiel von Slavoi zizek zu bringen, es ist aber ganz gut.
Wenn man sich in jemmanden verliebt, einfach so auf der Strasse, so wirkt es, als wenn alles auf dies Moment, hin arbeiten würde. Wie Tausende Linien, die zu einem Punkt kommen, so ist es überall.
. Aber Beweise es mir das ich auch anders handeln könnte.
OK. Du hast ein psychologisches und kein philosphisches Problem. Das muss ich nicht beweisen. Das machst du selber.
Ich denke, du würdest deshalb auch die Quantenmechanik kaputt dikutieren. :-)
Aber mal was anderes: Wie sieht eigentlich dein eigenes Konzept zur Beantwortung der Userfrage aus? Hast du eins? Sowas wie eine qualifizierte Theorie zu seiner Frage?
Das ist die Bewegung von Energie und Materie, die u.a. einen Planeten wie unseren hervorbrachte. Weiters waren es physikalische, chemische und biologische Bedingungen, die zur Entstehung von Leben führten. Durch weiter veränderte Bedingungen kam es zur Entwicklung höherer Lebewesen, was auch schon die Entwicklung von Bewusstsein beinhaltete. Menschliches, d.h. sprachlich bestimmtes Bewusstsein ist vor allem das Ergebnis der sozialen Interaktion und Kommunikation, während dessen sich die Sprache als bestes Verständigungsmittel aus einer einfachen Lautkommunikation entwickelte. Die Sprache ist die Konstituante menschlichen Bewusstseins, denn sie gibt den Informationen Ordnung und Form.
Von einer Objekt - Subjekt Beziehung kann man hier nicht ausgehen.
Alles Sichtbare, Anfassbare, Materie, in der Relativität, ist
- werden und vergehen,
- dem Tod geweiht,
- geronnener Geist,
- festgepresster, stark verdichter Geist,
- die Erfahrungskörper auf der Erde für GeistWesen..
Das Unsichtbare in allen sichtbaren Formen drin (von Grashalm, über Tier bis Mensch), das Lebendigsein in den Formen, aus der Realität kommend, ist
- 1Bewusstsein,
- 1Geist,
- 1Leben,
- 1Sein,
- GeistWesen,
- Entitäten
- inkarniert
- aus der ewigen Wirklichkeit kommend.
Pflanze, Tier, Mensch, alles ist 2 in einem. In vergänglichem Erderfahrungskörper ist Geist ewig drin.
Geist Bewusstsein ist nicht das Denken im Gehirn. Pflanzen haben auch Geist/Gefühl. Cliff Bexter hat Pflanzen getestet mit anbrennen und Lügendetektor.
NaturWS sucht noch Geist/Bewusstsein im Hirn.
Wir sind alle miteinander verbunden.
Zu deiner Frage: Mensch ist Subjekt, Dinge, wie Tisch, Ball sind Objekte.
Auch in leblose Objekte müssen irgendwann niedere Entitäten zum Zersetzen rein kommen. Die tun nur das Zersetzen. Das sind noch GeistWesen, ganz am Anfang, oder diabolische aus der Dunkelheit, die sich hochdienen müssen, um ihr Karma abzubauen.
Es ist andersrum als deine Frage. Höherer Geist kann niedere Entitäten schaffen und Materie erschaffen.
Auch Materie ist Geist, festgepresst und deshalb sichtbar.


Ergänzung: Entschuldige bitte das jpg GEIST.
Ich konnte es nicht erkennen im Smartphone.
Versuch darauf nur rauszunehmen, was dir hilfreich sein kann.
Gar nicht.
Die chemischen Prozesse in unserem Gehirn erzeugen eine Wechselwirkung, die in der Selbstwahrnehmung eine "Überschätzung" vornimmt.
Deine Selbstwahrnehmung ist für dich selbst halt etwas besonderes und das Maß aller Dinge, da du ja nichts anderes hast als deine Wahrnehmung.
Dass du diese Selbstwahrnehmung nun zu der Fremdwahrnehmung deiner Umwelt ausdifferenzieren möchtest, ist verständlich, aber halt auch nur ein teil des chemischen Prozesses.
Ich finde du hast fast nichts Wirklich gesagt.
Du hast nur gesagt das sein Frage ne´t so toll sein soll weil... Diese Punkte aber wurden vom Verfasser oben nie Vorausgesetzt.
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Ich denek also bin ich ist schwachsinn. Descartes meint auch das man sich nur als Denkenden bewisen kann, das aber ist Unsinn da ein Gedanek kein Denkenden braucht. Man hat einfach Gedanke, und wenn man in diesen reingeht so lässt sich nichts davon auf einen Denkenden rückführen. Der Skeptitzismus der Art ist auch schon längst veraltet.